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Eine Frage zu iPhoto, Aperture und Fotos

rapa4518.04.1715:58
Zunächst möchte ich voranstellen, dass ich kein Profi bin. Ich fotografiere hautsächlich im Urlaub und sonst so ab und zu. Ich habe momentan eine Olympus E M10-II und nehme im RAW Format auf. Ich bearbeite die Bilder später am Rechner um etwas mehr aus den Bildern herauszuholen und um etwa eine Diashow oder ein Fotobuch zu gestalten. Für größere Arbeiten an einem Bild verwende ich Pixelmator.

Nun zu meiner Frage: Ich habe zu Beginn mit iPhoto gearbeitet, war auch ganz zufrieden und habe dann zu Aperture gewechselt. Das Programm fand ich viel intuitiver zu bedienen als Lightroom und wäre gerne dabei geblieben.
Nachdem das Ende von Aperture verkündet wurde, habe ich meine letzten Bilder mit Fotos bearbeitet und musste erschreckt feststellen, dass dieses Programm in seinen Möglichkeiten ja noch hinter der letzten iPhoto - Version liegt.

Mich würde interessieren, wie andere Leute mit ähnlichen Anforderungen mit dieser Situation umgehen.
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Kommentare

Black Mac
Black Mac18.04.1716:04
rapa45
Nachdem das Ende von Aperture verkündet wurde, habe ich meine letzten Bilder mit Fotos bearbeitet und musste erschreckt feststellen, dass dieses Programm in seinen Möglichkeiten ja noch hinter der letzten iPhoto - Version liegt.
Mich würde interessieren, wie andere Leute mit ähnlichen Anforderungen mit dieser Situation umgehen.

Ganz einfach: Ich bin nach dem Ende von Aperture zu Lightroom übergelaufen. Seither sind mir eine Menge Probleme erspart geblieben. 🤓
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
+1
xaibex
xaibex18.04.1716:15
Ich versuche momentan solange es noch geht bei Aperture zu bleiben. Die letzte Version (Ich glaube es ist die 3.6) funktioniert unter OSX 10.10 nach wie vor tadellos! Einziger Wermutstropfen ist, dass ich immer die EXIFs meiner Fuji RAWs von "X-T10" auf "X-T1" umschreiben muss, damit diese von Aperture erkannt werden, da hier Apple leider die Kompatibilität des RAW-Konverters künstlich kastriert hat (mit Photos geht's ohne umschreiben der EXIFs, mit Aperture nicht mehr)

Auf lange Sicht werde ich wohl oder übel auf Lightroom umsteigen und wahrscheinlich in diesem Zuge auch gleich auf Windows (die neuen Macbooks können mir gestohlen bleiben)
0
Black Mac
Black Mac18.04.1716:32
xaibex
Ich versuche momentan solange es noch geht bei Aperture zu bleiben.

Das habe ich schon häufiger gehört und bis heute nicht verstanden. Aperture ist schon lange tot, und jeder Tag, den du mit dieser Leiche verbringst, sorgt für weitere Bilder und Strukturen, die du irgendwann konvertieren musst.
xaibex
Auf lange Sicht werde ich wohl oder übel auf Lightroom umsteigen und wahrscheinlich in diesem Zuge auch gleich auf Windows (die neuen Macbooks können mir gestohlen bleiben)

Dann würde ich aber zuerst noch unter macOS auf Lightroom umsteigen, in der bekannten Umgebung. Die Übernahme der Lightroom-Bibliothek auf die Windows-Seite ist dann nur noch Formsache.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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X-Ray
X-Ray18.04.1716:34
rapa45

Ich kenne das Problem, wie viele andere auch. Meine Lösung ist momentan folgende:
Ich nehme Fotos für die Bildverwaltung. Für die Bild Entwicklung der Rohdateien nehme ich ON1PhotoRaw entweder als Stand Alone oder als Plug-in für Fotos. Damit kann ich sehr gut leben, und bewahre mir vor allem die Verwaltungsmöglichkeiten und Schnittstellen zwischen den Fotos und der gesamten Apple iWelt.
ON1PhotoRaw hat sich seid seinem Erscheinen wirklich sehr gut weiterentwickelt. Und es ist schnell. Den Charme der Gold-Lösung Aoerture erreicht es allerdings nicht.

