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Filme schneiden mit iMac?

vberrot
vberrot26.09.1110:41
Hallo vorzugsweise den Profis,

ich hatte schon einmal nachgefragt und zwar nach mehr oder weniger professioneller Filmschneide-Ausstattung. Damals ging es noch um ein MacBook Pro. Das ist mittlerweile nicht mehr im Gespräch. Neue Frage: Wie schätzt Ihr die Möglichkeiten eines 27" iMac i7 mit 16GB RAM ein? Reicht der mit einem zweiten 27" Monitor dazu? Das Budget ist beschränkt, daher dieser Lösungsversuch (und noch nicht MacPro). Nach dem Schneideprogramm wage ich kaum zu fragen nach dem Flop(?) des Final Cut X. Ich frage das wieder nicht für mich, bin selber absoluter Laie und stelle daher meine Fragen eher dilettantisch - bitte sehr mir das nach.

Bin aber gespannt auf eure Antworten - Dank schon mal!

Gruß vberrot
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Kommentare

söd knöd26.09.1110:58
Erkläre doch mal genauer was du unter Filme schneiden verstehst. Soll z.B. viel mit Effekten gearbeitet werden. Reiner Filmschnitt ist auch ohne Probleme auf einem MacBook Air möglich.
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schiggy1326.09.1111:11
Damit beschäftige ich mich auch schon etwas länger.
Videoschnitt ist mit z.B. mit Proxyfiles auf jedem neuen Macbook Air machbar. Bloß das Umrechnen und Rendering da hört es eben schnell auf.
Von der Leistung her würde das oben beschriebene System natürlich genügen. Damit ist der FULL HD Videschnitt kein Problem.
Wie flüssig das ganze läuft liegt dann an dem von dir gewählten ProRess File.

Ich für mich persönlich hab so entschieden weiter zu sparen, und erstmal den neuen Mac Pro abwarten. (Im Winter fallen bei uns nicht so viele Hochzeitsvideo an )

Es geht darum das du dann ein System besitzt, bei dem du nicht so abhängig bei den Festplatten sind. Das ganze Rohmaterial welches bei uns anfällt an einer Hochzeit würde eine externe Auslagerung viel zu teuer werden.

Auch so...Grafikkartendefekt usw. das lässt sich beim imac alles nicht so schnell wechseln.


Aber wenn wirklich kein richtig toller Mac Pro kommen soll....dann werd ich natürlich auch zum iMac Vollausstattung greifen
„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
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ollieh
ollieh26.09.1111:35
Also dein 27" iMac i7 mit 16GB RAM reicht dazu völlig aus. Ich habe den 27" iMac i5 mit 16GB RAM Arbeite mit FCP X ist mehr als schnell genug. Reicht für das Hobby völlig aus. Einen MacPro hatte ich davor auch, aber für das Hobby braucht man so was nicht.

Meine AVCHD-mts. Dateien von der Panasonic SD707 in 1920x1080/50p kann man damit sehr gut bearbeiten.
Auch die mov. Dateien 1920x1080/30p von meiner Nikon D5100 kein Problem, alles nativ ohne umwandeln in ProRes oder so.
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söd knöd26.09.1111:40
Ich hatte noch vergessen zu erwähnen das meine Meinung nach FCP X kein Flop ist sondern nur einen schlechten Start hatte. Gerat edas update bring einige zeitsparende Neuerungen mit.
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kawi
kawi26.09.1112:04
Grundsätzlich ist FCP X auf keinen Fall ein schlechtes Stück Software. Eher im Gegenteil, das was es kann kann es vortrefflich. Das gesamte negative Echo lässt sich darauf reduzieren, das die Software in Produktionsumgebungen mit mehreren Quellen und im Zusammenspiel mit mehreren Zulieferern nicht über die notwendigen Schnittstellen verfügt, die bereits in FCP enthalten und branchenübergreifend nunmal Standard sind.

