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Firefox 3 vs Safari 3
Firefox 3 vs Safari 3
cyqurayte
18.06.08
12:01
Hallo,
gerade ist Firefox 3 erschienen und um die Publicity von KOnkurrenten des IE zu foerdern, hab ich mir auch gleich mal ein Exemplar geladen.
Ich nutze Safari als primaeren Browser seit einiger Zeit. Vorher hab ich Camino bevorzugt. Die aktuelle Safari-Version gefaellt mir sehr gut. Aber nach einigem Testen von Firefox 3 muss ich sagen, dass ich da vll noch mal wechsle.
Die Gruende dafuer sind zwei Neuerungen, die ich fuer fundamental halte:
1. Mit Firefix kann man nun wirklich fluessig scrollen. Safari kann das nicht! Ich meine damit, Scrollen ist bei Firefox nun so aehnlich, wie beim iPhone oder Ipos touch. Voellig glatt. Nicht das Safari zwischendurch haengen bleibt, aber dort ist Scrollen kein Fluss, sondern besteht aus vielen kleinen Schritten.
Dieses stufenlose Scrollen macht es jetzt viel angenehmer, Texte auf dem Bildschirm zu lesen. Waerend
Probiert es einfach mal aus! Ich halte es jedenfalls fuer einen grossen Schritt, wenn man viel am Bildschirm liest(zeit.de spiegel.de besonders in meinem Fall )
2. Die Komplett zoom Funktion. Wenn man die Seite vergroessert, wird alles vergroessert und nicht nur der Text. Das Layout bliebt also erhalten. Auch das ist eine gute Hilfe beim Lesen. Denn bei kleinen Zeichen laesst sich die Seite so optimal vergroessern. Wenn man das bisher machen wollte, dann musste man in Kauf nehmen, dass sich dafuer nur noch wenige Worte in jeder Spalte befanden. (Die Funktion gibt es ueberigens auch schon bei Opera)
Ich benutze ansonsten nicht viele Browser-Funktionen. Deshalb wiegen fuer mich diese beiden Punkte sehr stark. Aber ich denke, dass es viele Leute gibt, die ein aehnliches Surf-Verhalten haben.
Was koennt ihr an Erfahrungen berichten?
Was ist besonders erfreulich an FF3, bzw. was kann Safari noch besser?
Hilfreich?
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Kommentare
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Aronnax
19.06.08
14:11
zu
"Und warum zur Hölle will sich FF immer mit google verbinden auch wenn ich nicht auf google bin ?."
Nun, Firefox warnt ja vor unsicheren Seiten.
Dafür gibt es eine Datenbank, mit den entsprechenden Einträgen, die auf deinen Computer lokal gespeichert wird. Und wie das so ist, muss diese natürlich ständig aktualisiert werden. Und sie kommt und wird gepflegt ... nun ... von wem wohl ... richtig ... Google eben
Die andere Methode sowas hinzubekommen ist übrigens permanent die besuchten Seiten zu einem Zentralrechner zu schicken und dann alles "Live" zu checken. (Beim IE wird das so gemacht.)
Und das will ja wohl kaum jemand.
zu
Benutzt FF jetzt wirklich Cocoa für die GUI? Oder haben sie die Optik nur gut nachahmen können?
in Kurzform = beides
ohne XUL (von Mozilla) würden sonst die Erweiterungen nicht funktionieren und
ohne Cocoa könnte man bestimmte Dinge gar nicht kombinieren bzw. einbinden
Hier und dort ist es nur XUL und hier und dort nur Cocoa, aber eigentlich kann man es gar nicht wirklich trennen.
zu
Firefox ist Version 3 jetzt ein vollwertiger Cocoa-Browser, mit ganz großer Wahrscheinlichkeit wird da sogar der Code verwendet, der bereits in Camino zum Einsatz kommt und erprobt worden ist.
Nööö, von Camino kommt da an sich nichts.
Es ist sogar so, das nun vieles von FF 3.0 in Camino 2.0 übernommen wird. In diversen Bereichen wurden eben extreme Umbauarbeiten gemacht - fast alles komplett neu eben
Dazu sowie am besten hier vorbeischauen
http://boomswaggerboom.wordpress.com/feed/
ist der Blog von Josh Aas
und der ist einerseits wichtigste Mac Firefox Entwickler und er ist auch anderseits einer der Camino Chefentwickler. Dort steht nun recht genau was in Richtung Cocoa passierte.
Und Camino wird es solange geben, wie Leute wie Josh Aas dazu Lust haben, da wohl niemand in deren Köpfe rein schauen kann ...
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sierkb
19.06.08
14:13
bernddasbrot:
und noch blöderen Entwicklern, die an Open Source-Projekten arbeiten und ihre Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Ist WebKit nun Open Source oder nicht?
Basiert die wichtigste Grundlage von MacOSX auf Darwin (Mach/xnu-Kernel + BSD-Userland + GNU-Userland) und ist damit Open Source oder nicht?
Ist Apple dämlich? Sind alle die, die zu WebKit und zu Darwin beigetragen haben und es immer noch tun, dämlich?
Was hättest Du, wenn das alles nicht wäre?
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sierkb
19.06.08
14:19
Aronnax:
Danke für den Link, danke für die Klarstellung.
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Aronnax
19.06.08
14:26
sierkb
Mickey12:
Apple hatte sich damals *ganz bewusst* entschieden, KHTML aus dem KDE Konqueror-Projekt zu verwenden, vor allem aus zwei Gründen:
Zu der Zeit gab es von Mozilla keinen kleinen, schlanken Browser, auf dem man hätte aufbauen können, da gab es nur die Mozilla-Suite. Und die war Apple zu fett und der Code zu kompliziert, um sich da durchzufuddeln. KHTMl hatte einen entscheidenden Vorteil, der dem KHTML-Projekt heute das Genick gebrochen hat: der Code war klein, überschaubar und ganz wichtig für Apple: nach ihren Wünschen leichter formbar, jedenfalls leichter als Mozillas Gecko-Code. Eben weil KHTML damals noch nicht soweit war in der Umsetzung von verschiedenen Webstandards wie der Mozilla-Browser, der schon auf vielen Feldern weit fortgeschritten war und der Code dadurch natürlich enorm an Größe zugenommen hatte über die Jahre.
Dass sich Apple vor wenigen Jahren für die kleine, noch relativ unbedeutende KHTML-Engine entschieden hatte statt für Mozillas Gecko Engine, hatte die Mozilla-Gemeinde schockiert. Genau das war der Grund für die alsdann folgende Geburt von Firefox, der wenige Wochen später zunächst als Phoenix, dann als Firebird-Browser und schließlich als Firefox-Browser das Licht der Welt erblickte (rechtliche Gründe bzgl. des Namensrechts machten diese Umbenennungen notwendig). Und Apple hatte zunächst arge Schwierigkeiten, mit dem Open-Source-Gedanken und den Gepflogenheiten unter Open-Source-Projekten (nämlich, dass alles ein gegenseitiges und gleichberechtigtes Geben und Nehmen ist) warm zu werden. Und deshalb gab es irgendwann mit den KHTML-Leuten ziemlichen Ärger. Weil Apple nur nahm und zunächst nichts in KHTML zurückfließen ließ. Das hat sich nach ordentlichen Aussprachen nun nivelliert. Und Apple hat WebKit so an sich gerissen, dass das ursprüngl. KHTML-Projekt daneben verblasst bzw. man bei KDE inzwischen selber auf WebKit aufbaut, eben weil die Entwicklung und allgemeine Nachfrage inzwischen maßgeblich bei WebKit stattfindet und nicht bei KHTML.
fast alles falsch
es gab bereits Camino und den Firefox Vorgänger
---
Apple hat KHTML genommen, weil es einerseits schlanker war und weil Gecko sehr verbunden mit XUL ist. Daraus folgt auch das es viel schwieriger ist, es ins System einzubinden
und Gecko schlicht komplexer ist. Deshalb wird z.B. auch Gecko 2.0 wieder recht deutlich umgebaut bzw. es werden die ganzen verfechtungen zu XUL umgebaut ...schlanker gemacht u.s.w.
