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Forum>Fotografie>D90 oder D5100 oder auf Nachfolger warten?

D90 oder D5100 oder auf Nachfolger warten?

smuehli
smuehli31.01.1210:34
Ich will mir endlich wieder ne vernünftige SLR zulegen. Das Bridge-Geknipse und vor allem die Bildqualität daraus öden mich an. Speziell Porträts wollen damit überhaupt nicht gelingen.

Ich bin schon endlos durch diverse Foren getingelt und diese Threads durchgelesen. Diese Beiträge sind i.d.R. aber ein Jahr alt.
Wie sieht es denn heute aus?

Für mich Pro D90 wären: Grosses Gehäuse und AF-Motor.
Pro D5100 wäre: Schwenkmonitor (ich liebe ungewöhnliche Perspektiven), HDR und Kreativfunktionen, besser im Schwachlichtbereich

Ich weiß noch das mich das bei meiner letzten SLR (Minolta Dynax 7i) immer tierisch genervt hat nicht richtig in den Sucher blicken zu können, für diese Situationen finde ich das Klappdisplay schon klasse!

Was mir aber aber auch wichtig ist: Schneller AF auch wenns dunkel ist, kurze Auslöseverzögerung für Schnappschüsse, keine Probleme mit großen Helligkeistunterschieden (das bekommt die Bridge auch nicht hin), hier wäre ja HDR interessant.
Am Rechner werden bei mir die Fotots gesichtet und einsortiert. Vielleichtmal rote Augen entfernt, das wars i.d.R.
Wie schlagen denn sich diese Kameras (AF, Belichtungsmessung) im Vergleich zur Dynax? Neuer heißt leider nicht immer besser . . .
Gibt es bei diesen Kameras eigentlich einen Programmshift?
Sprich die Belichtung misst die Kamera aber ich kann direkt Blende oder Zeit über die Rädchen verändern und die andere Einstellung regelt die Kamera nach? Das habe ich an der Dynax geliebt, dort gab es auch keine Programme (braucht kein Mensch ).

Nikon soll es deswegen sein weil dies der einzige Hersteller ist bei dem ich selbst noch spezielle Objektive aus den 70ger verwenden kann und nicht jedesmal nachsehen muß welches Bajonett denn mein Foto gerade hat. Und ich dann meinen Objektiv-Fundus über die Jahre erweitern kann und mir auch relativ sicher sein kann das das neue Modell mit den alten Objektiven umgehen kann.



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Kommentare

sonorman
sonorman31.01.1210:56
Das hast Du ja sehr ausführlich definiert, nur das wichtigste hast Du vergessen:
Wie viel willst Du maximal ausgeben (inkl. Objektiv(en)?)
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smuehli
smuehli31.01.1211:16
Das was es kostet

Ich dachte so zum Start mal bis 1000,- je nach Angebot, wobei ich mit der D90 ja deutlich drunter liegen würde (ich habe kein Problem mit gebrauchtem Material, wenn es pfleglich behandelt wurde )
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Caleb31.01.1211:21
Mich wundert, warum Du zwischen D90 (BJ 2008) und D5100 (BJ 2011) stehst? Wäre die D7000 als Nachfolger der D90 nicht auch noch ein Kandidat für Dich?

Hier mal ein schöner Vergleich zwischen beiden Modellen (die Seite ist sowieso zu empfehlen, weil sie nüchtern + übersichtlich die Daten vergleicht + auch für Laien erklärt):
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smuehli
smuehli31.01.1211:21
Achso, was schön wäre: Eine Fernbedienungsmöglichkeit für Langzeitbelichtungen (Stichwort verwackeln durch Auslöser drücken)

Und, das hatte ich noch nie: Richtig lange Belichtungen machen zu können, 1h, 2h (ohne aber den Drahtauslöser mit der Schraube festklemmen zu müssen) und wenns das auch noch gibt:
Mache ein Bild alle 1h, alle 30min wie auch immer.