Wer darauf angewiesen ist, für den ist FCP X unbrauchbar, da nicht einsetzbar. Komplett unabhängig von den zur verfügend stehenden Funktionen - und seien sie noch so bahnbrechend.
Wer auf diese Schnittstellen allerdings nicht angewiesen ist, der hat mit FCPX eine hervorragende Schnittlösung und wird für den Preis nichts vergleichbares finden.

Dank Trial-Version seit dem letzten Update kann man sich ja nun 30 Tage davon überzeugen was FCPX kann.
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vberrot
vberrot26.09.1112:08
Danke euch für die Rückmeldung.
Wenn ich meine Filmemacher-Cousine richtig verstanden habe, handelt es sich um das Schneiden eines in (natürlich) Einzelteilen gedrehten Featurefilms. Na ja, wie es halt so bei einem Filmdreh anfällt. Sie möchte dann ein hinreichendes Equipment zu Hause haben, um mit einem Profi-Schneider zusammen den Film fertigstellen zu können und nicht noch exorbitante Miete für die Ausrüstung zu zahlen oder so.

versteht ihr was ich meine?

Danke und Gruß vberrot
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vberrot
vberrot26.09.1112:14
ollieh

So ganz Hobby ist das nicht! Der Film wird möglicherweise im Fernsehen laufen oder in Programmkinos.
Aber dass man FCPX ausprobieren kann, ist doch schon mal ein Fortschritt. Ob sie die Schnittstellen brauchen wird, weiß ich nicht. Werde ihr eure Atworten zukommen lassen.

gruß vberrot
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kawi
kawi26.09.1112:37
Auf welchem Format / mit welchem Equipment wird denn gedreht?
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söd knöd26.09.1112:44
Wenn es auch fürs Fernsehen gedacht ist braucht sie auch eine Broadcastmonitor also eher 3 Monotore als 2 ausser wenn man eben mit einem Monitor und einem Broadcastmotitor auskommen kann.
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ollieh
ollieh26.09.1114:04
Der Film wird möglicherweise im Fernsehen laufen oder in Programmkinos.

Dafür braucht man doch heutzutage keinen Schnittplatz für 10000€ und mehr.
Ich kann mich noch sehr gut an Casablanca von MacroSystem erinnern das haben die Profis damals schon für kleine Projekte benutzt. Kostete damals 3000DM.

Das ganze Profizeug ist doch gerade dabei auszusterben. iMac und FCP X und gut ist wer mehr braucht hat keine Ahnung oder will beim Kunden nur angeben was er alles hat aber nicht braucht.

Das gleiche gilt für Kameras, habe mich darüber erst auf der IFA mit Kameraleuten unterhalten.
Die sehen mit ihren teuren Kameras keine Zukunft mehr weil es eine kleine für 1000-2000€ genau so gut macht, und teilweise noch besser als die alten Betacam Kisten.
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söd knöd26.09.1117:06
@ollieh Im grossen und ganze stimme ich dir ja zu, um das Bild aber vernünftig beurteilen zu können führt der Weg noch nicht an einem Bradcastmonitor vorbei.
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ollieh
ollieh26.09.1117:24
Das mit dem Bradcastmonitor kann ich nicht beurteilen hatte so etwas noch nie.
Habe aber festgestellt das es zwischen meinem iMac und meinem Samsung Plasma unterschiede gibt.

Deswegen Teste ich das ganze immer am Fernseher damit das dann auch mit der Farbe Helligkeit und Kontrast alles stimmt.
Das ganze kann natürlich bei einem anderen Fernseher wieder ganz anders aussehen, weil der anders eingestellt ist.

Ich denke mal dafür ist dann so ein Bradcastmonitor gut geeignet um das ganze dann Sendefähig zu machen.
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Peter_26.09.1118:06
Bradcastmonitor....

Ollieh, du verzapfst hier wirklich ordentlichen Unsinn.
Schau dir mal das avchd-Zeugs einer 1500 € Kamera an und vergleiche es nicht mit Betacam, sondern mit einer 3-chipper mit 4:2:2. WELTEN!!! Insbesondere beim Keying.
Und dann auch noch Casablanca ins Feld führen...
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ollieh
ollieh26.09.1119:29
Wenn du meinst das ich Unsinn Rede dann ist das deine Meinung ich halte mich an das was die Profis von der IFA sagen.

