Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Festplatte runtergefallen HILFE !!!

Festplatte runtergefallen HILFE !!!

dynax7411.08.0814:00
Tach, es war ein schock!



Als ich am Samstag meinen Schreibtisch zum umbauen frei geräumt habe ist mir eine meiner beiden LaCie Porsche 500 GB Festplatten aus
der Hand gerutscht und aus einer Höhe von knapp einem Meter auf den Boden gefallen.

Ein späterer Test mit dem Festplatten Dienstprogramm zeigte keine Schäden an, aber kann man dem Trauen?

Da es sich um meine für TimeMachine genutzte Platte handelt, meine Frage ob ich diese schnell austauschen sollte ??????

Danke
0
Umfrage

Externe Festplatte nach Sturz tauschen.

  • Auf jeden Fall zur Sicherheit!
    77,4 %
  • Markenfestplatten halten so etwas aus.
    22,6 %

Kommentare

Fenvarien
Fenvarien11.08.0814:02
Wenn du dir unsicher bist (und in Backup-Volumen sollte man Vertrauen haben), beruhige dein Gewisse und tausche die Platte aus.

Wenn du hingegen dem Festplattendienstprogramm glaubst, dann lass sie weiter in Betrieb. Ich persönlich würde dazu tendieren, die Platte lieber für nicht so wichtige Daten einzusetzen und ein neuen Backup-Volume zu installieren. Auch, wenn die meisten Platten inzwischen so einen Sturz aushalten.
„Ey up me duck!“
0
rene204
rene20411.08.0814:48
von Samsung gibts die 500 GB Platten im Augenblick für knapp 60 Euro...

Datensicherheit sollte einem diesen Betrag wert sein....

My2Cent Rene

„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
0
lik™
lik™11.08.0814:59
Mein Rat ist Folgender:

1. Fen hat Recht.
2. Lade Dir das SMART Utility herunter (und zwar genau dieses).

Guck Dir an, was es sagt.

Ich habe nach 4 kaputten nagelneuen 1 Terabyte-Festplatten festgestellt, dass mehrere Dinge selten beachtet werden:

1. Niemand checkt VOR BENUTZUNG oder spätesten BEI Benutzung seine Platte einmal komplett durch (ich meine nicht den 2 Minuten »Festplattentest« sondern einen Thorough Scan jedes einzelnen Blocks der Platte, zB Mit Data Rescue II).

Nur wenn der Schreib/Lesekopf der Platte wirklich überall einmal gewesen ist, kann man wissen, ob es Bad Blocks auf der Platte gibt. Ähnlich wie eine CD einmal komplett gehört werden muss, sonst weiß man nicht, ob es am Außenrand vielleicht Kratzer gibt.

2. WENN BAD SECTORS oder REALLOCATED BAD SECTORS gemeldet werden, ist die Ausfallwahrscheinlichkeit um das FÜNFFACHE erhöht. Zitat Wiki:
Deutet auf Oberflächenprobleme hin, da nur dann automatisch ein Reservesektor einen normalen ersetzt.

Ist dieser Zähler ungleich Null, ist die Ausfall-Wahrscheinlichkeit verfünffacht. Ein solcher folgt dem ersten Reallocation Event meist binnen eines halben Jahres.

Meine Erfahrungen stützen das.

Also: alleine daher sollte ein kompletter Check obligatorisch sein, den kann das Festplattendienstprogramm meines Wissens nicht durchführen.

Ich empfehle obiges SMART Utility, weil es das einzige Tool ist, das ich kenne, dass SEHR pingelig ist, wenn auch nur ein Bad Sector auftaucht. Man muss wissen, dass HDs einen Threshold haben, unter dem sie gar keine Fehler an das OS melden. Also ist es problemlos möglich 160 Bad Sectors zu haben, ohne davon je zu erfahren. Das wäre an sich nicht so schlimm, da HDs Ersatzsektoren haben, auf die sie die Daten in dem Fall umleiten – wäre da nicht der User, der von all dem nichts mitbekommt und der oft dann Pech hat, weil die HD komplett ausfällt BEVOR der Threshold überschritten wurde. Wie bei mir passiert bei 2 von 4 Platten innerhalb von 2 Monaten.