Den Verantwortlichen, der Aperture eingestellt hat, könnte ich weiterhin täglich Backpfeifen😎😎
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )“
+1
macusr18.04.1718:48
Ich hätte eine Frage zum Thema:
Am Rande: Das Fotoaufkommen ist bei mir auch so, wie es rapa45 für sich beschreibt.
Bei den Apple Programmen werden die Bilder in einem "Archiv" gespeichert (importiert), darin liegen sie in vom Programm erzeugten (Datums)-Ordnern. Egal ob Aperture , Fotos, iPhoto, die Arbeitsweise ist mehr oder weniger identisch. Soweit ich weiss, lässt sich dies auch nicht ändern.
Diese Methode mag ich aber nicht und deshalb habe ich immer vermieden Apple Programme zu verwenden, stattdessen mit normalen Bildbearbeitern gelebt.
Jetzt die Frage: Ich glaube, bei Lightroom kann man selbst entscheiden, wo die Fotos liegen, sprich in eigenen Ordnern verwalten, so dass Lightroom nur die Pfade zu den Bildern speichert, nicht aber diese in ein eigenes Archiv importiert, ist dass so korrekt?
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mac_heibu18.04.1718:54
Genau das kannst du bei iPhoto oder Apple Fotos auch.
Wobe Apple Fotos mit seinen zwischenzeitlich sehr zahlreichen Erweiterungen um Lichtjahre besser ist, als sein Ruf bei so manchem selbsternannten "Profi".
So gibt es zum Beispiel eine RAW-Erweiterung vom Chefentwickler von "Aperture", die es wirklich in sich hat:
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Black Mac
Black Mac18.04.1719:19
macusr
Jetzt die Frage: Ich glaube, bei Lightroom kann man selbst entscheiden, wo die Fotos liegen, sprich in eigenen Ordnern verwalten, so dass Lightroom nur die Pfade zu den Bildern speichert, nicht aber diese in ein eigenes Archiv importiert, ist dass so korrekt?

Korrekt.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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breaker
breaker18.04.1719:20
macusr
Jetzt die Frage: Ich glaube, bei Lightroom kann man selbst entscheiden, wo die Fotos liegen, sprich in eigenen Ordnern verwalten, so dass Lightroom nur die Pfade zu den Bildern speichert, nicht aber diese in ein eigenes Archiv importiert, ist dass so korrekt?
Ja, kannst entweder deine eigene Ordnerstruktur benutzen oder die Bilder von lightroom verwalten lassen, etwa das sie in nach Aufnahmedatum benannte Ordner kommen. Ein Archiv erstellt LR aber nicht, sprich du kommst auch bei LR Verwaltung via Finder an die Daten.
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macusr18.04.1719:32
OK, besten Dank für die Info!

@mac_heibo: Ich meinte, alle Bilder bei Aperture und Fotos werden so oder so in die Mediathek importiert, eine andere Variante hab ich nicht gefunden. Hab ich mir das zu oberflächlich angesehen? Ich meine aber nicht.
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Rosember18.04.1719:38
Ich würde Capture One Pro empfehlen. Die Ergebnisse sehen - für meinen Geschmack - besser aus als bei Aperture oder bei Lightroom. Außerdem fühle ich mich als Aperture-Nutzer besser zurecht als in Lightroom.
Es soll allerdings demnächst - was immer das heißen mag ... - wohl ein Lightroom-artiges Programm von den Machern von Affinity Photo und Co. geben, auf das ich sehr gespannt warte.
Hinsichtlich der Fotoverwaltung (sog. DAM) ist Aperture weiterhin unerreicht. Deshalb bin ich auch selbst noch nicht umgestiegen, sondern auch nach zwei Jahren immer noch auf der Suche nach einer optimalen Lösung.
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Rosember18.04.1719:42
macusr
OK, besten Dank für die Info!

@mac_heibo: Ich meinte, alle Bilder bei Aperture und Fotos werden so oder so in die Mediathek importiert, eine andere Variante hab ich nicht gefunden. Hab ich mir das zu oberflächlich angesehen? Ich meine aber nicht.
Du kannst die Bilder speichern, wo immer du willst. In der Mediathek werden dann nur die Bearbeitungs- und sonstigen Infos abgelegt. Du wirst auch bei jedem Import gefragt, wie mit den Originalen verfahren werden soll. Aperture war immer an Profis gerichtet, die sich Speicherorte in der Regel nicht von einer Software vorschreiben lassen. Deine Infos stimmen also nicht.
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macusr18.04.1719:57
Rosember
Du kannst die Bilder speichern, wo immer du willst. In der Mediathek werden dann nur die Bearbeitungs- und sonstigen Infos abgelegt.
Komisch, bei meinen Versuchen sind die geöffneten Bilder immer importiert worden, was die Mediathek aufblähte. Ich werds mir nochmal ansehen. Danke für den Hinweis!
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photoproject
photoproject18.04.1720:02
Black Mac
xaibex
Ich versuche momentan solange es noch geht bei Aperture zu bleiben.
Das habe ich schon häufiger gehört und bis heute nicht verstanden. Aperture ist schon lange tot, und jeder Tag, den du mit dieser Leiche verbringst, sorgt für weitere Bilder und Strukturen, die du irgendwann konvertieren musst.