Und Casablanca von MacroSystem wurde zu DV Zeiten sehr gerne von den rasende Reporter benutzt weil es einfach und schnell ging.
Für Nachrichten und kurze Dokos reichte das allemal. Wer braucht da schon 4:2:2.

Selbst ZDF und ARD nehmen schon Material von DSLR Kameras der normale Zuschauer erkennt da doch keinen unterschied.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis Leute die haben einen 50 Zoll Plasma und schauen noch Analogfernsehen damit, die merken überhaupt nicht das mein Digitalfernsehen um Welten besser ist. Da ist doch dein 4:2:2, 3-Chipper und Keying wie Perlen vor die Schweine werfen...
Und von diesem Kaliber gibt es noch eine menge in Deutschland.

So viel Unsinn ist das nicht denke ich mal
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iGude
iGude26.09.1121:37
Ihr macht euch Gedanken. Hab auf nem alten 12" Powerbook mit Wahnsinnigen 1,ebbes Gig G4 einen Beitrag für Arte geschnitten. Damals mit FCP. In als ich den ganzen Film dann codierte bin ich eben mal kurz in Wald mitm Hund.

Son 27" reicht nicht nur, der ist sogar überdimensioniert.


„Drei Knaben machten sich den Jokus und tranken Most im Keller. Danach mußten sie auf den Lokus jedoch der Most war schneller!“
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Peter_26.09.1121:51
Ok, ollieh. Wenn du das sagst.
Profis von der IFA, rasende Reporter. Dokos? (was ist das?) Alles klar.
Liefere du mal dein Material bei ARD und ZDF an...
4:2:2 braucht kein Mensch....
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ollieh
ollieh26.09.1122:50
Ich habe doch erwähnt das ARD und ZDF AVCHD Material von DSLR Kameras benutzen, was spricht den dagegen damit werden schon Spielfilme gedreht. Die Senden in ihren Nachrichten ja sogar schon Material vom iPhone und noch schlechter. Das alles wird den rasenden Reporter ballt Arbeitslos machen.

Und wenn man weiss was die so verdienen kann man ja froh sein diesen Job nicht zu machen.



Ich denke mal du willst hier nur Stänkern und hast von der Materie so viel Ahnung wie eine Kuh vom Mäusemelken...
Außerdem kommen wir von Thema ab...
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Peter_26.09.1123:07
Du hast sicher recht. Entschuldige, dass ich dich mit meiner Ahnungslosigkeit belästigt habe.

Stefan Nowak: "Die handwerkliche Qualität sinkt, die inhaltliche Qualität sinkt. So und auf diese Art und Weise haben wir auf der einen Seite ein grottenschlechtes primitives Fernsehen, an das aber in seiner miserablen Qualität die Zuschauer auch gewöhnt worden sind."

Das ist ein Zitat aus deinem Link.

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Peter_26.09.1123:47
@vberrot

Wenn deine Cousine einen Profi-Cutter an der Seite hat (wie du schreibst), wird der schon wissen, mit was er das Material bearbeitet. Soll also er entscheiden.
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vberrot
vberrot26.09.1123:56
Ha, wunderbar! eben habe ich aus der Mediathek von 3sat Georg Schramm gesehen! Sagenhaft! Bewegend. Zornableitend und wieder schaffend! Gönnt euch das mal!!
Herzlichen Dank für eure Infos. Ich werde sie weiterleiten! Als ich sie fragte vorhin, womit gedreht worden sei, sagte sie sowas wie: HD-Profi fürs Kino! Also. Stimmt ihr mit iGude überein, dass so ein aufgemotzter 27"er überdimensioniert ist? Wenn's kleiner geht, umso besser! Aber es sollte schon gehen!

