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C/C++ und C# unter Mac programmieren

iBjoern92
iBjoern9209.11.0916:27
liebes forum!

kennt jemand ein programm, mit welchem man c/c++ bzw. c# am mac programmieren kann? wäre ziemlich wichtig für mich! muss in der schule relativ viel programmieren und habe keine lust mich immer an den pc zu setzen... *sick* ich will auch an meinem macbook arbeiten können

danke für eure hilfe!

Björn
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Kommentare

nicedayq09.11.0916:31
nimm dazu eine virtualisierung. c & co native sind auf dem mac eine plage!
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Kronar09.11.0916:31
Lieber Forumsnutzer...

Dann installiere einfach die DEVTools mit XCode von deiner BS DVD, bzw. melde dich unter connect.apple.com als kostenloses Mitglied an, dort kannst Du dann die jeweils aktuelle Version runterladen. C# wird allerdings nicht unterstützt...

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Kronar09.11.0916:36
nicedayq

Für C# könnte ich das ja vielleicht noch nachvollziehen, für C/C++ aber auf keinen Fall, es sei denn, du glaubst das C/C++ Programmierung mit Visual Studio sein muss... Du kannst C/C++ Code mit jedem Editor (z.B. dem kostenlosen TextWrangler ) schreiben und dann mit gcc übersetzen.

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void
void09.11.0916:43
nicedayq
kann ich auch nicht nachvollziehen. xcode ist eine imho verdammt komfortable und super zeitsparend bedienbare entwicklungsumgebung. also wenn du andere umgebungen gewöhnt bist und deshalb nicht umsteigen möchtest, ist das deine sache, aber wenn du anderen leuten davon abraten willst, begründe das bitte

c# geht mit xcode aber natürlich nicht (afaik ist das komplett proprietär)
„Developer of the Day 11. Februar 2013“
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sierkb09.11.0916:45
Du suchst eine komfortable und umfassende IDE zum Programmieren?

Einerseits bekommst Du Apples XCode mit jedem MacOSX auf der Installations-DVD mitgeliefert. Darüberhinaus gibt es auch für den Mac-Entwickler solche verbreiteten IDEs wie z.B. Eclipse (zu bevorzugen: die Cocoa-Version für den Mac), NetBeans und Intellij IDEA . Du hast also die Qual der Wahl und solltest nach Deinen konkreten Bedürfnissen, Deinem psersönlichen Geschmack und nach den gestellten Anforderungen, in denen Du Dich bewegst und ggf. Code mit anderen austauscht/teilst (z.B. bei Team-Arbeit), entscheiden.

Als Compiler kommt unter MacOSX sowieso der LLVM/GCC zum Einsatz bzw. wird installiert, wenn man sich die Developer-Tools bzw. XCode installiert.

Um C# programmieren zu können, gibt's ganz bestimmt entsprechende Plugins für Eclipse oder Netbeans (musst mal in den zugehörigen Plugin-Repositories schauen, da dürfte ja kaum ein Wunsch offenbleiben, was das Angebot angeht) bzw. Dir das zugehörige Plugin über die eingebauten Plugin-Manager nachinstallieren. Oder Du installierst Dir MonoDevelop , welches es seit kurzem auch für MacOSX und Windows gibt: .
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ExMacRabbitPro09.11.0916:47
Die Kernfrage dabei ist, welche Art von C/C++/C# Programmen ihr schreibt bzw. welches API ihr verwendet. Solange dies ANSI C oder C++ Programme sind welche die STL und zur Ein/Ausgabe die Konsole benutzen, dann kannst Du auf dem Mac relativ problemlos mitmachen, indem Du - wie bereits zuvor erwähnt - die Xcode Tools installierst. Setzt ihr aber in der Schule komplett z.B. auf Windows Programmierung, dann wird es unter C/C++ unmöglich und unter C# evtl. schwierig, Eure Beispiele auf dem Mac zum laufen zu bekommen.
Dann bleibt Dir nur die Virtualisierung.
Wobei ich es ehrlich gesagt relativ übel empfinde, dass man in der Schule (welche Schule eigentlich?) sowas wie C/C++ lehrt. Beides sind nicht unbedingt Sprachen die Anfänger geeignet sind. C# - naja, ist nur Zeit unter Windows auf jeden Fall "In" und es wird ein riesen Hype darum gemacht.
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MacSteve Pro09.11.0917:20
Dreamweaver unterstützt den C# Syntax, wenn ich mich richtig erinnern kann!
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MacMark
MacMark09.11.0917:22
nicedayq
... c & co native sind auf dem mac eine plage!

Tatsächlich? Und warum ist das System dann in C und die meisten Apps in Objective C geschrieben?
„@macmark_de“
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sierkb09.11.0917:40
ExMacRabbitPro
Setzt ihr aber in der Schule komplett z.B. auf Windows Programmierung, dann wird es unter C/C++ unmöglich
und unter C# evtl. schwierig, Eure Beispiele auf dem Mac zum laufen zu bekommen.

Wenn es Programmieraufgaben und Beispiel sind, die nicht auf die Windows-API zugeschnitten sind, sondern einfache "Hello World"-Beispiele bzw. plattformneutrale Aufgaben, so dürfte das kein Problem sein. Zum Problem wird's dann, wenn spezielle Funktionen angesprochen und genutzt werden, die nur Windows betreffen bzw. gezielt Windows ansprechen. Zumindest in Lehrbeispielen sollte das aber vom betreffenden Lehrer vermieden werden, Lehrbeispiele und Übungsaufgaben sollten auf jeder Plattform laufen können, also einigermaßen plattformneutral sein. Sonst dürfte nämlich der Lehr- und Lerncharakter des Ganzen infragegestellt werden bzw. sonst könnte man unterstellen, dass hier auf ein spezielles Produkt und einen speziellen Hersteller hin konditioniert werden soll.

