Hallo.
ich teste so eben Final Cut Pro.
Versuche gerade ein Film (ca 60 min) den ich mit iMovie erstellt habe, auf eine BluRay in FullHD zu bekommen.
Der Rechner ist schon etwa 10 Stunden am arbeiten, leider nur bei 51% Transcodieren angekommen.

Warum dauert das so lange? Ist das normal?

iMac 2013 mit i7, 16GB RAM, 2GB VRAM, 1TB FD.

Sofern der Encoder mit anspruchsvollen Einstellungen (= gute Qualität/Effizienz) arbeitet ist das das ein durchaus üblicher Zeitrahmen.

Ich kenn jetzt den FCP-Encoder nicht, aber mit x264 und placebo-Einstellungen codiere ich gerne mal mehrere Tage an einem Film mit einem Core i7.

Ich habe es gestern gegen 22 Uhr mit 52% abgebrochen.
Ich hatte keine Lust mehr.
Habe heute die Transcodierung neu gestartet.
Was mich wundert, dass bis 32% recht zügig ging.
Jetzt hängt es bei 37% und ist wieder sehr langsam.
Liegt das an der Testversion, oder wirklich an der Berechnung.

Ist sehr seltsam, selbst vor einigen Jahren mit Win, Nero und Roxio ging es bedeutend schneller.

269 Eur würde ich zur Zeit auf jeden Fall nicht ausgeben.

Es kommt auf die genaueren Einstellungen und auch das Ausgangsmaterial an. Wenn man es drauf anlegt kann man den Export von eine Stunde Material auch auf mehrere Tage hochschrauben.

Deine Aussage über der Preis finde ich recht Lustig, denn du kannst auch Software kaufen die über 1000€ kostet sich auf Wandeln von Videoformaten spezialisiert hat und du eher Wochen als Stunden warten musst.

Wie gesagt es kommt auf die Einstellungen an die du für den Export festgelegt hast.

Das ist imho ungewöhnlich lange. FCPX ist da gewöhnlich ganz fix. Für 1 Stunde Material benötige ich mit h.264 und SinglePass in der Regel ca. 20 Minuten. (GTX 675MX 1GB, Core i5)

Nur bei etwa jedem 10. Video ist eines dabei das bedeutend länger braucht.

Wenn Du das reproduzieren kannst, melde das doch mal beim Feedback. oder noch besser im Bugreporter .

Es könnte durch aus sein, dass das am Quellmaterial liegt. Wird der Film ab der Stelle sehr erwackelt oder verrauscht? Das macht Encodern zusätzlich zu schaffen.
Ähja, diese Encoder sind dann eher auf Geschwindigkeit ausgelegt und kehren sich einen Dreck um Qualität/Effizienz.


Du kannst ja versuchen deinen Film in ProRes oder sowas zu exportieren und dann gucken ob Handbrake das frisst. Je nach Einstellung wird das auch nicht schneller sein (liefert möglicherweise noch bessere Qualität) aber es ist kostenlos.

Kauf dir ein Avid-Arbeitsplatz für einen Preis eines Kleinwagens und du kannst 4k-Movies in Spielfilmlämge in unter 5 Minuten rendern. Für den Preis von FCP kannst du so was natürlich nicht erwarten. Darum haben die Profis auch alle darauf gewechselt. Denn als das neue FCP rauskam und der Preis drastisch gesunken ist, wurde natürlich auch die Renderzeit entsprechend länger. Oder glaubst du etwa das die Filmstudios tagelang einen Film rendern.

Falls dir Avid zu teuer ist, kauf dir nen 500 Euro Medion-Laptop und besorg dir ein Adobe Cloud Abo. Das ist über die Dauer nätürlich auch teuer als als FCP und rendert dann auch schneller.

Vielleicht paar Hinweise zu dem Film:

Es handelt sich um 60 min Film von einem Sony HD Camcorder (AVCHD).
Ich habe den Camcorder an iMac angeschlossen und per iMovie den Film importiert.
Dann habe ich es mit wenigen Übergängen und einem Menü erstellt und erstmal als .MOV abgespeichert, weil iMovie keine BluRay unterstützt.

Ich möchte gerne aber meine Filme auch auf eine BluRay brennen.
Daher wollte ich Final Cut Pro ausprobieren.
In den Einstellungen für BD finde ich nichts besonderes, nur Menü und Kapitel, aber keine großartige Qualitätsmerkmale.

Mag sein dass ich irgendwo Fehler mache da ich am Mac erst seit Mai arbeite , nur die Dauer scheint mir nicht realistisch.

Das hat wenig mit meinem Problem zu tun...

@idolum@mac

Erstmal bezweifle ich das alle Profis umgestiegen sind, kommt natürlich darauf an was du für einen Profi hältst.

Dazu kommt noch das so wie ich es gelesen habe eine BluRay erstellt werden soll. Ohne Infos über das Quellmaterial und die genauen Exporteinstellungen zu wissen kann man auch nicht sagen ob es zu lange ist oder nicht.