Zitat aus Schramm:

Die vollends aufgeklärte Erde erstrahlt im Zeichen triumphalen Unheils (Adorno)

In diesem Sinne einen späten Gruß vberrot
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söd knöd27.09.1100:06
Naja
HD-Profi fürs Kino!
ist jetzt nicht wirklich was womit man was anfangen kann. Es hört sich aber auf alle Fälle so an das sie ein grosses RAID braucht.
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Peter_27.09.1100:11
Wenn HD-Profi fürs Kino z.B. RED bedeutet, fällt FCPX schon mal aus. Man sollte das schon etwas genauer wissen.
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vberrot
vberrot27.09.1107:24
Ich frag nach solchen Buchstabenkombinationen nach, ja?

Früher Gruß vberrot
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iCode
iCode27.09.1108:55
vberrot
Ich frag nach solchen Buchstabenkombinationen nach, ja?
Es wäre erheblich sinnvoller wenn Deine Cousine hier fragt und antwortet.
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iCode
iCode27.09.1109:19
Peter_
Wenn... RED bedeutet, fällt FCPX schon mal aus.
Wieso?
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RustyCH
RustyCH27.09.1109:42
Ich gebe auch noch meinen Senf dazu, auch wenn ich von Videoschneiden "oberhalb" von DV/iMovie wenig Ahnung habe.

1. Deine Cusine sollte ganz genau sagen, wass sie erwartet, welche Ansprüche sie stellt, welche Equipment zur Verfügung steht, und wie Häufig/lang das Material ist.
2. Wenn das Budget noch bekannt ist

Dann kann man versuchen eine Lösung/Vorschlag zu erarbeiten.

Vorher kriegst Du (Verständlicherweise) nur Grundsatzdiskussionen und Schlagabtauschereien, welche Dir und Deiner Cousine nicht weiterhelfen.

(Sorry für meine Ausführung, aber ich hatte mal einen Chef, der hatte auch solche Anwandlungen, keine Infos geben, aber die perfekte Auskunft & Beratung kriegen )
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
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zwobot27.09.1110:05
vberrot
Danke euch für die Rückmeldung.
Wenn ich meine Filmemacher-Cousine richtig verstanden habe, handelt es sich um das Schneiden eines in (natürlich) Einzelteilen gedrehten Featurefilms. Na ja, wie es halt so bei einem Filmdreh anfällt. Sie möchte dann ein hinreichendes Equipment zu Hause haben, um mit einem Profi-Schneider zusammen den Film fertigstellen zu können und nicht noch exorbitante Miete für die Ausrüstung zu zahlen oder so.

versteht ihr was ich meine?

Danke und Gruß vberrot

Exorbitante Miete ist übertrieben. Es gibt Cutter, die ihre eigenen Schnittplätze haben und einen geringen Aufschlag für das Anmieten nehmen. Die Gage muss sie ja eh schon bezahlen. En guter Cutter kennt auch Lösungen für technische Probleme. Hauptsache billig bringt einen nicht weiter. Was ich nicht verstehe. Wenn das Ding gar im TV laufen soll, dann muss es doch eine Produktionsfirma geben? Die sollte sich dann um das Anmieten kümmern.
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zwobot27.09.1110:08
ollieh
Der Film wird möglicherweise im Fernsehen laufen oder in Programmkinos.

Dafür braucht man doch heutzutage keinen Schnittplatz für 10000€ und mehr.
Ich kann mich noch sehr gut an Casablanca von MacroSystem erinnern das haben die Profis damals schon für kleine Projekte benutzt. Kostete damals 3000DM.

Das ganze Profizeug ist doch gerade dabei auszusterben. iMac und FCP X und gut ist wer mehr braucht hat keine Ahnung oder will beim Kunden nur angeben was er alles hat aber nicht braucht.

Das gleiche gilt für Kameras, habe mich darüber erst auf der IFA mit Kameraleuten unterhalten.
Die sehen mit ihren teuren Kameras keine Zukunft mehr weil es eine kleine für 1000-2000€ genau so gut macht, und teilweise noch besser als die alten Betacam Kisten.

