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Empfehlungen für Backup-Strategie

bobby8319.12.2121:34
Hallo zusammen,

ich möchte die heimischen Daten mit einer sinnvollen Backup-Strategie (3-2-1-System) sichern und würde mich über Hilfestellung freuen.

Die momentane Situation ist für mich nicht zufriedenstellend und erfüllt die Kriterien nicht. Aktuell hängt ein 2-Bay-Synology NAS (RAID 1) im Netzwerk, auf das ein TimeMachine-Backup gespielt wird. Auf dem gleichen NAS liegen noch Fotos, welche demnächst ins Mac-Universum importiert werden (alternativ in die Synology Software). Zum Zugriff auf wichtige Dateien von unterwegs, werden diese mittels Synology Drive aufs NAS synchronisiert.
Zusätzlich fertige ich in regelmässigen Abständen ein zweites TimeMachine-Backup auf eine externe SSD an.

Ein NAS soll in Zukunft auch als Datenspeicher zum Digitalisieren des Dokumentenwusts im Arbeitszimmer dienen. Die Synchronisation der wichtigen Dateien soll erhalten bleiben und ich würde gerne TimeMachine weiter verwenden. Cloud-Lösungen sehe ich eher skeptisch (Sicherheit und laufende Kosten).

In meinen bisherigen Gedankenspielen denke ich über ein NAS-Upgrade auf 4-Bay mit RAID 5 oder 6 nach, um dieses als Datenspeicher und TimeMachine-Laufwerk einzusetzen. Dieses würde dann komplett gesichert werden (müssen), evtl. mit direkt angeschlossener Festplatte oder NAS.
Als Datenspeicher ausserhalb der eigenen 4 Wände könnte entweder ein weiteres NAS oder eine Festplatte an einer FritzBox dienen, wäre aktuell beides möglich.

Macht es Sinn, ein 4-Bay-NAS auf das 2-Bay zu sichern?
Freue mich über konstruktive Rückmeldungen zur Architektur.
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Kommentare

bobby8330.12.2106:15
Keiner, der mir hier etwas unter die Arme greifen könnte?
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caMpi
caMpi30.12.2109:57
bobby83
Macht es Sinn, ein 4-Bay-NAS auf das 2-Bay zu sichern?
Die Größe deiner Sicherung hängt von deinem persönlichen Empfinden ab. Wichtig ist, dass die Sicherung funktioniert, egal wo und wie groß sie dimensioniert ist.
Ein 4-bay NAS ist auch nicht unbedingt sicherer als ein 2-bay System, denn ein RAID-Level ersetzt kein Backup.
Falls dir das aktuelle 2-bay NAS nicht zu klein ist, würde ich mit 2 USB-Festplatten starten und alles via HyperBackup sichern. Die externen Platten wechselst du wöchentlich/regelmäßig, damit immer eine außer Haus ist.
Im Gegensatz zu NAS zu NAS (welches wahrscheinlich automatisch täglich sichert) hat das den Vorteil, dass bei Datenkorruption jeder Art das Backup nicht automatisch betroffen ist.
Nur vom Einbinden der Fritzbox rate ich ab. Mein letzter Stand ist, dass USB-Freigaben an der Box nicht oder nur schlecht performen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
+3
Gammarus_Pulex
Gammarus_Pulex30.12.2111:55
Da häng ich mich mal ran.

Wenn das neue MacBook endlich ankommt, wird es zeitnah auf Mac only hinauslaufen, wenn das Book zufriedenstellend performed.
-1
George5530.12.2112:03
ich kann hier berichten, wie ich meinen Datenbestand sichere.
Alle meiner Macs werden über TM auf einen 6Bay NAS RAID5 (24/7) gesichert. Dieses NAS wird auf ein weiteres 6Bay NAS RAID5 (auch Synonogy gespiegelt - einmal am Tag)
Einmal die Woche werden beide Server auf einen weitern 6Bay NAS RAID6 über Hyperbackup gesichert.
Alle drei Server sind über einen 10Gbit Switch verbunden.
Schaut aufwändig und teuer aus, was es auch ist, aber ich habe seit mehr als einem Jahrzehnt keine Datei mehr verloren.
Der Vorteil, ich muss mich um nichts mehr kümmern, habe keine weitere Platten rumliegen, und wenn eine mal den Geist aufgibt ... was auch schon mal passiert ist, habe ich genug Zeit den Schaden zu beheben.

Von der FB als Netzwerkspeicher für TM, - auch ich besitze eine - rate ich auch ab, da die erforderlichen Protokolle/Dienste von der FB nicht direkt unterstützt werden. Es gibt zwar Work Arrounds, die allerdings nicht stabil laufen sollen.
+1
dentaku
dentaku30.12.2112:10
Eventl. hilfreich:
Grundsätzlich ist das zu beachten und strengstens zu befolgen, d. h. keine Ausnahmen, diese machen im Erstfall (Backup wird benötigt usw.) zu 1000% Probleme ...
+4
KarstenM
KarstenM30.12.2116:59
Erst ein paar Kommentare zu deinen Gedanken:
Auf dem gleichen NAS liegen noch Fotos, welche demnächst ins Mac-Universum importiert werden (alternativ in die Synology Software).
Liegen die Fotos in einer speziellen Ordnerstruktur?
Sie sollen in das Mac-Universum importiert werden? Heißt das, du willst iCloud Fotos nutzen? Persönlich würde ich davon Abstand nehmen, da sich die Cloud schlecht sichern lässt. Die anfallenden/erzeugten Metadaten (Gesichtserkennung, getaggte Orte, etc.) wirst du vermutlich nicht "sichern" können und diese verlieren, wenn du die Cloud bzw. das Ökosystem wieder verlässt.
Und in die Synology Software? Mit der Synology verhält es sich ähnlich.
Natürlich kannst du das machen, solltest das aber bedenken. Auch ein NAS kann kaputt gehen.
Zum Zugriff auf wichtige Dateien von unterwegs, werden diese mittels Synology Drive aufs NAS synchronisiert
Ich hoffe, dass hier ein VPN zum Einsatz kommt und nicht der blanke Synology Drive Dienst.

Ich lese mehrfach bei dir "TimeMachine". TimeMachine ist eine feine Sache, jedoch würde ich mich nicht vollends auf TimeMachine als Desaster-Recovery verlassen. Es sollte vielleicht auch darüber nachgedacht werden, selektiv bestimmte Dateien und Ordner zu sichern. Das lässt sich auch automatisieren.

Da Backupstrategien eine sehr individuelle Sache sind, kann dir keiner hier sagen, was DIE Lösung ist. Ich möchte an dieser Stelle auch mal meine Strategie vorstellen. Sie ist nicht Failsafe, dass weiß ich
"Rotierend" heißt: die letzten x Sicherungen

Die Macs machen:
- TimeMachine-Sicherungen auf das NAS
- wöchentlich starten selektive Sicherungen von Configs, Datenbanken und bestimmten User-Ordnern auf das NAS (rotierend)
- im Bedarfsfall werden weitere Sicherungen gemacht auf das NAS

Linuxrechner:
- tägliche Backups bestimmter Configs und Ordner auf den lokalen Speicher (rotierend)
- wöchentliche Backups mit weiteren Ordnern und den letzten täglichen Backup auf das NAS (rotierend)
- monatliche Komplettsicherung auf das NAS (rotierend)

Windows-Rechner:
- automatische Sicherung mit Acronis auf das NAS mit individuellen Backup-Plänen

Webspace:
- monatliche Sicherung aller DB und Dateien durch eine der Linuxrechner

NAS:
- wöchentliche Sicherung von Configs und Scripten auf dem NAS selbst (rotierend)
- sichern der von den Clients gespeicherten Daten auf eine USB-Platte (rotierend)
- sichern der NAS daten auf eine USB-Platte (rotierend)
- sichern der Domaindaten auf eine USB-Platte (rotierend)
- 2x im Jahr sichern des NAS auf externe Platte die nicht vor Ort gelagert werden.