Sonst fällt mir gerade nichts ein
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smuehli
smuehli31.01.1211:40
Die D7000 hatte ich erstmal gar nicht auf dem Plan das das Gehäuse schon über 1000,- kostet. Deshalb hatte ich mich mit der nicht beschäftigt - wahrscheinlich ein Fehler, oder? Vom Schwenkdisplay mal abgeshen kann sie alles was die 5100 auch kann. Hat aber einen Motor für alte Objektive eingebaut. Sehe ich das so richtig?
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oya31.01.1212:13
Die D800 wird demnächst rauskommen, ist bestimmt teurer als 1000.-, da hättest Du aber Vollformat, ich meine, wenn schon umsteigen...
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Caleb31.01.1212:21
Genau, die D7000 hat den Autofokus-Motor. Und abgesehen von den HDR-Spielereien, dem Schwenk-Display und den Profilen, die vor allem für Anfänger hilfreich sind, deckt die D7000 das Leistungsspektrum der D5100 voll ab und übertrifft sie an einigen Stellen noch.

Aber sonorman hat natürlich Recht: "mit Geld kann jeder" Sollte Dein Budget momentan eher schmal sein, greif dennoch zur D5100. Wichtig: prüfen, ob der Body zu den Händen passt; das Teil ist auf jeden Fall filigraner als eine D90 oder die D7000.

Den Body kannst Du später tauschen; also sobald Du das Geld dafür hast, oder das Gefühl, dass Du mehr Leistung brauchst. Ich bin übrigens mit der D5100 (als Anfänger mit kleinen Händen ) sehr zufrieden.
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locoFlo31.01.1213:07
Die von dir beschriebene Fernbedienungsmöglichkeit bieten divers Intervallometer, die es auch für jede Kameramarke gibt. Gibt es auch mit und ohne Kabel.

Eine eingebaute HDR-Funktion hat bis jetzt afaik nur die Pentax K-5. Aber Belichtungsreihen kann man auch mit anderen schießen, und dann am Mac bearbeiten.

Kann Caleb nur zustimmen. Auf jeden Fall vorher im Saturn oder Schweinemarkt in die Hand nehmen. Haptik ist sehr wichtig. Da hat jeder einen anderen Geschmack.
„Nobody dies as a virgin, life fucks us all. KC“
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M.G.Equinox31.01.1220:19
Die Nikon D5100 wird März April wieder ordentlich verfügbar sein. Sie wird vermutlich dann auch wieder billiger. Der Nachfolger der D5100 kommt später dieses Jahr ich "schätze" 3 - 4 Quartal. 😉
„Alter Spruch finde ihn aber trotzdem Klasse: Windows Nutzer Wissen nicht, warum es nicht funktioniert. Linux Nutzer wollen Wissen, warum es nicht funktioniert. Mac Nutzer wollen nicht Wissen, warum es funktioniert.“
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Laphroaig
Laphroaig31.01.1220:29
smuehli
Die D7000 hatte ich erstmal gar nicht auf dem Plan das das Gehäuse schon über 1000,- kostet.

Das D7000-Gehäuse kostet bei Amazon zur Zeit 905 €
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OleHH31.01.1221:08
Ich würde mir ne gebrauchte D300 holen. Gute Modelle gibt es schon für 600-700 Euro mit 10-20k Auslösungen, was für eine D300 nichts ist.
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re:com31.01.1221:10
OleHH
Ich würde mir ne gebrauchte D300 holen. Gute Modelle gibt es schon für 600-700 Euro mit 10-20k Auslösungen, was für eine D300 nichts ist.

Gut erhaltene D90 Modelle gibts für noch weniger ...
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OleHH31.01.1221:13
re:com
OleHH
Ich würde mir ne gebrauchte D300 holen. Gute Modelle gibt es schon für 600-700 Euro mit 10-20k Auslösungen, was für eine D300 nichts ist.

Gut erhaltene D90 Modelle gibts für noch weniger ...

Richtig. Und ne gut erhaltene D80 sogar für nicht weniger. Und? Kommen von der Haptik und den vom TO angesprochenen Funktionen (AF, Dynamik, AL) aber nicht an eine D300 ran.

