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Forum>Hardware>Externe SSD partitionieren?

Externe SSD partitionieren?

Dodel06.07.1710:57
Hallo alle zusammen,

ich habe mir eine eine externe SSD (Thunderbolt) für mein MacBook Pro (Mitte 2015) gekauft, die ich für Lightroom (Katalog usw.) verwenden werde. Frage: Lohnt es sich, die SSD zu partitionieren? Bislang habe ich eine externe HD für Lightroom in Verwendung, die ich in zwei Partitionen geteilt habe: Eine für den LR-Katalog, die andere für die Bilddaten. Da ich an verschiedenen Rechnern mit LR arbeite, kann ich so immer auf die selben Daten zurückgreifen. Die SSD sollte aber doch schneller sein 😉.

Danke für Tipps,

Stefan
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Kommentare

Jaguar1
Jaguar106.07.1711:01
Schauder, Partitionieren ist sooo letztes Jahrhundert!

Ganz im ernst: lass das, einen größeren Quatsch gibt es meines Erachtens nach nicht. Schon gar nicht bei einer reinen Datenpartition. Wenn man was einsortieren will, nimmt man einen Ordner, aber keine Partition.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Dodel06.07.1711:22
Jaguar1

Naja, zumindest zu HD-Zeiten war die erste Partition immer die schnellste und somit für PS oder LR prädestiniert. Zudem war es mal sinnvoll, das System auf einer anderen Partition oder HD zu haben als die Daten. Und nur weil etwas schon länger her ist, muss es ja nicht schlecht sein 😉.
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Jaguar1
Jaguar106.07.1711:36
Ja, wie gesagt: relikt aus der Vergangenheit! Was für HDDs galt, gilt selten für SSDs. Und es war vielleicht auch mal Sinnvoll Daten und System auseinander zu halten. Damals mit Windows 9x. Ob das bei Mac OS 9 und früher auch mal so war, weiß ich nicht. Aber seit , seit ich bei dabei bin, wird entweder die HDD/SSD kopiert oder alles per Mig.-Assi. übernommen. Neu installieren musste ich ein OS X noch nie.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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KoGro06.07.1712:09
Jaguar1
Ja, wie gesagt: relikt aus der Vergangenheit! Was für HDDs galt, gilt selten für SSDs. Und es war vielleicht auch mal Sinnvoll Daten und System auseinander zu halten.

Naja, es gibt schon immer noch gute Gründe für verschiedene Partitionen. In diesem Fall z.B., wenn man die Bilddateien auch ab und zu auf einem Windows-Rechner verwenden möchte, dann könnte man die Partitionen jeweils geeignet formatieren. Oder falls man für Bild- und Katalogdaten getrennt voneinander möglichst einfach backups erstellen will, usw.

Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht, für eine einfache "Datenhalde" kann man sich's sparen; für die Geschwindigkeit spielt es bei SSDs keine Rolle.
+2
PaulMuadDib06.07.1712:11
Dodel
Naja, zumindest zu HD-Zeiten war die erste Partition immer die schnellste und somit für PS oder LR prädestiniert.

Das gilt AFAIK schon lange nicht mehr. Ich glaube sogar, das MacOS sich selbst bei HDs in die schnelleren Bereiche kopiert. Ob's stimmt, keine Ahnung. Spielt bei SSD sowieso keine Rolle mehr.
Zudem war es mal sinnvoll, das System auf einer anderen Partition oder HD zu haben als die Daten.
Ernste Frage: Warum? Habe das damals schon nicht verstanden, warum sich manche angetan haben. Der einzige Grund, warum ich partioniert habe, war die Blockgröße, die dann irgendwann einfach zu heftig wurde. Aber das ist ja Vergangenheit.
Und nur weil etwas schon länger her ist, muss es ja nicht schlecht sein 😉.
Stimmt prinzipiell. Aber gerade in der IT ist deutlich öfters so, daß Altes einfach alt und nicht mehr relevant ist.
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bestbernie06.07.1712:51
Dodel
Jaguar1

Naja, zumindest zu HD-Zeiten war die erste Partition immer die schnellste und somit für PS oder LR prädestiniert. Zudem war es mal sinnvoll, das System auf einer anderen Partition oder HD zu haben als die Daten. Und nur weil etwas schon länger her ist, muss es ja nicht schlecht sein 😉.