Vielleicht kannst du ja was davon für dich mitnehmen. Du siehst aber, dass Backups ein sehr spezifisches Problem ist und nur du für dich entscheiden kannst, was sinnvoll, bezahlbar oder praktikabel ist. Bedenke auch: Das beste Backup ist sinnlos, wenn es sich nicht wiederherstellen lässt.
+3
Fatty&Little
Fatty&Little30.12.2117:49
Die Frage wie wichtig die Daten sind, entscheidet auch den Aufwand (nicht nur finanziell) wie die Daten gesichert werden sollten.
Ich halte es so: 2 Backups mit jeweils unterschiedlicher Backup SW (z.B. TM und CCC) und die Backups sollten örtlich getrennt sein (z.B. Cloud und lokales NAS)
+1
ttwm30.12.2118:17
Fatty&Little
Die Frage wie wichtig die Daten sind, entscheidet auch den Aufwand (nicht nur finanziell) wie die Daten gesichert werden sollten.
Ich halte es so: 2 Backups mit jeweils unterschiedlicher Backup SW (z.B. TM und CCC) und die Backups sollten örtlich getrennt sein (z.B. Cloud und lokales NAS)
Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich übers Jahr gesehen mit 4 Backup-Varianten fahre (TM, CCC, Rsync, Retrospect – als Quelle/Ziel Macs/NAS/diverse HDs) und die Cloud (welche alleine schon aufgrund des Datenvolumens nicht in Frage kommt) mit "Dahoam" ersetze.

Rechner sind austauschbar, Mails kann man nochmal senden – meine von mir erstellten Kundendaten sind weder das eine noch das andere…
+1
Rosember30.12.2118:22
Ich denke auch, dass es DIE Lösung nicht gibt, sondern dass sich gute Strategien von Fall zu Fall unterscheiden werden und müssen.
Bei mir liegt das Augenmerk eindeutig auf Daten, d.h. Dateien (hauptsächlich Text-Dateien, pdf, Bilder, Videos), die letzten Endes von verschiedenen Programmen geöffnet werden könnten, auch wenn ich natürlich meine bevorzugten Apps habe. Deshalb vermeide ich es inzwischen, Dateien direkt auf dem jeweiligen Rechner abzulegen, sondern nutze dafür ein DAS und ein NAS.
Sämtliche Rechner im Netzwerk haben ein TimeMachine-Laufwerk angeschlossen, auf dem die System- und Programmdateien gesichert werden. Parallel erfolgt auch eine Sicherung auf das NAS. Sollte also ein Rechner ausfallen, wären System und Programme von einem der beiden Backups rasch wieder herzustellen. Da die Dateien ohnehin extern liegen, wären diese durch einen Fehler am Rechner ohnehin nicht betroffen. Der Zugriff ist von jedem Rechner mit LAN-, WLAN- oder Thunderbolt-Schnittstelle jederzeit möglich.
Bleiben die Dateien, die natürlich ebenfalls gesichert werden müssen. Ich benutze hierzu ein DAS, das im Raid 5 betrieben wird und auf das NAS im Raid 6 sichert. Derzeit arbeite ich daran, zusätzlich noch eine Absicherung außer Haus aufzubauen.
Ist das die perfekte Lösung für mich? - Sicher nicht. Erst neulich kam es durch eine Fehlfunktion meines iPads zu einem sehr ärgerlichen und nicht unerheblichen Datenverlust. Eine Art TimeMachine für iPad fehlt mir sehr - vor allem eine, die zuverlässig mit meinem Synology NAS zusammenarbeiten würde, da ich rechtlich nicht alles in die iCloud stellen darf.
Die Trennung von Daten und System+Programmen halte ich dennoch für meinen Fall für eine sehr gute Lösung, weil ich im Fall der Fälle nur einen Rechner (und das sogar in Minimalkonfiguration) benötige, um wieder voll arbeitsfähig zu werden. Aber das sieht bei anderen Anwendern eventuell völlig anders aus.
Darüber hinaus habe ich mir angewöhnt, bei meinem DAS und NAS regelmäßig den SMART-Status und die Anzahl defekter Sektoren zu überprüfen, um drohende Plattenschäden rechtzeitig zu erkennen.
Einschränkungen? - Im Nachhinein hat sich der Kauf eines DAS statt eines NAS als - verschmerzbarer - Fehler herausgestellt. Das als Arbeitsgerät gedachte DAS erlaubt zwar vom Mac, nicht aber vom iPad den Zugriff auf Dateien. Da dies jedoch nur einen kleinen Teil meiner Dateien betrifft, behelfe ich mir derzeit damit, dass dieser Teil auch zum Arbeiten auf dem NAS liegt und genau dieser Teil auf dem DAS gesichert wird - ein „Durcheinander“, das mir nicht behagt, derzeit aber nicht geändert werden kann. Vermutlich wird die Lösung darin bestehen, dass ich mir in absehbarer Zeit wieder einen mobilen Mac zulegen werde. Das iPad wird dann hauptsächlich zu einem Konsum- und Zeichengerät degradiert werden, was schade ist.
Außerdem muss ich noch eine gute Lösung finden, um im Falle eines Brandes zumindest die wichtigsten Dateien zur Verfügung zu haben. Derzeit behelfe ich mir ganz unelegant mit einer externen Festplatte, die ich gelegentlich aktualisiere und außerhalb des Hauses verwahre.
Fazit: Es ist mühsam, teuer und erfordert immer wieder erneute Aufmerksamkeit, eine sichere Backup-Lösung aufzubauen und zu betreiben - insbesondere, wenn Geld eine begrenzte Ressource ist.
0
olbea30.12.2118:27
3-2-1 ist doch ein schönes Ziel und mit Synology-Technologie auch umsetzbar.

Bei Synology gibt es etliche Videos zu dem Thema Backup.


Hier mein Setup als Ideengeber.
Ich habe ein 4-Bay NAS als Hauptgerät und ein 8-Bay NAS als Backup-Gerät.
Ich sichere alle Mac Computer per Time-Machine auf das Hauptgerät.
Alle Time-Machine Ordner werden jede Stunde per Snapshot-Replication auf das Backup-NAS kopiert.
Alle Ordner die ich dringend benötige werden in passenden Intervallen 5 Minuten bis 24h per Snapshot-Replication auf das Backup-NAS kopiert.
Lokale Snapshots erstelle ich mindestens jede Stunde.
Virtuelle Maschinen werden per Active-Backup for Business auf dem Haupt-NAS gesichert und per Snapshot Replication auf das Backup-NAS transferiert.
Zusätzlich sichere ich noch diverse spezielle Themen per Hyper Backup auf das Backup-NAS.
Dann werden alle Ordner (Daten, Fotos, Dienste, Docker usw. sowie ActiveBackup for Business und Time-Machine) auf die Synology C2 Cloud gesichert. Es geht auch mit WebDAV und anderen Cloud Anbietern.
Alle Hyper-Backups sind verschlüsselt.