Eine Platte zählte Bad Sectors hoch, Woche für Woche und fiel irgendwann aus. Eine War nach 17h Einrichten einfach komplett tot.

Und bevor ihr fragt: es lag nicht an mir und nicht an meinem Rechner.
„\m/“
0
westmeier
westmeier11.08.0815:00
Mir ist bisher erst eine Festplatte runtergefallen. Auch etwa 1m, ich habe sie richtig schön vom Schreibtisch gewischt.
Anschließend hat sie nur noch ganz merkwürdige Geräusche von sich gegeben und war platt.
Ich würde dem Frieden daher nicht trauen.
0
Jaguar1
Jaguar111.08.0815:51
Also wo Lacie drauf steht kann auch durch runterfallen nicht schlechter werden!

Kaufe dir, wenn die Platte deine Lebensversicherung ist, ein vernünfiges Gehäuse und eine gute Platte (Samsung z. B.) hinein und gut ist!
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
Wowbagger11.08.0816:04
Du hast doch zwei davon, nimm eben die andere als Time Machine Festplatte und die runtergefallene für Unwichtiges.
0
rene204
rene20411.08.0816:57
Smart Utility schön und gut, aber es kann nur interne HDDs testen.

Du solltest dazu angeben, das die HDD erst aus dem LaCie ausgebaut und in den mac eingesetzt werden muss, damit sie getestet werden kann.

Habe das gerade an meinen USB-HDDs geprüft, die werden aber von dem Utility nicht erkannt...

8-(
„Gelassenheit und Gesundheit.. ist das wichtigste...“
0
bluelord12.08.0811:37
Smart Kommandos werden von fast keinen der USB-Chips in den externen Gehäusen weitergereicht. Die mußt du dann in der Tat umbauen.
0
Digitalo
Digitalo14.08.0800:16
bluelord
Smart Kommandos werden von fast keinen der USB-Chips in den externen Gehäusen weitergereicht. Die mußt du dann in der Tat umbauen.
Gibt es ein ähnlich genaues Utility, mit dem sich zuverlässig externe HDs überprüfen lassen? Würde es für meine ( Jaguar x-Jahre alte auf dem Boden stehende 'LaCie' ) gebrauchen.
0
_mäuschen
_mäuschen14.08.0800:41




0
Peter
Peter14.08.0807:12
Das ist jetzt auch nicht so gut - oder?
Ich mein wenn ich mir die "Power of Hour" anschaue...
Aber einen Error hat die Platte nicht
„Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht - Heinz Rühmann“
0
westmeier
westmeier14.08.0810:16
Juhu, da stehe ich ja noch gut da:
Aber habe ja auch erst 2409 Betriebsstunden.
0
Der Mike
Der Mike14.08.0818:19
Bin ja fast verwundert. Meine Seagate-HD (SATA, 7200 rpm) im iMac G5 Ambient Light Sensor daheim zeigt bei knapp 8000 Betriebsstunden bislang nicht einen defekten Sektor an. (Betriebstemperatur nach 1 h knapp 50° C.)

Deshalb verwundert, weil halt Seagate.

Hatte nämlich vor 14 Jahren (;-)) bei zwei neuen Seagate-HDs innerhalb von zwei Wochen (bei einem Desktop-Rechner, der hier heute noch steht, nämlich einem Amiga 4000) jeweils einen Headcrash. Seitdem nur noch Quantum-HDs gekauft und IBM/Hitachi (bei einer IBM-HD bislang nur einen Ausfall, da aber nach acht Jahren, meine erste Quantum LPS von 1991 läuft im Amiga 500 noch heute einwandfrei.

