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DSLR-Einstieg. Nikon d80 mit 18-70 oder 18-135 Objektiv?

mazun
mazun23.05.0818:05
Liebes Forum.

Seit langem spiele ich nun mit dem Gedanken, mir eine Spiegelreflex zu holen. Was die verschiedenen Marken betrifft, bin ich wirklich sehr unvoreingenommen. Als Einsteiger habe ich auch keinerlei Objektive, die ich weiterverwenden würde.
Die Entscheidung für die d80 steht im Prinzip aber fest, da sie mir von allen Kameras in dieser Preisklasse mit Abstand am besten in der Hand lag, und der große opt. Sucher überzeugt.

Bleibt jetzt eigentlich nur noch die Frage, welches der beiden Kit-Objektive ihr einem Einsteiger/Anfänger empfehlen würdet? Welches ist für den Anfang die bessere Wahl?


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Kommentare

sonorman
sonorman23.05.0818:45
Für etwas mehr Geld bekommst Du auch die Canon EOS 40D, die ein noch besseres Gehäuse aus Magnesium mit Wetterversiegelungen und insgesamt einer viel höheren Performance liefert.

Wenn es trotzdem lieber die D80 sein soll, dann musst Du bei den Kit-Objektiven darauf achten, die neuere Version mit VR zu nehmen, die zudem optisch besser ist, als die alte Version. Oder was meintest Du mit "welches der beiden"?

Wenn es um die Brennweite geht, dann brauchst Du natürlich erst mal eine "Standardbrennweite", also 18-55 in dem Fall.
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mazun
mazun23.05.0820:44
Also, dass Du mir jetzt die Eos 40D empfehlen würdest, war mir klar. (Man verfolgt ja die Beiträge doch ein wenig... ) Hast ja auch recht, alles spricht irgendwie für sie. Ich hatte sie auch heute in der Hand, nur hab ich mich damit etwas übermotorisiert gefühlt. Die ist schon recht groß. Die Nikon D80 ist irgendwie genau der Kompromiss zwischen den ganz kleinen (eos 400d / nikon d40) und den großen. Vielleicht lohnt es sich hier auch auf einen Nachfolger der d80 zu warten.

zur Objektivwahl:
Es geht um das DX18-135 mm 1:3,5-5,6G IF-ED, oder das DX18-70 mm 1:3,5-4,5G IF-ED
Das sind mir jedenfalls die gängigen Optionen, wenn es um die geht, die man mit der Kamera zusammen als Kit kaufen kann. Mit VR meinst du sicherlich Vibration Reduction, oder? Das geht aus den oben genannten nicht hervor. hmm
Dann ist es wohl so, dass es diese mittlerweile auch mit VR gibt, da die Kamera das nicht intrn hat. Wie bei der Eos 450d jetzt.

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mazun
mazun23.05.0820:46
ich meine, die objektive der eos 450d haben jetzt auch VR, da es noch nicht im Gehäuse integriert ist, und man ja mit der Konkurenz mithalten muss.
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mazun
mazun23.05.0820:55
Ah, jetzt hab ich auch ein Angebot mit eienem 18-55 mm DX VR Obektiv sogar wesentlich günstiger als die oben genannten. 760 Euro, bei Amazon zum Beispiel.
Du würdest also eher dieses empfehlen?
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wutzywutz
wutzywutz23.05.0820:56
allgemein ist zu sagen, dass die Abnehmende Lichtstärke von zwei Blenden (3,5-5,6) nach ein paar Fotos einfach nervt - sei es bei der Verschlusszeit oder bei der größeren Tiefenschärfe, wenn diese nicht gewünscht ist.
Die Kit-Objektive sind (bei Canon) meist auch ziemlich aus Plastik. Ich würde daher entweder gleich ein Objektiv mit durchgehender Lichtstärke kaufen.
Habe natürlich auch erst einmal mit den "Kompromiss-Objekten" 28-135 angefangen... aber wenn Du damit häufiger (vor allem mit offener Blende) fotografiert bzw. einmal von Canon die L-Objektive drangehabt hast, willste nichts mehr anderes. Vor allem bei den Digitalkameras ist der optische Unterschied der Objekte mit bloßem Auge sichtbar.
Wenn Du nur so ab und zu knipsen willst, dann greife lieber zu einem günstigen Gehäuse (z.B. 400 D, auch wenn das eine Plastikkamera für Gnomen-Hände ist... die 40 D liegt besser in der Hand), und investiere das Geld lieber in gute Objektive; z.B. 18-70 und dann ab 70-200 oder so... Hört sich wahrscheinlich ziemlich nach Klugscheisserei an, aber es geht halt nix über LIchtstärke und gute haptische sowie optische Qualität von Objektiven. Kein Wunder, dass die Freaks lieber Festbrennweiten wechseln, als mit 28-400 auf alles schießen, was sich zeigt
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sonorman
sonorman23.05.0820:59
Die von Dir genannten Objektive werden zwar hier und da im Kit angeboten, aber es sind nicht die offiziellen Nikon Kit-Objektive. Schau mal auf der Nikon Webseite nach. Ich kann jetzt nix verlinken, bin am touch.
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sonorman
sonorman23.05.0821:02
wutzywutz

Die Nikon Kit-Scherben sind genauso aus Plastik, aber zumindest in der neuen Version, wie die von Canon, für Anfänger völlig ausreichend.
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mazun
mazun23.05.0821:26
Vielen Dank erstmal, für die schnellen Antworten!