Das Backup NAS sichere ich, ohne schon gesicherte Daten, auf das Haupt-NAS und in die C2 Cloud.

Wenn Du keine Cloud magst, könnte dann auch ein weiteres Backup-NAS bei einem Freund stehen.

Aktuell ist mein Backup ca. 8TB gross.
Snapshot Replication kann ich empfehlen, weil man schnell auf die Daten wieder zugreifen kann. So ein kompletter Restore aus HyperBackup eines NAS mit 8TB an Daten dauert sehr lange.
Ich hatte mal einen Ausfall als ich nur 4TB an Daten hatte, der Restore hat sich (weil auch mein vorheriges Backup-NAS zu schwach war), über 3 Tage hingezogen.

FYI - per Synology Drive auf die Clients kopierte Ordner sind für mich kein Teil des Backups.
-1
bobby8331.12.2101:42
KarstenM
Liegen die Fotos in einer speziellen Ordnerstruktur?
Sie sollen in das Mac-Universum importiert werden? Heißt das, du willst iCloud Fotos nutzen?

Ich hoffe, dass hier ein VPN zum Einsatz kommt und nicht der blanke Synology Drive Dienst.

Die Fotos liegen momentan noch unsortiert in einfachen Ordnern und sollen entweder über Fotos (Mac) oder Synology Software geordnet werden. Zum besseren Handling und Synchronisierung mit dem iPhone wirds vermutlich eher ersteres.
Ich nutze unterwegs hauptsächlich die Synology Drive App für iOS, zu 99% lesend. Der Benutzer ist ohne Administratorenrechte eingerichtet und mit 2-Faktor-Authentifizierung abgesichert. Welche Bedenken hast du bei der Nutzung ohne VPN?
Ein VPN ins Heimnetz hätte ich mit der FritzBox realisiert, um die komme ich vom Internetanbieter aus nicht herum.
0
bobby8331.12.2102:27
KarstenM
Ich lese mehrfach bei dir "TimeMachine". TimeMachine ist eine feine Sache, jedoch würde ich mich nicht vollends auf TimeMachine als Desaster-Recovery verlassen. Es sollte vielleicht auch darüber nachgedacht werden, selektiv bestimmte Dateien und Ordner zu sichern. Das lässt sich auch automatisieren.

Mittlerweile hängt es, denke ich, vor allem daran, wo ich den Hauptteil der Daten speichern will (MacBook oder NAS). Wenn so gut wie alles auf dem NAS läge, ist TimeMachine nicht mehr so relevant.
Vermutlich werde ich da unterscheiden müssen:
- Musik: komplett auf dem MBP, die ganze Mediathek synchronisiert auf dem iPhone (ca. 60GB)
- Fotos: die Mediathek kommt wahrscheinlich aufs NAS, das MBP wird zum Sortieren und Sync fürs iPhone verwendet, nicht alle Bilder müssen immer dabei sein (Mediathek ca. 60-70GB)
- Daten: auf dem MBP und synchronisiert auf dem NAS über Synology Drive (Größe schwer zu beziffern, wird wachsen); der Plan mit der Digitalisierung der Unterlagen wäre anfangs die schon vorhandenen Ordner auf das MBP zu scannen, dort zu sortieren und mit dem NAS zu syncen. Wenn das erfolgt ist, sollen die neuen Unterlagen u.U. auch direkt aufs NAS gescannt werden, dann muss ich nicht immer das MBP mit ins Büro schleppen (ist aber kein Muss).

Spiele im Moment mit folgenden Gedanken:
- ein Haupt-NAS für Daten, Fotos und TM
- ein Backup-NAS, auf welches das Haupt-NAS gesichert wird. Dieses könnte extern untergebracht werden
- über die momentan zweite TM-SSD könnte ich ein CCC-Backup erstellen.

Somit sind Daten und Musik 4-fach vorhanden, die Fotos allerdings nur 2mal. Alternativ ringe ich mich doch zum 200GB-iCloud-Plan durch. Dann wären auch die Fotos 3-fach vorhanden.

Falls das hier abgesegnet wird das 4-Bay-Nas als Haupt-NAS oder als Backup oder wäre das sekundär?
Hätte mit einer Synology DS 920+ im RAID 10 als Haupt-NAS geliebäugelt und das 2-Bay (ist eine 218+) zum Backup genutzt.
0
bobby8331.12.2102:28
Vielen Dank an alle auf jeden Fall für die konstruktiven Gedanken!
+2
pstoehr31.12.2110:49
Hi,

irgendwie hab ich das Gefühl, dass das doch langsam etwas oversized wird und dann noch Raid 10 …

Die Datenmenge die durch Bilder und Photos zusammenkommt ist doch wohl sehr überschaubar und gerade bei Musik (so es denn keine superspezial giga kompliziert zu besorgenden Stücke sind) reicht meiner Ansicht nach heutzutage eine einfache Backupplatte „im Safe“ und die iCloud vollkommen aus. Womöglich gibt es dann noch 95% der Musik bei iTunes und Spotify
Analog halte ich es mit Bildern.

Bei den Daten kann man mal überlegen was sinnvoll und ausreichend und mit vertretbarem Aufwand machbar ist.
Wenn ich aber lese, dass die Daten wohl zu Hause anfallen und dann „im Büro“ genutzt werden, käme mir da auch sofort „ne Cloud“ als drittes Standbein (für ein Backup) in den Sinn. Und wenn man dann noch vom Rechner im Büro ein Backup (mit den Daten der Cloud) macht sind die Daten doch auch ausreichend gesichert. Die Preise, zum Beispiel bei Hetzner, sind durchaus überschaubar!

Mein Vorschlag wäre also, 2 Raids an den Rechnern für Timemaschine (eins zu Hause und eins im Büro) und regelmäßige „Backups“ in die Cloud, auch um die beiden Rechner zu synchronisieren.

Wenn man jetzt, so wie ich, keine höchstsensiblen Daten hat und Apple auch nur etwas vertraut, dann kann meiner Ansicht wohlwollend über iCloud und an jedem Rechner Timemaschine nachdenken. Diese Sicherheit ist für den normalen Umgang mit Daten ausreichend und, was besonders wichtig ist, es ist narrensicher.
So ähnlich halte ich es seit zig Jahren und mir ist bisher noch kein Bit verloren gegangen, trotz einiger Hardware-Malleurs. Und ein Recovery war auch immer „über Nacht“ möglich.