Was auch scheiße war, das war Western Digital. Überhitzungsschaden (hat man am HD-Gehäuse gesehen) nach 1,5 Jahren (120 GByte, 7200 rpm). Und das in einem Power Mac G4, der gut durchlüftet wird. Seine andere HD ist eine Hitachi (auch 7200 rpm, auch keinerlei "Bad Blocks" nach 2,5 Jahren, das SMART Utility zeigt 28° C an nach 1 h Betrieb, die WD wurde offenbar wesentlich heißer, obwohl direkt unterhalt des Netzgerätlüfters eingebaut). Die WD wird nun ebenfalls durch eine Hitachi ersetzt - halt mit 500 GByte.
0
Der Mike
Der Mike14.08.0819:41
Ach, die nachfolgende Quantum-HD (Fireball mit 1 GByte, SCSI) hielt 10 Jahre und wurde nur deshalb ausgetauscht, weil sie zu klein wurde. Nun hat der 4000er seit zwei Jahren eine Maxtor aus meinem Power Mac G4 (ATA, 5400 rpm, 20 GByte), booten tut der Rechner von einer Flash-HD via ATA (in 5 s bei AmigaOS 3.9! - und das an seinem internen ATA-Controller mit der Technik von 1992, wobei das OS ca. 10 Jahre moderner ist), aber auch dessen IBM-HD am SCSI-Controller hat nun wohl schon locker 30000 h Betriebsdauer hinter sich. Müßte eine DDRS sein.

Im Power Macintosh 7600 hier sind zwei HDs drin, freilich beide SCSI, eine IBM DDRS (7200 rpm, 8 ms) - davon bootet der Rechner 9.2.2 am internen FastSCSI-Controller wesentlich schneller als Mac OS X 10.5.4 Leopard auf allen meinen Macs, sei es G5 oder Intel samt flotten SATA-HDs - und eine DCAS für Daten (5400 rpm, 15 ms). Dass XP oder Vista (oder meinetwegen auch die aktuelle Ubuntu-Distribution bis hin zum GNOME-Desktop) noch langsamer booten tröstet mich da wenig.

Mich wundert's nur, dass da Leopard nicht auch in 10 s booten kann. Läuft hier doch auf aktueller Hardware (ab 2 GByte, alles ab 2 GHz, außer dem Power Mac G4, der aber immerhin am Sonnet-Controller 70 MByte/s Dauertrsansferrate hergibt und Leopard wesentlich schneller booten kann als mein MacBook Pro samt 4GByte uswusf.), die wohl immer weniger mit der Software Schritt halten kann.
0
nicht ich
nicht ich14.08.0819:54
Kann es sein, dass entweder der Stundenzähler der Festplatte bzw. des SMART Utility nicht stimmt, oder dass Apple bei meinem Reparaturfall keine neue Festplatte einbaute?
Ich hatte nämlich vor einiger Zeit mein iBook G4 in der Reparatur, und da wurde die Festplatte ersetzt. Doch die Stundenzahl, die das SMART Utility anzeigt ist viel zu hoch; so lange ist die Festplatte bei meinem Gebrauch ganz bestimmt noch nicht gelaufen.
0
Digitalo
Digitalo14.08.0820:13
Mit dem Resultat kann ich ja zufrieden sein.

Kann mir jedoch jemand Folgendes erklären: Lasse ich das Dienstprogramm von über die Festplatte laufen, dauert es eine Weile, bis dieser Vorgang abgeschlossen ist.

SMART Utilitiy hingegen mag in etwa einer Sekunde über die Festplatte gerast sein und hat dann bereits das Resultat präsentiert. So schnell kann dieses Ding doch nicht sein beim genauen analysieren, oder?
0
Jaguar1
Jaguar114.08.0820:28
SMART Utility liest, wie der Name schon sagt, nur den SMART (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) der Festplatte aus.

Das Festplatten-Dienstprogramm macht dagegen eine echte Dateiprüfung etc.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
Digitalo
Digitalo14.08.0820:42
Ich kann mir einfach schwer vorstellen, das die Lese- und Schreibköpfe in derart kurzer Zeit jede Stelle der HD gecheckt haben können, wie malique es bescheibt (11.08.08 14:59) und die von ihm beschriebene Genauigkeit so rasch erreicht werden kann.
Also: alleine daher sollte ein kompletter Check obligatorisch sein, den kann das Festplattendienstprogramm meines Wissens nicht durchführen.