Das Ergebnis kommt dann in Firefox 4.0.
Und anderseits,
Apple baut in Webkit immer diverses ein, was die Firefox Leute nicht brauchen und umgekehrt.
Hätte Apple Gecko genommen, würden sie sich permanent in den Haaren liegen WAS und WANN und WIE dort eingebaut wird.
Und der Grund ist mit ziemlicher Sicherheit auch der Entscheidende.
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bernddasbrot
19.06.08
14:46
sierkb
bernddasbrot:
und noch blöderen Entwicklern, die an Open Source-Projekten arbeiten und ihre Ergebnisse der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Ist WebKit nun Open Source oder nicht?
Basiert die wichtigste Grundlage von MacOSX auf Darwin (Mach/xnu-Kernel + BSD-Userland + GNU-Userland) und ist damit Open Source oder nicht?
Ist Apple dämlich? Sind alle die, die zu WebKit und zu Darwin beigetragen haben und es immer noch tun, dämlich?
Was hättest Du, wenn das alles nicht wäre?
siekrb
Da hast du etwas in den falschen Hals bekommen! Ich bin ja einer der wenigen, der deine Meinung weit gehend teilt (ist dir vielleicht im Eifer des Gefechts entgangen?).
Mit der Formulierung habe ich lediglich die (von mir auch zitierte), sagen wir mal, eigenartigen Äußerung von @@Mickey12 aufgenommen, in der er von "dieser dämlichen addon politik" bei FF sprach.
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sierkb
19.06.08
14:54
Aronnax
fast alles falsch
Soso...
es gab bereits Camino und den Firefox Vorgänger
Offiziell? Oder als Projekt nur angelegt und angedacht?
Meiner Erinnerung nach ist Phoenix nur wenige Wochen öffentlichkeitswirksam vorgestellt worden, *nachdem* durch die einschlägigen Gazetten gegeistert war, dass sich Apple für KHTML entschieden hat und nicht für Mozillas Gecko, und mir ist auch im Gedächtnis, dass man seitens Mozilla da tatsächlich leicht enttäuscht war (entsprechende öffentlich gemachte Äußerungen hatte es gegeben), obwohl man bereits genau wusste, dass Mozilla abzuspecken ist und dass eine kleiner, leichter Browser unumgänglich war. Und ob Camino zu der Zeit schon wirklich einsetzbar war und nicht lediglich als Projekt geplant und angelegt, aber noch kein benutzbares Produkt vorhanden war, das entzieht sich jetzt meiner Kenntnis. Dazu müsste ich nochmal recherchieren bzw. die einzelnen Zeitleisten mir nochmal genau anschauen.
Apple hat KHTML genommen, weil es einerseits schlanker war und weil Gecko sehr verbunden mit XUL ist. Daraus folgt auch das es viel schwieriger ist, es ins System einzubinden
und Gecko schlicht komplexer ist. Deshalb wird z.B. auch Gecko 2.0 wieder recht deutlich umgebaut bzw. es werden die ganzen verfechtungen zu XUL umgebaut ...schlanker gemacht u.s.w.
Das Ergebnis kommt dann in Firefox 4.0.
Das alles ist kein Widerspruch zu meinem Gesagten.
Und anderseits,
Apple baut in Webkit immer diverses ein, was die Firefox Leute nicht brauchen und umgekehrt.
Hätte Apple Gecko genommen, würden sie sich permanent in den Haaren liegen WAS und WANN und WIE dort eingebaut wird.
Und der Grund ist mit ziemlicher Sicherheit auch der Entscheidende.
Auch das ist kein Widerspruch zu meinem Gesagten, sondern bestätigt es im Grunde nur. Und mit dem KHTML-Projekt hatte man sich ja tatsächlich in den Haaren gelegen, da lief es eine zeitlang gar nicht gut miteinander, sodass dies Zusammenarbeit auf der Kippe stand. Viele KDE-Leute denken noch mit Graus an diese Zeit zurück bzw. sie schmerzt es offenbar sehr, mitansehen zu müssen, dass WebKit -- sozusagen als "Fork" von KHTML, seine eigenen Eltern frisst bzw. den KDE-Leuten wohl nichts anderes übrigbleiben wird, WebKit statt des ursprünglichen KHTML in Zukunft zu verwenden, u.a. einfach deswegen, weil da draußen leider eine Menge von Websites existieren, die leider und verurteilenswerterweise immer noch per Browser-Weiche entscheiden, wie sie ihre Inhalte darstellen, und da kommt KHTML einfach nicht vor, sondern da wird schon eher WebKit berücksichtigt, wenn überhaupt was anderes als IE und FF.
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sierkb
19.06.08
14:56
bernddasbrot
Da hast du etwas in den falschen Hals bekommen! Ich bin ja einer der wenigen, der deine Meinung weit gehend teilt (ist dir vielleicht im Eifer des Gefechts entgangen?).
Mit der Formulierung habe ich lediglich die (von mir auch zitierte), sagen wir mal, eigenartigen Äußerung von @@Mickey12 aufgenommen, in der er von "dieser dämlichen addon politik" bei FF sprach.
Möglich bzw. wird dann wohl so sein.
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detto
19.06.08
14:59
Können wir denn nach dem ganzen "das war so.." , "wenn aber,... dann wäre,..." und dem Halbprofigelaber wieder zurück kommen auf die eigentliche Diskussion?
Was koennt ihr an Erfahrungen berichten?
Was ist besonders erfreulich an FF3, bzw. was kann Safari noch besser?
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Agrajag
19.06.08
15:06
Zur eigentlichen Fragestellung: Welcher Browser für einen der Beste ist, kann jeder nur für sich selbst entscheiden
selber ausprobieren. Das hab ich so gemacht. Ich hab ständig aktuelle Browser neben Camino ausprobiert. Da Camino im Wesentlichen alles mir wichtige bietet und es wirklich Mac-like ist, konnte mich bislang kein anderer Browser zu wechseln überreden.
Aber das ist nur meine Meinung und trifft auch nur auf meine Anforderungen zu. Die anderen Browser sind alle nahezu uneingeschränkt zu empfehlen. Wir haben unter OSX die äußerst komfortable Situation über sehr viele Browser zu verfügen. Es gibt keinen Grund nur zwischen FF und Safari wählen zu müssen. OmniWeb ist toll und iCab übrigens auch, um nur einige weitere zu nennen. Ausprobieren, Wahl treffen, fertig. Und die WebKit-Browser profitieren automatisch von den Verbesserungen, die Apple "Safari" zukommen lässt (die betreffen in jüngster Zeit sowieso alle eher das WebKit).
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Garp2000
19.06.08
15:17
Ich habe eine geheime neue Version von Mac OS, die kann sogar mehrere Programme gleichzeitig ausführen. Nennt sich glaub ich Multitasking.
Insofern braucht man sich nicht entscheiden, man kann einfach alle Browser benutzen wie es einem beliebt - sogar gleichzeitig! Ist das nicht toll. Ich habe Safari, FF und Camino.
