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Deinstallieren von Software

rh31018810.04.0800:43
Wenn man annimmt, dass man ein größeres Programm installiert welches kein Deinstallationsprogramm beinhaltet.

In welchen Ordnern muss man hauptsächlich Suchen, um alle Dateien dieses Programms entfernen zu können? (Außer natürlich dem Programmfolder)

Gibt es ein verlässliches Tool zum Deinstallieren?
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Kommentare

tk69
tk6910.04.0806:00
Installier dir kostenlos das hier, dann klappts auch mit den paar verwaisten Daten:

http://www.free-mac-software.com/apptrap/

cu und gruß
tk
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macintosh IIvx
macintosh IIvx10.04.0807:55
tk69

Lese mal die beiden Kommentare auf der von Dir verlinkten Seite....
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Der Mike
Der Mike10.04.0807:58
rh310188
Was für ein "größeres Programm" konkret?

In der Regel findet man zusätzliche Komponenten noch in <Tilde>Library/Application Support. Erkennt man da an den Dateinamen der Ordner.

Aber grundätzlich ist hier zu bedenken, dass Mac OS (X) kein Windows ist. Außer, dass ein paar MByte mehr auf der HD belegt werden, gibt es da keine "Seiteneffekte", wenn Du nicht alle Dateien findest. Die Dateien zu finden, ist bei Mac-Apps aber zu 99,9 % kein Problem.
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Philundseincube
Philundseincube10.04.0808:01
Also wenn ich irgendwelche Programme löschen will, dann lösche ich erst das Programm im Programme Ordner, und dann suche ich mit SPotlight nach den letzten Überesten.

klappt sehr gut. Probierts mal aus!!
„Wir sind die Architekten unseres eigenen Lebens.“
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Der Mike
Der Mike10.04.0808:03
Noch ein Tipp: "Deinstaller", die nicht mit der Anwendung daherkommen, unter Mac OS X grundsätzlich nicht verwenden. Denn diese können nicht funktionieren. Der Papierkorb ist da wesentlich zuverlässiger.

Oder man will halt schon wie anno dazumals unter Windows auch auf dem Mac weiterfrickeln.

("Systemoptimierer" à la Onyx und "Defragmentierer" aber nicht vergessen! )

OK, diese Programme haben schon ihre Berechtigung. Eine ganz genau: Die Entwickler verdienen damit bei Windows-Fans/Umsteigern Geld.
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Tool198210.04.0808:26
Ich bin bis heute mit AppDelete gut gefahren. Und ich glaube kaum das der "Papierkorb" die Paketquittungen auswertet.
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Martinus
Martinus10.04.0808:29
Also wenn es nicht gerade ein super frickeliges “ich verteil mal willkürlich Daten auf Deiner Platte-Programm ist”, was bei Mac OS X eigentlich nicht der Fall sein kann und absolut unmoralisch! ist (denn Programme sind kleine Bundles die wie durch ein Wunder von selbst dort funktionieren, wo man sie hinsetzt), dann kommen für Programme eigentlich nur drei Orte in Frage.

- Das eigentliche Software-Bundle (xyz.app) in Applications (Programme) oder wo Du das Ding sonst liegen hast.
- Einen Zusatzordner für zusätzliche Resourcen in ~/Library/Application Support, oder /Library/Application Support
- und eine kleine Preference File mit der lustigen kleinen Endung .plist im Ordner ~/Library/Preferences oder /Library Preferences (speichert die eingestellten Einstellungen der Software und so ab)

Mehr sollte ein Programm nicht gemacht haben.
Wie PhilundseinCube mache ich das auch immer schnell mit Spotlight einfach den Namen der App, den Namen der Softwareschmiede oder des Programmierers eingeben.

Installationspakete machen meistens nicht mehr als diese drei Schritte (manchmal müssen eben viele Dateien in den ApplicationSupport Ordner kopiert werden wie AudioFiles bei 'ner DrumLoop-Software (als Beispiel))

Ansonsten gabs da mal noch ne Software die ganz genau logt, wo ein install.pkg während der Installation Daten anlegt (das wäre noch interessant)

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MacTobi Pro10.04.0808:42
Ich empfehle: CleanApp - Eine Kostenlose Software, die die Programme einfach und zuverlässig löscht.