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smuehli
smuehli31.01.1221:33
Dann doch lieber ne D90 . . .
http://snapsort.com/compare/Nikon_D300-vs-Nikon_D90
D90 und D300s schneiden hier gleich ab!
Es wird nicht leichter . . . . .
Ist März/April irgendwas besonderes das die dort billiger werden sollen?
Sind das viele Euronen die das ausmacht oder sprechen wir hier 2030 € Straßenpreis?
Ich glaube, am liebsten wäre mir eine D7000 mit Klappdisplay
Oder, wie brauchbar sind denn Winkelsucher?
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smuehli
smuehli01.02.1215:09
Jetzt muß ich meine Frage mal erweitern:
Bringt mir eine DSLR überhaupt was wenn in jpg geknipst wird?
Oder macht RAW und dann am Rechner "zusammenführen"/umwandeln in jpg mehr Sinn?
Bringen dann diese ganzen Sperenzchen in der Kamera wie HDR, ADL und dieser tolle Exceed2 Prozessor überhaupt was?
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sonorman
sonorman01.02.1215:26
smuehli
Bringt mir eine DSLR überhaupt was wenn in jpg geknipst wird?

Die Frage ob JPEG oder RAW hat mit DSLR erst mal nichts zu tun. Es ist eine grundsätzliche Erwägung, die auf spiegellose und simple Kompaktkameras genauso zutrifft.

Grundsätzlich ist es immer so, dass Du mit RAW (dem Rohdatenformat) mehr Bearbeitungsreserven hast. Insbesondere in Bezug auf Korrekuren bei der Belichtung, dem Weißabgleich und einigen anderen Basisparametern. JPEG ist nichts anderes, als eine von der Kamera konvertierte RAW-Datei. Das heißt, bei JPEG überlässt Du die "Entwicklung" des Bildes vollkommen der Kamera. Zwar kannst Du anschließend auch JPEGs noch nachbearbeiten, aber eben nicht mit den selben Reserven, oder anders ausgedrückt, nur mit größeren Verlusten.

Die Frage ist: Willst Du, dass das Bild möglichst fertig aus der Kamera purzelt, so dass Du am Rechner nicht mehr viel machen musst, oder willst Du Deine Bilder lieber selbst entwickeln?

Jeder RAW-Konverter (z.B. Lightroom oder Aperture) macht aus dem RAW natürlich erst mal seine eigene "Entwicklung" oder "Interpretation" des Bildes. Bei Lightroom kann man aber (hängt davon ab, ob die Kamera unterstützt wird), diese automatische Entwicklung sehr ähnlich machen, wie es die Kamera machen würde. Von da an hast Du es dann selbst in der Hand, ob Du einem Bild einen Effekt oder einen bestimmten Look (z.B. schwarz/weiß, oder Sepia) verpassen willst.

Ich persönlich bevorzuge es, nachträglich am Rechner zu entscheiden, wie und mit welchem Effekt das Bild am ehesten das ausdruckt, was ich erreichen möchte. Vor Ort will ich nicht erst lange überlegen müssen, welchen Effektfilter ich jetzt aktiveren sollte. Das kostet zu viel Zeit und zu viel Aufmerksamkeit für die Kamera. Die Aufmerksamkeit widme ich lieber dem Motiv. Daher fotografiere ich fast ausschließlich RAW.
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re:com01.02.1215:28
OleHH
Richtig. Und ne gut erhaltene D80 sogar für nicht weniger. Und? Kommen von der Haptik und den vom TO angesprochenen Funktionen (AF, Dynamik, AL) aber nicht an eine D300 ran.

Weil sich eine D90 von einer D300 außer dem Gehäuse und dem AF kaum unterscheidet?

Und warum soll eine D90 in Dynamik/AL schlechter sein als eine D300?
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smuehli
smuehli01.02.1215:56
Eigentlich will ich ein fertiges Bild aus der Kamera, zumindest bisher war es so . . .

Vielleicht könnte man das ja so einstellen (Programmierbare Taste) ich knipse jpg. Ich möchte jetzt richtig fotografieren raw.

Aber nochmal die Frage zum Bildprozessor etc.: Bei RAW hat der doch prakitisch nichts zu tun (sprich ich brauche hier keinen so besonderen ), Schärfe, Kontrast, Farbsättigung, Weißabgleich, Bildkorrektur (Tonne, Kissen) all das wird doch dann am Rechner gemacht, stimmts?

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iMonoMan
iMonoMan01.02.1216:31
Was hast du denn so an alten Nikon-Linsen? Wenn das nicht besonders hochwertige sind, würde ich diese nicht als Kriterium für die Markenwahl machen. Bedenke auch, dass die Brennweiten durch das Crop-Format "anders wirken".