„Star of CCTV“
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Agrajag
19.06.08
15:24
Garp2000: Naja, entscheiden sollte man sich wohl doch für einen Hauptbrowser. Wer will den ständig für die gleiche Tätigkeit eine andere Umgebung haben? Camino kann fast alles, was ich brauche, also gibt es keinen Grund, einen anderen Browser zu benutzen. Und wenn es doch mal klemmt, probiere ich es mit Safari oder FF aus. Kommst selten vor, aber es kommt vor.
Aber ständig mit 2 oder 3 Browsern zu werkeln (auf einem Rechner) fänd ich nervig.
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sierkb
19.06.08
15:34
Agrajag
Da Camino im Wesentlichen alles mir wichtige bietet und es wirklich Mac-like ist, konnte mich bislang kein anderer Browser zu wechseln überreden.
Siehst Du: und mir als Web-Entwickler bietet er aufgrund des Fehlens bestimmter Plugins oder der Möglichkeit, FF-Plugins zu verwenden, zu wenig.
Abgesehen davon finde ich die Bedien-Buttons von Camino so ganz und gar nicht Mac-like bzw. fand da sogar die von FF2 passender und angenehmer, eben weil ich sie auch von der Windows-Plattform und auch der LinuxPlattform her so kenne und Firefox mir auf diese Weise ein gewohntes Erscheinungsbild geliefert hat. Camino war und ist vom Erscheinungsbild irgendwie so VÖLLIG anders bzw. hat aufgrund der bunten Buttons für mich so ziemlich wenig mit Mac-like zu tun.
Abgesehen davon mag ich die Bookmarkverwaltung von Camino nicht bzw. die Icons der Bookmarks. Alles Äußerlichkeiten, ich weiß. Der Hauptgrund, warum ich Camino (Nightly) hier bei mir nur existieren habe und nicht täglich benutze ist, um zu schauen, was er hat und was er kann. Und das ist mir bislang zu wenig bzw. Firefox kommt meinen Ansprüchen und Bedürfnissen da bisher mehr entgegen -- nicht zuletzt genau wegen der Addon-Möglichkeit und -Vielfalt. Auch das ist meine ganz persönliche Sichtweise. Und Camino hinkt mir etwas zu sehr und zu lange bzgl. der aktuellsten Gecko-Technologie hinterher (wichtig für mich zum Einsetzen, Herumspielen und Testen von bestimmten Webstandards), da nehme ich lieber gleich ein aktuelles Firefox Release bzw. ein Nightly Build und muss nicht warten, bis Camino dann mit seiner Gecko-Implementation irgendwann mal nachgezogen hat.
Aber das ist nur meine Meinung und trifft auch nur auf meine Anforderungen zu. Die anderen Browser sind alle nahezu uneingeschränkt zu empfehlen. Wir haben unter OSX die äußerst komfortable Situation über sehr viele Browser zu verfügen. Es gibt keinen Grund nur zwischen FF und Safari wählen zu müssen. OmniWeb ist toll und iCab übrigens auch, um nur einige weitere zu nennen. Ausprobieren, Wahl treffen, fertig. Und die WebKit-Browser profitieren automatisch von den Verbesserungen, die Apple "Safari" zukommen lässt (die betreffen in jüngster Zeit sowieso alle eher das WebKit).
Zustimmung. Wenn Du OmniWeb als weitere Spielart von WebKit nennen willst, weil OmniWeb inzwischen WebKit als Untergrund verwendet, dann müssten wir hier aber sicher auch noch das Firefox-Derivat Flock nennen und möglicherweise auch noch den einen oder anderen Versuch eines Firefox-Forks oder WebKit-Forks. Dann haben wir *wirklich* alle Browser und Wahlmöglichkeiten abgedeckt.
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Aronnax
19.06.08
15:34
@sierkb
wie gesagt ist ja nicht alles falsch, aber wenn man es recht grob betrachtet, so gut wie alles
Chimera (also Camino) und Phoenix (also Firefox) wurden fast gleichzeitig und von teilweise den gleiche Leuten gestartet z.B. Dave Hyatt war bei beiden beteiligt.
Und beide waren damals schon recht Erfolgreich
und der besondere Erfolg und insbesondere auch das Netscape sich aus dem Mozilla Projekt verabschiedete, machte den Weg dafür frei, das die Mozilla-Suite abgeschafft worden ist und Firefox das primäre Mozilla Projekt wurde.
Mit Apple hat das alles ganz sicher nichts zu tun. Rein Zeitlich würde es auch gar nicht zusammenpassen.
von wegen
"Mozilla da tatsächlich leicht enttäuscht"
Nicht nur leicht, und nur so nebenbei erwähnt hat Apple damals diverse Mozilla Leute abgeworben z.B. Dave Hyatt
--
Apple hat ja übrigens Webkit (Safari) etwa ein Jahr im geheimen gebaut, und Anfangsschwierigkeiten in der Zusammenarbeit mit dem KHTML Leuten .. nun sowas passiert eben .. so lange hat es ja dann nicht gedauert, bis sie sich dann doch zusammenrauften
aber
"sozusagen als "Fork" von KHTML, seine eigenen Eltern frisst"
Genau das, war bestimmt von Anfang an geplant
und mit Gecko hatte man es eben nicht machen können, dafür wäre der Fisch eben zu groß gewesen
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sierkb
19.06.08
15:39
Garp2000:
Ich habe hier unter MacOSX: Safari (Release), WebKit (Nightly), Firefox (Release), Firefox (Nightly), Camino (Nightly), Opera (Release), Opera (Nightly).
Standard-Browser: Firefox (Release). Zum Testen gerne auch mal mehrere Browser gleichzeitig offen.
Choice rules.
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cynic
19.06.08
15:49
sierkb:
Webentwickler sein ist eben ein undankbarer Job.
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sierkb
19.06.08
15:51
Aronnax:
und nur so nebenbei erwähnt hat Apple damals diverse Mozilla Leute abgeworben z.B. Dave Hyatt
Ich weiß. Stachowiak von KDE wohl auch, oder war der schon immer bei Apple? Genau, wie Ian Hickson ("Hixie-Baby") früher bei Mozilla war, dann bei Opera und jetzt bei Google. Über diese personellen Verbindungen ist sicher auch der sportliche ACID3-Wettkampf zwischen WebKit-Team und Opera-Team ganz besonders erklärlich: man kennt sich untereinander, teilweise von früher. Und zusammenarbeiten an denselben Themen in der HTML Working Group tut man auch noch.
und mit Gecko hatte man es eben nicht machen können, dafür wäre der Fisch eben zu groß gewesen
Genau so sehe ich das auch. Mozilla hatte damals schon ein Standing und eine große Lobby. Das wäre für Apple nicht so leicht gewesen, hier seine Wünsche einfach durchzudrücken. KHTML war damals aber, gemessen an den anderen großen Browsern und deren Lobby nur ein ganz kleiner Fisch -- ohne Lobby. Waren ja nur ein paar Linux-Hanseln und ein nur auf Linux-Desktops vorhandenes KDE mit einem kleinen, unbedeutenden Browser namens KHTML/Konqueror. Mit denen konnte Apple das leicht machen, da kräht ja eh kein Hahn danach. Und Apple hat es ja auch gemacht. Hätte Apple dasselbe mit Mozilla gemacht, hätte es seitens Mozilla, der starken Community und der betreffenden Lobby sicher weitaus mehr Widerstand gegeben, wenn Apple da versucht hätte, seine Interessen einfach so durchzudrücken anstatt Konsens und Zusammenarbeit zu suchen. KHTML war leichte Beute (da kein Standing und kaum Lobby) und eben nach den eigenen Vorstellungen formbar. Deshalb nahm man KHTML.
