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Datensicherung über Airport Extreme und angeschlossene HDD

naightz
naightz14.06.0721:09
Hallo Leute,

ich steige jetzt von meinem G5-Powermac auf ein neues MBP um und möchte in diesem Zusammenhang auch meine Datensicherung "verbessern". Daher plane ich, mir eine Airport Extreme zu kaufen und daran eine externe Festplatte (die Mac mini M9-DX2 mit ner 500 GB Samsung HDD => passt optimal auf/unter die Extreme) anzuhängen. Die Datensicherung soll dann auch beim Leopard über TimeMachine und drahtlos laufen... also alles automatisch!?

Was haltet ihr von dieser Lösung bzw. würdet ihr mir davon abraten?
Hat jemand Erfahrung mit Datensicherung über die neue Airport Extreme und/oder das Mac mini Gehäuse?

Danke!
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Kommentare

Moss
Moss14.06.0721:21
Hm,

kommt darauf an, wie groß deine Dateien sind. Ethernet hat einen v i e l grössen Durchsatz als der neue N Drahtlosstandard.

Oder vielleicht so:
Das erste Backup per Ethernet. Die folgenden Differenzkopien drahtlos.

Vielleicht vor dem Ausschalten des MBP es an die AE Station hängen und das Backup durchführen.

Hm. Drahtlos überzeugt mich nicht als Backupweg. Backup sollte zuverlässig und schnell sein.

Moss
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naightz
naightz14.06.0721:31
genau, ein backup sollte zuverlässig sein.... und jetzt mal ehrlich: wer steckt jeden abend seine externe platte ins notebook und macht eine datensicherung?

ich weiß, dass das backup über wlan natürlich langsam sein wird, aber besser ein langsames backup als gar keins, oder? ich möchte einfach, dass wenn ich abends zu hause bin und das mbp an ist, dass dann auch automatisch gesichert wird, ohne dass ich daran denken muss, dass ich ja noch ne datensicherungs-hdd im schrank stehen hab....
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jviedge15.06.0703:42
Ich hatte eigentlich genau das gleiche geplant mit der Datensicherung wenn ich mir demnächst ein MBP zulege. Zuzeit nutze ich SuperDuper für Backups und denke mal das dürfte kein Problem sein bei inkrementellen Backups. Bei TimeMachine und Leopard bin ich mir noch nicht so sicher ob das bei permanten Backups von TimeMachine eine praktikable Lösung ist?!
Erfahrungen hab ich leider auch noch keine darüber aber wenn Leute keine Probleme haben ihre iTunes Library darüber laufen zu lassen (auf Tuaw gelesen) denke ich mal müsste das mit Backup auch funktionieren...

Gruss Jens
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AndyB15.06.0711:39
RicoH

Wie hast du dein iTunes eingerichtet? Ich würde nämlich zumindest gerne den Film und Serienteil meiner Bibliothek auf eine externe Platte auslagern...

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Sitox
Sitox15.06.0713:25
RicoH
Das Anschließen des Netzwerkkabels kannst Du Dir ersparen. Die Basisstation speichert aus unbekannten Gründen recht langsam auf der Festplatte, auch wenn diese mit dem Kabel verbunden ist. Größere Dateien werden nur mit ca. 2 MB/s geschrieben und mit 5 MB/s gelesen.

Bei mir ist es zwar nicht ganz so langsam (3,2MB/5MB), hatte mich aber gewundert, dass es zwischen der (hier verbotenen) Kanalbündelung und einfachem n-Modus keinen Geschwindigkeitsunterschied gibt. Das heißt also die Obergrenze wird durch eine grottenlangsame USB-Schnittstelle bestimmt. Ein Teil der n-Vorteile wird dadurch ja ad absurdum geführt. Toll!

AndyB
iTunes Library/iTunes Library.xml/Album Artwork Lokal
iTunes Music Airport Laufwerk
...so läuft es zumindest bei mir. Ich glaube nicht, dass du Musik und Movies auf zwei HDs aufteilen kannst, mir ist jedenfalls keine Möglichkeit bekannt.
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ricoh15.06.0701:25
Das Anschließen des Netzwerkkabels kannst Du Dir ersparen. Die Basisstation speichert aus unbekannten Gründen recht langsam auf der Festplatte, auch wenn diese mit dem Kabel verbunden ist. Größere Dateien werden nur mit ca. 2 MB/s geschrieben und mit 5 MB/s gelesen.

Ich speichere dennoch die User-Files meiner Festplatte über die Basisstation. Beim ersten Mal muss man halt genügend Zeit einplanen. Das Backup – solange nur geänderte Daten geschrieben werden – geht schon schneller. Eine Datensicherung empfiehlt sich dennoch über Nacht.
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ricoh15.06.0711:10
Ja, die iTunes-Library habe ich auch auf der Festplatte der Basisstation. Das funktioniert recht gut. Für das Backup nutze ich auch SuperDuper. Allerdings kann SuperDuper auf der der Netzwerkfestplatte nur in einem Image sichern. Das heißt, man könnte von diesem Laufwerk aus nicht direkt starten. Mit Silverkeeper beispielsweise können die Daten direkt auf das Laufwerk gesichert werden. Allerdings bleiben mit SuperDuper die Dateiattribute am besten erhalten.
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