Ich empfehle obiges SMART Utility, weil es das einzige Tool ist, das ich kenne, dass SEHR pingelig ist, wenn auch nur ein Bad Sector auftaucht.
0
Jaguar1
Jaguar114.08.0820:53
Dann verlinke ich mal zu der Wiki-Erklärung von SMART dann ist die vielleicht vieles klarer @@
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
0
Der Mike
Der Mike14.08.0820:59
Digitalo
Das Problem ist wohl, dass das Festplatten-Dienstprogramm nur die rudimentären Infos der SMART-Daten ausgibt, die HD allerdings weit mehr Infos speichert, also auch wesentlich mehr auszulesen ist, als es das Disk Utlitilty aktuell gegenüber dem SMART Utility vermag.

Langt ja auch für die meisten Consumer-User, die eh fast nie Backups anfertigen. Nun halt allenfalls, wenn überhaupt, via Time Machine.

Für mich ist das (TM) jedoch kein wirkliches Backup, sondern nur eine Funktion, um meine Installation bei einem Headcrash z.B. möglichst schnell wieder herstellen zu können. Also reiner Komfort, nicht mehr nicht weniger.

Wichtig sind allerdings meine User-Daten (Fotos, Dokumente uswusf.) - und die werden zusätzlich regelmäßig auf DVD-RAM gesichert (also um Gotteswillen auf keiner externen HD oder auf einem NAS oder schon gar nicht auf DVD-/+R(W)!). Die Leopard-Installation (bzw. das OS überhaupt) ist das im Vergleich wirklich scheißegal. Denn das ist im Notfall wieder herstellbar, persönliche Daten sind das allerdings nicht.

Ich gehe sogar so weit, dass ich meine wirklich persönlichen Daten auch extern auslagere, teils auf DVD-RAM, teils sogar auf meiner iDisk. Denn was nutzt es mir, wenn etwa mein Haus abbrennt und damit auch alle persönlichen Fotos, wichtige Dokumente uswusf.

(Ist nicht weit hergeholt, ich kenne da einen Fall aus dem Bekanntenkreis, denn auch der Rauchmelder hat da absolut nichts genutzt, da eben ohne Online-Verbindung zu nächsten Feuerwehr. Das fünf Jahre alte Haus war komplett abgebrannt. Und da ist nichts schlimmer, als wenn fast alle persönlichen Erinnerungen weg sind. Die materiellen Schäden sind das vergleichsweise irrelevant, denn die trägt eh die Versicherung, was dann allerdings ob des ideellen Verlustes auch nur eher wenig interessiert.)

Wenn da die Macs abbrennen (oder gar irgendwelche OS-Installationen), dann ist das vergleichsweise vollkommen egal.
0
Digitalo
Digitalo14.08.0821:24
Jaguar
Also liest meinem Verständnis nach das SMART Utility bereits auf der HD gespeicherte Daten ein (hast du eigentlich oben schon geschrieben), welche die Lese- und Schreibkopfe zuvor bereits ermittelt hatten, während das Festplatten-Dienstprogramm dies weniger genau tut, dafür aber aktuell die Dateien überprüft (was du ebenfalls bereits geschrieben hast), die Lese und Schreibköpfe also aktuell beschäftigt sind, was Zeit benötigt.
Der Link hat ein weiteres Stück (hoffentlich richtiges) Verstehen gebracht.
0
Digitalo
Digitalo14.08.0821:30
Der Mike
An brennende Häuser mag ich auf die Gegend bezogen, in der ich lebe, gar nicht denken. Da kann die Feuerwehr im Brandfall bestenfalls die Nachbarhäuser schützen. Habe es zwei Mal miterlebt.
Da kann man dann als Betoffener das Loslassen deftig üben.
Gezwungenermassen.