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Agrajag
19.06.08
15:52
sierkb:
Siehst Du: und mir als Web-Entwickler bietet er aufgrund des Fehlens bestimmter Plugins oder der Möglichkeit, FF-Plugins zu verwenden, zu wenig.
Abgesehen davon finde ich die Bedien-Buttons von Camino so ganz und gar nicht Mac-like bzw. [...]
Eben. Genau deswegen meinte ich ja auch, daß ich nur für mich und meine Anforderungen sprechen kann.
Und deswegen meine ich auch, daß man nicht so einfach eine allgemein gültige Aussage treffen kann, welcher Browser nun der bessere ist. Das sieht je nach Anforderung und Vorlieben für jeden anders aus. Ergo bleibt nur als erstes die Feature-Lists zu vergleichen und die passendsten einfach mal auszuprobieren. Allerdings benötigt das Zeit. Unter einer Stunde ist das gar nicht zu bewerkstelligen, wenn es über eine grobe Vorsortierung hinaus gehen soll.
Wenn Du OmniWeb als weitere Spielart von WebKit nennen willst, weil OmniWeb inzwischen WebKit als Untergrund verwendet, dann müssten wir hier aber sicher auch noch das Firefox-Derivat Flock nennen und möglicherweise auch noch den einen oder anderen Versuch eines Firefox-Forks oder WebKit-Forks. Dann haben wir *wirklich* alle Browser und Wahlmöglichkeiten abgedeckt.
Ich hatte nur zwei Browser herausgepickt, die ich neben FF auch noch positiv in Erinnerung hatte, unabhängig davon, ob sie nun Gecko oder WebKit benutzen. Aber stimmt, mittlerweile sind die beiden ja auch auf WebKit.
Welche der mittlerweile >10 Browser auf welcher Engine unterwegs ist, ist mir relativ egal. Für mich sind sie soweit alle gut. Mich interessiert es dann, wenn Camino rumzickt. Dann nehme ich Safari, weil ich dann einfach mal hoffe, daß eine andere Engine da Problem nicht hat (was meist auch zutrifft). Ansonsten bin ich da eher pragmatisch. Der religiöse Touch in solchen Dingen liegt mir nicht so (so wie Religion im allgemeinen nicht – da liegt kein Segen drauf).
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sierkb
19.06.08
16:05
Agrajag:
Und deswegen meine ich auch, daß man nicht so einfach eine allgemein gültige Aussage treffen kann, welcher Browser nun der bessere ist.
Doch, kann man. Wenn man nämlich die Browser auf der Ebene vergleicht, die alle möglichst gut beherrschen sollen: Webinhalte darstellen bzw. Webstandards umsetzen. Und genau auf diesem Feld sind Gecko-basierte Browser (Firefox, Camino) und auch Opera dem Nachzügler Safari eben naturgemäß eine Nasenlänge voraus, eben weil sie viel früher angefangen haben, dieses Feld zu beackern.
WebKit/Safari hat erst im Umfeld von Acid2 und Acid3 angefangen, so richtig Gas zu geben und lässt auch die Welt unüberhörbar an dieser Aufholjagd teilhaben, währendhingegen das Mozilla-Team und das Opera-Team diese Aufgaben schon sehr viel länger und viel stiller und teilweise weitgehender und gründlicher erledigen bzw. umsetzen. Safari holt auf, keine Frage. Aber die Frage darf erlaubt sein, ob's mit einem solchen Getöse und einer solchen Selbstbeweihräucherung sein muss und ob bei so schnellen Schritten wie WebKit sie bzgl. Acid3 gemacht hat, nicht irgendwo auch die Gründlichkeit auf der Strecke bleibt. Es dürfte schon bezeichnend sein, dass bezüglich bestimmter Features, die in Acid3 abgeprüft werden, WebKit angeblich innerhalb von 24 Stunden fähig gewesen ist, sie Acid3-konform umzusetzen und das Mozilla-Team an genau denselben Features bereits seit Jahren herumelaboriert und nur sehr langsam sich dem Ziel nähert, eben weil soviele Seiteneffekte und Eventualitäten zu berücksichtigen sind. Entweder ist der WebKit-Code sowas von einfach und genial, dass man das wirklich innerhalb von 24 Stunden schaffen kann bzw. die Mozilla-Leute sind einfach zu blöd dazu, oder beim WebKit-Team bedient man sich an der einen oder anderen Stelle eines Tricks bzw. einer Abkürzung, womit zwar das Problem nicht grundsätzlich sauber gelöst ist aber erstmal der Acid3-test bestanden werden kann. Hinweise zu genau Letzterem gibt es einige, nicht zuletzt auch im Code von WebKit. Da gibt es bei den einschlägigen Bugs von Firefox auch entsprechende Kommentare dazu, so nach dem Motto: "bitte sauber im Sinne der Sache umsetzen und zur Not nach hinten verlagern, bevor wir uns solchen Tricksereien hingeben, wie man das bei WebKit gemacht hat, um ein bestimmtes Feature testkonform (aber aus Zeitgründen erstmal nicht darüberhinaus) zu implementieren.
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Agrajag
19.06.08
16:24
sierkb: Ich glaube, wir beide liefern gerade ein gutes Beispiel für individuelle Ansprüche. Du machst beruflich in Web und hast eine andere Sicht auf die Dinge. Für dich sind andere Dinge wichtiger, als für mich.
Ich hatte vor Jahren mal mit HTML 4, CSS und PHP gespielt. Aber irgendwann hatte mich das Interesse verlassen. Ich hab also nicht so den Background wie du. Mich interessiert nur, daß ich das lesen kann, was ich lesen will. Ich bekomme alles angezeigt, was ich sehen will. Ich sehe auch die Unterschiede zwischen Gecko und Safari, es ist nur nicht relevant für mich. Mich interessiert das Drumherum, also der eigentliche Browser mehr.
Und da komme ich wieder zu meiner vorherigen Aussage: "Und deswegen meine ich auch, daß man nicht so einfach eine allgemein gültige Aussage treffen kann, welcher Browser nun der bessere ist."
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sierkb
19.06.08
16:37
Agrajag:
In dem Moment, wo Du Dir Webseiten anschauen kannst, die Dir aufzeigen, was mit Webstandards möglich ist bzw. deren volles Potential ausschöpfen, in dem Moment wird es dich sicher auch interessieren, was Dein Lieblingsbrowser "so unter der Haube hat". Denn Webseiten, die so gestrickt sind, dass sie
wirklich
das volle zur Verfügung stehende Potential ausschöpfen, welches durch bestehende und in Arbeit befindliche Webstandards (ich rede ausdrücklich nicht von Flash, das ist kein Webstandard, das ist eine proprietäre Technologie) incl. Typographie und eye-candy, gelegt wird -- also allem, was dazugehört, um so richtig aufzudrehen, solche Webseiten können nur in Browsern vernünftig dargestellt werden, die diesbzgl. auf der Höhe der Zeit sind. IE gehört ausdrücklich nicht dazu. Alle anderen Browser mittlerweile schon. Und Safari gehört auch erst seit kurzem dazu, weil man aufgeholt hat. Und genau darum geht es: Safari kann erst seit kurzem so richtig mitreden und mithalten bzgl. Mozilla-Browsern und Opera-Browsern. Das war lange Zeit eben *nicht* so. Und hier ist es wichtig, bei aller Euphorie für den Erfolg von Safari, den Leuten das zurück ins Gedächtnis zu rufen. Weil es nur angemessen wäre, auf dem Teppich zu bleiben.
