Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Farbprofil am Macbook Pro

Farbprofil am Macbook Pro

frashier
frashier30.05.1110:38
Wer nutzt das Standart Farb-LCD Profil an seinem Macbook Pro?

An meinem 17" (Glossy/MID 2009/1920x1200) ist das Standartfarbprofil so Gelbstichig, sprich schon die Fenster von OSX sind etwas bräunlicher als grau.

0
Umfrage

Fabprofil

  • Werksprofil
    33,3 %
  • Software kalibriert
    33,3 %
  • Hardware kalibriert
    33,3 %

Kommentare

uplift
uplift30.05.1110:41
Es nutzt bestimmt keiner das Standart Farb-LCD Profil. Das gibt es nämlich gar nicht

Ich kann nur von iMac sprechen und der ist Hardware-kalibiriert.
„Computer erleichtern uns ungemein die Arbeit an Problemen, die wir ohne sie nicht hätten. Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem.“
0
Thunderson
Thunderson30.05.1110:52
Nutze eigentlich immer das Werksseitig eingestellte Profil. Hatte auf dem alten MacBook immer ein kalibriertes Profi (mit eye One).
„Treibt der Krieg den Menschen zum Äußersten oder treibt das Äußerste den Menschen zum Krieg?“
0
Krypton30.05.1111:14
uplift
Ich kann nur von iMac sprechen und der ist Hardware-kalibiriert.

Nichts für ungut, aber mein Staubsauger läuft auch ohne Netzkabel und holt sich die Energie aus den eingesaugten Staubteilchen.

Der iMac ist bestimmt nicht Hardware-kalibriert, da man für eine Hardwarekalibrierung ein Colorimeter und eine entsprechende Software braucht. Anschließend muss man das Colorimeter auf das Display setzen und die Software starten. Diese misst die Differenz zwischen den tatsächlichen und gewünschten Farbwerten und übermittelt diese an die »Hardware« des Displays selbst, so dass der Display-Controller die entsprechenden Korrekturen ausführt.

Bei einer Software-Kalibration werden die Korrekturen nicht vom Display-Controller sondern von der Grafikkarte ausgeführt.

Da der iMac nicht ein einziges der 3 nötigen Merkmale für eine Hardware-Kalibration hat (Colorimeter, Software, programmierbarer Display-Controller), ist er von einer Hardware-Kalibartion mindestens genau soweit entfernt wie der Mülleimer unter deinem Schreibtisch.
0
Krypton30.05.1111:22
frashier
Wer nutzt das Standart Farb-LCD Profil an seinem Macbook Pro?

An meinem 17" (Glossy/MID 2009/1920x1200) ist das Standartfarbprofil so Gelbstichig, sprich schon die Fenster von OSX sind etwas bräunlicher als grau.

Das kann bei Standard-Profilen leider vorkommen, da hier nur ein einziges Display vermessen wurde, in den MBP aber nicht nur verschiedene Displays (durch Serienstreuung) sondern auch noch verschiedene Hersteller/Baureihen verbaut werden. Da kann ein einzelnes Profil eines ganz anderen Displays leider nicht passen.

Für ein brauchbares Profil führt leider nichts an einer Kalibrierung deines Displays vorbei. Vielleicht kennst du jemanden, der dir mal so ein Gerät ausleihen kann. Käuflich liegen die bei 100 bis 200 Euro Quato DTP 94 oder Spyder 3.

Für die meisten Anwender rentiert sich der Auwand aber wohl nicht. Zur Not kannst du noch den in OS X eingebauten Kalibrierungs-Assistenten (Systemeinstellungen > Monitore > Farben > Kalibrieren…) verwenden, der aber nur dein Auge als »Messinstrument« nutzt. Nicht optimal, aber einen Farbstich kann man damit meist schon entfernen.

0
frashier
frashier04.06.1111:53
Ich habe mir eine Spyder 3 Pro gekauft und bin nach ein paar Kalibrierungsdurchgängen gar nicht überzeugt. Jetzt kommt mir das Standart LCD-Profil entschieden besser vor als vorher.

Die Kalibrierungen sind alle um einiges Gelbstichiger, so wirkt die ganze OSX Oberfläche um einiges mehr Braun/Gelb als Grau.

0
Krypton04.06.1112:03
frashier
Ich habe mir eine Spyder 3 Pro gekauft und bin nach ein paar Kalibrierungsdurchgängen gar nicht überzeugt. Jetzt kommt mir das Standart LCD-Profil entschieden besser vor als vorher.


Ohne hier den Rechschreib-Onkel geben zu wollen, aber Standard bitte weiterhin mit »d«

Der Farbeindruck der Profilierungen hängt natürlich stark davon ab, auf welche Farbtemperatur du kalibrieren möchtest. Für den Druck-Bereich wird beispielsweise eine Temperatur (in Kelvin) von 5000 oder 5500K empfohlen. Das wirk aber sehr gelblich und ist für die meisten Anwender nicht attraktiv.

Ebenfalls weit verbreitet ist eine Temperatur von 6500K, wer es allerdings »frischer« oder »kühler« mag, kann auch auf 7000K oder 8000K kalibrieren.

Es hängt davon ab, wofür du den Bildschirm einsetzen willst und was für dich eine Referenz ist. Hast du kaltes Neon-Licht im Zimmer, wirkt ein Monitor mit 5000K deutlich gelber als bei normalen Glühbirnen an der Decke.
Auch wenn du ein iPhone oder einen anderen Monitor zum vergleich herziehst, welcher deutlich »kühler« abgestimmt ist, kann das die Wirkung verändern.

Hier würde ich einfach noch einige Durchgänge mit der Software machen und dabei verschiedene Farbtemperaturen austesten.

Möglicherweise bringt es auch etwas, wenn du das Book in einem dunklen Raum kalibrierst, da durch das Glas vor dem Display eventuell einstreuendes Fremdlicht die Kalibration verfälschen kann.
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.