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Filter für Canon 70-200 4L
Filter für Canon 70-200 4L
Thrill-Kill
21.03.10
12:02
Hi!
Seit Freitag bin ich glücklicher Besitzer eines Canon 70-200 4L und will das Gerät natürlich so gut wie es geht schützen.
Folglich denke ich an den Kauf eines Filters zum Schutz der Frontlinse.
Aber ich bin ehrlich: ich habe keine Ahnung von Filtern, habe halt gelesen, dass ein UV oder Skylightfilter dafür gut wäre.
Was empfehlt ihr und wie viel Geld sollte ich dafür in die Hand nehmen? Bitte keine überteuren Profifilter im dreistelligen Bereich nennen, das wäre mir dann doch zu viel
Schönen Sonntag euch!
Till
„Manchmal muss man auf etwas Notwendiges verzichten, um sich etwas Überflüssiges leisten zu können!“
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Kommentare
re:com
21.03.10
12:17
Geli drauf und aufpassen ...
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Palettenbett
21.03.10
12:37
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
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Moss
21.03.10
12:44
Ich schätze nur den eine Polfilter und einen Graufilter für sinnvoll.
Natürlich gilt auch re:cons Tipp.
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MortenM
21.03.10
13:23
jedes glas das du davor schraubst hat optische Eigenschaften und verschlechtert die Leistung deiner Optik, also sollte es, wenn es umbedingt sein muss, ein hochwertiger Filter eingesetzt werden. ich persönlich nehme keine und nur die Gegenlichtblende.
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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sonorman
21.03.10
13:42
Wie schon so oft empfehle ich auch hier: Lass die Finger von UV-Filtern.
1. Digitalkameras brauchen aus technischer Sicht (wenn man mal von der Leica M8 absieht
) keine UV-Filter, weil sie eigene UV-filternde Elemente vor dem Sensor haben.
2. Ein UV-Filter bedeutet (wie jeder andere Filter) zusätzliches Glas im Lichtweg. Schraubfilter führen nicht selten zu Geisterbildern, die durch Reflexionen zwischen der Frontlinse und dem Filterglas entstehen.
3. Die Notwendigkeit zum Schutz der Frontlinse wird im allgemeinen überbewertet. Sofern man nicht im Sandsturm in der Sahara fotografiert oder den Filter zur Verbesserung der Wasserdichtigkeit einsetzen will (was nur bei manchen Objektiven notwendig ist) bergen diese "Schutzgläser" mehr Nachteile als Vorteile. Ich selbst habe in über dreißig Jahren Fotografie nicht ein einziges mal auch nur einen Kratzer auf der Frontlinse gehabt.
4. Die Frontlinsen hochwertiger Objektive sind normalerweise vergütet und gehärtet. Ein Fingerabdruck oder ein bisschen Schmutz sind überhaupt kein Problem. Ein Objektivpinsel und ein Objektivtuch gehört in jede Fototasche, aber auf Schutzfilter kann man verzichten. Kauf Dir für das Geld lieber einen Kabelauslöser.
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Nobby Styles
22.03.10
15:38
Nu' ist der/die/das Geli ein ziemlich großes Teil, dass manchmal ziemlich störend ist. Man kann, und das habe ich gemacht, einen alten Filter (oder einen neuen billigen) nehmen, das Glas entfernen und dann aufschrauben. Dadurch liegt das Frontglas ein bisschen tiefer und ist zumindestens gegen flüchtige Beschädigungen etwas mehr geschützt.
Zumindestens hat man ein subjektiv besseres Gefühl.
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sonorman
22.03.10
15:47
Nobby Styles
Na ob DAS so viel bringt?
Aber wenn man sich dabei besser fühlt ist das ja auch schon was.
Wenn ich mal versehentlich in Gesellschaft gepupst habe, dann stelle ich einfach das Radio lauter. Dann fühle mich dadurch auch besser. (Homer lässt grüßen.)
Ne im Ernst, das wäre jetzt nicht unbedingt die Vorgehensweise, die ich empfehlen würde. Im Weitwinkelbereich können Schraubfilter im Extremfall sogar zu Randabschattungen führen. Als Gegenlichtblende taugen sie absoult nichts. Im Gegenteil. Ohne echte Geli verursachen sie, wie oben schon erwähnt, nur heftige Reflexionen.
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Nobby Styles
22.03.10
16:29
Schon klar, am Weitwinkel ist die Geli aber auch nicht so ein Riesenteil. Da werden schließlich, wenn es sein muss, aus den von Dir genannten Gründen Slim-Filter genutzt.
Also ich lass das Radio an
wenn ich mein 70-200 nutze.
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re:com
22.03.10
17:05
Eine (DIE) Gegenlichtblende hilft natürlich auch nur gegen Schäden
Wüsste auch nicht wo sie großartig stören sollte. Während des Transports kann man sie ja meist verkehrtrum an das Objektiv machen ...