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1935
19.06.08
16:42
Ich habe bis vor kurzem immer auf Safari gesetzt, insbesondere auch wegen dem sync mit dem iTouch. Leider habe ich aber bei FF zwei Dinge gefunden, die mir gefallen, die es bei Safari eventuell auch gibt, ohne dass ich es weiss:
1.Wenn ich Safari starte hätte ich gerne alle Tabs der letzten Session schon geöffnet.
2.Auf die animierten Reklamen würde ich liebend gerne verzichten.
Wenn es diese beide Möglichkeiten auch bei Safari gibt bleibe ich auch dabei.
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detto
19.06.08
16:44
Zu 1.) Nicht automatisch realisierbar (von Haus aus), aber nach dem Start von Safari reicht ein Klick in "Verlauf
Alle Fenster der letzten....".
Zu 2.) SafariBlock. Das schnappt sich sogar die EasyList(USA), die auch von AdblockPlus verwendet wird. Zusätzlich lassen sich dann manuell Dinge zum Blocken eintragen.
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bernddasbrot
19.06.08
16:50
1935
zu 1:
Mit SafariStand (als m.E. unverzichtbares Add-On für Safari) prinzipiell möglich (Workspaces).
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Agrajag
19.06.08
17:02
sierkb: Ich mag Webseiten, die relativ unspektakulär daherkommen. Mir sind Dinge wichtig, die sich auch mit 5 Jahre alten Web-Techniken realisieren lassen: Übersicht, schnelle Navigation, kein Gezappel. Ich will nur auf eine Seite und meine Infos finden. Ich stehe jedenfalls nicht auf diesen Web-2.0-Hype. Für meine Belange hat es nichts zu bieten. Ich stehe nicht auf Webanwendung. Ich werde wohl niemals ein Web-Office benutzen. Ich mag Web-Mail nicht. Ich persönlich brauche also dieses ganze State-Of-The-Art-Web nicht. Nicht, daß ich mit neuem nichts anfangen könnte, aber es bietet mir nichts, als das es mich sonderlich interessiert (bis auf Kleinigkeiten).
Und wie gesagt: Alles, was ich im Web mache, funktioniert mit Camino für mich einwandfrei. Meine kurzen Tests mit anderen Browsern verliefen ähnlich.
Ich will dem, was du sagst nicht wiedersperechen. Es ist bestimmt korrekt so, es betrifft nur nicht mich.
Genau so ist es, wenn es um den Finder geht. Für viele ist der Finder toll, bietet kaum Grund zur Veranlassung. Ich hingegen hasse den Finder regelrecht. Für mich ist er ein schlechter Dateibrowser. Wenigstens hat sich einer der heftigsten Probleme mit Leo verbessert (die zahlreichen Aufhänger bei verlorenen Shares oder mit manchen USB-Geräten). Manchmal frage ich mich, was diese Leute mit dem Finder machen, daß sie sich nie darüber aufregen. Für diese Finder-Sache hab ich mich sogar oft genug nieder flamen lassen müssen. Aber bei mir ist es mit dem Finder, wie es bei dir mit den Browsern ist. Wir haben unterschiedliche Ansprüche. (Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, daß den Finder so OK findest, wie er ist.)
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daidai
19.06.08
17:08
Wirklich tolle Logik hast du da in deinem Posting...
dies ist ein test
„Wie wir die Arbeit anschauen, so schaut uns die Arbeit wieder an.“
Hilfreich?
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Agrajag
19.06.08
17:12
daidai: Wie meinen? Und an wen war das gerichtet?!?
Hilfreich?
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sierkb
19.06.08
17:15
Agrajag
Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, daß den Finder so OK findest, wie er ist.)
Nein, ich finde ihn noch OK, wie er ist. Für einen einfachen Dateibrowser ist er mir nicht selten zu schnarch langsam. Erst recht dann, wenn das System neu hochgefahren ist und die Dateien und Ordner und Voransichten alle erstmal neu gecacht werden müssen bzw. noch nicht im Cache liegen (bei Notebook, die ab und zu mal ausgeschaltet werden, ist das ja immer wieder der Fall).
Der Finder hat in Leopard Verbesserungen erfahren, das ist wahr. Aber er ist mir immer noch zu langsam im Reaktionsvermögen. Bei einem Core2Duo-Prozessor im Über-2GHz-Bereich finde ich das eine enttäuschende und verwunderliche Geschichte. Hier also noch Verbesserungsbedarf für Apple.
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Agrajag
19.06.08
17:16
sierkb: Wenn nur Langsamkeit des Finder problem wäre...
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Aronnax
19.06.08
17:22
Doch, kann man. Wenn man nämlich die Browser auf der Ebene vergleicht, die alle möglichst gut beherrschen sollen: Webinhalte darstellen bzw. Webstandards umsetzen. Und genau auf diesem Feld sind Gecko-basierte Browser (Firefox, Camino) und auch Opera dem Nachzügler Safari eben naturgemäß eine Nasenlänge voraus, eben weil sie viel früher angefangen haben, dieses Feld zu beackern.
Kann man das wirklich?
Mir ist zumindest keine Quell bekannt, also z.B. eine Internetseite wo wirklich umfassend und auf aktuellen Stand die Browser verglichen werden. Wäre dann ja dann auch hyper-aufwendig und ich glaube nicht, dass das noch mal jemand machen wird
Und dann wäre es immer noch recht theoretisch und hat mit dem realen "Webinhalte darstellen" nur wenig zu tun. Webseiten werden ja auch um Browserbugs herumgebaut. Verbreitete Browser sind deshalb immer besser im "Webinhalte darstellen", egal ob sie Standards nun können oder nicht - siehe den IE.
Und solange z.B. Safari nur wenig verbreitetet ist, ist und bleibt der hier auch schlechter. Nur die PC Version von Safari hilft da zur Zeit wirklich aus diesem Dilemma bzw. ein höherer Marktanteil - aber eben nicht eine noch bessere Webstandardunterstüztung
---
und mal nebenbei:
z.B. das hier mal lesen:
http://www.bigcontrarian.com/2008/06/17/stacking-the-odds/
Ist ein recht krasses Beispiel, was zur Zeit
so über diesen Streit, wer denn nun der Beste ist, geschrieben wird.
z.B.
"But fuck me if it’s not a lie. First, Firefox actually lags behind Safari in terms of web standards support."
Fakt ist nur eins: Niemand weiß das.
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Kissi
19.06.08
18:32
kurze Frage zu FF3,
warum sind denn neuerdings die meine ganzen Lesezeichen auch in der Adresszeile zu sehen. Is ja sch... wenn man eine schon besuchte Seite sucht und dann zwischen den Lesezeichen suchen muss
kann man das asuschalten
„iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 10“
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Aronnax
19.06.08
18:38
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Aronnax
19.06.08
18:40
oder so
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Kissi
19.06.08
19:23
vielen Dank
„iMac 27 Zoll 2020 3.1GHz i5 • 24GB RAM • 256GB SSD / iPad 10 / iPhone 13 / Apple Watch Series 10“
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Thomas
19.06.08
20:30
FF ist ein Browser? Ich dachte immer, das wäre ein Debugger für Webentwicklung
P.S. privat benutze ich nur Safari, weil er schlank ist und gut ins OS integriert. FF fühlt sich einfach nicht gut an (und damit meine ich jetzt nicht die Gummis … obwohl
)
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sierkb
20.06.08
09:24
Aronnax
Kann man das wirklich?