Gefährliches Halbwissen? Bei den Kameras muss ich widersprechen. Zumal. Wer dreht denn noch auf Betacam bzw Digibeta? Kleine freie EB Teams vielleicht. Profikameras sind so teuer, weil hier die Serienstreuung nahezu eliminiert wird. Das gleiche gilt für die Optiken. Und mehr als ein Monitor ist sinnvoll nd kein Angeberfeature.
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ALogicUser27.09.1110:14
FCPX unterstützt nativ kein red, aber es gibt "RED Software REDCINE-X" Da kann man das Video in Prores konvertieren. Nativ kann FCPX mit RED nicht umgehen. Premiere z.b hingegen schon...
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zwobot27.09.1110:23
Ach ja. Es gibt übrigens ganz klare Richtlinien, welche Formate in welcher Qualität von Sendern angenommen werden. In Ausnahmen wie zB Material ist anders nicht zu bekommen bzw. künstlerischer Wert sind Ausnahmen möglich, aber nicht per se garantiert.
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iCode
iCode27.09.1110:36
ALogicUser
FCPX unterstützt nativ kein red, aber es gibt "RED Software REDCINE-X" Da kann man das Video in Prores konvertieren. Nativ kann FCPX mit RED nicht umgehen. Premiere z.b hingegen schon...
Eben. Und ich meine, dass die REDs auch direkt in ProRes (422, 4444) aufzeichnen können.
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Peter_27.09.1112:17
Ich meinte RED-Raw. Das kann FCPX nicht direkt, FCP 7 kann es, wenn ich mich nicht stark täusche. Premiere kann es auch...
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Schens
Schens27.09.1112:35
vberrot
Ha, wunderbar! eben habe ich aus der Mediathek von 3sat Georg Schramm gesehen! Sagenhaft! Bewegend. Zornableitend und wieder schaffend! Gönnt euch das mal!!
Herzlichen Dank für eure Infos. Ich werde sie weiterleiten! Als ich sie fragte vorhin, womit gedreht worden sei, sagte sie sowas wie: HD-Profi fürs Kino! Also. Stimmt ihr mit iGude überein, dass so ein aufgemotzter 27"er überdimensioniert ist? Wenn's kleiner geht, umso besser! Aber es sollte schon gehen!

Zitat aus Schramm:

Die vollends aufgeklärte Erde erstrahlt im Zeichen triumphalen Unheils (Adorno)

In diesem Sinne einen späten Gruß vberrot

Hab nicht alles gelesen.
Ich hab nen late 2009 (10?) i7 2,8 Quad mit 16GB RAM, FW 800 Scratchdisk.
ICh nutze FCPX mit dem Material einer SD707 und einer SD909 (dazu ab und an das Mat. aus einer 500D).

Ich verdiene damit Geld. Geht locker. Was ich mache (kein Witz): Ich stelle einen Ventilator hinter den Rechner, der ständig die Alurückwand bebläst. Damit bleiben die Lüfterorgien ein wenig im Hintergrund, wenn das Material beim Import kodiert wird.
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vberrot
vberrot27.09.1112:39
Also ihr Leute,

die Beiträge bewegen sich weg von meiner Frage, auch wenn sie interessant sind. Also nochmal: eine Profi Kino Produktion, deren Material bereits weitgehend existiert, soll geschnitten werden! Reicht für diese Arbeit ein iMac aus? Die technischen Details (iCode,Zwobot, Peter etc.) sofern sie nicht die Hauptfrage beeinflussen, sind vielleicht nicht so wichtig. Reicht also die Rechenpower eines neuen iMac aus oder glaubt ihr, es müsse doch ein Pro sein? Keine Frage, dass es zwei Monitore sein müssen, aber da kann man ja nachlegen, wenn' s denn sein muss. Der Rechner soll bald gekauft werden - that is the problem.

ich bedanke mich sehr für eure Hilfe., lasst nicht nach!