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WALL*E
22.03.10
17:07
Schlagt mich ruhig, aber ich habe (abgesehen von meinem Sigma 8mm) auf allen Objektiven UV-Filter. Und das ist auch gut so
Ok beim 50mm muss man sie manchmal abnehmen, denn da sind die Reflexionen teilweise schon extrem aber im allgemeinen fühle ich mich so, wie Nobby schon sagte, einfach sicherer.
Ob dadurch meine Bilder wirklich schlechter werden? Meine These:
Wenn ich Rennrad mit einem Helm fahre bin ich ja vielleicht auch ein paar Zehntel eher im Ziel, obwohl der Helm ja ein paar Gramm wiegt und aus aerodynamischen Gründen eine lackierte Glatze wahrscheinlich besser wäre.
Weil ich mich einfach besser fühle.
(Jaaa, ein Helm ist auch da um den Kopf zu schützen, ich weiß
)
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re:com
22.03.10
17:12
WALL*E
Wenn ich Rennrad mit einem Helm fahre bin ich ja vielleicht auch ein paar Zehntel eher im Ziel, obwohl der Helm ja ein paar Gramm wiegt und aus aerodynamischen Gründen eine Glatze wahrscheinlich besser wäre.
Weil ich mich einfach besser fühle.
Also ich bin mir fast sicher, dass die aerodynamisch geformten Helme mancher Radprofis bessere cw-Werte liefern als so manche Glatze
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WALL*E
22.03.10
17:16
re:com
Ja, hättest du mal gewartet, bis ich mit dem Editieren fertig war
Mit einer
lackierten
Glatze oder so einer feschen Gummihaube wie sie die Schwimmer haben fährt bestimmt selbst ein Laie jeden Helm-Nutzer in Grund und Boden
Und die 100 oder 200g eines Helmes können viel ausmachen. Ich kenne einen Hobbyradfahrer, der nur mit abgeschraubten Ventil-Käppchen fährt
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sonorman
22.03.10
17:22
WALL*E
Muss ja jeder selbst entscheiden, wie hoch das persönliche Sicherheitsbedürfnis ist. Eine Filter-Pflicht gibt es zum Glück noch nicht.
Wenn ich von solchen Filtern abrate, dann spreche ich nur aus eigener Erfahrung, die mittlerweile schon ein paar Jährchen zurück reicht. Ganz früher bei meiner ersten selbst gekauften SLR habe ich mir auch einen UV-Filter zum Schutz gekauft. Bei Film konnte das ja sogar noch einen qualitativen Vorteil bringen, aber trotzdem habe ich die Dinger ziemlich schnell wieder auf Eis gelegt, weil der Nutzen einfach in keinem gesunden Verhältnis zu den Nachteilen steht. Aber es steht natürlich jedem frei, seine eigenen Erfahrungen zu machen.
Das Geld sollte man echt lieber in eine Gegenlichtblende investieren, falls die nicht im Lieferumfang war, was ja bei den Nicht-L-Objektiven von Canon leider Standard ist. Eine Geli birgt außerdem auch einen nicht unerheblichen Schutz für die Frontlinse.
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re:com
22.03.10
17:34
sonorman
Das Geld sollte man echt lieber in eine Gegenlichtblende investieren, falls die nicht im Lieferumfang war, was ja bei den Nicht-L-Objektiven von Canon leider Standard ist.
Ganz im Gegenteil zu Nikon
Da sind sie bei fast allen dabei bis auf den wirklich teuren Teles
Frei nach dem Motto wer schon soviel Geld hat sich so ein Tele zu leisten kann auch die Moneten für eine extra GeLi auf den Tisch legen
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WALL*E
22.03.10
17:35
sonorman
Eine Geli habe ich natürlich bei meinen Standart Objektiven auch immer dabei und im Outdoor-Einsatz auch meistens drauf. (Sigma wieder ausgenommen) Das würde ja sonst auch wenig Sinn machen. UV-Filter drauf, der bestenfalls ein leichtes Anstoßen abhält und auf eine Geli verzichten, die im Ernstfall auch deutlich mehr abkann.
Naja, mit der Zeit braucht man die Sicherheit ja vielleicht nicht mehr. Ich bin ja erst seit gut zwei Jahren "am Fotografieren dran"
(Hey, nächsten Sonntag müsste "Jubiläum" sein
)
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MortenM
22.03.10
18:17
GeLi sollte man ohne hin möglichst immer nutzen, da immer das eingefangene Streulicht reduziert wird und sich damit die Kontraste des Objektivs verbessern. Gut kann man auch mit der Kurve in PS machen aber muss man ja nicht
PS: der Unterschied mag meist auch ned so groß sein, aber wenn ich schon viel Geld für teures Glas ausgebe, muss ich mit meiner Faulheit der Qualität ja nicht entgegenwirken
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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