Gehe ich ausser Haus, habe ich meine persönlichen Dateien wenigstens auf meinem MacBook mit dabei.
0
DonQ
DonQ14.08.0823:14
auch beim mehrfachen überschreiben der platte mit nullen(sicheres löschen im fdp), werden schlechte sektoren markiert und ausgemapt, ersatz reserviert.

aber je mehr bad sectors umso höher die wahrscheinlichkeit das die platte bald komplett kaputt geht.

hier taucht das als demo auf smart monitor…habe es erst mal wieder gelöscht, aber trotzdem nettes tool.

btw. das readme finde ich wirklich interessant und gut.

„an apple a day, keeps the rats away…“
0
Der Mike
Der Mike15.08.0817:17
DQ
Ja, die Bad Sectors sind sicherlich ein Indikator. Nur sind Festplatten per se ein recht unsicherer Ort für Daten (so ziemlich recht gleich nach Disketten oder CD/DVD-/+R(W)s), vor allem auch (alleinige) Backups via Time Machine auf eine externe Festplatte oder auch ein File-Server-Volume via AFP.

(Nur mal den einfachen Fall der Überspannung angemerkt, da ist gleich der Rechner hin und nach Murphy's Law auch ganz sicher die gerade aktive externe USB/FireWire-HD, vor allem halt insbesondere dann, wenn keine weiteren Datensicherungsmaßnahmen eingeleitet wurden).

Ein Lager- oder auch Elektronikschaden z.B. muss sich nicht unbedingt ankündigen. Oder ein Schaden durch (temporäre) Überhitzung, auch nicht via SMART (selbst vor kurzem erlebt, da wurde rein gar nichts angekündigt, nicht mal via "Bad Sectors"-Prüfung eine Woche zuvor, HD war von jetzt auf gleich "tot", aber schließlich hat man Backups und für sowas dann eine Sicherung via Time Machine - des Komforts wegen, damit der Rechner nach Anschaffung einer neuen HD gleich wieder lief.)

Entsprechend ist halt ein weiteres Backup der wirklich wichtigen Daten (!= OS-Installation oder gar HD-Image, weil das ist nicht wichtig) auf DVD-RAM immerzu anzuraten. Und auch da möglichst immerzu auf mindestens zwei Mediensätzen, die abwechselnd benutzt werden. Zudem am besten einmal pro Jahr (z.B., je nach Wichtigkeit weit öfter!) eine Sicherungs "fürs" Archiv anfertigen, dazu am besten noch ganz woanders eingelagert als da, wo der Rechner steht (also außer Haus).

Im Endeffekt nutzt also auch der SMART-Status nur bedingt etwas. Manchmal sicher, aber darauf verlassen kann man sich niemals, Auslesetool vollkommen wurst.
0
westmeier
westmeier15.08.0817:26
Der Mike:
Warum ist DVD RAM eigentlich so viel besser? Was ist der Unterschied in der Art der Speicherung?
0
_mäuschen
_mäuschen15.08.0817:33

Unterschiede der DVD-RAM zur DVD-RW und DVD+RW


0
Der Mike
Der Mike15.08.0818:02
_mäuschen
Super Link!

Kenne die Eigenschaften von DVD-RAM zwar alle selbst, aber wenn jemand nach Quellen fragt (bzw. warum das so ist bzw. die vielfältigen Unterschiede überhaupt zu CD/DVD-/+R(W)s), muss ich immer gleich mehrere nennen. Sehr schön zusammengefasst da, auch im Vergleich zu englischen Wikipedia.

