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"Festplatten"-Größe bei Neukauf

Stefan Lühr
Stefan Lühr19.11.2023:44
Moin,

vor langer langer Zeit sparte man sich Geld zusammen und kaufte dann den Computer/das Notebook, das den gewünschten Prozessor, aber meist viel zu wenig RAM und eine zu kleine Festplatte hatte. Beides konnte man ja später nachrüsten, wenn man wieder zu Geld gekommen war.

Diese Zeiten scheinen nun bei Apple endgültig vorbei.
Nun gut...

Während man bei einem Mobil-Computer wohl wenig Chancen hat, die Apple-Aufpreisliste zu vermeiden, frage ich mich gerade, ob man bei Desktop-Computern bessere Chancen hat.

Gut RAM kann man auch nicht mehr nachkaufen, muß man also direkt mit bestellen. Aber wie sieht das bei Festplattenplatz aus? Die Nutzerordner kann man doch auslagern, oder? Wenn man z.B. sich auf 256 GB für das System beschränkt und stattdessen die Benutzer auf eine externe Platte legt. Funktioniert das zuverlässig? Übersteht das gewöhnlicherweise auch ein MacOS-Update?
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Kommentare

MikeMuc19.11.2023:55
Ja
+2
oxid
oxid20.11.2001:14
du kannst auch eine externe ssd kaufen, das funktioniert problemlos und noch schneller falls du videoschnitt machst und auf geschwindigkeit angewiesen bist. und es geht auch noch deutlich schneller als diese ssd im beispiel:

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Rosember20.11.2007:53
Ja, das funktioniert. Wenn du wirklich maximale Geschwindigkeit haben willst, benötigst du eine sehr schnelle SSD. Und das kostet natürlich auch etwas. Um mal beim gleichen Hersteller wie oxid zu bleiben: .
SSD ist nämlich keineswegs gleich SSD. Scon im Beispiel beträgt der Unterschied bei der Durchsatzrate einen Faktor 5.
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adiga
adiga20.11.2008:45
Sind ja ganz schöne Preise. Kann man aber auch selber machen, z. B. mit Samsung EVO 970 (oder Plus) und einem TB3 Gehäuse z. B. Läuft hervorragend und ist in 5 - 10 Minuten montiert.
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maculi
maculi20.11.2010:09
Beim M1 ist der RAM direkt im SoC drin, da ist mit selber erweitern natürlich nichts drin. Wie das bei den kommenden M-xen aussieht ist noch offen. Es gab hier auf MTN auch schon genügend Beiträge die vermuten lassen, das sich der im SoC integrierte RAM nicht beliebig vergrößern läßt, sondern das ab einer gewissen Menge doch wieder klassische Riegel ins Spiel kommen. Kann ich dir nicht versprechen, müssen wir einfach abwarten. Ganz abschreiben würde ich die Möglichkeit derzeit jedoch nicht (zumindest dann nicht, wenn es um richtig große Mengen RAM geht).

Die SSDs, die Apple (auch schon in den intel-Macs) verbaut sind richtig flott. Das System und Programme da drauf abzulegen ist mal ein guter Anfang. Daten können problemlos extern untergebracht werden. Wenn du richtig viel Platz brauchst externe HD (gutes Verhältnis Speichermenge / Preis), wenns flott sein soll SSD. Bei denen gibt es wie schon erwähnt deutliche Unterschiede in der Geschwindigkeit. Da musst du für dich überlegen, was das kleinere Übel ist. Ansonsten besteht auch immer die Möglichkeit sich ein RAID einzurichten.
Manche Leute kriegen zwar die Krise wenn man ihnen vorschlägt externe Platten anzuhängen, aber bei einem stationären Mac? Gerade angesichts der Preise und der sich ergebenden Vielfalt ist das zu verkraften. Geht technisch problemlos, und stört auch zukünftige Updates in keinerlei Weise.
+1
Stefan Lühr
Stefan Lühr26.11.2021:37
Der Hintergrund ist folgender. Ich muss hier einen iDell austauschen. Das ist mir einfach zu nervig, das weiter am Laufen zu halten.
Da ich hier mehrere Rechner (ok.. sind nur Raspberry Pi ) habe, die alle per HDMI und mittels eines KVM-Umschalters auf die beiden Monitore zugreifen, paßt ein Mac mini sicher am besten. Allerdings will ich nicht für 2 TB Apple SSD bezahlen. Beim Ram habe ich ja keine Wahl. Der Dell hat eine 2 TB SSD (Samsung SSD 860 QVO 2TB) für MacOS und eine 1 TB SSD für Linux und Windows. Die 2 TB fliegt raus und soll dann im/am Mac mini verwendet werden. Dazu werde ich die die Benutzerordner wahrscheinlich auf einem NAS Zwischenspeichern und dann auf die neu formatierte SSD zurückspielen.

Der Dell wird dann noch einmal neu aufgesetzt mit Dualboot Windows/Ubuntu

Wie mache ich den Umzug vom iDell auf den Mini nun am schmerzlosesten, wenn ich die 2 TB SSD am Mini weiterverwenden will. Es gibt ein TimeMachine Backup auf einer FW-Festplatte (10 Jahre alter Drobo, der das ausreichend gut macht) und noch ausreichend Platz auf einem NAS für beide Nutzerordner, falls ich sie zwischenspeichern müßte.
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