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Festplatte in welchem Format formatieren?

enfant24.09.0900:21
Steige bald von PC auf Mac um, und hab mir für den Datentransfer ne externe Festplatte besorgt.

In welchem Format sollte ich die Festplatte formatieren, so dass ich mit beiden Systemen auf die Festplatte zugreifen kann?

Falls nötig: Es wird sich um ein MBP 13" mit SL handeln. Gäbe es ggf. bei Leopard Probleme? Möchte die Festplatte auch an andere, ältere Macs anschließen, um ein paar Daten zu übermitteln.

Vielen Dank für die Antworten,

enfant
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Kommentare

exAgrajag24.09.0900:30
Auf jeden Fall auf der sicheren Seite wirst du mit FAT32 sein. OSX kann es von Haus aus lesen und schreiben.

NTFS kannst du auch benutzen. OSX kann es allerdings von alleine nur lesen. Zum Beschreiben brauchst du einen extra Treiber, wie z.B. Paragon NTFS (kommerziell) oder ntfs-3g (+ FUSE, kostenlos). Wenn du NTFS benutzt solltest du auf NTFS-Spezialitäten (z.B. Kompression oder Verschlüsselung) verzichten, da diese unter OSX nicht oder nicht vollständig unterstützt werden.
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Stranger24.09.0900:33
Du könntest dir auch MacDrive besorgen (kostet auch Geld) und dann kannst du von deinem Windows PC aus die Daten direkt auf eine HFS+ Platte schaufeln und sie ohne Problem am Mac lesen und schreiben.
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Wowbagger24.09.0901:41
Also, das alte FAT32 können sowohl Windows und OS X lesen und schreiben, ein mögliches Problem ist aber die maximale Dateigröße von 4 GB unter FAT32.

Windows verwendet sonst NTFS, das OS X aber (ohne kleinere Tricks) nur lesen kann.

Mit dem unter OS X üblichen HFS+ kann Windows von Haus aus gar nichts anfangen.

Für die Migration würde ich Dir daher empfehlen, Dich nicht lange mit zusätzlicher Software rumzuschlagen und anfangs einfach NTFS zu verwenden. Nach dem Kopieren der ganzen Daten kannst Du die externe Festplatte einfach neu als HFS+ formatieren und an aktuellen und älteren Macs verwenden.
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mike_s
mike_s24.09.0903:33
Also ich würde dir NTFS auf jedem Fall empfehlen.

Somit hast du erstmals Zugriff auf deine Daten auf beide Systeme.
Es gibt genug Gründe,warum man nicht mehr FAT32 nutzt.
Solltest du noch unter macosx zur Speicherung der Daten Paragon-NTFS einsetzen, würde ich dir auch Blueharvest zur Löschung unnötigen DS_Store Files , die von MacOSX automatisch erstellt werden,empfehlen.
„....“
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MortenM
MortenM24.09.0908:26
es gibt doch noch einige andere hfs+ treiber für windows einfach eine kleine 50 mb partition in fat 32 wo der treiber drauf liegt dann kannst du den schnell an jedem windoof installieren und du hast ein schönes hfs+ formatiertes plättchen, den immerhin ist hfs+ das weit bessere dateisystem... besonders wenn es irgendwann mal darum ginge daten zu retten und wieder her zu stellen etc... apple denkt sich ja was dabei

vg

ps hier der google link für kostenlose hfs+ software für win
„"Eine schöne Uhr zeigt die Zeit an, eine schöne Frau lässt sie vergessen" (Maurice Chevalier)“
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enfant24.09.0911:21
Hab nachgeschaut, die Festplatte war vom Hersteller aus auf FAT32 formatiert. Windows konnte es lesen, Mac (OS X 10.4, iBook G4) nicht.

Liegt das an dem alten OS, und muss ich mir beim neuen (Leopard/SL) keine Sorgen machen, dass mein Mac die Externe lesen kann?

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silentgreen
silentgreen24.09.0911:27
OS X 10.4 kann durchaus FAT32 lesen. Geht bei mir ja auch ohne Probleme und auf Anhieb. Daran kann es also nicht liegen. Sooooo alt ist 10.4 nun auch wieder nicht.
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exAgrajag24.09.0911:34
MortenM
es gibt doch noch einige andere hfs+ treiber für windows einfach eine kleine 50 mb partition in fat 32 wo der treiber drauf liegt dann kannst du den schnell an jedem windoof installieren und du hast ein schönes hfs+ formatiertes plättchen,
Nur wird man nicht überall mal eben einen Treiber installieren dürfen oder gar können (fehlende Rechte).
den immerhin ist hfs+ das weit bessere dateisystem... besonders wenn es irgendwann mal darum ginge daten zu retten und wieder her zu stellen etc... apple denkt sich ja was dabei
Naja, ob Apple sich dabei was gedacht hat? HFS ist zu einer Zeit entstanden, als JEDER OS- und Rechner-Hersteller sein eigenes Dateisystem gebaut hatte. Während Apple sich dazu entschlossen hat ihr HFS durch aufbohren auf einen aktuellen Stand zu bringen, hat MS eben den Weg der Neuentwicklung gewählt. Und sooo schlecht, wie viele gerne über NTFS behaupten ist nun doch nicht. Es hat ein paar interessante Features, die ich HFS auch gerne hätte (z.B. ordnerweise Kompression und Verschlüsselung). Allerdings bin ich mehr heiß auf ZFS.



enfant: Wenn du nur die Daten auf das neue System bringen willst und du die Platte danach wieder frei hast, reicht FAT32 vollkommen aus. Wenn du allerdings Dateien >4GB hast, solltest du NTFS nehmen.

Für den täglichen Datenaustausch dürfte FAT32 ebenfalls am praktikabelsten sein, da es der kleinste gemeinsame Nenner zwischen allen Systemen ist. Du wirst niemals in die Verlegenheit kommen, irgendetwas installieren zu müssen, da zumindest OSX, Win, Lin, *BSD FAT32 alle lesen und schreiben können. Wenn du NTFS nimmst und du damit an einen anderen Mac oder Linux willst, kannst du erstmal nur lesend zugreifen.

Das Dumme ist dann nur die Limitierung der Dateigrößen auf 4GB. Egal für was du dich entscheidest, einen Haken wird es leider immer haben. Was für dich am geeignetsten ist, musst du wohl oder übel selbst herausfinden.
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enfant24.09.0913:20
Vielleicht liegt es am iBook selbst. Das konnte schon keine anderen Festplatten lesen.

Und damit ich das richtig verstehe: Formatiere ich mit FAT32, kann ich schon die gesamte Speicherkapazität der Festplatte nutzen (ca. 500GB), nur darf ein Datei selbst nicht über 4GB haben? (Denn so große Dateien hab ich eig. nicht als Privatnutzer) Und dann wäre FAT32 eig. die perfekte Lösung.
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Wowbagger24.09.0913:40
Musst Du denn später noch oft Dateien mit Windowsrechnern tauschen? FAT32 ist veraltet und wirklich nur der kleinste gemeinsame Nenner. Für den Gebrauch hauptsächlich mit Macs würde ich Dir eher HFS+ mit einer kleinen zusätzlichen FAT32-Partition für die Windows-Kompatibilität empfehlen.
Und wer weiss, ob Du nicht auch mal an die 4-GB-Grenze stösst, schon ein volles DVD-Image ist größer.
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