Denn insbesondere Crop-Kameras wie die von dir ins Auge gefassten D90/5100 brauchen schon odentlich auflösende Objektive, damit die Bildergebnisse nicht zu weit hinter den Möglichkeiten des Sensors zurückbleiben. Dazu kommt, dass keine dieser beiden Nikons mit Objektiven aus der vor-AF-Ära die Belichtung messen können (grob gesagt) und die Mattscheiben auf eher wenig lichtstarke Objektive optimiert sind, was in Kombination mit dem relativ kleinen Sucherbild (Crop-Faktor) die manuelle Scharfstellung deutlich erschwert.

Auch dein Wunsch nach der Möglichkeit von sehr langen Belichtungszeiten könnte problematisch werden. Wie's bei aktuellen Nikons aussieht weiß ich nicht, aber ich kenne welche, die bei Nachtaufnahmen schon bei einer Minute Belichtungszeit unschöne rote Schleier von den Rändern beginnend erzeugen. Da sind die Canons unkritischer. Davon abgesehen halte ich deine angegebenen Belichtungszeiten von 1-2h eh' für völlig abseits der realen Notwendigkeiten - mal abgesehen vom Stromverbrauch.

Obwohl alter Nikonianer würde ich mich an deiner Stelle unbedingt mal bei Canon umsehen.
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IceHouse
IceHouse01.02.1216:32
smuehli
Aber nochmal die Frage zum Bildprozessor etc.: Bei RAW hat der doch prakitisch nichts zu tun (sprich ich brauche hier keinen so besonderen ), Schärfe, Kontrast, Farbsättigung, Weißabgleich, Bildkorrektur (Tonne, Kissen) all das wird doch dann am Rechner gemacht, stimmts?

Ausser der Tatsache, das die Bildverarbeitungs-Engine der D5100 (EXPEED 2) die ca. 3-fache Datenmenge auf die SDHC Karte schubsen muss, hat sie fast nichts zu tun

D5100 JPEG Fine = ca 9.3 MB | RAW = ca. 22 MB

Trotzdem schreibt die EXPEED 2 Engine natürlich die Einstellungen die du an der Kamera gemacht hast mit ins RAW (Verzeichnungskorrektur, Picture Control, ADL usw.).
„Ich fotografiere, um herauszufinden, wie etwas aussieht, wenn es fotografiert wurde. - Gary Winogrand“
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sonorman
sonorman01.02.1217:01
smuehli
Vielleicht könnte man das ja so einstellen (Programmierbare Taste) ich knipse jpg. Ich möchte jetzt richtig fotografieren raw.
Jede bessere Kamera kann ganz schnell zwischen JPEG und RAW umschalten. Viele bieten auch die Möglichkeit, JPEG und RAW gleichzeitig aufzuzeichnen.
Aber nochmal die Frage zum Bildprozessor etc.: Bei RAW hat der doch praktisch nichts zu tun…

Dem ist nicht so. Auch RAW muss vom Prozessor verarbeitet werden. Für die anschließende Erzeugung von JPEGs (inklusive Effekten) ist vergleichsweise wenig Prozessorleistung erforderlich.

Wenn Du lieber ein fertiges Bild aus der Kamera willst, ist JPEG natürlich praktischer. In dem Fall solltest Du Dir eine Kamera aussuchen, die möglichst viele Gimmicks bietet. Da Du unbedingt Nikon wolltest, ist die Auswahl im genannten Preisrahmen natürlich nicht riesig, aber mit einer D7000 liegst garantiert nicht falsch. Egal ob Du lieber JPEG oder RAW, lieber Vollautomatik oder lieber manuell fotografierst. So eine Kamera ist wie "Photoshop". Hat garantiert mehr Features, als Du jemals nutzen wirst.
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smuehli
smuehli01.02.1217:09
iMonoMan, ups das Thema wird ja immer umfangreicher!

Alte Linsen: Das mit der anderen Brennweite war mir klar, allerdings dachte ich nicht das diesen alten Objektive eine schlechte Optik haben! Wenn die Belichtungsmessung damit nicht funktioniert dann ist das aber Käse! Wie haben das die alten Kameras gemacht oder anders gefragt: Welchen Body bräuchte ich dann? Haben tu ich noch keine alten Objektive von Nikon, nur Minolta . . . aber die 3 oder 4 Stück - was solls . . .
Ich dachte das der Fundus an Nikon-Objektiven generell der größte ist und ich dann - welcher Teufel mich auch immer gerade reitet - mir dann ein altes, günstiges Objektiv für diese Spinnerei mir zulegen kann.