Klar, wenn man zig Terrabyte an Daten in 42 verschiedenen DBs speichert, komplizierte Konfigurationen von trölf VMs hat, irgendwo noch ein paar Megabyte an hochsensiblen Daten speichert deren bekanntwerden den dritten Weltkrieg auslösen könnten, dann muss man mehr machen. Aber so etwas liegt bei Bobby83 nicht vor, zumindest hat er davon nix erwähnt …

Nix für Ungut, aber warum muss zusätzlich zum Gürtel und den Hosenträgern die Cordhose noch mit Sekundenkleber und nem Tacker an den Hüften fixieren wenn man eh nur auf der Couch chillt?
Peter
+4
StraightEdge89
StraightEdge8931.12.2112:12
Huhu,

ich habe meine Daten auf einem 1-Bay NAS. Da kann ich überall in der Wohnung zugreifen, es braucht wenig Strom und ist günstig.

Wenn ich neue Daten aus das NAS schiebe (z.B. die Fotos der letzten Familienfeier) mache ich eine Sicherung des NAS auf eine kleine USB Festplatte(davon habe ich drei).
Eine Festplatte liegt an der Arbeit. Wenn mal alles abbrennt habe ich also noch immer eine Kopie.

Die Daten auf dem Rechner sind einfach via TM gesichert.

Bisher (in den letzten 15 Jahren) habe ich einige Fotos verloren (2-3 Stück) weil beim Umkopieren sich halt mal Fehler einschleichen. Dann kann ein Programm nur das halbe Bild anzeigen, der Rest ist rauschen.

Ist einfach, günstig und nachvollziehbar.

LG
+2
Megaseppl31.12.2112:26
StraightEdge89
Huhu,

ich habe meine Daten auf einem 1-Bay NAS. Da kann ich überall in der Wohnung zugreifen, es braucht wenig Strom und ist günstig.

Die steigenden Stormkosten würde ich auch immer im Hinterkopf behalten.
Aktuell habe ich eine 4-Bay-NAS (DS414) und zwei 1-Bay als Backup.
Die Synology 4bay verbraucht dauerhaft etwa 32 Watt. Das ist nicht gerade wenig.

Ich würde aktuell eher zu zwei 1-Bay greifen, jeweils mit 18 TB drin. Die Geschwindigkeitsvorteile des Raids werden fast immer durchs LAN eh wieder zunichte gemacht, die Ausfallsicherheit ist natürlich bei Raid 1, 5 oder 6 besser, jedoch kommt es da vergleichsweise häufiger vor, dass eine HDD ausfällt und man für Ersatz sorgen muss. Kam bei meiner 4er-NAS bereits zwei mal vor. Bei einer 1er passiert dies naturgemäß seltener, allerdings muss man eine Ausfallzeit einkalkulieren, falls dies doch mal passieren sollte.

Die zweite 1-Bay Backup-NAS würde ich automatisiert aus- und einschalten zu den Sicherungszeiten, so dass auch diese weniger Strom zieht.
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pstoehr31.12.2112:52
Mal im Ernst, 18TB zu Hause? Das sind doch Zillionen Photos oder mehrere Tage 4K Home-Movie
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KarstenM
KarstenM31.12.2113:35
pstoehr
Mal im Ernst, 18TB zu Hause? Das sind doch Zillionen Photos oder mehrere Tage 4K Home-Movie

Und jede Menge Linux-Images.
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pstoehr31.12.2113:50
Eins für jede Major-Release des Kernels
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KarstenM
KarstenM31.12.2117:05
bobby83
Welche Bedenken hast du bei der Nutzung ohne VPN?

Wenn du Zugriff auf dein NAS ohne VPN hast, bedeutet dass in meiner Welt, dass dein NAS unmittelbar vom Internet erreichbar und damit auch direkt angreifbar ist. Aus diesem Grund bevorzuge ich den Zugang, zu den mir doch recht wichtigen Daten auf meinem NAS, nur indirekt über ein VPN.
+1
bobby8331.12.2117:08
pstoehr
irgendwie hab ich das Gefühl, dass das doch langsam etwas oversized wird und dann noch Raid 10 …

Die Datenmenge die durch Bilder und Photos zusammenkommt ist doch wohl sehr überschaubar und gerade bei Musik (so es denn keine superspezial giga kompliziert zu besorgenden Stücke sind) reicht meiner Ansicht nach heutzutage eine einfache Backupplatte „im Safe“ und die iCloud vollkommen aus. Womöglich gibt es dann noch 95% der Musik bei iTunes und Spotify
Analog halte ich es mit Bildern.

Ich kann den Gedankengang nachvollziehen und hatte auch schon daran gedacht. Allerdings ist ja weniger die Datenmenge entscheidend, sondern wie wichtig die persönlichen Daten sind. Und die Datenmenge wächst ja stetig, da werden noch einige Fotos die nächsten Jahre hinzukommen.
Der Gedanke an RAID 10 kam durch das 4-Bay-NAS, was wären deine Bedenken hier? Eine 920+ wäre einfach deutlich performanter als die bisherige 218+, oder täusche ich mich da?
+1
bobby8331.12.2117:12
KarstenM
Wenn du Zugriff auf dein NAS ohne VPN hast, bedeutet dass in meiner Welt, dass dein NAS unmittelbar vom Internet erreichbar und damit auch direkt angreifbar ist. Aus diesem Grund bevorzuge ich den Zugang, zu den mir doch recht wichtigen Daten auf meinem NAS, nur indirekt über ein VPN.

Ok, also noch eine Sicherheitsstufe mehr, verstanden.
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Floki
Floki31.12.2118:43
KarstenM
Wenn du Zugriff auf dein NAS ohne VPN hast, bedeutet dass in meiner Welt, dass dein NAS unmittelbar vom Internet erreichbar und damit auch direkt angreifbar ist.

In der Fritzbox den Internet Zugang deaktiviert >> erledigt! ✌️
-2
pstoehr31.12.2120:07
Hi Bobby83,

bei Fotos und Musik ist meiner Ansicht nach Rechner + iCloud + Time Maschine hinreichend sicher genug. Wer die Hosenträger haben will, der macht ein wöchentliches Backup der Time Maschine Platte und legt die in den Safe.

Bei den anderen Daten würde ich wirklich überlegen ob die „Spiegelung via Cloud“ auf den Rechner im Büro plus 2 Mal Time Maschine nicht ausreichend ist.
Ich mach das mit meinen Daten seit über 30 Jahren so (oder zumindest in der Art, die Technik ist durch Time Maschine und Cloud-Anbieter deutlich einfacher als zur Zeit meiner Dissertation) und ich hab noch nie bemerkt dass mir etwas nach einem Desaster an Daten gefehlt hat.

Raid 10 ist nicht unflott, aber wirklich notwendig erscheint es mir nicht. Und mit dem gesparten Geld kann man lange ne „Storage Box“ bei Hetzner mieten.

Viele Grüße
Peter
+2
Gelia31.12.2120:24
Etwas banale Gedanken zum Backup «heimischer Daten», die aber wohl kaum verstanden werden (wollen):

Ich stelle, auch in früheren Beiträgen und auch andernorts, eine aus meiner Sicht regelrechte «Backup-Phobie» bei Privatanwendern fest. Worum geht es eigentlich? Um die zuverlässige Sicherung der eigenen Daten (inkl. Musik, Fotos usw.). Dazu genügt mir eine simple Strategie:

- Jeden Abend sichere ich meine Daten mit TM und CCC auf zwei verschiedene SSD-Festplatten. Das dauert in der Regel je etwa 10 bis 20 Sekunden, selten mehr.
- Jede Woche sichere ich meine Daten zusätzlich mit TM und CCC auf zwei verschiedene Festplatten herkömmlicher Art. Das dauert dann je etwa 5 bis 7 Minuten.
Fertig!