Aber mich wundert's dementsprechend auch nicht, dass man DVD-RAM sehr oft nur als "DVD-Rohling" abstempelt (à la nur als dritte Variante zu "+" und "-"), entsprechend sind auch die DVD-RAM-Verkäufe recht gering. Halt wegen Unwissenheit bzw. der sofortigen Verbindung mit "DVD" im Mediennamen. Habe das selbst in meinem Bekanntenkreis gemerkt - und das sind beileibe nicht alles "DAUs", die DVD-RAM so abgestempelt haben, denn aufgrund der Bezeichnung "DVD" hat man sich da erst gar nicht weiter über die Fähigkeiten (bzw. der extrem vielen Vorteile) der DVD-RAM schlau gemacht. Ähnlich à la Windows vs. alternative Betriebssysteme. Man kennt halt oft einfach nichts anderes und meint, was 90 % benutzen, das muss ja wenigstens hinreichend gut sein.

So nebenher für die Allgemeinheit als Info: Selbst die Blu-ray Disc bietet nicht annähernd die Datensicherheit der DVD-RAM. Gerade als Backup-Medium mit relativ viel Speicherkapazität zu den DVD-Mediun wäre das an sich ja eine super Alternative (allerdings für mich fast nur als das, da mir gerade bei DVD-Video die Qualität wohl noch sehr lange ausreichend ist - gute Encoder vorausgesetzt, habe auch schon Blu-ray Discs mit bescheidener Qualität gesehen à la qualitativ mittelprächtige DVD-Video "hochinterpoliert"), zudem wäre es mir extrem wichtig, die Medien so problemlos wie bei DVD-Video auf meinem Medienserver ablegen zu können - als jemand, der keine einzige Raubmörderkopie einer DVD-Video besitzt; geht das nicht, bleiben Blu-ray Discs mit Video drauf eh im Laden), aber die mangelhafte Datensicherheit schreckt mich halt vor allem ab, was Backups (wichtiger persönlicher Daten!) angeht. Deshalb ist's mir auch relativ wurst, dass sich entsprechende Laufwerke bislang im PC-Bereich überhaupt nicht durchsetzen konnten. Man merkt's auch daran, dass Apple da bislang extrem zurückhaltend war, was ja beim SuperDrive mal ganz anders war. Da hat gerade Apple den Durchbruch im PC-Markt von solchen Laufwerken samt Medien gestartet.

Apropos wichtige persönliche Daten: Das sind ja meist "nur" Fotos, Dokumente, selbst erstellte AV-Daten (Filme der Kinder, das Urlaubsvideo, selbst gesungen, selbst gespielt), also oft relativ wenig, was es als wirklich wichtig zu erachten zu sichern gilt. Unwichtig wären entsprechend MPEG-4-Dateien von kaufbaren DVD-Videos oder AACs/MP3s von irgendwelcher Musik, die man kaufen kann - z.B.

Denn das eine ist niemals wieder herstellbar, das andere recht problemlos.
0
Der Mike
Der Mike15.08.0818:07
Ja, SuperDrive, also Apple hat das ja zweimal forciert, einmal bei der 1,44-MByte-Diskette (1988, noch mehr als IBMs PS/2-System 1987, da sich PS/2 ja leider als x86-PC-Nachfolger nicht durchsetzen konnte) und halt einmal beim "DVD-Brenner" (1999).
0
struffsky
struffsky14.11.0811:17
Danke für den Tipp mit Smart Utility. Wirklich super. Meine Platte (Samsung F1-4 Monate) hatte "pending bad blocks". Jetzt wird sie reklamiert und ersetzt. Die neue wird komplett einmal getestet (Data Rescue II) und erst dann benutzt. Hoffe, der Aufwand lohnt sich.
0
dom_beta14.11.0811:28

Ist dieser Test so ähnlich wie die Oberflächenanalyse (bei DOS)?

„...“
0
pixler14.11.0811:52
Moment Moment !

Ist die Festplatte im angeschalteten Zustand runtergefallen oder war sie aus ????

Das ist ein Riesenunterschied!

War die Festplatte aus, so sitzt der LeseSchreibarm in Parkposition, ein runterfallen aus 1m Höhe ist sicher nicht gesund, sollte der Platte aber nichts ausmachen.

War die Festplatte in Betrieb, dann ist ein Headcrash wahrscheinlich, und die Platte sollte getauscht werden.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.