CleanApp Download:
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jogoto10.04.0808:46
Martinus

Es ist zwar, wie Der Mike schon gesagt hat, kein Problem, aber ein paar mehr Orte kann es, je nach Art des Programms, schon geben.
- direkter Ordner des Programms in /Library
- /Library/Caches (kann viel Platz einnehmen)
- /Library/Frameworks
- ...
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Der Mike
Der Mike10.04.0809:22
Tool1982
Die Paketquittungen sind auch nicht für "Deinstaller" da, sondern für die Softwareaktualisierung und auch für das beliebte "Rechte reparieren", da diese als Abgleichsreferenz für die korrekten Rechte von Systemdateien auf dem Bootvolume dienen.

Wie dem auch sei: der Papierkorb genügt bei Mac-Apps generell, um diese zu löschen. Es muss nämlich nichts à la Windows von einem Deinstaller "deregistriert" werden und dergleichen. Das macht das System, also Mac OS X, vollautomatisch mit dem Entfernen des entsprechenden Applikations-Bundles. War schon unter System 1.x bis Mac OS 9.2.2 prinzipiell nicht anders.

Und noch einmal: Bleibt einmal was über, wenn's nicht gerade ein Hardware-Treiber ist, hat das keinerlei Einfluss auf das System. Halt bis darauf, dass vielleicht noch 1,5 MByte der 500-GByte-HD fehlen, weil man was übersehen hat.
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Der Mike
Der Mike10.04.0809:25
Und mal so allgemein, was Installer von Mac-Apps machen: Dateien kopieren. Nicht mehr, nicht weniger. Ist alleine dafür da, dass sich der Anwender 1 min Drag & Drop "spart".

Kein weiterer Voodoo und auch keine Registrierung passiert da. Entsprechend kann man alle Mac-Anwendungen auch via Papierkorb rückstandsfrei entsorgen. Ausnahmen sind da auch nicht VMware Fusion, Parallels Desktop, Photoshop oder gar Microsoft Office.
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Robby4
Robby410.04.0809:36
MacTobi Pro
Ich empfehle: CleanApp - Eine Kostenlose Software, die die Programme einfach und zuverlässig löscht.

CleanApp Download:
Ich glaube, Du meinst AppCleaner, auf das zielt auch Dein Verweis.
CleanApp ist Shareware, kostet laut MacUpdate 10 Dollar.

Ich habe bisher wie Tool1982 AppDelete benutzt, werde jetzt mal AppCleaner testen, das scheint die zu löschenden Dateien komfortabler anzuzeigen...
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Gaspode10.04.0809:42
Ach es gibt noch so viele Orte wo man suchen muss... Es ist traurig mit manchen Anwendungen. Manchmal muss man noch im kext (Kernel Extension!) Ordner des Systems suchen, da werden weiter Erweiterungen geladen. Dann stehen Anwendungen im "Autostart" des Users obwohl die Anwendung längst weg ist. Dann gibt es die StartupItems Ordner und ähnliches wo oft auch noch Softwarekomponenten geladen werden die längst von der Platte verschwunden sein sollten.

Es ist leider in der Hinsicht ziemlich traurig am Mac
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Gaspode10.04.0809:43
Der Mike Leider so nicht richtig. Parallels oder VMware z.B. lassen wenn Du nur die Anwendung löschst, ihre Kernelerweiterungen zurück.
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MacTobi Pro10.04.0811:51
Robby4
MacTobi Pro
Ich empfehle: CleanApp - Eine Kostenlose Software, die die Programme einfach und zuverlässig löscht.

CleanApp Download:
Ich glaube, Du meinst AppCleaner, auf das zielt auch Dein Verweis.
CleanApp ist Shareware, kostet laut MacUpdate 10 Dollar.

Ich habe bisher wie Tool1982 AppDelete benutzt, werde jetzt mal AppCleaner testen, das scheint die zu löschenden Dateien komfortabler anzuzeigen...

