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Drobo FS – Filesharing-Möglichkeiten (Erfahrungen?)

Marcel_75@work
Marcel_75@work08.02.1217:30
Hallo,

habe noch einen Drobo der ersten Generation im Einsatz (mittlerweile ist der gar nicht mehr supported und wird auch nicht mehr verkauft), er hat nur einen USB 2.0 Anschluss. Funktioniert aber bis heute gut und zuverlässig …

Überlege nun aber schon länger, diesen durch einen Drobo FS zu ersetzen:

Leider finde ich keine genaueren Infos zu den Möglichkeiten der AFP- und SMB-Freigaben des Drobo FS.

Kann mir dazu jemand etwas sagen?

1. Sind damit mehrere Benutzer-Freigaben möglich, so wie bei Mac OS X Server (bräuchte nur 3 Benutzer bzw. Gruppen)?

2. Kann das Drobo-Volume als ein Laufwerk mit z.B. 15 TB Größe (5x 3 TB, maximale Ausbaustufe) mit HFS+ Journaled Formatierung eingebunden werden?

3. Kann man dann einzelne Ordner auf diesem Laufwerk für einzelne Benutzer/Gruppen freigeben?

4. Falls man z.B. doch 2 Partitionen anlegt, kann dann die eine als File-Server dienen und die andere als TimeMachine-Backup und beide sind dennoch erweiterbar (durch weitere Festplatten)?

Vielen Dank für Erfahrungsberichte.

Beste Grüße,
Marcel
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Kommentare

Marcel_75@work
Marcel_75@work08.02.1220:42
Ok, zumindest in den FAQs von Data Robotics steht schon mal nichts gutes …



Selbst die Pro-Variante des Drobo FS bewältigt nur 25 gleichzeitige Benutzer (der normale Drobo FS sogar nur 10).

Da hier aber insgesamt mehr als 100 Benutzer (im schlimmsten Fall auch mal gleichzeitig) auf den Share zugreifen können müssen, ist dies wohl doch kein Ersatz für einen Mac OS X Fileserver. Schade …

Schlägt sich denn z.B. ein QNAP NAS besser? (Sprich, bewältigt der mehr gleichzeitige Benutzer?)
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thomas.schwarz
thomas.schwarz08.02.1220:54
Hallo,

bei meinen Erlebnissen kann es sich vielleicht auch nur um einen Einzelfall handeln aber Finger weg von DROBO. Hatte bereits einen Totalverlust an Daten, den nicht mal DROBO selbst in den Staaten beheben konnte und nach 6 Monaten des Wartens die Flügel gestreckt hat und mir meine 5 Platten wieder zurückgesendet hat.

Habe mittlerweile eine DS1511+ von Synology im Einsatz und bin damit mehr als zufrieden.

Grüße Thomas
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Marcel_75@work
Marcel_75@work08.02.1221:14
Ja, Synology und QNAP sind die beiden Sachen, die ich mir gerade etwas genauer ansehen möchte …

Unterstützt Synology denn auch AFP und HFS+ (QNAP ja).

Zum Drobo: Bei mir läuft er (zum Glück) seit Jahren rund.
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dode1963
dode196308.02.1221:33
Wir haben hier auch Synology im Einsatz und sind damit sehr zufrieden. Das neue OS 4 (im Moment noch Beta) verspricht noch ein paar interessante Möglichkeiten (z.B. CloudStation). AFP kann Synology, bei HFS+ bin ich nicht sicher.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work09.02.1202:54
Synology kann kein HFS+ (sondern nutzt intern das unter Linux verbreitete EXT4). Und extern wird auch nur EXT3, FAT und NTFS unterstützt.

QNAP unterstützt zumindest extern auch HFS+, aber interessant wäre das ja sowieso nur für das interne (also Netz-)Laufwerk …

Beide (Synology wie auch QNAP) wirken in jedem Fall sehr interessant, wobei das GUI/System von Synology noch etwas sympathischer rüberkommt.

Erstaunlich finde ich, dass Synology angeblich auch TimeMachine-Backups unterstützt – dachte das ginge nur zuverlässig mit HFS+ Journaled formatierten Festplatten?
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dirac09.02.1206:40
Egal welches Dateisystem das NAS intern nutzt, nach außen bietet es CIFS(SMB) oder AFP an. Und mit AFP geht auch TimeMachine (nutze dafür selbst ein Synology NAS).

Gruß
dirac
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Marcel_75@work
Marcel_75@work09.02.1208:26
dirac
Egal welches Dateisystem das NAS intern nutzt, nach außen bietet es CIFS(SMB) oder AFP an. Und mit AFP geht auch TimeMachine (nutze dafür selbst ein Synology NAS).

Gruß
dirac

Und das heißt dann, dass es auch keine Probleme mit z.B. Resource Forks gibt? Also der Klassiker "Schriften" z.B. (entpackte)? Sprich, eine TrueType oder OpenType oder ein PostScript-Font könnte z.B. in einem Schriften-Ordner direkt auf dem NAS liegen und wäre per FontExplorer direkt nutzbar? (nur ein Beispiel)
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franklahm09.02.1211:31
Marcel_75@work
Ja, Synology und QNAP sind die beiden Sachen, die ich mir gerade etwas genauer ansehen möchte …
Auch dran denken, dass die NAS Hersteller alle das Opensource Projekt Netatalk für den AFP Dienst nutzen, aber nur einige der Hersteller das Projekt aktiv unterstützen (bspw. QNAP), andere nicht (bspw. Synology).
-f
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Marcel_75@work
Marcel_75@work05.06.1210:09
Marcel_75@work
dirac
Egal welches Dateisystem das NAS intern nutzt, nach außen bietet es CIFS(SMB) oder AFP an. Und mit AFP geht auch TimeMachine (nutze dafür selbst ein Synology NAS).

Gruß
dirac

Und das heißt dann, dass es auch keine Probleme mit z.B. Resource Forks gibt? Also der Klassiker "Schriften" z.B. (entpackte)? Sprich, eine TrueType oder OpenType oder ein PostScript-Font könnte z.B. in einem Schriften-Ordner direkt auf dem NAS liegen und wäre per FontExplorer direkt nutzbar? (nur ein Beispiel)

Ich würde hier gern noch mal nachhaken …

Wie sieht es denn aus mit den Resource Forks von Schriften, die per AFP freigegeben sind (siehe meine Frage vorher)?
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