Ich möchte wieder herumexperimentieren Kamera und dann halt nicht wieder an technischen Dingen scheitern wie das eine lange Belichtung nicht möglich ist oder dies nicht geht oder es hier wieder klemmt!
Das habe ich jetzt mit den Bridge-Kameras zur genüge!
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MacAppletosh01.02.1218:49
Für mich wesentlich bei der Diskussion JPEG vs. RAW ist der Punkt, dass du bei JPEGs theoretisch der "bessere" Fotograf sein musst, als wenn du RAWs aufzeichnest.

Je nachdem, was du machen willst/musst, ist eine Bildbearbeitung auf Basis eines JPEGs umfangreicher, als eine RAW-Bearbeitung (z.B. bei der Korrektur eines fehlerhaften Weißabgleichs).
Hinzu kommt, dass JPEGs aufgrund der Komprimierung und der gerigeren Bit-Tiefe pro Farbkanal (und im übrigen auch meist geringerem Dynamikumfang) teilweise erhebliche Qualitätseinbußen aufweisen, wenn wichtige Dinge, wie etwa eine stark fehlerhafte Belichtung, korrigiert werden sollen/müssen.
Genau solche Korrekturen kommen, gerade am Anfang, immer mal wieder vor. Bisher ist noch kein Fotograf vom Himmel gefallen. Und selbst Profis stehen teilweise vor schwierigeren Problemen (nicht unbedingt in Belichtungsfragen, aber z.B. in Fragen der Farbtemperatur, die innerhalb eines Bildes schwanken kann).

Um vom Ursprungsbild möglichst viel Qualität ins Endprodukt transportieren zu können, muss man im JPEG-Modus VOR dem Schuss viel mehr nachdenken: Stimmt der Weißabgleich, stimmt die Belichtung, stimmen meine Einstellungen zu Kontrast, Schärfung, Farbsättigung, etc.

Im RAW Modus ist das alles nachher verlustfrei einstellbar. Auch bei gröberen Schnitzern.
Dennoch ist es auch im RAW ratsam, direkt möglichst viel richtig zu machen. Besonders ber der Frage nach der richtige Belichtung.

Das möchte ich, auch wenn ich zur Ausgangsfrage nicht beigetragen habe, zu Bedenken geben.

Man sollte keine Angst vor RAW haben! Es ist, einmal vernünftig erklärt, recht unkompliziert, liefert deutlich höhere Qualität und fordert nicht vor jedem einzelnen Bild die Hirnzellen des Fotografen, wenn er Wert auf hohe Qualität legt...

Speicherplatz ist heut zu Tage auch recht günstig zu bekommen.
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iMonoMan
iMonoMan01.02.1218:53
smuehli
Alte Linsen: Das mit der anderen Brennweite war mir klar, allerdings dachte ich nicht das diesen alten Objektive eine schlechte Optik haben!
So sagt das ja auch keiner. Wenn es sich bei den alten Teilen halt nur um bilige Fremdhersteller-Standardzooms handelt (bspw. 28-70/3,5-5.6 und/oder 70-200/4-5,6) macht es IMO keinen Sinn sich deshalb auf Nikon Festzulegen.
smuehli
Wenn die Belichtungsmessung damit nicht funktioniert dann ist das aber Käse! Wie haben das die alten Kameras gemacht oder anders gefragt: Welchen Body bräuchte ich dann?
Du brauchst eine Kamera mit "Blendenmitnehmer", also grob gesagt ab D200 aufwärts bzw. deren Nachfolger. Genau sollte das wohl hier zu ermitteln sein:
smuehli
Ich möchte wieder herumexperimentieren Kamera und dann halt nicht wieder an technischen Dingen scheitern wie das eine lange Belichtung nicht möglich ist oder dies nicht geht oder es hier wieder klemmt!
Es gibt halt immer irgendwelche Einschränkungen. Da heißt es - wie eigentlich immer und bei allem - abwägen, was man unbedingt braucht bzw. haben möchte und dann entsprechend die technischen Daten und das Zubehörangebot durchforsten. Und IMO nicht ganz unwichtig: die Kandidaten auch mal in die Hand nehmen, durch den Sucher gucken (drauf achten, dass ein Akku drin ist), mal durch die Menüs wandern, etc. pp. ...