Ach ja genau! - Sorry. CleanApp ist eben ein einfacherer Namen

Kann ich nur empfehlen, mit AppCleaner zu arbeiten!
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Der Mike
Der Mike10.04.0812:15
Gaspode
"Die Anwendung" schloss bei meiner Formulierung selbstverständlich auch weitere Komponenten mit ein, die dazugehören, nicht nur das Bundle an sich. Aber auch Kernel Extensions sind via Papierkorb zu entsorgen.

Und wenn eine Anwendung einen Helper (deamon) startet, etwa EyeTV oder iTunes, dann entfernt man halt auch den.
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Der Mike
Der Mike10.04.0812:28
Gaspode
Noch viel trauriger finde ich es übrigens auf anderen Plattformen, Apps nicht intuitiv via Papierkorb entsorgen zu können - halt wie Dokumente auch. Und auf Paketmanager oder "Deinstaller" zurückgreifen zu müssen - die insbesondere unter Windows zu 99,9 % nicht alles deinstallieren, seien es Registry-Einträge oder auch Programm-Dateien und -Ordner. (Gilt insbesondere für Microsoft-Anwendungen!)

Denn beim Mac weiß ich eigentlich sehr genau, was ich gelöscht habe (weil eben händisch und das System doch vergleichsweise sehr übersichtlich ist). Bei Windows niemals. Aber als verschärfend kommt halt dazu, dass es bei Windows dann unkalkulierbare Seiteneffekte gibt (auch dank DLL-Hell-Problenm, ist noch immer nicht abgestellt, eigentlich ausschließlich bei reinen .NET-Anwendungen, aber nicht bei Win32 und Win64, was wohl aus "Kompatibiltätsgründen" auch niemals mehr geschehen wird), weshalb es da so beliebt ist, das System regelmäßig neu aufzusetzen. Beim Mac können hingegen allenfalls Kernel Extensions stören, ansonsten ist's allenfalls fehlender Speicherplatz, wenn man etwa etwas in <Tilde>/Application Support nicht erwischt hat. Also eher kosmetischer Kram, kein wirkliches Problem, wenn man nicht gerade eine 5-GByte-HD besitzt...
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Tool198210.04.0812:45
Und das meine ich - es genügt eben nicht die Anwendung in den Papierkorb zu ziehen damit alles rückstandslos entfernt ist, man muss noch in dem Ordner und in dem Ordner und in dem Ordner suchen - unterm Strich ähnlich krüppelig wie auch unter Windows. Zu der Quittung, sorry - dachte es würde in dem Zusammenhang auch irgendwo drinstehen welche Anwendung welche Dateien nach da und da gepackt hat?

PS: Auch der Adobe Installer entfernt nicht restlos alles - es ist also kein MS spezifisches Problem...
„Erwarte nichts, dann ist alles ein Extra. Für mehr Hirn im Apfelland! Vote for iHirn! Think before you make se Mund auf. Danke.“
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Der Mike
Der Mike10.04.0813:03
Tool1982
Und wo ist nun das konkrete Problem unter Mac OS X?

Weil Dir dann ein paar MByte "fehlen" von den 500 GByte? (=Kosmetik)

Lies noch mal obiges. "Krüppelig" ist, wenn ich durch Altlasten) Seiteneffekte habe (wie unter Windows, die über ein paar MByte zu wenig auf der HD (=Kosmetik) noch "etwas sehr weit" hinausgehen.

Auch PS: Wozu überhaupt den "Deinstallier" benutzt? Hier hat der Papierkorb auch bei jeglicher Adobe-Software immer einwandfrei funktioniert. (Einen "Deinstaller" unter Mac OS X noch nie angerührt habend. Nicht mal bei Photoshop oder InDesign.)
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rh31018810.04.0813:06
Gaspode

Wie lautet der Pfad zu diesen Kernelextensions?
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Der Mike
Der Mike10.04.0813:09
Hier ist Windows-Denke offenbar bei vielen viel zu sehr vertieft.

Ansonsten ist die Panik, hier und da ein Byte beim "Deinstallieren" nicht erwischt zu haben, nämlich nicht zu erklären.

Ist aber deshalb ein super Geschäft für alle Entwickler von "Deinstallern" (die ja unter Mac OS X grundsätzlich nicht funktionieren können, wenn Drittsoftware, also bei Photoshop z.B. weder von Apple noch von Adobe).

