Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Hardware>Externe eGPU für iMac Pro 2017 - aber mit welcher Grafik-Karte?!

Externe eGPU für iMac Pro 2017 - aber mit welcher Grafik-Karte?!

tonicoutura09.01.2020:04
Hallo,

ich habe einen iMac Pro (2017) in der Basis-Ausstattung ... also mit 3.2, 8 Core Intel Xeon und der Radeon Pro Vega 56. Momentan bearbeitet ich viele Videos, die ich anschließend in HEVC 10 umkodieren möchte, mit Compressor. Mehr Grafikleistung in meiner aktuellen Konfiguration bedeutet schnelleres Dekodieren. Daher meine Frage:

Ich interessiere mich für eine externe eGUP und zwar diese hier: Razer Core X Chroma. Aber welche geeignete Grafik-Karte verwende ich am besten, um auch einen deutlichen Leistungsschub beim Dekodieren in HEVC 10 zu erhalten?

Preis? Tja, vielleicht Mittelklasse bis Obere-Klasse.

Vielen Dank für einige Vorschläge

Gruß
0

Kommentare

dam_j
dam_j09.01.2020:21
Das einzige was über der Vega56 "Sinn" macht ist eine radeon VII.
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
-1
AppleUser2013
AppleUser201309.01.2023:43
Hängt vom Os ab... Wenn du Catalina verwendest, dann geht auch Radeon 5700 XT...
0
Megaseppl15.01.2010:12
Vielleicht für dich interessant: https://egpu.io/forums/pro-applications/insights-into-macos- video-editing-performance/
+1
Stefab
Stefab15.01.2012:45
tonicoutura:
Ich glaube, das bringt nur spürbar etwas, wenn man dann beide GPUs gleichzeitig nutzen kann, ein bisschen könnte es mit entsprechender eGPU statt der Vega56 auch bringen, aber ob sich so leichte Steigerungen aktuell lohnen oder evt. sogar der langsamere Durchsatz über TB3 sich sogar nachteilig auswirkt?

Ich würde mich auf jeden Fall mal genau darüber informieren, worauf es bei deinem speziellem Anwendungsfall genau ankommt, und was da möglich ist.
(Evt. kann man z.B. auch Tricks anwenden, wie: Compressor (mit duplizieren der App) 2x starten und dann jeder Instanz eine andere GPU zuweisen, oder sowas in der Art)
Oder hast du noch nen 2. Mac übrig, wo die die eGPU anschließen kannst, um dann 2 Videos gleichzeitig zu encoden?
0
Megaseppl16.01.2012:44
Krass finde ich, dass die H.265-Kodierung über den T2-Chip in etwa gleichschnell läuft wie die weit primitivere H.264-Kodierung über die 5700 XT. Bei beidem bekomme ich auf meinem Mac mini 2018 (i7) mit 5700 XT als eGPU etwa 150 fps beim Encoding in 1080p@30fps in 8bit. Zum Vergleich: Über reine CPU-Berechnung schafft mein Rechner in seinen 12 Threads bei H.264 nur etwa 30 fps, bei H.265 nur 15 fps. Falls die VideoToolbox-Codecs ausreichen, kann man damit echt viel Zeit sparen.
Was ich allerdings nicht weiß ist, ob eine GPU unter macOS auch für H.265 verwendet werden kannn. Bei mir nimmt er automatisch den T2. Eine Auswahlmöglichkeit gibt es nicht.
0
athlonet16.01.2014:18
Megaseppl
Krass finde ich, dass die H.265-Kodierung über den T2-Chip in etwa gleichschnell läuft wie die weit primitivere H.264-Kodierung über die 5700 XT. Bei beidem bekomme ich auf meinem Mac mini 2018 (i7) mit 5700 XT als eGPU etwa 150 fps beim Encoding in 1080p@30fps in 8bit.

Dann ist es ja erst recht eine Frechheit, dass der 2019er iMac als einziger Mac noch keinen T2 Chip hat.
Und ja ich weiß, der T2 Chip setzt zwingend eine SSD voraus, und im iMac werden noch Festplatten verbaut. Aber das hätte Apple auch schon längst ändern können.

Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Um die interne Vega 56 mit einer eGPU deutlich zu übertrumpfen, muss man schon nach ganz oben greifen. TB3 bremst die GPUs aus. Da würde ich evtl. sogar auf die großen AMD Navi Karten (RX 5800/5900) warten.
-3
Megaseppl16.01.2014:34
athlonet
Um die interne Vega 56 mit einer eGPU deutlich zu übertrumpfen, muss man schon nach ganz oben greifen. TB3 bremst die GPUs aus. Da würde ich evtl. sogar auf die großen AMD Navi Karten (RX 5800/5900) warten.
Bei reinen Rechenaufgaben (zumindest bei OpenCL) sind die Einbußen durch Nutzung der eGPU über TB3 relativ gering. Ich kann mir vorstellen, dass dies auch beim Encoding gilt. Da gibt es nicht wirklich viel IO von der CPU zur GPU.
Wenn der TE mir eine Vorlage liefert, kann ich gerne auch über FCP und Handbrake Performance-Tests machen. Diese kann er dann mit seinen Ergebnissen vergleichen. Compressor habe ich allerdings nicht.
0
tonicoutura18.01.2020:54
Vielen Dank für die Infos ... was wäre, wenn man einen aktuellen Mac Mini zusammen mit dem iMac Pro zu einem Cluster in Compressor nutzt, beide haben den T2CHIP! Vielleicht besser als eine externe eGPU?
-1
Megaseppl19.01.2010:40
tonicoutura
Vielen Dank für die Infos ... was wäre, wenn man einen aktuellen Mac Mini zusammen mit dem iMac Pro zu einem Cluster in Compressor nutzt, beide haben den T2CHIP! Vielleicht besser als eine externe eGPU?

Ich weiß leider nicht ob dies funktioniert. Auch bin ich mir auch nicht sicher, ob der HEVC 10bit-Codec in Compressor überhaupt über den T2 läuft. Wenn ich mit Handbrake versuche 10bit H.265 zu encoden, wird es über die CPU gemacht da es dort keinen VideoToolbox-Codec mit dieser Einstellung gibt - natürlich lahm ohne Ende (ca. 11fps).
-1

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.