Seit meinem Teenageralter bin ich eigentlich immer ganz gut damit gefahren, wenn ich bei solchen Sachen eine Stufe höher eingestiegen bin, als ich gemäß Pflichtenheft gemusst hätte. Der Appetit kommt beim Essen ...

Ansonsten kann ich MacAppletosh nur beipflichten.
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Caleb01.02.1219:16
Und bevor der Fred hier ausartet, würde ich mir an Deiner Stelle auch noch mal vor Augen halten, wie groß das Budget denn nun ist. Man kann nur das ausgeben, was man hat. Wenn Du keine 1.000,– für'n Body ausgeben möchtest oder kannst, ist das doch völlig in Ordnung.

Du bekommst im Anbetracht der recht geringen Anschaffungskosten bei der D5100 oder der D7000 schon viel Leistung für's Geld.

Und da Du Wiedereinsteiger bist, würde ich an Deiner Stelle schauen, ob ich mit der Leistung dieser Preisklasse nicht erst mal voll und ganz zufrieden bin. Vergleich noch mal die Werte via snapsort, es gibt meiner Meinung nach wenige Gründe, die gegen einen Einstieg in dieser Preisklasse sprechen.

Gute Bilder (im Sinne von tollen Motiven, toller Bildstimmung, guter Komposition etc.) bekommst Du nicht dadurch hin, dass Du viel Kohle für's Equipment ausgibst
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smuehli
smuehli01.02.1223:32
Viel Kohle fürs Equipment muß ja nicht sein...

Wie ich an andere Stelle schon mal bemerkt haben, waren meines besten Bilder die mit einer Porst CR1! Das war meine erste SLR und voll manuell. Da war jedes Bild "arbeit". Das einzig lästige aber damals fokussieren (Schnittbild) wenns dunkel war und nur Festbrennweiten. Aber der Fokus lag ganz klar auf dem Bild! In die Richtung möchte ich auch wieder gehen, aber Schnappschüsse müssen halt auch sein
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smuehli
smuehli01.02.1223:33
Nikon auch deshalb weil es schon immer ein Traum war eine Nikon zu haben! Das dadurch die Bilder nicht besser werden ist mir wohl bekannt!
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Laphroaig
Laphroaig02.02.1219:01
Also eine Nikon 3100 gibt's grad in den Kleinanzeigen
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smuehli
smuehli07.02.1209:46
So, mal wieder was neues:
War heute mal im MM (da war die Beratung das letzte Mal deutlich besser als bei unserem großen Hobby-Foto-Laden!!).
Der hatte nur eine D7000 und eine D5100 da. Leider keine D90 und keine D300.
Die 5100 scheidet aus - zuwenig Knöpfe, viel zu klein!
Selbst die D7000 ist mir eigentlich zu klein. Vor allem wenn da mal ein schweres Objektiv dranhängt - nee, muß nicht sein.
Ich beginne bereits zu spinnen aber ich warte mal ab bis die eine D300s haben. Muß ja nicht neu sein!
Oder aber eine D3 (lechz!) Nicht X oder S einfach nur D3.
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Caleb08.02.1210:36
Mal zur Gewichtsthematik:

D7000 780 g
D90 703 g
D300 925 g

Größe der D7000/D90 ca. 132x103x77 mm
Größe der D300147x114x74 mm

Das sind jetzt erst mal keine Welten. Zumal ich nicht weiß, was für sündhaft teure / schwere Objektive Du da dran flanschen willst, wenn Du selbst Dein Budget auf 1.000 € beschränkst...

Dass Du jetzt schon anfängst, von einer D3 zu reden, irritiert mich ein wenig. So richtig weißt Du wohl noch nicht, wo die Reise mit Deiner Fotografie hingehen soll.
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smuehli
smuehli08.02.1215:59
Hi Caleb,

nein, so genau weiß ich das noch nicht! Mit dem Equipment steigen die Möglichkeiten und damit auch wiederum mein fotografisches Betätigungsfeld (schön gesagt ). Zumindest bei mir . . . .