Gruß vberrot
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mucke27.09.1112:43
Der aktuelle Imac 27" i7 hat glaub ich sogar mehr Power als die aktuellen Mac pro. Also JA! es sollte reichen.
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söd knöd27.09.1112:44
Also tendenzielle reicht der natürlich. E isst halt die Frage ob sie damit glücklich wird. Dazu müsste man wie schon mehrmals erwähnt einfach etwas mehr Wissen. Fragt sie doch wenigstens mal was für Material das ist.
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kawi
kawi27.09.1113:05
söd knöd
Fragt sie doch wenigstens mal was für Material das ist.

Ist in der Tat nicht ganz unwesentlich. Klar, hin und herkonvertieren kann man immer. Allein an Kino/TV fähig wird der iMac nicht scheitern, fragt sich nur mit welchem Aufwand/Umweg. Mit Vorabkenntnis des Materialformats können etwaige Stolpersteine bereits im Vorfeld ausgeräumt werden.
Grundsätzlich bekommt man auch stinknormales HDV Kino/TV sendefähig. Das allein kann man also nur bedingt als Kriterium für die Rechnerwahl berücksichtigen.

Ich hab (allerdings vor etlichen Jahren ^^) sogar schon gemischtes DV/HDV Ausgansgmaterial auf nem G4 mit seinerzeit FCP 3 zu nem sendefähigen TV Beitrag geschnitten ^^

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söd knöd27.09.1113:21
Die Frage ist ja was will sie wie machen und was lässt ihr Budget zu.

Der iMac wird reichen ob es jedoch die günstiger Variante ist bleibt offen, in einen MacPro passen z.B. 4 Platten und man könnte aus einigen ein Raid machen was ja nicht verkehrt ist. Wenn man nun einen iMac und ein externes Raid nimmt kann ist man auch schnell wieder im Preis höher.
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vberrot
vberrot27.09.1113:34
Ach ja - ich habe immer an die schiere Rechenpower gedacht und nicht an notwendigen Speicher. Den iMac gibts bis 2 TB. Braucht man mehr extern? Ein Raid? Wie groß?

Gruß vberrot
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söd knöd27.09.1113:44
Naj dazu wäre es sinnvoll eben zu wissen was für Material genutzt wird so sind z.B. für eine Stunde HD1080 10bit uncompressed 500Gb anzulegen prores4444 begnügt sich mit etwas mehr als 100GB
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kawi
kawi27.09.1114:26
Und bleibt das die Ausnahme oder will deine Cousine in Zukunft öfter derartige Projekte bei sich schneiden? Nur für ne handvoll Projekte würd ich nicht zwingend extra nen MacPro anschaffen.
Falls das, auch vom Umfang her zur Regelmäßigkeit werden soll lohnt sichs eher...
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Krypton27.09.1116:18
Wie schon mehrfach erwähnt, lässt sich ohne die Details wie das Aufnahmeformat keine Sinnvolle Empfehlung geben.

Der iMac reich von der Rechenleistung locker aus, auch die 16 GB und die Grafikkarte sind mehr als O.K.

Allerdings »könnte« die Festplatte zum Flaschenhals werden. Je nach Aufnahme- oder Verarbeitungsformat kann die schnell zu klein werden, so dass externe Laufwerke dazu müssen. USB ist dabei eher langsam, Firewire schneller und Thunderbolt derzeit schwer erhältlich und teuer.

Je nach Videoformat kann sich also ein MacPro lohnen (da man diesen bequem mit 4 Platten ausrüsten kann). Auch zur Software lässt sich nur was mit den Detailkentnissen sagen.

Auch sollten die Gesamtkosten im Blick gehalten werden. Wenn der Cutter 2 Tage länger braucht weil am Rechner oder mit dem Equipment was nicht passt, könnte sich eine falsche Invesition in Cutter-Kosten rächen. Ich würde daher vorher mit dem Cutter besprechen, was er haben möchte und von deiner Cousine das Videoformat in Erfahrung bringen.

