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Erschreckende Compilerlaufzeiten
Erschreckende Compilerlaufzeiten
Dieter
07.06.04
23:10
Ich habe ein UNIX-basiertes Projekt von ca. 90MB Quellen. Die Zeiten, die ein Mac braucht (nein ich bin insbesondere ein Mac- und auch UNIX-Fan) sind erschreckend, besonders, weil der gcc ja meinstens micht sich selbst erzeugt wird, was auf nicht so optimale Optimierung schließen läßt.
<br>
<br>PowerBook G4/667: 33min 34sek
<br>iMac G4/1,25: 21min 39sek
<br>Pentium3/800: 16min 57sek
<br>Athlon/2200: 8min 17sek
<br>
<br>Aber es gibt schlimmeres:
<br>Sun EnterpriseServer/2x500MHz: ca. 45min
<br>IBM PowerPC 601/? MHz: ca. 4 Stunden
<br>HP 8000D/? MHz: ca. 7 Stunden
<br>
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Kommentare
Dieter
08.06.04
08:27
Nein ... ich glaube nicht, dass die Macs so langsam sind, wie die Zeiten es vielleicht glauben machen wollen. Es liegt am Compiler, aber ich denke, dass dort noch viel zu tun sein wird, will man das Potential des PPC voll ausschöpfen...
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Bodo
08.06.04
09:41
Versuchs mal mit dem IBM-Compiler.
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oliver kurlvink
08.06.04
13:30
ich hatte letztens einen bericht über xcode gelesen in dem es auch um performanz ging. problem ist der gcc, den apple mitliefert und der einfach nur extrem lahm ist.
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Dieter
10.06.04
19:03
Schlimm ist nicht nur das er selbst langsam ist, sondern der gcc wird (nach der Methode selbst aus dem Sumpf ziehen) mit sich selbst (cross)compiliert. Wenn der gcc als Ergebnis eines ggc-Compilers so lahm ist, dann ist zu befürchten, dass alle Ergebnisse des gcc den PowerPC katastrophal schlecht ausnutzen. Alle Programme würden darunter leiden ...
<br>
<br>Wo gibt es dem IBM Compiler "kostengünstig"?
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Fenvarien
10.06.04
19:16
Der IBM-Compiler ist nicht für echte, größere Apps gedacht sondern wurde für Benchmarks entwickelt. Die Wunderlösung "IBM-Compiler nehmen" ist also keine. Es gibt nur kleinere Anwendungsbereiche wie z.B. DNS-Sequenzvergleiche (bei denen keine Bibliotheksanbindungen existieren), in denen der Einsatz Sinn macht.
„Ey up me duck!“
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Maxefaxe
10.06.04
19:33
Ich habe mal einen Compilertest in der Ct überflogen in dem alle gängigen OS X Compiler getestet wurden. Die Ergebnisse waren je nach Anwendung extrem unterschiedlich. Einen Compiler der überall gut aussah gab es nicht. Zudem macht die richtige Einstellung des Compilers viel aus.
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<br>Ich denke das Programme heutzutage, je nach Programmteil, unterschiedliche Compiler und Einstellungen verwenden. Problematisch ist eher das viele klassische Anwendungen noch gar nicht auf XCode migriert sind und es auch wohl nicht so schnell werden. Leider kann man am Mac nicht wie am PC auf jeder Entwicklungsplatform alle Compiler benutzen.
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