Ich will mir hier für die Zukunft nichts verbauen:
Wenn ich mit FX "einsteige" mache ich mit FX weiter. Dto. bei DX.
Dann macht ein Wechsel keinen Sinn mehr wenn ich da dann richtig Geld investiere!

Wenn ich mir z.B. das 70-200/2,8 anschaue, dann sieht das schon sehr schwer aus . . . (als Fernziel).

Das Budget sollte mit so ca. 1000,- starten....
Aber ich fürchte bereits, das die D3 und alles FX mäßige in Summe zu teuer wird.

Mein Problem ist eigentlich, das ich eine solche Kamera im Laden nie richtig Testen kann! Das merkt man dann alles erst im Laufe der Zeit. Und da will ich halt nicht so rangehen das ich mir mit einem zu kleinen Body evtl. was verbaue!
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Laphroaig
Laphroaig08.02.1216:18
Steck dein Geld lieber in großartige Objektive, als in Profi-Kameras wie die D3 -- zumal du ein DSLR-Einsteiger bist.
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Caleb08.02.1216:23
@ Love Laphroaig: +1
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mbh
mbh08.02.1216:29
smuehli
Wenn ich mit FX "einsteige" mache ich mit FX weiter. Dto. bei DX.
Dann macht ein Wechsel keinen Sinn mehr […]

Unsinn. Das Einzige, was stimmt ist, wenn du nie anfängst wirst du nie weitermachen...

Als ich anno dazumal anfing, digital zu fotografieren, hab' ich das auf einem Crop-Body getan, mir aber von Anfang an nur EF-Objektive gekauft, um bei einem Umstieg kein Geld zu verlieren. Dx heute heißt also längst nicht Dx für immer...

Edit: Ansonsten hat Love Laphroaig natürlich absolut recht.
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Laphroaig
Laphroaig08.02.1219:35
Ich hab übrigens auch schon ein paar nette FX-Objektive, obwohl ich nur einen DX-Body hab. Man muss bei der Brennweite einfach nur x1,5 rechnen und etwas mehr Geld ausgeben.
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dinoflyer08.02.1220:56
Bin von einer Alpha 550 auf eine D5100 umgestiegen, da ich mit dem G 70-300 ständig Staub auf dem Chip hatte. Die 5100 hat eine fantastische Bildqualität und eine im Vergleich sehr hohe Trefferqualität bei AF und WB (eher warm). Die Kamera ist bei meinem Hobby Flugzeugspotting und den dabei recht schnellen Bewegungen der Objekte ein sehr zuverlässiger Begleiter. Bei der Umgewöhnung von Minolta/SONY (vor der Alpha eine Dynax 5) auf Nikon sind allerdings ein paar "Feinheiten" zu beachten - nicht alle Funktionen, die über die Nutzung als "Vollprogrammnutzer" hinausgehen, haben sich mir gleich erschlossen. Den Umstieg bereue ich allerdings definitiv nicht. Die Kamera ist leicht - dies ist bei einem 70-300 allerdings kein Nachteil, wenn man das Gesamtgewicht berücksichtigt.
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re:com08.02.1221:59
Wenn du ne Automatik magst, solltest du sowieso nicht über D7000/D90 hinaus gehen
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smuehli
smuehli13.02.1219:41
Am WE hatte ich mal Gelegenheit alles in Frage kommenden Geräte zu befingern:
D3 zu groß und schwer um immer dabei zu sein und zu teuer!
D700 - wär toll, aber zu teuer.
Dazwischen mal ne SLT-A77 von Sony: Die wärs! Liegt perfekt in der Hand, alle Räder richtig positioniert! Aber der Sucher und das Display sind ein graus! Durchgefallen!
D300s: Liegt nicht schlecht in der Hand, aber das vordere Rad ist so beknackt positioniert das ich die Kamera dabei immer ausschalte! Auch durchgefallen! Leider...
D7000 liegt beim 2. Versuch deutlich besser in der Hand, aber so richtig warm werde ich mit der nicht - keine Ahnung warum - ist nur so ein Gefühl!
D90: Die wäre eigentlich Perfekt! Nur hader ich gerade noch mit dem Schwschlichtverhalten.
D5100: Beim 2. mal auch nicht so schlimm wie beim ersten Mal. Es bleiben halt 2 Finger übrig, davon abgesehen liegt sie aber auch nicht schlecht in der Hand, auch mit dem großen 70-200/2,8 wars ganz Ok!