Mach ich auch so, weil Aperture für mich das beste All-In-One Paket hat und ich nix vergleichbares gefunden habe:

- RAW Konverter
- sonstige Bearbeitung
- Verwaltung
- Diashow
- Tonspuren
- Videofunktionen
- Exportfunktionen

Alles einfach, aber funktionell, mehr brauche ich nicht. Einzig die Ebenentechnik fehlt mir, zwar nur für einen kleinen Teil, aber dafür gibt es PS oder jetzt Affinity. Aperture 3.6 läuft bei mir noch perfekt unter 10.12.4 auf einem iMac Late 2013 i7. Wenn der Tag kommt, an dem macOS Aperture nicht mehr unterstützt, dann wird der iMac eben auf diesem Stand eingefroren.
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massi
massi18.04.1720:04
Ich würde Capture One Pro empfehlen.
Ich inzwischen nicht mehr, die Katalogfunktionen sind unter aller Kanone, da sitzt man schon mal eine Minute und wartet bis die Bibliothek geöffnet wird, da ist Aperture um Welten schneller.
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photoproject
photoproject18.04.1720:04
macusr
Rosember
Du kannst die Bilder speichern, wo immer du willst. In der Mediathek werden dann nur die Bearbeitungs- und sonstigen Infos abgelegt.
Komisch, bei meinen Versuchen sind die geöffneten Bilder immer importiert worden, was die Mediathek aufblähte. Ich werds mir nochmal ansehen. Danke für den Hinweis!

Ich erstelle für jedes (Foto)Jahr eine neue Mediathek, so bleiben diese schlank und übersichtlich.
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Black Mac
Black Mac18.04.1720:11
photoproject
Aperture 3.6 läuft bei mir noch perfekt unter 10.12.4 auf einem iMac Late 2013 i7. Wenn der Tag kommt, an dem macOS Aperture nicht mehr unterstützt, dann wird der iMac eben auf diesem Stand eingefroren.

Und dann wirst du für den Rest deines Lebens mit diesem iMac und Aperture 3.6 arbeiten? Falls du nach 1930 auf die Welt gekommen bist, halte ich dieses Vorhaben für sehr ambitioniert.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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Rosember18.04.1720:14
massi
Ich würde Capture One Pro empfehlen.
Ich inzwischen nicht mehr, die Katalogfunktionen sind unter aller Kanone, da sitzt man schon mal eine Minute und wartet bis die Bibliothek geöffnet wird, da ist Aperture um Welten schneller.
Wie ich schon schrieb, beim DAM (digital asset management = Verwaltung) ist Aperture unerreicht. Ich hätte daher präziser sein sollen: Als RAW-Konverter empfehle ich C1 pro.
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photoproject
photoproject18.04.1720:40
photoproject
[...dann wird der iMac eben auf diesem Stand eingefroren...

...bis ich einen adäquaten Ersatz gefunden habe.

Aber da geht das schon los: ein Programm für RAW, eines zum Verwalten, eines für dieses, eines für jenes......
X-Ray
...Den Verantwortlichen, der Aperture eingestellt hat, könnte ich weiterhin täglich Backpfeifen😎😎
Dann bekommt er von mir den Rest
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OpDraht
OpDraht18.04.1720:53
Würde sagen: Lightroom für das universellste und umfassendste Gesamtpaket, Capture 1 Pro für ansprechendste Bilder in kurzer Zeit, DXO Optics Pro für hochwertige Objektivkorrekturen. Das sind die drei großen Marktführer. Vielleicht auch mal nach Darktable schauen, ist ja kostenlos und bietet für manches RAW-Format beachtliches.