Die kleinen SSD-Festplatten kann ich, wenn es unbedingt sein muss, mit mir herumtragen (z. B. in den Ferien in den Hotelsafe legen). Natürlich kann mir eine der vier Festplatten jederzeit abrauschen. Dann wird sie sofort ersetzt. – Bei dieser Backup-Strategie kann ich mir beim besten Willen keinen Datenverlust vorstellen. Das genügt mir. Als Otto-Normalverbraucher bin ich ohnehin nicht das primäre Ziel eines Angriffs irgend welcher Art. Und wenn das Haus brennt und der Mac schmilzt… dann habe ich immer noch meine zwei SSD-Platten in der Tasche, die zusammen kaum grösser sind als mein Geldbeutel. Und bei längeren Abwesenheiten gebe ich die beiden anderen Platten meinem Sohn zur Aufbewahrung.
+3
pstoehr31.12.2120:38
Hallo Gelia,

meine Rede. Aber mit unseren hemdsärmeligen „Backups“ werden wir natürlich jeden Raid-xyz Doppelbackup auf Raid-abc Schwanzvergleich verlieren.

Peter
0
KarstenM
KarstenM31.12.2120:47
Floki
KarstenM
Wenn du Zugriff auf dein NAS ohne VPN hast, bedeutet dass in meiner Welt, dass dein NAS unmittelbar vom Internet erreichbar und damit auch direkt angreifbar ist.

In der Fritzbox den Internet Zugang deaktiviert >> erledigt! ✌️

Du hast hier vermutlich etwas falsch verstanden. Ja, dein Tip funktioniert, ist aber im Kontext meiner Aussage am Thema vorbei, denn es gibt ja den konkreten Bedarf, das NAS vom Internet her zu erreichen.
+1
KarstenM
KarstenM31.12.2121:05
Noch ein Gedanke unter dem Aspekt "Keep it simple". Gerade bei den ganzen Anwendern von CCC und TimeMachine hier, stellt sich mir die Frage, ob das auch dem oben genannten Aspekt gerecht wird. Ich will jetzt wirklich kein Bashing gegen diese Programme betreiben, aber ist es nicht so, das man für das Wiederherstellen dieser Backups zwingend einen Mac braucht? Klar, wenn man ein System wiederherstellen möchte macht das Sinn. Aber wenn einem der einzige Mac abraucht den man hat (PC's sind ggf. noch im Haushalt) und man an ein bestimmtes PDF, Docx oder eine beliebige andere Datei ran muss, kommt man doch hier nicht weiter, oder? Man hat zum Einen das Dateisystem-Problem (HPFS geht vielleicht noch) und dann doch auch noch das Problem, dass man in den Ordnerstrukturen kaum was findet oder man die Bundles garnicht erst öffnen kann, oder? Vielleicht kann mich ja mal hier jemand aufklären. Möglicherweise liege ich ja auch falsch.
+1
bobby8331.12.2122:24
Gelia
Ich stelle, auch in früheren Beiträgen und auch andernorts, eine aus meiner Sicht regelrechte «Backup-Phobie» bei Privatanwendern fest.
pstoehr
Hallo Gelia,

meine Rede. Aber mit unseren hemdsärmeligen „Backups“ werden wir natürlich jeden Raid-xyz Doppelbackup auf Raid-abc Schwanzvergleich verlieren.

Peter

Ich hoffe, das ist nicht so despektierlich gemeint, wie es klingt.
Man sollte schon zwischen „Phobie“ und dem Wunsch nach Bewahrung der eigenen Daten unterscheiden.
Jahrelang haben IT-ler gepredigt, man solle sich um vernünftige Backup-Lösungen auch im Privatbereich bemühen. Dann sollte man das nicht ins Lächerliche ziehen, wenn jemand das versucht. Wie gesagt, ich hoffe so war es nicht gemeint.

Letztlich ist das Sichern auf ein NAS ja im Prinzip eine Weiterentwicklung der Methode auf verschiedene einzelne Platten zu sichern. Ausfallsicherer, da mehr Platten und automatisierbar. Natürlich mit dem Nachteil, es nicht einfach in die Hosentasche stecken zu können. Deshalb vielleicht eine Kombination der Methoden?!
+3
Rosember31.12.2122:54
KarstenM
Noch ein Gedanke unter dem Aspekt "Keep it simple". Gerade bei den ganzen Anwendern von CCC und TimeMachine hier, stellt sich mir die Frage, ob das auch dem oben genannten Aspekt gerecht wird. Ich will jetzt wirklich kein Bashing gegen diese Programme betreiben, aber ist es nicht so, das man für das Wiederherstellen dieser Backups zwingend einen Mac braucht? Klar, wenn man ein System wiederherstellen möchte macht das Sinn. Aber wenn einem der einzige Mac abraucht den man hat (PC's sind ggf. noch im Haushalt) und man an ein bestimmtes PDF, Docx oder eine beliebige andere Datei ran muss, kommt man doch hier nicht weiter, oder? Man hat zum Einen das Dateisystem-Problem (HPFS geht vielleicht noch) und dann doch auch noch das Problem, dass man in den Ordnerstrukturen kaum was findet oder man die Bundles garnicht erst öffnen kann, oder? Vielleicht kann mich ja mal hier jemand aufklären. Möglicherweise liege ich ja auch falsch.
Bezüglich CCC stimmt das nicht. Es werden voll funktionsfähige Klone erstellt.
0
KarstenM
KarstenM01.01.2200:46
Ja, aber komme ich mit PC's mit Windows oder Linux an die Daten auf einem APFS Volumen? Gibt es da mittlerweile Treiber? Wie sieht es aus wenn das APFS sogar noch verschlüsselt ist? Meine Überlegung ist ja: Kommt man an die Daten wenn gerade kein Mac verfügbar ist?

Mir geht es darum, dass auch ein Booten mit einem Clone nicht möglich ist, weil der Mac wirklich defekt ist.
+1
kay101.01.2200:55
KarstenM
Ja, aber komme ich mit PC's mit Windows oder Linux an die Daten auf einem APFS Volumen? Gibt es da mittlerweile Treiber? Wie sieht es aus wenn das APFS sogar noch verschlüsselt ist? Meine Überlegung ist ja: Kommt man an die Daten wenn gerade kein Mac verfügbar ist?

Das ist eine Frage der Backup-Software. Archiware oder SEP z.B. verfolgen einen anderen Ansatz. Lohnt sich durchaus, sich da mal rein zu lesen.
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pstoehr01.01.2201:29
Hi Bobby83,

man hat hier in den Diskussionen schon des öftern das Gefühl, dass man mit einer Ausrüstung für die Elefantenjagd ein paar Spatzen vertreiben will ...