Mit Compressor kann ich wenn ich es will ein und den selben Film mit dem gleichen Zielformat aber anderen Feineinstellung auch in Minuten oder Tagen wandeln lassen. Gleiches gilt auch für andere Programme als Compressor.

@Jaronimo ich schau spätestens Montag mal die Einstellungen an. Kann aber in der Tat sein das man da nicht wirklich was ändern kann. Gut zu wissen ist das es bereits ein kompletter Film ist so fallen Fehlerquellen wie gemischte Audio-Formate ( da gab es auch vor FCP X Problene) raus.

Danke söd knöd

ich bin auf diesem Gebiet als Anfänger zu bezeichnen.

Damals ging es ganz einfach, Camcorder am PC angeschlossen, Sony Anwendung gestartet, BluRay rein und gib ihm.
Leider waren die Einstellungen seeeeehr begrenzt.

Jetzt möchte ich gerne aus meinen filmen mehr machen.
Leider stehe ich vor Problemen die bestimmt lösbar sind.

Ein anderes Problem ist, dass meine alten Videodateien in dem Format .m2ts abgelegt sind, so das ich mit FCP die nicht importieren kann.
Mann kann die Daten auch nicht zurück auf den Camcorder verschieben um die anschließend mit FCP oder iMovie importieren zu können.

Dafür habe ich eine Lösung gefunden, in dem ich die Filme mit Elgato Turbo.264 in kompatibles Format umwandle, und dann in FCP oder iMovie importieren kann.

Aber ob das die richtige Lösung ist weiss ich auch nicht so recht.

Ich danke euch allen für gute Tipps...

Nicht wirklich, dabei geht dir schon jede Menge Qualität verloren (Ich vermute mal, dass du mit Turbo.264 re-encodest und nicht nur remuxt).

Das FCP keine m2ts Dateien unterstützt ist aber schon sehr schwach (stimmt das wirklich?)

Hm,

zügig und Gut war da über Toast zu arbeiten…gab ja Plugins für BR und HD…

würde ich mal versuchen, aus iMovie in Toast.

m2ts keine Chance, leider

und Roxio Toast ist für solche Zwecke nicht zu gebrauchen.

Habe die Anwendung nach 5 Tagen an Roxio abgegeben.

Redet Ihr von FCP oder FCPX? Das scheint mir durcheinander zu gehen.

Ich meine Final Cut Pro X

Na ja…
Ich würde mal ClipWrap probieren.

Ich habe etwas merkwürdiges bemerkt.
Wenn ich in dem Moment etwas anderes mache, oder mein Bildschirm dunkel wird, dann stoppt die Transcodierung. Das ist mir jetzt erst aufgefallen.
Diese Testversion arbeitet wohl nicht im Hintergrund.

Möglicherweise ist das eine Funktion von Mavericks. Mit der Testversion hat das wohl nichts zu tun.

Fehlt da nicht ein Smiley? Ansonsten ein Sammelsurium von Blödsinn.

Endlich einer, der Ironie in Erwägung zieht. Ich lasse es dennoch offen. Man muss auch damit leben können, das Manche ihre News aus „Der Postillon“ ziehen.

Noch bescheuerter geht's kaum.
Was ist das für ne Antwort!
Du bist ein blödes A*****ch.

War meiner Meinung nach in ML auch nicht so.
Aber auf der Apple-Seite (Forum) hieß es, es sei eine Funktion.
Hoffe das hilft.

Kein Problem, ich habe meinem Arschloch noch nie viel Intelligenz zugesprochen.

Ja das Probleme hatte ich auch mal

Wahrscheinlich weil's in Deinem Gehirn sitzt ...

In iMovie als DV nicht komprimiert gespeichert, wäre vielleicht geschickter gewesen.

Da möchte ich dich beruhigen. Ich ziehe es vor, mich bei meiner Erleichterung auf die Arschbacken zu sitzen. Den Kopf dauernd in die Schüssel zu hängen stelle ich mir sehr anstrengend vor.

Einige Kommentare helfen mir hier nicht weiter.
Könnte man vielleicht beim Thema bleiben?

Danke

Ach idolum, danke für deinen aufmunternden Text und deine tolle Gelassenheit - so tragisch der darauf folgende Wortwechsel auch sein mag

Ja, Mavericks hat diese tolle Funktion, dass wenn beispielsweise der Bildschirm ausgeht, FCPX nicht mehr rendert. So ist hier schon tagelang ein MacPro am Laufen gewesen, welcher einen qualitativ hochwertigen DVD(Pal)-Stream hätte exportieren sollen. Abhilfe: Im Finder die Infos von FCPX anzeigen und dort App Nap deaktivieren.

Hast du mal die Prozessorauslastung bei der Erstellung beobachtet? Wenn FCPX immer noch entsprechende Last trägt, dann ist alles richtig - wie gesagt, für solche Umrechnungsvorgänge hat du teilweise sehr lange. FCPX ist aber definitiv kein BluRayAuthoringTool, wenn das für dich wichtig ist, solltest du dich nach Alternativen umsehen...