Wir reden von OS X/macOS, da gab es derartige Gründe nie.
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coffee
coffee07.07.1708:24
Ich habe eine externe 1GB SSD Festplatte mit zwei Partitionen. Die größere nutze ich für einen SuperDuper! Clone, die andere für Archivdaten und empfinde das als sehr praktisch. Was soll daran schlecht sein?
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+2
sunni07.07.1708:36
coffee
Ich habe eine externe 1GB SSD Festplatte mit zwei Partitionen. Die größere nutze ich für einen SuperDuper! Clone, die andere für Archivdaten und empfinde das als sehr praktisch. Was soll daran schlecht sein?


Und jede Partition ist dann 500MB groß?
*scnr*
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Jaguar1
Jaguar107.07.1709:30
Krass wie viele offenbar da immernoch in der Vergangenheit hängen
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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Hapelein07.07.1710:13
coffee
Ich habe eine externe 1GB SSD Festplatte mit zwei Partitionen. Die größere nutze ich für einen SuperDuper! Clone, die andere für Archivdaten und empfinde das als sehr praktisch. Was soll daran schlecht sein?

Was ist daran praktisch?

Wenn die Platte kaputt geht, dann ist eh alles weg. Partitionen hin oder her. Und ich denke, für ein Backup reicht auch eine preiswerte HDD, da ist Geschwindigkeit eher unwichtig.
+2
WollesMac
WollesMac07.07.1710:53
Bis etwa Mitte der 90er habe ich auch noch partitoniert. Zumindest bei den Dosen sollte eine defekte Systempartition das rechtliche Datengrab vor Datenverlust schützen, habe ich noch in Erinnerung. Ob das auch für Apple mal galt, weiß ich nicht (mehr). Damals war es eher State of the Art und diente auch der besseren Übersichtlichkeit. Damals. Seit Langem halte ich auch eine Partitionierung für nicht sinnvoll. Immerhin gehen wir ganz normal mit TB rum... Für andere Dateiformate würde ich sogar eine weitere Platte entsprechend formatieren.
+1
piik07.07.1711:17
Bei SSDs ist partitionieren komplett irrelevant. Intern machen sie eh, was sie wollen.
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bmonno07.07.1711:25
Ich partitioniere auch noch, bin also von gestern:
1. Ich musste/wollte vor einigen Wochen das System zurücksetzen. Was macht OSX? Es löscht die Systempartition und kopiert alles zurück. Das dauert dann auch bei SSDs entsprechend lange. Gleiches gilt auch bei einem Clean-Install, der hier ja regelmässig empfohlen wird.
2. Ich habe einen Rechner mit mehreren aktiven Nutzern. Die einzige Möglichkeit (die ich damals fand), einen gemeinsam nutzbaren Datenbereich (Lesen/Schreiben) zu definieren, ist "Eigentümer ignorieren" setzen und das geht nur auf Volume-Ebene.
Reine Datenplatten partitioniere ich auch nicht.
Jeder so, wie er möchte. Und denjenigen, die eine 2 TB Systempartition haben, drücke ich die Daumen, dass sie nie das System zurücksetzen oder neu aufsetzen müssen.
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PaulMuadDib07.07.1711:31
bmonno
Ich partitioniere auch noch, bin also von gestern:
1. Ich musste/wollte vor einigen Wochen das System zurücksetzen. Was macht OSX? Es löscht die Systempartition und kopiert alles zurück. Das dauert dann auch bei SSDs entsprechend lange. Gleiches gilt auch bei einem Clean-Install, der hier ja regelmässig empfohlen wird.
2. Ich habe einen Rechner mit mehreren aktiven Nutzern. Die einzige Möglichkeit (die ich damals fand), einen gemeinsam nutzbaren Datenbereich (Lesen/Schreiben) zu definieren, ist "Eigentümer ignorieren" setzen und das geht nur auf Volume-Ebene.
Reine Datenplatten partitioniere ich auch nicht.
Jeder so, wie er möchte. Und denjenigen, die eine 2 TB Systempartition haben, drücke ich die Daumen, dass sie nie das System zurücksetzen oder neu aufsetzen müssen.
Hä? Ist doch völlig egal, ob das gesamte System auf einer 2GB-Platte oder einer 2TB-Platte installiert wird. Und seit wann wird ein regelmäßiger Clean-Install empfohlen?
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Jaguar1
Jaguar107.07.1711:47
Und Eigentümer ignorieren!? Ich bin ja eher für 'ne vernünftige Rechtevergabe (die in OS X ja auch wirklich einfach ist: Ordner anlegen Informationen Rechte vergeben). Ich sehe da leider auch keinen einzigen Grund bmonno
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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KoGro07.07.1712:56
Jaguar1
Krass wie viele offenbar da immernoch in der Vergangenheit hängen