Klar, ein sicheres Backup ist nie verkehrt, aber ist denn ein Raid 10 Array für die private Nutzung nicht dezent übertrieben? Eine 920+ kostet doch leer gute 550€, dann noch 4 SSDs dazu oder 4 klassische Platten und man ist locker jenseits der 1000€. Und das nur um ein paar Bilder zu sichern? Da ist doch alles jenseits von Time Machine und iCloud absoluter Overkill. Klar, die Time Machine Platte kann sterben, aber die Daten in der Cloud existieren weiter.
Wenn bei der Musik nicht wirklich unwiederbringliche Erstaufnahmen dabei sind (und das sind nicht die ersten Flötentöne des eigenen Nachwuchses) ist doch alles jenseits von iTunes Match und zur Not einem Time Machine Backup meiner Ansicht nach auch absoluter Overkill.

Das was Du bisher über die Daten die du sicher verwahren must geschrieben hast, läßt sich locker mit Time Machine auf deinen beiden Rechnern (Büro und zu Hause) so wie einer Cloud zwischen den beiden Rechnern lösen. Der Aufwand dafür geht gegen 0 und die Kosten sind ein Bruchteil dessen was du für das 920+ mit "Platten" ausgeben musst. Außerdem basiert das ganze auf Software die man bei OS X und iOS einfach geschenkt bekommt und die vollkommen von allein arbeitet.

All die schönen und hochprofessionellen Lösungen von denen du träumst bringen bei dem von die geschilderten Anwendungsfall meiner Ansicht nach keinen echten Mehrwert.
Und ich vage es kaum zu schreiben, aber meine Lösung basiert tatsächlich auf 2 Apple Rechnern, einer im Büro und einer zu Hause, zwei Time Maschine Backups (eine im Büro und eine zu Hause) und einer Dropbox die Daten zwischen beiden Rechnern synchronisiert. Die Daten werden bei Dropbox durch 256-Bit-AES- und SSL-/TLS-Verschlüsselung "sicher" gespeichert und das reicht mir.
Wer mehr Paranoia hat, der legt halt einfach nen verschlüsselten Container an und läßt den via Dropbox synchronisieren (dann verliert man aber den Vorteil, dass man von überallher auf die Daten via Web zugreifen kann).

Als nächstes ersetze ich meinen Rechner zu Hause durch ein McBook Pro 16 und der Aufwand den neuen Rechner "einsatzfähig" zu machen ist absolut überschaubar (die weiter oben beschriebene Nacht). Alles erledigt sich dank Time Machine Backup, der iCloud und der Dropbox von allein. Wenn eine Platte stirbt wird sie einfach wieder ersetzt und von da ab ist alles wieder in Butter (gut, ich kann den Stand von vor 5 Jahren verloren haben, aber braucht man das im privaten Umfeld und falls ja, ist das nicht wirklich Aufgabe eines Backups sondern eines Versionierungstools (dessen Daten man dann aber auch wieder sichern muss)).
Und genau dass ist der Charme an der Lösung, sie läuft "of the Shelve" und macht all dass, was ich als Privatperson für notwendig erachte.
Alles was ich für meine Beruf brauche, also die gesamten Vorlesungsunterlagen der letzten 20 Jahre, sind dank Time Machine und Dropbox für mich sicher genug.

Ich verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht, was Semi-Professionelle Hardware (den mehr ist ne 920+ und die anderen Synology RAIDs mit normalen Platten nicht) da noch an wirklich benötigter Sicherheit im privaten Umfeld bringen soll. Und das ist genau das, was Gelia mit Datensicherungs-Phobie und ich mit Backup-Schwanzvergleich gemeint haben.
Die teilweise zelebrierten Lösungen um privaten Daten "sicher" zu speichern sind inzwischen so überzogen, dass man meinen könnte, die User haben das sichere speichern ihrer Daten zum Hobby gemacht.

Im professionellen Umfeld, in dem Firmendaten sicher und schnell zugreifbar sein müssen, hat die von mir beschriebene Lösung sicher nichts zu suchen. Aber da findet man auch keine Synologie Spielzeuge.

Also, nichts für ungut
Peter
+2
KarstenM
KarstenM01.01.2201:43
pstoehr
Grundsätzlich hast du nicht unrecht. Wenn du damit bisher gut gefahren bist, dann ist das auch okay. Und ja, die Preise für NAS-Hardware sind in der letzten Zeit wirklich jenseits von Gut und Böse. Von den Festplatten will ich gar nicht erst reden. Der finanzielle Aufwand ist mittlerweile wirklich schmerzhaft.

Man muss halt für sich abwägen, und das habe ich ja auch schon so geschrieben, ob man vorher wegen des Geldes jammert, was man in Hardware investiert, oder nachher, wenn man Daten verloren hat und man das Geld in einen teuren Recovery-Service stecken muss. Man kann auch Glück haben, so wie du, und sich das Geld komplett sparen.
Es heißt ja nicht umsonst: HINTERHER ist man schlauer.
-1
bobby8301.01.2202:06
Also ein Synology NAS wird so oder so ein Teil des Konzepts werden, da ich von den Eigenschaften der Dinger und durch meine bisherigen Erfahrungen überzeugt bin. Das Handling von diversen externen Platten ist nichts für mich, habe ich gemerkt.

Da ich festgestellt habe, das in meiner aktuellen 218+ 2 WD Red mit SMR stecken, steht sowieso eine Änderung ins Haus. Um dem ganzen etwas mehr Ausfallssicherheit zu geben, kam ein 4-Bay NAS ins Gedankenspiel, nach weiterer Überlegung zur RAID Architektur dann eben RAID 10.
Dein Vorschlag war ja auch, das TM Backup auf ein RAID zu spielen.
Ich hätte also die Wahl zwischen der 420 und 920, da wär mir der Aufpreis die 920 wert. Daraus eine „Phobie“ oder „Schwanzvergleiche“ abzuleiten, finde ich unsachlich und unnötig emotional. Auch mir Träumereien zu unterstellen geht in eine ähnliche Richtung. Ich überlege gewisse Dinge und das recht sachlich, wie ich meine. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte ja andere Blickwinkel erfragen und ich schätze deinen sachlichen Input. Aber ich möchte auch um eine nüchterne Betrachtungsweise meiner Gedankengänge bitten.

Die 920 würde das zentrale Arbeitspferd für TM und Daten werden, warum also nicht ein Pferd, das auch zieht. Overkill sieht für mich anders aus, z.B. mit 3 solchen Dingern mit übermäßig viel Speicherkapazität, der dann nicht genutzt wird.
+2
olbea01.01.2207:57
Klingt nach einem vernünftigen Ansatz.
Für mich wäre spannend zu erfahren, wie Du das Sicherungskonzept umsetzen willst.
0
Rosember01.01.2208:53
KarstenM
Ja, aber komme ich mit PC's mit Windows oder Linux an die Daten auf einem APFS Volumen? Gibt es da mittlerweile Treiber? Wie sieht es aus wenn das APFS sogar noch verschlüsselt ist? Meine Überlegung ist ja: Kommt man an die Daten wenn gerade kein Mac verfügbar ist?