Ja. Kann man. Zumindest gibt es verschiedene Versuche von verschiedenen Leuten, in gewissen Teilbereichen der Webstandards, die sie sich vorgenommen haben (z.B. Cascading Stylesheets (CSS)), Vergleichstabellen aufzustellen bzw. Test-Suiten zu schreiben.
Mir ist zumindest keine Quell bekannt, also z.B. eine Internetseite wo wirklich umfassend und auf aktuellen Stand die Browser verglichen werden.
Mir schon.
Wäre dann ja dann auch hyper-aufwendig
Das ist teilweise mit viel Arbeit verbunden, ja.
und ich glaube nicht, dass das noch mal jemand machen wird
Ich brauche nicht zu glauben, ich weiß es.
Meistens sind das Leute, die sich aus Interesse eingehend mit diesen Webstandards beschäftigen oder beschäftigen müssen bzw. an deren Erstellung sogar mitwirken.
Und dann wäre es immer noch recht theoretisch und hat mit dem realen "Webinhalte darstellen" nur wenig zu tun.
Das hat sogar eine ganze Menge damit zu tun, denn es zeigt auf, was derzeit geht und was derzeit nicht geht.
Nur wird das viel zu wenig publik gemacht und das Potential genutzt. Viele schießen sich lieber freiwillig auf den Internet Explorer und seine beschränkten Fähigkeiten (oder sollte man nicht lieber Unfähigkeiten sagen?) ein und lassen das Potential an Webstandards, was sie gefahrlos in anderen Browsern ein- und umsetzen könnten, ungenutzt brach liegen. Auf diese Weise kann man dem Internet Explorer natürlich auch das Leben verlängern, weil niemand auf die Idee kommt, die Stange einfach mal ein wenig höher zu legen und damit den Druck auf Microsoft zu erhöhen, endlich mal einen Internet Explorer auf die Desktops der Leute zu drücken, der mithalten kann. Solange da draußen immer schön in regelmäßigen Abständen nur Webseiten gebaut werden, mit denen der Internet Explorer tadellos zurande kommt, solange wird dieser Browser in großer Anzahl die Desktops der Benutzer bevölkern und weder die Benutzer dazu veranlassen, einen anderen besseren Browser zu verwenden, der sein Handwerk beherrscht und der eben mit modernen Webstandards gut bis sehr gut umgehen kann (auf jeden Fall besser umgehen kann als der Internet Explorer) noch wird sich Microsoft dazu veranlasst fühlen, bestehende Internet Explorer5/6-Installationen meinetwegen durch ein automatisches Zwangs-Update auf wenigstens IE7 heben zu müssen. Weil's ja alles auch prima so geht und funktioniert. Und genau DAS hemmt das Web in seinem Fortkommen seit mehreren Jahren!!!! Es wäre schon längst soviel mehr möglich, es hätte sich schon längst eine ganz andere Kultur etabliert, Webseiten zu bauen bzw. Webinhalte zu präsentieren, wenn diese Hemnisse nicht wären. Und niemand macht mal den Anfang und legt mutig mal die Latte höher. Alle derzeitigen Browser wären dazu fähig und bereit, nur eben der IE nicht.
Es steht übrigens nirgends festgeschrieben, dass alle Webseiten in allen Browsern pixelgenau wirklich gleich aussehen MÜSSEN. Sie müssen kraft bestimmter Gesetze in gewissen öffentlichen Bereichen lediglich ZUGÄNGLICH sein, das heißt, die Inhalte müssen erreichbar sein und dürfen niemanden ausschließen. Wenn sich endlich eine Kultur im Webseitenbauen etablieren würde, die genau das nutzt, um tolle Webinhalte zu gestalten, die wirklich mit alles das nutzen, was moderne Webstandards bieten, und die Webinhalte sehen dann eben auf modernen Browsern, die das können, immer einen Tick schöner und besser aus als auf dem Internet Explorer, der, wenn er diese Standards eben nicht beherrscht, die Inhalte in 08/15-Qualität eben nur darstellt, dann wäre schon viel erreicht.
Und dem Anwender/Nutzer/Kunden kann man toll vor Augen führen, wo die Unterschiede liegen: nutze einen modernen Browser, der sich mit Webstandards gut auskennt und diese toll implementiert hat, und das Web präsentiert sich Dir von seiner schönen Seite. Schaust Du Dir dieselben Inhalte mit dem Internet Explorer an, so musst Du halt Abstriche machen in dem, was Du siehst.
Der freie Markt würde entscheiden, und der freie Markt würde dann ziemlich schnell entscheiden, dass er eigentlich keinerlei Vorteile hat, den Internet Explorer weiter zu nutzen. Der freie Markt würde dann entweder ganz schnell einen Firefox-Browser, einen Opera-Browser oder neuerdings einen Safari-Browser verwenden. Und der freie Markt würde dem Hersteller Microsoft auf diese Weise ganz gehörig Beine machen, in die Puschen zu kommen und seinen Internet Explorer auf das Niveau der Konkurrenz zu heben, weil ansonsten das Thema Internet-Browser für diesen Konzern gestorben sein kann. Aber der freie Markt ist offenbar viel zu bequem und träge für derlei Selbstbehauptung. Voraussetzung für das alles ist Wissen und Aufklärung und vor allem Wissen um die Wahlmöglichkeiten. Und genau dieses Wissen um die Wahlmöglichkeiten wird teilweise bewusst und teilweise aus Trägheit/Faulheit nicht genügend gemehrt und weitergetragen.
Webseiten werden ja auch um Browserbugs herumgebaut.
Was an und für sich ein völlig falscher Denkansatz ist, das zu tun. Das hilft nur temporär und begrenzt und ist in keinster Weise geeignet, Ursachen abzustellen. Zumal man noch Jahre später damit konfrontiert wird, wenn solche Workarounds einem immer noch begegnen, obwohl die Ursachen dafür schon längst behoben sind. Selbst Microsoft als Hauptverursacher und Hauptbetroffener davon rät inzwischen eindringlich von dieser Praxis ab. Irgendwelche Hacks und Workarounds, um Browserbugs aus dem Wege zu gehen, können einem noch Jahre später das Leben zur Hölle machen, wenn man derlei Seiten pflegen will oder muss, und der Arbeitsaufwand und die Zeit, die auf diese Weise zur akuten Stunde und auch Jahre später da reingesteckt werden müssen, die stehen in keinem Verhältnis zum möglichen temporären Gewinn. Denn schon mit dem nächsten Browser-Update können und werden solche "Lösungen" weitgehend obsolet oder ziehen teilweise unerwünschte und unkalkulierbare Seiteneffekte nach sich, die herauszufinden manchmal eine Herkulesaufgabe ist. Microsoft steht bspw. mit IE7 und IE8 vor genau diesem Problem, und deshalb gibt es dort eindringliche Aufforderungen an alle Webseitenersteller, doch bitte tunlichst von dieser langjährigen Praxis abzusehen. Mit eine Ursache, warum Microsoft -- entgegen dem ursprünglichen Vorhaben -- den IE7 nicht per Zwangs-Update und über Nacht einfach auf alle Rechner gespült hat, liegt genau hier begründet. Bei Microsoft hatte man einfach nicht die Traute, hier mit dieser Aussage ans Volk und an die Öffentlichkeit heranzutreten und einzugestehen: "Ja, es tut uns leid, wir haben euch jahrelang einen Sch...-Browser zugemutet, und ja, ihr habt um verschiedene Bugs herumdoktern müssen, aber bitte nutzt jetzt den IE7, der ist besser, der hat viele Fehler ausgebügelt." Man ist eingeknickt vor der schieren Masse an Websites, die hätten angepasst werden müssen, weil sie alle so gebaut worden sind, dass sie dem IE6 gefallen, und eine riesige Anzahl an Bug-Workarounds für den IE6 wäre über Nacht obsolet gewesen bzw. hätte Nacharbeit bedeutet, weil genau diese Workarounds IE7 teilweise massiv gestört und aus dem Tritt gebracht hätten, in seinem Bestreben, alles richtig zu machen. Und vor genau diesem selben Problem steht Microsoft mit IE8 jetzt wieder. Es wird nicht gehen, ohne eine massive Säuberungsaktion im Zusammenspiel mit den Millionen Webseiten-Betreibern.