Ohne Details artet das hier nur in ein wildes Ratespiel aus, mit dem niemandem geholfen ist.
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Schens
Schens27.09.1116:21
Ein aktueller i7 hat doch Donnerbolzen.
MIt dem Promise-Dingens (R4?) dürfte selbst für FW800-Verhältnisse die Luzy abgehen.
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iCode
iCode27.09.1117:23
Von der von Dir zitierten "Rechenleistung" langt der große iMac erstmal, aber die interne Platte kannst Du vernachlässigen. Die solltest Du nur für's System nutzen. Für's Arbeiten solltest wenigstens ein RAID anschaffen. Aber wie groß das RAID sein sollte, kann Dir keiner sagen. Dazu müsste man mehr Fakten und Details über das Projekt haben.
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zwobot27.09.1117:38
Ich sehe es wie Krypton, ohne mehr Infos zudem über Dritte angefragt führt zu Nichts. Sollte die Cousine in Berlin leben, wie es ja alle Kreativen anscheinend tun, dann lohnt es sich vielleicht sich bei Bilgi in X-Berg zu informieren und dort auch freundlicherweise zu kaufen.

Ansonsten ist meine Empfehlung nach wie vor. Cutter mit Equipement mieten. Der kennt seinen Kram und man hat nichts rumstehen, was alt wird. Für den kleinen Rohschnitt / Layoutschnitt zwischendurch tut es dann evtl. ein ganz anderer oder bereits vorhandener Mac. Evtl. würde ich auch einen Win PC in Betracht ziehen. Deine Cousine braucht ja zum Schneiden nicht OS X und wenn es Premiere Pro oder gar Avid wird, dann geht auch der etwas preiswertere Win PC.

Einen iMac würde ich schon mal aufgrund fehlender Steckplätze nicht kaufen.
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ALogicUser27.09.1119:31
Da gebe ich zwobot recht... Wenn es nicht grad Final Cut ist, dann kommt ein Winrechner möglicherweise günstiger...



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vberrot
vberrot28.09.1110:36
nein, nein, nein! Ein Win-rechner kommt nicht ins Haus! Auch nicht ins cousinige!
Es scheint sich abzuzeichnen, dass es durchaus ein iMac sein kann, aber mit externem Speicher. Da es sich um (zunächst) einen Kinofilm handelt, muß er groß genug sein. Wie groß? Der zweite Monitor muss sicher kein Apple sein, sondern da wird einer für 3-400 € reichen?
Was für Einzelheiten braucht ihr denn noch? Ich mach mal nen Fragebogen draus.

Ich lerne ja viel durch diesen Thread, aber die ganz speziellen Dinge bleiben mir Rätsel. Macht ja nix.

Danke soweit, schreibt mir mal ein paar zentrale Frage, die die Dimensionierung der Ausrüstung angeht, ja?

Gruß vberrot
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wall-e28.09.1110:48
also für einen kinofilm sollte eine 2TB platte reichen…
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zwobot28.09.1110:52
Auch der Win Rechner ist nur ein Werkzeug. Ich kenne mehr Cutter die auf Win Rechnern ihr Geld verdienen als auf Macs. Letzten Endes läuft nur das Programm drauf, mit dem gearbeitet wird. Ich sattele nächstes Jahr auch aufn Win Tower für Cubase um. Ein MacPro nur um Steckplätze zu haben ist mir viel zu teuer. Lass es Deine Cousine entscheiden, ist schließlich ihr Geld. Ein hochgerüsteter potenter Tower von zB Dell liegt bei um die 900 Euro. Dazu das 27 " Display von Dell mit mattem Display und man ist bei 1500 Euro. Dabei sind noch 3 Jahre Garantie mit Sofortaustausch vor Ort. Wenn der imac im Projekt ausfällt wartet sie 2-4 Wochen drauf.
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söd knöd28.09.1110:54
wall-e
also für einen kinofilm sollte eine 2TB platte reichen…

Das nenne ich eine mutige Aussage, was denn nun wenn der Kinofilm eine Dokumentation ist bei der dann Material anfällt das mehrere 100Stunden lang ist, da reicht dann 2 TB nicht mehr aus, neben dem Rohmaterial müssen j auch noch renderDateien Musik Ton etc. Platz finden.
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