Wer aber für RAW-Dateien ernsthaft Fotos und dessen Plug-In Gebastel empfiehlt, arbeitet damit nicht wirklich oder hat einfach zu viel Zeit (jedes Foto einzeln an ein Plug-In übergeben...).
+1
aquacosxx
aquacosxx19.04.1700:40
massi
Ich würde Capture One Pro empfehlen.
Ich inzwischen nicht mehr, die Katalogfunktionen sind unter aller Kanone, da sitzt man schon mal eine Minute und wartet bis die Bibliothek geöffnet wird, da ist Aperture um Welten schneller.

kann ich nicht nachvollziehen. wie groß sind denn deine kataloge? sehe da zu aperture, gott habe es seelig, keinen unterschied, was die startzeiten betrifft.
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aquacosxx
aquacosxx19.04.1700:49
zur ausgangsfrage: da gibt es nicht viel auswahl, entweder du entscheidest dich für LR, das ist der mainstream, oder du wählst c1. alles andere ist pillepalle. zu den vor und nachteilen ist das netz voll mit diskussionen. ...und um den fujijüngern den wind aus den segeln zu nehmen, c1 kann auch fuji compressed raf.
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heldino19.04.1701:08
@ aquacosxx
Kann ich nicht nachvollziehen. Capture one 10 startet auch bei Bibliotheken jenseits von 100.000 Bilder extrem schnell. Dagegen ist Aperture wirklich eine Gurke. Man muss Capture One 10 einfach nach dem Import von vielen Fotos Zeit lassen Vorschaubilder zu berechnen wenn das abgeschlossen ist dann geht jedes Laden der Bibliothek extrem schnell. Im Gegensatz zu Lightroom ist der RAW Entwickler ein Traum und ich kann ähnlich intuitiv wie damals in Aperture die Bilder bearbeiten. Kann nicht viel Negatives finden, der Support ist spitze, es gibt umfangreiches Tutorials, gerade für Neueinsteiger interessant und der Import der kompletten Aperture Bibliothek war 0 Problem. Ich glaube Lightroom vs. Capture One 10 ist eher eine Glaubensfrage einfach beide Versionen als Testversionen runterlasen und ausprobieren. Mir kommt jedenfalls diese verdammte Abo-Saftware von Adobe nicht auf den Rechner...
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Black Mac
Black Mac19.04.1706:17
aquacosxx
...und um den fujijüngern den wind aus den segeln zu nehmen, c1 kann auch fuji compressed raf.

Das reicht aber nicht. Ich kann in Lightroom ein Fujifilm-RAW importieren und mit einem Klick ein Profil anwählen, das praktisch dieselben Farben liefert wie die fast schon legendären Fujifilm-JPEGs: Velvia, Astia, Acros, Classic Chrome … alles da. Das heisst, ich habe beide Vorzüge: das RAW-Format und die Fujifilm-Farben. Und solange das nur Lightroom kann, bleibe ich dieser Software notgedrungen treu.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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xaibex
xaibex19.04.1708:21
Interessanterweise sehen die RAW Ergebnisse gerade bei Fuji ziemlich unterschiedlich aus. Und hier gefallen mir die Ergebnisse aus der Apple-RAW converter am besten, weshalb ich bei Aperture bleibe. Bei Nikon ist's mir egal da ich bei beidem zum gewünschtem Ergebnis komme.

Danke für den Tipp mit RAW-Power! Scheint interessant zu sein! Leider bisher nur für Fotos. Sobald das Plugin auch für Lightroom funktioniert würde ich das aber mit Sicherheit gerne ausprobieren um die Apple-RAW Entwicklung zu nutzen.
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massi
massi19.04.1709:18
aquacosxx
wie groß sind denn deine kataloge?
Ich habe hier einen Katalog mit ca. 26.000 Bildern (444GB) und Version 9 von C1, nach dem Start von C1 braucht das Programm bei mir auf einem Häckmäc ca. eine halbe Minute um den Katalog zu laden.
Möchte man alle Bilder auswählen, um z.B. nach etwas zu suchen, dauert es ca. 1 Minute, bis C1 fertig ist.
Die Version 10 war in der Hinsicht teilweise noch schlimmer, vielleicht liegt's an meinem Häckmäck, aber im C1 Forum liest man das auch ständig von Originalhardwarenutzern.
Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, daß ich die Bilder nicht im Katalog bzw. der Bibliothek gespeichert habe, also einen referenzierten Katalog nutze.
Jedenfalls wird C1 jedesmal zum Geduldsspiel, unter Windows scheint es diese Probleme übrigens wohl nicht zu geben.
heldino
Kann ich nicht nachvollziehen. Capture one 10 startet auch bei Bibliotheken jenseits von 100.000 Bilder extrem schnell.
Das kann ich wiederum nicht nachvollziehen.
Wenn ich Aperture mit etwa der selben Fotomenge geöffnet habe, dann war das sofort einsatzbereit.
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aquacosxx
aquacosxx19.04.1709:25
Black Mac
Das reicht aber nicht. Ich kann in Lightroom ein Fujifilm-RAW importieren und mit einem Klick ein Profil anwählen, das praktisch dieselben Farben liefert wie die fast schon legendären Fujifilm-JPEGs: Velvia, Astia, Acros, Classic Chrome … alles da. Das heisst, ich habe beide Vorzüge: das RAW-Format und die Fujifilm-Farben. Und solange das nur Lightroom kann, bleibe ich dieser Software notgedrungen treu.