Krass, wie viele nicht über ihren eigenen Horizont schauen wollen oder können.
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herwighenseler
herwighenseler07.07.1713:25
Jaguar1
Und Eigentümer ignorieren!? Ich bin ja eher für 'ne vernünftige Rechtevergabe (die in OS X ja auch wirklich einfach ist: Ordner anlegen Informationen Rechte vergeben). Ich sehe da leider auch keinen einzigen Grund bmonno

Schön wäre es, wenn dann auch noch die Software mitspielen würde - das ist nämlich Voraussetzung. Ich benutze z.B. Adobe Lightroom und teile den Katalog zwischen zwei Benutzern auf dem gleichen Rechner (meiner Frau und mir). LR ist nicht dazu zu bewegen, neu importierte Bilder mit entsprechenden Gruppenrechten zu versehen. Ergo benutze ich eine externe Platte mit ignorierten Benutzerrechten.

Zum Thema Partition: Ich verwende unter MacOS/OSX/macOS seit ca. 20 Jahren keine Partitionen mehr. Habe nie einen Sinn darin gesehen.

Unter 10.13 könnte man sich das mal wieder ansehen - wenn Partitionen unter APFS dynamisch groß sein können.

Herwig
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
+1
Jaguar1
Jaguar107.07.1713:27
KoGro
Krass, wie viele nicht über ihren eigenen Horizont schauen wollen oder können.

Da hast du wohl was nicht verstanden. In meinem Horizont befindet sich sehr wohl beides, ich halte nur das eine für längst überholt.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
+1
bmonno07.07.1713:51
PaulMuadDib
bmonno
Ich partitioniere auch noch, bin also von gestern:
1. Ich musste/wollte vor einigen Wochen das System zurücksetzen. Was macht OSX? Es löscht die Systempartition und kopiert alles zurück. Das dauert dann auch bei SSDs entsprechend lange. Gleiches gilt auch bei einem Clean-Install, der hier ja regelmässig empfohlen wird.
2. Ich habe einen Rechner mit mehreren aktiven Nutzern. Die einzige Möglichkeit (die ich damals fand), einen gemeinsam nutzbaren Datenbereich (Lesen/Schreiben) zu definieren, ist "Eigentümer ignorieren" setzen und das geht nur auf Volume-Ebene.
Reine Datenplatten partitioniere ich auch nicht.
Jeder so, wie er möchte. Und denjenigen, die eine 2 TB Systempartition haben, drücke ich die Daumen, dass sie nie das System zurücksetzen oder neu aufsetzen müssen.
Hä? Ist doch völlig egal, ob das gesamte System auf einer 2GB-Platte oder einer 2TB-Platte installiert wird. Und seit wann wird ein regelmäßiger Clean-Install empfohlen?

... hier regelmässig empfohlen ..." ist sprachlich etwas komplett Anderes als "regelmäßiger Clean-Install". Letzteres war natürlich nicht gemeint .

Die Rücksicherung erfolgt in der Regel von einer normalen Festplatte. Da ist nicht die Geschwindigkeit der SSD der Flaschenhals, sondern der Datenlieferant. Und da ist es schon ein Unterschied, ob ich 80GB oder 800 GB zurücksichern muss. Eine fast leere 2TB-Platte ist natürlich schnell zurückgesichert Aber wahrscheinlich hast du eine SSD als Backup-Platte.
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bmonno07.07.1713:55
Jaguar1
Und Eigentümer ignorieren!? Ich bin ja eher für 'ne vernünftige Rechtevergabe (die in OS X ja auch wirklich einfach ist: Ordner anlegen Informationen Rechte vergeben). Ich sehe da leider auch keinen einzigen Grund bmonno

Dann probier das doch einmal aus, wenn du 2 Benutzer hast, die beide auf einem Ordner und dessen Inhalte Lese/Schreibrechte haben sollen. Die Anforderung ist halt da und nicht diskutierter Wenn du eine Lösung findest, die dauerhaft funktioniert, würde ich mich sehr freuen.
+1
PaulMuadDib07.07.1714:17
bmonno
... hier regelmässig empfohlen ..." ist sprachlich etwas komplett Anderes als "regelmäßiger Clean-Install". Letzteres war natürlich nicht gemeint .
Ich kann mich nicht erinnern, daß die hier empfohlen wird, außer bei direkt erkennbaren schweren Problemen. Es wird vielmehr von einigen prophylaktisch gemacht. Und oft wäre es nicht notwendig.
Die Rücksicherung erfolgt in der Regel von einer normalen Festplatte. Da ist nicht die Geschwindigkeit der SSD der Flaschenhals, sondern der Datenlieferant. Und da ist es schon ein Unterschied, ob ich 80GB oder 800 GB zurücksichern muss. Eine fast leere 2TB-Platte ist natürlich schnell zurückgesichert Aber wahrscheinlich hast du eine SSD als Backup-Platte.
Also entweder mache ich einen Clean-Install oder nicht. Das bedeutet: Alle lokalen Benutzer per Hand anlegen und alle Daten händisch zurücksichern, nachdem das System und die Programm installiert wurden.