Ja, unter Windows hätte ich auch bereits Panik, (intuitiv) Photoshop oder Microsoft Office zu entfernen, da ich das (weil intuitiv) als Windows-Anfänger ja sicherlich auch schon gemacht hätte, wie halt bei Dokumenten auch. Und dann sicherlich arg schreckhaft wäre, weil dann auf einmal Windows "seltsam" wird...

(OK, hätte mir dann mir sicherlich sehr bald Ony... die Tune Up Utilities 2008 gekauft. )
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sierkb10.04.0813:12
tk69
Installier dir kostenlos das hier, dann klappts auch mit den paar verwaisten Daten:

http://www.free-mac-software.com/apptrap/

cu und gruß
tk


Ja, auch ich habe AppTrap von http://konstochvanligasaker.se/apptrap/ seit einiger Zeit erfolgreich laufen, nachdem ich mich immer mal wieder über den manuellen Aufwand von AppDelete und AppCleaner geärgert hatte, meine zu löschenden Anwendungen immer extra in diese beiden Werkzeuge zu ziehen statt einfach und logischerweise in den Papierkorb.
AppTrap macht im Grunde nix anderes als diese beiden Tools -- nur mit dem Unterschied, dass es dem Papierkorb eben die Bedeutung lässt, die er hat und ihn fürs Löschen von Anwendungen incl. ihrer Konfigurationsdateien endlich brauchbar macht.
Garantiert wird das dadurch, dass AppTrap als kleiner Daemon stets im Hintergrund läuft und sich quasi in den Papierkorb miteinklingt; über die Systemeinstellungen des jeweils eingeloggten Benutzers, in die sich Apptrap ebenfalls einklinkt, lässt sich das an- und ausschalten.

Eines haben diese Werkzeuge jedoch leider alle miteinander gemein:
Sie löschen neben der eigentlichen Anwendung, die sich i.d.R. als weiteres Verzeichnis der Art "XYZ.app" unter /Applications oder /Applications/Utilities befindet, leider nur noch die zugehörigen Dateien des Benutzers, der eben gerade eingeloggt ist. Will ich also eine Anwendung komplett incl. aller irgendwie angelegten Plist-Dateien und Einstellungen (preferences) von der Platte putzen, so kann ich das nur jeweils dort machen, wo ich gerade eingeloggt bin, und ich kann nicht von dem Standpunkt aus auch bspw. im Home-Verzeichnis eines anderen Anwenders oder Administrators übrigbleibende Dateien und Einträge. Zumindest der Entwickler von Apptrap ist sich dieses Problems bewusst und sagt das auf seiner Projektseite http://konstochvanligasaker.se/apptrap/ auch.
Will man also eine Anwendung, die möglicherweise sowohl als Admin als auch als normaler Benutzer genutzt wurde und somit in beiden Home-Verzeichnissen auch Dateien abgelegt hat, so richtig komplett von der Platte putzen, ohne irgendwelche Dateileichen in keinem Verzeichnis überhaupt herumliegen zu haben, so kann man die die genannten Tools zwar benutzen, um sich wenigstens die Hälfte der Arbeit zu sparen. Aber man sollte dann sicherheitshalber sich mal in die anderen Benutzerverzeichnisse einloggen und die betreffenden Einträge in den verschiedenen Unterverzeichnissen der Home-Verzeichnisse manuell entfernen (infrage kommen hier vor allem wohl die Verzeichnisse ~/Library/Application Support, ~/Library/Preferences, ~/Library/Caches). Weil hier die genannten Werkzeuge aus oben genannten Gründen nämlich bislang alle versagen, wenn es darum geht, über den gerade eingeloggten Benutzer hinaus und *wirklich* systemweit ihre Arbeit zu verrichten.
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Der Mike
Der Mike10.04.0813:19
rh310188
Schau mal in /System/Library/Kernel Extensions. Das aber ganz allgemein.
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rh31018810.04.0813:56
Der Mike

Bei mir existiert kein solcher Ordner.
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sierkb10.04.0814:03
rh310188
Der Mike

Bei mir existiert kein solcher Ordner.


Versuch's mal mit /System/Library/Extensions
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