Verbreitete Browser sind deshalb immer besser im "Webinhalte darstellen", egal ob sie Standards nun können oder nicht - siehe den IE.
Und solange z.B. Safari nur wenig verbreitetet ist, ist und bleibt der hier auch schlechter. Nur die PC Version von Safari hilft da zur Zeit wirklich aus diesem Dilemma bzw. ein höherer Marktanteil - aber eben nicht eine noch bessere Webstandardunterstüztung
siehe zuvor Gesagtes.
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sagrada
20.06.08
09:27
Ich habe das Gefühl, dass Firefox 3 einfach besser flutscht, als Safari. War der Vorgänger in meinen Augen kaum benutzbar hat Version 3 Safari jetzt hinter sich gelassen.
Ich bin ganz normaler Anwender, ich surfe einfach nur im Internet und da ist mir Geschwindigkeit mit am wichtigsten.
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detto
20.06.08
09:40
Hab ihn gestern Abend noch einige Zeit lang benutzt. Und was ich ändern musste, war in about:config der Wert "browser.cache.check_doc_frequency". Der Defaultwert von 3, der für "automatisch" stehen soll bewirkt bei mir, dass oftmals Seiten sich nicht aktualisiert darstellen. Das ist besonders nervig bei Seiten deren Adresszeile immer nur die Homeadresse anzeigt, man dann innerhalb der Seite navigiert und auf Links klickt, zu einem vorigen zurück will und dann feststellt dass es nicht aktuell ist. Klickt man dann auf aktualisieren landet man wieder auf der Startseite der Page, da ja die Adresszeile keine Veränderungen gezeigt hat.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich habs auf den Wert "1" gestellt und schon funktionierts besser. Riesennachteil: FF3 ist nun definitiv langsamer als Safari, spürbar.
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Aronnax
20.06.08
10:21
[url]Mir schon.[/url]
muss man dazu noch was sagen ... teile gefälligst deine tollen Infos
übrigens ist ja schön und gut das du mal wieder das Netz mit unendlich vielen neuen Zeilen bereichert hast, aber
kann man es auch kürzer fassen .. ist dann und wann sogar besser
und es ist auch toll hier "aufzuklären", wie ein Idealzustand aussehen sollte ... aber darum ging aber gerade gar nicht
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sierkb
20.06.08
11:33
Aronnax
[url]Mir schon.[/url]
muss man dazu noch was sagen ... teile gefälligst deine tollen Infos
Dazu müsste ich jetzt erstmal meine Bookmark-Sammlung durchforsten oder auch googlen. Und dazu bin ich grad' zu faul bzw. will mir diese Zeit nicht nehmen.
Einen kleinen Happen will ich Dir aber dennoch geben bzgl. verschiedener CSS3-Eigenschaften (die teilweise noch gar nicht fertig/stabil spezifiziert sind) und bzgl. Acid3 (wobei gesagt werden muss, dass Acid3 nur ausschnittweise abtestet und nicht vollständig)
:
CSS3 Info
,
CSS3 Module Status
CSS3 Selector Test
Bezüglich CSS2.1, HTML4.01, XHTML, SVG, SMIL etc. gibt es auch noch einschlägige Vergleichstabellen, doch die müsste ich erstmal suchen.
Was den Acid3-Test angeht:
Nur mal so als kleine Vorab-Info. Es gibt solche tabellarischen Gegenüberstellungen und es gibt Leute, die sich genau diese Mühe machen.
übrigens ist ja schön und gut das du mal wieder das Netz mit unendlich vielen neuen Zeilen bereichert hast, aber
kann man es auch kürzer fassen .. ist dann und wann sogar besser
Ich weiß. Ein Laster von mir.
und es ist auch toll hier "aufzuklären", wie ein Idealzustand aussehen sollte ... aber darum ging aber gerade gar nicht
Auch das weiß ich, dass das im Grund OT war. Aber ganz falsch ist es sicher auch nicht, das Thema mal anzusprechen.
Abgesehen davon verwundert es mich ein wenig, dass es hier noch niemanden gegeben hat, der *wirkliche*, *echte* Vorzüge von Safari gegenüber Firefox oder Opera überzeugend geltend machen konnte und zwar in der Hinsicht überzeugend, dass es schwer fällt, Gegenargumente zu finden. Um mal zurück zum Topic zu kommen.
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detto
20.06.08
13:21
Abgesehen davon verwundert es mich ein wenig, dass es hier noch niemanden gegeben hat, der *wirkliche*, *echte* Vorzüge von Safari gegenüber Firefox oder Opera überzeugend geltend machen konnte und zwar in der Hinsicht überzeugend, dass es schwer fällt, Gegenargumente zu finden.
Hehe , hatte grad vorhin einen geschrieben.
Schnellerer Seitenaufbau bei erneutem Seitenladen (und zwar nicht aus dem Cache).
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sierkb
20.06.08
13:36
detto
Schnellerer Seitenaufbau bei erneutem Seitenladen (und zwar nicht aus dem Cache).
Erstens kann ich das bei mir so nicht bestätigen.
Zweitens nützt Dir der schnellere Seitenaufbau beim Reload auch nix, wenn die Seite irgendwo anders haken sollte.
Und drittens dürfte der Unterschied -- wenn überhaupt einer so besteht, wie Du das sagst (s.o.) -- so marginal sein, dass es aus meiner Sicht schon andere, gewichtigere Gründe geben sollte, um bei einem Firefox-Nutzer möglicherweise einen Browserwechsel hin zu Safari auszulösen.
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Aronnax
20.06.08
13:56
@sierkb
sind ja auch nur Stichproben, oder?
---
Um mal was zum Topic zu sagen:
Ich finde ja, das sich der aktuelle Safari kaum von Safari 1.0 unterscheidet. Neuerungen gab es zwar hier und dort, aber nie etwas, was man in anderen nicht schon lange kannte.
Gemessen an Apples Anspruch ein Innovationsleader zu sein, ist das alles recht wenig - zu wenig.
Es ist ja auch kein Wunder, das die Safarifanboys nur über Webkit und die Systemintegration reden. Nur dort stecken sie viel Energie rein und sonst gibt es auch nichts.
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detto
20.06.08
14:03
Erstens kann ich das bei mir so nicht bestätigen.
Zweitens nützt Dir der schnellere Seitenaufbau beim Reload auch nix, wenn die Seite irgendwo anders haken sollte.
Sollte, aber das tut es nicht. Oder ums anders zu sagen: kann ich bei mir so nicht bestätigen.
Und drittens dürfte der Unterschied -- wenn überhaupt einer so besteht, wie Du das sagst (s.o.) -- so marginal sein, dass es aus meiner Sicht schon andere, gewichtigere Gründe geben sollte, um bei einem Firefox-Nutzer möglicherweise einen Browserwechsel hin zu Safari auszulösen.