Es scheint hier so 2 grundsätzlich verschiedene Ansätze zu geben.
"Kauf dir lieber das bessere Gehäuse" vs. "Investiere vorrangig in vernünftige Objektive"

Ich persönlich sehe mich später eigentlich nicht mir vielen versch. Objektiven durchs Land ziehen. Aber man weis ja nie. Ich wollte mich jetzt eher für den besten Kompromiss aus gutem Gehäuse und gutem Objektiv entscheiden, von dem ich möglichst lange etwas habe.
Aber so wie es scheint, muss ich mich noch mehr mit Objektven beschäftigen.
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halebopp
halebopp23.05.0821:48
Die Idee, sich mit den Linsen zu beschäftigen, ist sicher nicht verkehrt.
Neue Kameragehäuse kommen viel schneller, als gute Linsen.

Und von mir wirst du natürlich nicht hören, dass ich die D80 nicht empfehlen würde.
Ist ja schliesslich derzeit meine Lieblingskamera - vor der D200!!
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
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mazun
mazun23.05.0822:10
Ich bin hauptsächlich an Architektur-Fotografie interessiert. Von daher sollte dann bald ein vernünftiges Weitwinkel dazu, der Tele-Bereich interessiert mich erstmal weniger.

Oder wäre es sinnvoll, sich gleich nur das Gehäuse und ein Weitwinkel-Objektiv zu kaufen. Oder ist man damit dann doch zu eingeschränkt?

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eMac Extreme23.05.0822:51
Bin zwar noch nicht wirklich in der Fotografie beheimatet, jedoch stand ich kürzlich auch vor der Entscheidung welche digitale Spiegelreflex-Kamera denn nun die geeignete für mich ist.
Und ebenso stand die Frage im Raum, welches Objektiv ist denn nun für den Einstieg sinnvoll.

Letztendlich habe ich mich für eine Canon EOS 400D mit einem 17-85 mm Objektiv entschieden. Ich habe es als Vorteil gesehen, dass es einen Bildstabilisator (IS) integriert hat und zudem den Bereich von leichtem Weitwinkel bis leichten Tele-Bereich abdeckt. Zur Auswahl stand noch ein 18-55 mm Kit-Objektiv in Kombination mit einem 55-200 mm Objektiv, dies schien mir zum einen wegen des fehlenden IS störend und zum anderen der ständige Objektivwechsel, wenn man gerade mal in den leichten Tele-Bereich wechseln will.

Insgesamt bin ich mit der Kamera und dem Objektiv höchst zufrieden und kann es nur weiter empfehlen.
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trw
trw24.05.0800:11
Moin,

keine Ahnung, ob es ein guter Kauf war (vielleicht kriege ich hier ja ein paar Aussagen/Tipps dazu), aber ich habe mir vor einigen Tagen genau dieses Angebot gekauft:

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wutzywutz
wutzywutz26.05.0817:38
mazun
Bei der Architektur-Fotografie ist das so eine Sache: Weitwinkel gibt es viele. Interessant wird's halt dann mit Shift-Objektiven, damit Du keine stürzenden Linien erhälst. Wenn Du da richtig einsteigen willst, wirste viel Geld los...
Aber ein allgemeines Standard-Zoom mit breitem Weitwinkelbereich sollte auch hier aufgrund der optischen Qualität nicht zu sehr in den Telebereich hineinreichen. je kleiner der Zoombereich ist, desto besser sollte auch meist das Objektiv ansich von seiner Abbildungsleistung und der Randschärfe sein. Und Architekturfotos bestechen normalerweise durch geringe Verzeichnung und hohe Schärfe. Letztere kannst Du im NOrmalfall aber mit Stativ und Abblenden gut selbst bestimmen.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Objektive meist gleich teuer oder teurer sind als das Gehäuse, das man sich kauft. Letztlich ist es ja auch die Optik, die das Bild auf den Chip bringt, und weniger das Drumherum...
Also, mein Tipp: kleiner Zoombereich /z.b. 18-70) und dabei wenig Blendensprünge in der Lichtstärke - dann bist Du sicherlich ganz gut dabei.
Dann musst Du selber sehen, welche Motive Du hauptsächlich fotografierst und ob Du nicht dann doch noch ein extremes Weitwinkel (z.b. 8 oder 10 mm)brauchst oder gar ein Shift-Objektiv...
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halebopp
halebopp26.05.0819:59
Tja - da gibt es von Nikon ein interessantes Objektiv.
Das kann ausser Shift auch Scheimpflug (= Schärfenebene schräg legen -
beliebter Effekt für Tabletop und Architektur).

Kostet auch nur knapp 2000 Laschen.
„Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!“
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