Mir geht es darum, dass auch ein Booten mit einem Clone nicht möglich ist, weil der Mac wirklich defekt ist.
Bei den mir bekannten RAID-Systemen (Synology, QNAP etc.) wird allerdings nicht im APFS-Format gespeichert. Außerdem ist das genau mein Punkt gewesen, als ich in einem früheren Beitrag hier aus das Trennen von Dateien und System/Programmen einging. Außerdem wirkten deine Beiträge etwas widersprüchlich, weil du einerseits verlangst, dass man mit verschiedenen Systemen Zugriff haben soll, andererseits jetzt von Booten sprichst -?
0
KarstenM
KarstenM01.01.2209:20
Rosember
Außerdem wirkten deine Beiträge etwas widersprüchlich, weil du einerseits verlangst, dass man mit verschiedenen Systemen Zugriff haben soll, andererseits jetzt von Booten sprichst

Da hast du mich falsch verstanden. Ich dachte dein Argument ist: CCC macht einen exakten Clone, also kann man davon booten und kommt wieder an seine Dateien.
Mein Gedanke war ja aber: Was ist wenn der Mac kaputt ist und einen Clone booten keine Option ist.

Das Trennen von Dateien, habe ich ja auch schon vorher befürwortet, wir sind also in der gleichen Mannschaft
Mir ging es ja speziell um die User, die einen Großteil der Backupstrategie auf TimeMachine und CCC stützen.
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Rosember01.01.2209:33
KarstenM
Rosember
Außerdem wirkten deine Beiträge etwas widersprüchlich, weil du einerseits verlangst, dass man mit verschiedenen Systemen Zugriff haben soll, andererseits jetzt von Booten sprichst

Da hast du mich falsch verstanden. Ich dachte dein Argument ist: CCC macht einen exakten Clone, also kann man davon booten und kommt wieder an seine Dateien.
Mein Gedanke war ja aber: Was ist wenn der Mac kaputt ist und einen Clone booten keine Option ist.

Das Trennen von Dateien, habe ich ja auch schon vorher befürwortet, wir sind also in der gleichen Mannschaft
Mir ging es ja speziell um die User, die einen Großteil der Backupstrategie auf TimeMachine und CCC stützen.
CCC bietet allerdings nicht nur das Klonen der gesamten Festplatte an, sondern auch das einzelner Verzeichnisse. Deshalb verstehe ich deine Bemerkung nicht ganz. Denn ich trenne Daten und System und benutze dennoch ausschließlich TimeMachine und CCC. Das geht sehr gut. Insofern würde ich hier weniger auf die genutzten Programme abheben, denn selbst mit TimeMachine kann man eine solche Trennung durchführen, wenn man die Daten vorher entsprechend verteilt (dann allerdings immer mit Mac-Abhängigkeit).
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marm01.01.2210:07
Vor einem Backup-Konzept würde ich mir das Ziel, was ich damit verfolge klar machen.
Geht es um Absicherung vor Hardware-Schäden, das Behalten von alten Dateiversionen, Ransomware-Schutz usw.? Was sind die Risiken?
Mir sind alte Dateiversionen nicht so wichtig (würde ich als Programmierer anders sehen). Wichtig sind mir die langfristige sichere Achivierung und der Schutz vor dem Ausfall von Hardware.
Obendrein soll das ganze Backup-Prozedere überschaubar sein. Zu längst vergangen PC-Zeiten hatte ich diverse Backup-HDDs. Was für ein Chaos!

Was habe ich für Daten?
Meine Daten unterteile ich in fünf Gruppen:
1. Aktuelle Arbeitsdaten (Dokumente, Tabellen, pdfs etc.). Das sind lediglich 100 GB mit häufigen Änderungen.
2. Langfristige Archivierung (Musik, Bilder, alte Dokumente).
3. Daten in der Cloud (zur Arbeit mit anderen, Mail, Website)
4. System (NAS, Router, Mac, Einstellungen von Programmen, Docker)
5. Rest (z.B. Überwachungskamera)

Wo sind die Daten?
Aktuelle Daten habe ich nur auf dem Macbook sofern ich diese unterwegs brauche. Dadurch sind auf dem Macbook gerade 130 GB. Der Rest liegt auf einer externen TB-SSD.
Die Arbeitsdaten vom Macbook und SSD sichere ich per CCC auf ein NAS.
Cloud-Daten synchronisiere ich nur auf das NAS und nicht auf das Macbook.

Und wie sichere ich?
zu 4) Time Machine sichert nun das Macbook-System auf eine externe SSD. Mehr nicht. 1 Woche TM-Sicherheit würde mir reichen.
zu 1) Meine Arbeitsdaten sind zum großen Teil in Devonthink und werden ständig mit einer DT-Datenbank auf dem NAS synchronisiert.
zu 2 und 3) Die App HyperBackup von Synology sichert dann DT-Datenbank, Cloud und Archiv wöchentlich auf eine externe HDD am NAS. Die DT-Datenbank hat seit neuestem ein Backup in einer Cloud.
Der Rest (5) wird nicht gesichert.

Und sonst?
Kein bootfähiger Clone, keine stündlichen Backups über Jahre, keine HDD bei Freunden, auf keinen Fall mehr als 1 GB in der iCloud!
Per VPN könnte ich auf alle Daten auf dem NAS zugreifen.

Ach ja: Eine Phobie ist keine Manie.
0
bobby8301.01.2211:13
Frohes neues erstmal und ein gesundes neues Jahr an alle!
olbea
Klingt nach einem vernünftigen Ansatz.
Für mich wäre spannend zu erfahren, wie Du das Sicherungskonzept umsetzen willst.

Vermutlich werde ich fast alle Daten (Dokumente, Fotos, Musik; evtl. Mailserver) auf ein NAS auslagern und nur die wichtigsten über Drive mit dem MBP synchronisieren. Fotos werden (zusätzlich, s.u.) über die iCloud gesichert, werde mir da wohl den 200GB Plan zulegen.
Das System wird über TM auf das NAS gesichert und evtl. zusätzlich als bootfähiger Klon über CCC auf eine externe SSD (die ist eh schon vorhanden). Da die Kapazität ausreichen müsste, könnte ich hier auch nochmal die Daten monatlich oder quartalsmässig speichern bzw. aktualisieren, um im akuten Notfall (z.B. Hausbrand) abgesichert zu sein.

Das NAS könnte ich per Hyperbackup auf eine oder zwei der schon vorhandenen HDDs aus der 218+ sichern, direkt an das Haupt-NAS angeschlossen.
Entspricht dann vom Hardware-Umfang her ziemlich genau dem Vorgehen von marm.

Somit fallen an neuen Investitionen der 200GB-Plan und das NAS inkl. Platten an. Letzteres war aber von vornherein klar.
Die kleine SSD würde mir vermutlich als externe Lösung reichen, so dass ein NAS im externen Netzwerk nicht nötig ist.
0
olbea01.01.2212:51
Auch ein frohes neues!

OK, also legst Du eigentlich alle Daten eigentlich auf dem NAS ab.
Das NAS soll dann (wie Du schreibst) über USB auf Festplatten gesichert werden.
Das geht sehr gut mit Hyper-Backup.

Mit zwei Festplatten kannst Du rotieren, so dass eine immer ein Backupmedium nicht aktiv verbunden bzw. im Haus ist. Stichwort während des Backups passiert Blitzschlag, Überschwemmung, Brand, Diebstahl oder einfach nur ein Stromausfall, der die Daten unlesbar macht.

Wenn Du also die Festplatten irgendwie ausgelagert hast. Wäre das eine 3-2-1 Lösung. Wobei ich die Daten auf dem MacBook dann nicht mitzähle, da sie nie komplett sind. Du willst hier ja nur die aktuelle Arbeitsdaten vorhalten.