Wenn schon nicht das Aussehen, die "Bestehung" des Acid3-Tests und jetzt auch nicht der schnelle Seitenaufbau überzeugende Argumente für einen Browser sind,.. nun dann bleibt doch nicht mehr viel oder(Plugins mal außen vor)?
und zwar in der Hinsicht überzeugend,
dass es schwer fällt, Gegenargumente zu finden.
Wie man hier schön sehen kann.
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detto
20.06.08
14:05
Falls es so rüberkommen sollte: zu Safari will ich niemanden bewegen. Nur die FF3-Lobpreisungen etwas dämpfen.
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sierkb
20.06.08
14:08
Aronnax
Es ist ja auch kein Wunder, das die Safarifanboys nur über Webkit und die Systemintegration reden. Nur dort stecken sie viel Energie rein und sonst gibt es auch nichts.
Da mag ich Dir insofern recht geben, als dass mit Safari halt nun endlich ein Browser existiert, der das geliebte Apfel-Logo trägt. Ob er nun besser ist als alle anderen (Mozilla Browser, Opera Browser) in dem, was er eigentlich können soll oder doch wohl eher auch darin ein Nachzügler, der immer noch mehr im Zustand des Aufholens begriffen ist denn im Zustand des Tonangebens/des Führens auf dem Gebiet der Kernfunktionalitäten, das steht auf einem anderen Blatt. Und genau dieses Blatt versuche ich die ganze Zeit zu beleuchten. Fernab von allem oberflächlichen Schickgedöns, Marketing-Hype und einer gewissen Form von Selbstverliebtheit und Apple-Seelen-Pflege.
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sierkb
20.06.08
14:19
detto:
Andersherum wird eher ein Schuh draus: ich versuche hier die ganze Zeit, mal die vielen Safari-Lobpreisungen zu dämpfen, die einem an jeder Ecke hier bei MTN entgegenspringen. Weil ich mir rausnehme, mal ein wenig hinter die Kulissen zu schauen und unter die Motorhaube und im Hinterkopf habe, wo Safari herkommt bzw. wo er seine Wurzeln hat und wer da noch alles auf dem Spielfeld spielt, mit dem sich Safari messen lassen muss -- erst recht messen lassen muss, wenn ein derartiger Hype um ihn gemacht wird. Bei so einem allseitigen Trubel zieht das nämlich dann erst recht mal gewisse Nachfragen auf sich, ob der Trubel und all der Hype denn wirklich so gerechtfertigt sind.
Und was Firefox3 und die jetzige Aktion mit dem Weltrekordversuch angeht -- Du merkst den Unterschied zu der Art der Verteilung, die Apple bzgl. Safari für den Windows-Desktop via Software-Update praktiziert hat? Die Downloads und das Interesse an Firefox3 waren alle *freiwillig*, und die Nutzer haben alle den Download per Klick ausgelöst. Apple dagegen hat die Windows-Benutzer mit Safari quasi "zwangsbeglückt" -- in der stillen Hoffnung, so ein paar mehr Installationen auszulösen. Wieviele Windows-Nutzer hätten *freiwillig* und par manuellem Klick sich Safari heruntergeladen, wenn Apple auch so eine Aktion gestartet hätte wie das Mozilla.org gemacht hat?
Zu der Weltrekord-Aktion kann man stehen wie man will, aber die erreichten Downloadzahlen in den ersten 24 Stunden sprechen eine ermutigende Sprache bzgl. des offenbar vorhandenen Interesses. Ob Apple so ein Interesse auch erreicht -- und wenn ja, auf welche Weise?
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detto
20.06.08
14:38
ich versuche hier die ganze Zeit, mal die vielen Safari-Lobpreisungen zu dämpfen, die einem an jeder Ecke hier bei MTN entgegenspringen.
Hab hier keine gesehen, aber vielleicht kannst du ja auch die etwas beleuchten.
Und aktuell gesehen ist Safari in Negativkritiken (zb wegen dem Hackcontest, der Windowsaktion, der fehlen Downloadnachfrage,..) und FF3 schwebt auf Wolke7 mit Downloadrekord samt Guinnesbucheintrag.
Aber das hast du beides ja selber schon angesprochen, dir also widersprochen.
Und es geht auch nicht um den Hype im allgemeinen, sondern um die Tatsache dass Firefox3 noch lange nicht da ist wo sie mit hin wollten. Viele Features nicht reingekommen, immer noch kein Schlüsselbundsupport usw usf.
Aber da wird immer lockerflockig drüber weggeschaut. Stattdessen wird hier nur noch über den heißen Brei gelabert ohne aufn Punkt zu kommen. Was interessiert einen wo wer herkommt? Wir leben im hier und jetzt, das ist was zählt. Und wenn ich mir beide Browser anschaue,.. ach lassen wir das. Kreisprinzip.
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Aronnax
20.06.08
14:52
detto
Viele Features nicht reingekommen, immer noch kein Schlüsselbundsupport usw usf.
Naja, an sich ist es doch recht egal wo die Passwörter u.s.w. gespeichert sind.
Es sei denn, man will sie synchronisieren.
Und dann gibt es auf der einen Seite eine Möglichkeit die dann auch gleich 79 Euro kostest und auf der anderern diverse und alle kostenlos sind.
Ich z.B. will kein Schlüsselbundsupport in FF, solange es einen derartigen Rückschritt bedeuten würde
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Mickey12
20.06.08
14:52
Ihr seid ja immer noch am streiten ^^
Andersherum wird eher ein Schuh draus: ich versuche hier die ganze Zeit, mal die vielen Safari-Lobpreisungen zu dämpfen, die einem an jeder Ecke hier bei MTN entgegenspringen
Und du versuchst immer FF in den Himmel zu loben
Ich hab die ja jetzt alle mal ein paar tage getestet(omniweb-safari-FF-icab-opera) und eigentlich sind die von der Geschwindigkeit alle gleich (subjektiv) beim starten und startseite aufbauen braucht der FF am längsten. Mich interessiert eigentlich auch nicht was ein Browser unter der Haube hat er muss schnell sein, die Seiten die ich besuche optisch gut darstellen und gut ins System Intregiert sein. Das können am besten Safari,Omniweb,icab - opera und FF nur halbherzig.
Ich warte immer noch auf eine Antwort von bernddasbrot
Die Features, die OmniWeb zusätzlich mitbringt, habe ich in Firefox sowieso.
Es gibt Addons mit snapshot -workspace-seitenbezogene suchmaschinen-seitenbezogenen Einstellungen wo so ziemlich alles einstellbar ist, und noch einige andere Funktionen die ich noch nie in einen anderen Browser gefunden habe ?. Ich kenne mich mit FF ja nicht so aus, bitte um links, dann würde ich den ja vielleicht doch auf der Platte lassen.
Hilfreich?
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sierkb
20.06.08
15:04
detto:
Was interessiert einen wo wer herkommt? Wir leben im hier und jetzt, das ist was zählt.
Genau dieses Prinzip, dieses Desinteresse und diese Faulheit der Leute ist es, was Microsoft seit Jahren zugute und weidlichst entgegenkommt: "Nicht lange fragen, den Leuten was auf den Desktop knallen, und dann ist Ruhe im Schiff bzw. hat zu sein! Die Leute haben gefälligst zu fressen, was man ihnen vorsetzt und keine (möglicherweise erklärungsbedürften) Fragen zu stellen oder Wünsche zu äußern!" Wir leben schließlich im Hier und Jetzt, und das ist was für uns zählt...
Mann, mann, mann! :sick:
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