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Farbige ID-Datei als Graustufen-PDF ausgeben. Geht das?

sonorman
sonorman07.02.0511:28
Moin zusammen.

Mit dem Problem schlage ich mich schon länger herum, habe bislang aber keine befriedigende Lösung gefunden.

Wenn ich in InDesign ein Dokument mit farbigen Elementen erstelle, dieses aber in Graustufen als PDF ausgeben möchte, gibt es da scheinbar keine Möglichkeit. Bei den PDF Ausgabeoptionen kann ich nur RGB, CMYK oder unverändert einstellen. Aber es gibt keine Option zur Graustufenausgabe. Das ist irgendwie blöd, wenn man z. B. Anzeigen in s/w erstellen soll, muss man immer erst den Umweg über andere Programme nehmen.

Gibt es keinen direkten Weg, aus InDesign PDF's in Graustufen auszugeben?
Danke für eure Hilfe!
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Kommentare

Wolfgang Schneck07.02.0511:41
Ich drucke zuerst in eine Composite-Graustufen-Postscript-Datei, dann über Distiller als PDF.
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sonorman
sonorman07.02.0512:11
Das heißt, aus ID direkt geht nicht?
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derondi
derondi07.02.0512:14
Da InDesign auf PDF/X baut - das S/W nicht erlaubt - ist dies so nicht vorgesehen.

Wolfgangs Weg funktioniert allerdings prima, mache ich auch gerade so für ein Buch.

Zu beachten ist eigentlich fast nix, man sollte halt nur schauen ob die Seitengröße auch genau stimmt (eigentlich selbstverständlich, aber beim bequemen PDF-Export wird man ja schon mal vergeßlich ) und das "Text im Schwarzen" markiert ist - sonst hat man unter Umständen so'n %-Gewäsch im "Film".
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sonorman
sonorman07.02.0512:46
Erst mal danke für eure Tips!

derondi
Wenn ich die Datei auf diese Weise ausgebe, habe ich überall diese merkwürdigen weißen Linien im Dokument. Das kenne ich auch schon von der Ausgabe farbiger Dokumente unter bestimmten Umständen.

Kann ich davon ausgehen, dass diese Linien beim Druck keine Probleme bereiten?
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derondi
derondi07.02.0512:59
So weit ich das mitbekommen habe liegt das an der Transparenz-Auflösung. Die zerstückelt Transparente Bilder in mehrere Teile und rendert dann die Stücke, die tatsächlich über anderen liegen fein.

Normalerweise kannst du diese Linien am Bildschirm ignorieren. Ein guter Test dafür ist im Acrobat ganz nah ran zu zoomen (800% sollten es schon sein), sind die immer noch so fein oder verschwunden machen sie zu 99% keine Probleme!
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sonorman
sonorman07.02.0513:19
O.k. danke derondi.

Die Erfahrung hatte ich soweit auch mit farbigen Dokumenten machen können. Wollte nur zuvor sicher gehen, damit die Heinis von der Druckerei nicht wieder rumweinen.
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