Wahrscheinlich wirds sogar so eine. Mal sehen wo dann die Reise hingeht mit der Zeit

Lt dem Herrn Rockwell ist eine D5100 wohl auch keine schlechte Wahl.
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smuehli
smuehli14.02.1219:50
Ganz Klasse!
Jetzt ist auch noch die Pentax K-5 im Rennen
Die Räder liegen besser als bei der Nikon. Genial finde ich die Wasserwaage im Sucher. Sehr leise ist sie auch und die Haptik ist schon gut. Auch die WR Obektive fassen sich gut an und lassen sich toll bedienen! Die Optik ist so la la, die Menüs gefallen mir auch an der Nikon besser. Aber die Bildqualität soll ja noch ein bisschen besser als bei der D7000 sein.
Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll!
Die Pentax wäre halt z.Zt. echt günstig! Fast noch günstiger als die D5100, zumindest nicht viel teurer . . . .
Aber es ist halt eine Pentax - Gedanklich hatte ich mich so auf Nikon eingeschossen!

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re:com14.02.1220:04
smuehli
Genial finde ich die Wasserwaage im Sucher.
Die hat die D7000 auch
Aber die Bildqualität soll ja noch ein bisschen besser als bei der D7000 sein.
Nachdem der Sensor (wahrscheinlich) fast gleicher Bauart ist, wird hier kaum ein Unterschied zu sehen sein.
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smuehli
smuehli21.02.1214:56
Seit gestern Abend sind wir stoler Besitzer einer D5100 im Kit 18-55 und 55-200.
Das ist schon mal eine gute Basis, more to come
An das Handling gewöhne ich mich bereits, die Menüs etc. sind sehr übersichtlich! Das Gehäuse ist doch recht klein. Aber dafür um vieles leichter und kompakter im Gepäck als 'ne D300s oder gar D3 (war ne Schnapsidee!).

Wenn mir dann mal eine D300/s günstig unter die Finger kommt kann ich ja immer noch zuschlagen!

Nächste Anschaffung wird erstmal ein Makro und evtl ein Ringblitz sein.
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Casa*****21.02.1215:18
Eine sehr hilfreiche Seite für deine Entscheidung:

snapsort
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sonorman
sonorman21.02.1215:36
Casa*****
Eine sehr hilfreiche Seite für deine Entscheidung:

snapsort
Ich glaube, das hat sich erledigt.

smuehli

Dann mal viel Spaß beim Fotografieren!
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Casa*****21.02.1215:54
ups. nicht gesehn. Ist trotzdem ne gute Seite.
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smuehli
smuehli21.02.1216:08
Hi Casa,

Danke, aber den Link hatte ich oben schon . . .
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Laphroaig
Laphroaig21.02.1217:03
Leg dir schnell noch das 35mm Festbrennweite-Objektiv zu und für alle Linsen einen neutralen Schutzfilter. Viel Spaß mit der Kiste.
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sonorman
sonorman21.02.1217:10
Neutrale Schutzfilter (UV-Filter) sind überflüssig, wenn man nicht gerade im Wüstensturm oder in der Gischt fotografiert.

Besser eine Streulichtblende aufsetzen. Das reicht als Schutz und verbessert den Kontrast, während ein UV-Filter ihn eher verschlechtert.
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smuehli
smuehli21.02.1217:38
sonorman: Vielen Dank.

Btw: Weiß jemand warum die Kamera im LiveView anders belichtet als durch den Sucher? Das Programm ist gleich, das Motiv ist gleich, es wird nichts verändert nur auf LiveView umgeschaltet und aus einer 1/4s wird auf einmal eine 60tel? Da kann ja eigentlich nur die ISO hochgedreht werden, aber im P Prog hatte ich 100 eingestellt . . . .
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pb_user
pb_user21.02.1219:14
smuehli
lad dir mal bei nikon das user manual (pdf) für die kamera. da steht wesentlich mehr drin, als in dem kleinen begleitheft … viel spaß beim kennenlernen der kamera!
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