Und sollten es viele Nutzer sein, dann wäre vielleicht die Überlegung einen Server einzusetzen, der die Benutzerdaten hält.
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bmonno07.07.1714:43
Und wo hält der Server dann seine Daten? Wenn es auf dem Startvolume ist, drehen wir uns im Kreis, denn das wird bei einem Clean Install ja platt gemacht. Von einem NAS o.ä. war hier aber nie die Rede ...

Einen Clean Install macht man doch nicht aus Spass, sondern wenn ein schweres Problem zu beheben ist (hatte ich mal, als ich von Yosemite wieder zu Mavericks zurück musste wegen discoveryd) oder wenn nach vielen Jahren mal ein Neuanfang sinnvoll ist.
PaulMuadDib
bmonno
... hier regelmässig empfohlen ..." ist sprachlich etwas komplett Anderes als "regelmäßiger Clean-Install". Letzteres war natürlich nicht gemeint .
Ich kann mich nicht erinnern, daß die hier empfohlen wird, außer bei direkt erkennbaren schweren Problemen. Es wird vielmehr von einigen prophylaktisch gemacht. Und oft wäre es nicht notwendig.
Die Rücksicherung erfolgt in der Regel von einer normalen Festplatte. Da ist nicht die Geschwindigkeit der SSD der Flaschenhals, sondern der Datenlieferant. Und da ist es schon ein Unterschied, ob ich 80GB oder 800 GB zurücksichern muss. Eine fast leere 2TB-Platte ist natürlich schnell zurückgesichert Aber wahrscheinlich hast du eine SSD als Backup-Platte.
Also entweder mache ich einen Clean-Install oder nicht. Das bedeutet: Alle lokalen Benutzer per Hand anlegen und alle Daten händisch zurücksichern, nachdem das System und die Programm installiert wurden.

Und sollten es viele Nutzer sein, dann wäre vielleicht die Überlegung einen Server einzusetzen, der die Benutzerdaten hält.
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KoGro07.07.1714:50
bmonno
Dann probier das doch einmal aus, wenn du 2 Benutzer hast, die beide auf einem Ordner und dessen Inhalte Lese/Schreibrechte haben sollen. Die Anforderung ist halt da und nicht diskutierter Wenn du eine Lösung findest, die dauerhaft funktioniert, würde ich mich sehr freuen.

Mit Gruppen? Unter Systemeinstellungen Benutzer und Gruppen eine neue Gruppe anlegen, die entsprechenden Benutzer in die Gruppe packen und entweder per Information-Dialog oder per Kommandozeile die entsprechenden Rechte vergeben? Das sollte mit dem UNIX-Unterbau von MacOS kein Problem sein.
+3
Jaguar1
Jaguar107.07.1715:01
Auf einem Server liegen die Daten immer separat und dann auch auf extra Datenträgern und nicht auf einer Partition (ja es gibt auch genug andere Konstellationen, aber da hat es andere Gründe als die hier genannten). Ein Server wird auch weder platt gemacht noch clean installed. Den installiert man und dann läuft er (im allerbesten Fall) durch, bis er ausgemustert wird. Und wie gesagt: clean install und platt machen sind Relikte aus der Zeit von Partitionieren. Und wer Probleme mit discoveryd hat, hat vielleicht auch Probleme mit Nutzerrechten (bitte bloß nicht als Angriff vrstehen!!). Also entweder mangelt es an Kompetenz oder es ist ein enthusiastischer Bastler (wieder kein Angriff, nur eine persönliche Schlussfolgerung aus dem Gelesenen). In der Regel geht es aber hier im den Durchschnitt, um den "normalen" Anwendungsfall.
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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herwighenseler
herwighenseler07.07.1716:15
KoGro
Mit Gruppen?

Und was machst Du, wenn Programme (wie LR) beim Speichern von Daten konsequent Gruppenrechte nicht vergeben?

Herwig
„Life is a heuristic guided depth-first search without backtracking“
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