Das Notebook kannst Du dann auch per Time-Machine auf dem NAS und z.B. einmal die Woche per Time-Machine oder CCC auf zwei Festplatten (rotierende s.o.) sichern. Damit wären die Daten sehr gut gegen Verlust gesichert und auch schnell wiederherzustellen.
Oder Du sicherst einfach den Time-Machine Ordner vom NAS auch auf die USB Festplatten.

Die Bilder in der Cloud wären dabei aber nur mit zwei Kopien vorhanden, es sei denn, du stellst die Fotobibliothek so ein, dass sie immer alle Bilder enthält.

Damit wärst Du gut aufgestellt.
  • Das Notebook sicherst Du per Time-Machine auf das NAS. Du kannst noch von Dir frei definierbare Ordner per Synology Drive extra auf das NAS sichern, falls Du sie ohne einen Mac wiederherstellen können möchtest.
  • Das NAS sicherst Du (incl. Time-Machine Ordner) in Intervallen auf zwei verschiedene USB Medien.
Ist doch simpel.

Mir wäre das zu viel manueller Aufwand, ich habe aber auch mehr Geräte und Daten zu sichern. 5 Mac Computer und mehrere virtuelle Server. Vor dem Gröbsten sollte das oben beschriebene gut funktionierten, wenn Du z.B. alle ein, zwei, oder vier Wochen, (wie es halt für Dich passt) auf die externen Platten sicherst.
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pstoehr01.01.2213:20
Hi,
KarstenM
pstoehr

Man kann auch Glück haben, so wie du, und sich das Geld komplett sparen.
Es heißt ja nicht umsonst: HINTERHER ist man schlauer.
das hat mit Glück nix zu tun sondern es ist vielmehr das Ergebnis einer Strategie die sich aus einer Risikoanlyse ableiten lies und damit alle hinreichend wahrscheinlichen Falle abdeckt.

Und genau das fehlt meiner Ansicht nach bei Bobby83, die vernünftige Risikoanalyse. So wie es sich für mich hier darstellt will er einfach ein 920+ und sucht hier im Forum eine Unterstützung für die Argumentation dass seine wichtigen Daten diese >1000€ folgerichtig erscheinen lassen (von den Folgekosten wollen wir mal garnicht reden).

Aber ich bin jetzt mal raus hier
Peter
-2
bobby8301.01.2214:21
olbea
Die Bilder in der Cloud wären dabei aber nur mit zwei Kopien vorhanden, es sei denn, du stellst die Fotobibliothek so ein, dass sie immer alle Bilder enthält.

Mir wäre das zu viel manueller Aufwand, ich habe aber auch mehr Geräte und Daten zu sichern. 5 Mac Computer und mehrere virtuelle Server. Vor dem Gröbsten sollte das oben beschriebene gut funktionierten, wenn Du z.B. alle ein, zwei, oder vier Wochen, (wie es halt für Dich passt) auf die externen Platten sicherst.

Ich komme auf mind. 3x vorhanden (iCloud, Originale auf dem NAS und die Sicherung auf mind. 1 HDD). Aber ich vermute, dass meintest du.
Der manuelle Aufwand sollte sich dann eigentlich auf die kleine SSD beschränken, TM läuft automatisch und Hyperbackup kann ich ja auch automatisieren. Oder bin ich da falsch informiert?

pstoehr
So wie es sich für mich hier darstellt will er einfach ein 920+ und sucht hier im Forum eine Unterstützung für die Argumentation dass seine wichtigen Daten diese >1000€ folgerichtig erscheinen lassen (von den Folgekosten wollen wir mal garnicht reden).

Mitnichten, den Gedankengang habe ich oben bereits dargelegt. Aber erklär mir mal warum ich eine 420+ für 500€ nehmen soll, wenn es die 920+ für 539€ gibt? Im übrigen komme ich inkl. 4 HDDs derzeit auf 800€.
Es ist ja nett, dass du dich um meinen Geldbeutel sorgst. Aber etwas seltsam finde ich, dass du dich auf mich einschiesst, nur weil ich den Gedanken an ein 4-Bay-NAS geäussert habe, während andere hier mit deutlich grösseren Architekturen aufwarten (ohne deren Sinn in Abrede stellen zu wollen, das steht mir nicht zu).

Ob du meine Daten für wichtig hältst oder nicht, ist mir gelinde gesagt völlig egal. Das ist, wie von anderer Seite bereits erwähnt, komplett subjektiv und tut hier nichts zur Sache.
Eine Strategie ist bereits vorhanden (3-2-1-Lösung), das haben sich schlaue Leute ausgedacht. Mir ging es um Ideen und Sichtweisen zur Umsetzung, die habe ich bekommen, nochmals vielen Dank.
+1
milk
milk01.01.2214:54
pstoehr
So wie es sich für mich hier darstellt will er einfach ein 920+ und sucht hier im Forum eine Unterstützung für die Argumentation
Und wenn schon? Mir als Techniker ist es auf jeden Fall lieber, wenn ein Privatmensch eine völlig überkandidelte Lösung im Betrieb hat als eine schlechte. Sich dann darüber lustig zu machen, ob die Daten "wichtig genug sind", das ist schon ein arg unsympathischer Charakterzug.
+3
marm01.01.2216:12
Synology bringt dieses Jahr einen Router mit 2,5G LAN raus (RT6600ax). Ich könnte mir vorstellen, dass auch NAS mit 2,5G auf den Markt kommen. Vielleicht auch beim Modell 422+ oder 922+?
Mit der bei dir vorhandenen 218+ lässt sich sicherlich noch eine Weile gut leben. Meine 216+II habe ich mit 8GB Speicher und 2,5G aufgerüstet. Läuft super.
0
pstoehr01.01.2216:36
250€ für 4 Platten auf denen man ein “hoch wichtiges” Backup macht, genau mein Humor
-1
marm01.01.2216:44
Wer auf iCloud setzt, sollte nicht mit Festplatten werfen.
pstoehr
250€ für 4 Platten auf denen man ein “hoch wichtiges” Backup macht, genau mein Humor
-3
bobby8301.01.2217:30
pstoehr
250€ für 4 Platten auf denen man ein “hoch wichtiges” Backup macht, genau mein Humor
Falsch, auf denen Daten gelagert werden, die gesichert werden müssen (mit schon vorhandenem Material). Sollte mittlerweile aber eigentlich klar sein. Allerdings scheints dir ja eher um was anderes zu gehen.
0
marm01.01.2217:46
marm
Wer auf iCloud setzt, sollte nicht mit Festplatten werfen.
Gut, hier nun verständlicher, was ich meine: Ich würde nicht auf iCloud als Sicherungsmedium setzen. Für meinen Geschmack ist eher Glück, wenn das Backup in der iCloud dauerhaft gelingt.

Hier ein paar Infos zur Problembehebung bei iCloud und ich zitiere:

"When Apple first released that, I nearly lost my entire Documents folder when it was sucked up into the cloud. As a result of the experiences of many users at that time, I recommended that no one should even consider using it until it became more reliable, and potentially less destructive. It has since matured, but can still give rise to serious problems."
+1

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