Strike. Aber da gibt es auch für C1 Presets im Netz. Wie nah diese Presets von C1/LR an die originalen Filmsimulationen von Fuji rankommen, kann ich nicht beurteilen. Gerade bei der aufwändigen Acros Simulation hätte ich Zweifel.
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aquacosxx
aquacosxx19.04.1709:37
massi
aquacosxx
wie groß sind denn deine kataloge?
Ich habe hier einen Katalog mit ca. 26.000 Bildern (444GB) und Version 9 von C1, nach dem Start von C1 braucht das Programm bei mir auf einem Häckmäc ca. eine halbe Minute um den Katalog zu laden.
Möchte man alle Bilder auswählen, um z.B. nach etwas zu suchen, dauert es ca. 1 Minute, bis C1 fertig ist.
Die Version 10 war in der Hinsicht teilweise noch schlimmer, vielleicht liegt's an meinem Häckmäck, aber im C1 Forum liest man das auch ständig von Originalhardwarenutzern.
Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, daß ich die Bilder nicht im Katalog bzw. der Bibliothek gespeichert habe, also einen referenzierten Katalog nutze.
Jedenfalls wird C1 jedesmal zum Geduldsspiel, unter Windows scheint es diese Probleme übrigens wohl nicht zu geben.

Hm, kann schon sein, dass es am Referenzieren liegt. Liegen die referenzierten Bilder denn auf einer internen Platte oder auf einem NAS? Da gab es glaube ich mal Probleme mit dem Zugriff. Und das es bei Version 10 noch schlimmer ist, ist auch seltsam, da hier, soweit ich das noch erinnere, PhaseOne u.a. auch an der Geschwindigkeit gedreht hat. ...Ich arbeite aber auch mit mehreren Katalogen und die sind auch nicht so groß wie deiner. Hatte auch schon unter Aperture meine Bilder immer in thematisch verschiedenen Bibs.
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Black Mac
Black Mac19.04.1709:45
aquacosxx
Black Mac
Das reicht aber nicht. Ich kann in Lightroom ein Fujifilm-RAW importieren und mit einem Klick ein Profil anwählen, das praktisch dieselben Farben liefert wie die fast schon legendären Fujifilm-JPEGs: Velvia, Astia, Acros, Classic Chrome … alles da. Das heisst, ich habe beide Vorzüge: das RAW-Format und die Fujifilm-Farben. Und solange das nur Lightroom kann, bleibe ich dieser Software notgedrungen treu.

Strike. Aber da gibt es auch für C1 Presets im Netz. Wie nah diese Presets von C1/LR an die originalen Filmsimulationen von Fuji rankommen, kann ich nicht beurteilen. Gerade bei der aufwändigen Acros Simulation hätte ich Zweifel.

Acros ist in der Tat ein Spezialfall, weil es die einzige Filmsimulation mit einer eigenen, speziellen Rauschunterdrückung ist, die sich am Silberkorn orientiert. Die Kontraste sind jedoch verblüffend nahe am JPEG. Bei den anderen Filmsimulationen erkennt man – wenn überhaupt – nur winzige Unterschiede, ohne dass es ein “besser” oder “schlechter” gibt. Und das ist für mich nahe genug am Original.
„P.S.: Apple kann keine Dienste.“
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massi
massi19.04.1710:18
Hm, kann schon sein, dass es am Referenzieren liegt. Liegen die referenzierten Bilder denn auf einer internen Platte oder auf einem NAS?
Nee, liegen auf einer internen Platte, allerdings nicht auf einer SSD.
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Raziel119.04.1710:36
Ich muss ja selber zugeben das ich von Aperture auf Photos gewechselt bin. Als Bearbeitungstool verwende ich dann aktuell Affinity Photos. Durch die ganzen Plugins und Erweiterungen von Photos klappt das mittlerweile super und ich habe wieder wie unter Aperture die ganze Bildverwaltung am selben Fleck + alles Synchron unterwegs auf den iOS Geräten, was ein großes Plus ist für mich
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