Er könnte ja mal seine Einstellungen posten. Profis können möglicherweise erkennen warum die Renderzeit so lange ist.

Ein neuer Tag, ein neuer Versuch...

So, jetzt habe ich den Ruhezustand für Bildschirm deaktiviert.
FCP X läuft jetzt im Vordergrund
CPU Auslastung durchgehend sichtbar und hörbar (Lüfter dreht)
Bin soeben bei knapp 60% (nach etwa 90min), das ist für mich akzeptabel
Bei 66% wird er anfangen die BD zu brennen.

und dann sehe ich mir das Ergebnis meiner Arbeit erstmal auf dem TV an.

Eigentlich bezeichne ich mich auf diesem Gebiet weiterhin als Anfänger, obwohl ich schon mit einigen Programmen für solche Zwecke gearbeitet habe.
Aber bis jetzt wurde ich von Nero, Roxio, und Co. nur enttäuscht. (Windows basiert)
iMovie hat mich sofort angesprochen, aber leider gibt es hier keine Möglichkeit BDs zu erstellen.
FCP X bietet diese Option die ich suche, und wenn das alles so läuft wie ich mir das vorstelle, dann bin ich mehr als zufrieden.

Offen bleibt nur, mit welchem Tool soll ich die älteren .m2ts Dateien in ein kompatibles iMovie bzw. FCP X umwandeln, und welches Format soll ich wählen (h264, MOV usw.)
Auf jeden Fall möchte ich im FullHD Bereich bleiben.

Danke für eure Beiträge

Probiere mal mpegStreamclip aus. Link habe ich nicht im Kopf, glaube
http://www.squared5.com

Ich würde dafür ClipWrap nehmen geht damit sehr schnell. 10 sec. Clip dauert 1 sec.
Es wird nur umgepackt nicht neu berechnet dadurch keine Verschlechterung.

Das hört sich sehr gut an.
Habe gerade die Testversion gezogen, mal schauen...

Aber welches Endformat wäre sinnvoll?
MPEG, h264, MOV ich blicke da nicht mehr durch

Bis jetzt habe ich mit MPEG 4 H.264, AAC, AC3 gearbeitet.

Ich merke dass ich noch viel zu wenig darüber weiss

Der Film ist heute aber recht gut geworden...

ClipWrap scheint wirklich qualitativ besser zu sein.

Alleine der Ton ist kräftiger und deutlicher als bei der Konvertierung durch Elgato h.264 Turbo.

Ich glaube, morgen werde ich mir es kaufen... Danke

Ich finde mov ganz gut damit kann auch FCPX gut mit arbeiten.

Auf der Anwendung den Info Dialog aufrufen und dort "App Nap deaktivieren" anwählen..

Kurz zur Info:

mov ist ein Container, wie m2ts auch.
MPEG und H.264 hingegen sind Videocodexe, welche in verschiedene Container verpackt werden können, wie eben beispielsweise mov oder m2ts. Deshalb kannst du deine m2ts-Filme auch ohne umwandeln in ein Mov-File konvertieren lassen - die eigentliche Filmdatei bleibt nämlich darin enthalten, lediglich der Container darum herum wird umgebaut...

Also ja, ich empfehle dir deshalb ebenfalls, mov als Containerformat zu wählen.

So eigentlich ist alles gesagt, es scheint das bei einigen Systemkonfigurationen die AppNapp Funktion bei FCP X Probleme verursacht. Bei keinem unserer Systeme ist das Problem jedoch aufgetreten.

In FCP X hast du in der Tat keinen grösseren Einfluss, daher habe ich mir mal die Vorgaben von Compressor angesehen und auch bei denen wäre jetzt nichts was zu einer extrem langen Rechnenzeiten führen dürfte.

Alternativ zu FCP X kannst du auch Compressor nehmen und weiter iMovie nutzen, dann wie du es jetzt auch gemacht hast den Film in bester Qualität exportieren, ich nutze kein iMovie daher kenne ich mich damit nicht aus, und dann den Film in Compressor werfen.

Compressor ist günstiger als FCP X allerdings ist es eben keine Schnittprogramm.

Da bin ich wieder...
Vollversion ist jetzt auf dem mac.

Weiß jemand, wie ich die Filme so schneide, dass ich am Ende auf der BD zwei oder mehrere Titel bekomme?
Bis jetzt laufen die drei gewünschte Filme als ein Titel, und ich kann nicht wählen mit welchem ich anfangen will...

Übrigens, die Vollversion hat ganz andere Geschwindigkeit

Das müsste mit Kapitelmarken setzten gehen. Habe das aber nicht selber gemacht, oder mit Toast brennen da hat man mehr Möglichkeiten.

Bei mir kommt alles auf Festplatte, und spiele alle meine Filme mit Plex ab.

BluRay für eigene Filme hat mich noch nie interessiert.