Und für C# gibt's ja als freie und ECMA-konforme Nicht-Windows-Implementierung Mono (, ), die man sich installieren kann, somit kann man dann auch C#-/.Net-Programme auf Nicht-Windows-Rechnern erstellen und laufen lassen. Mono gibt's auch für MacOSX: .
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unrath
unrath09.11.0917:46
sierkb
Hat man denn eine rechtliche Handhabe gegen Windows-oanlie-Schulunterricht? Das ist doch alles rosa Theorie, oder nicht? Und wer stellt schon seine Lehrerin (w/m) in Frage, wenn's um Zensuren geht?
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ExMacRabbitPro09.11.0917:51
unrath
sierkb
Hat man denn eine rechtliche Handhabe gegen Windows-oanlie-Schulunterricht? Das ist doch alles rosa Theorie, oder nicht? Und wer stellt schon seine Lehrerin (w/m) in Frage, wenn's um Zensuren geht?

Genau so ist es. Purer Idealismus - leider oft fern der Realität.
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sierkb09.11.0917:51
unrath
sierkb
Hat man denn eine rechtliche Handhabe gegen Windows-oanlie-Schulunterricht? Das ist doch alles rosa Theorie, oder nicht? Und wer stellt schon seine Lehrerin (w/m) in Frage, wenn's um Zensuren geht?

Stelle diese Frage mal bei den tausenden stattfindenden Lehr-und Schulungs-Veranstaltungen ("Konditionierungsstunden") bezgl. MS Office in Bildungseinrichtungen allgemein (Schulen, Berufsschulen, Universitäten, Abendschulen, Volkshochschulen, etc.) und auch in Unternehmen...

Glücklicherweise gibt es da ja einige positive Ausnahmen bzw. teilweise auch Gegenbewegungen...
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ExMacRabbitPro09.11.0917:51
sierkb
ExMacRabbitPro
Setzt ihr aber in der Schule komplett z.B. auf Windows Programmierung, dann wird es unter C/C++ unmöglich
und unter C# evtl. schwierig, Eure Beispiele auf dem Mac zum laufen zu bekommen.

Wenn es Programmieraufgaben und Beispiel sind, die nicht auf die Windows-API zugeschnitten sind, sondern einfache "Hello World"-Beispiele bzw. plattformneutrale Aufgaben, so dürfte das kein Problem sein. Zum Problem wird's dann, wenn spezielle Funktionen angesprochen und genutzt werden, die nur Windows betreffen bzw. gezielt Windows ansprechen. Zumindest in Lehrbeispielen sollte das aber vom betreffenden Lehrer vermieden werden, Lehrbeispiele und Übungsaufgaben sollten auf jeder Plattform laufen können, also einigermaßen plattformneutral sein. Sonst dürfte nämlich der Lehr- und Lerncharakter des Ganzen infragegestellt werden bzw. sonst könnte man unterstellen, dass hier auf ein spezielles Produkt und einen speziellen Hersteller hin konditioniert werden soll.

Und für C# gibt's ja als freie und ECMA-konforme Nicht-Windows-Implementierung Mono (, ), die man sich installieren kann, somit kann man dann auch C#-/.Net-Programme auf Nicht-Windows-Rechnern erstellen und laufen lassen. Mono gibt's auch für MacOSX: .

Wem erzählst Du dass? Mir?
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sierkb09.11.0917:54
ExMacRabbitPro
Genau so ist es. Purer Idealismus - leider oft fern der Realität.

Dumm klickt gut! Das ist der Grundsatz dahinter. "Nimm, friss, und stelle keine unbequemen Fragen, schließlich machen's alle so!"

U.a. genau auf diesen Mechanismen basierend funktioniert die Verbreitung von MS Produkten. Glücklicherweise gibt es ein paar gallische Dörfer und Individuen, die sich dem verweigern bzw. sich kräftig sträuben, und derer werden so langsam mehr.
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sierkb09.11.0917:55
ExMacRabbitPro
Wem erzählst Du dass? Mir?

Nein, ich denke, Dir erzähle ich da nix Neues. Ich bezog mich eigentlich nur auf Deine Aussage, meinte meine Worte aber in Richtung ursprüngl. Fragesteller. Sorry.
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ExMacRabbitPro09.11.0917:57
sierkb
ExMacRabbitPro
Genau so ist es. Purer Idealismus - leider oft fern der Realität.

Dumm klickt gut! Das ist der Grundsatz dahinter. "Nimm, friss, und stelle keine unbequemen Fragen, schließlich machen's alle so!"

U.a. genau auf diesen Mechanismen basierend funktioniert die Verbreitung von MS Produkten. Glücklicherweise gibt es ein paar gallische Dörfer und Individuen, die sich dem verweigern bzw. sich kräftig sträuben, und derer werden so langsam mehr.

Früher war auch die Apple Gemeinde so ein Dorf. Aber wenn ich hier lese wie geil viele sind endlich Windows auf ihren Mac zu bekommen, und wenn man dann daraf hinweist, dass ein Mac eigentlich ein Mac (für Mac OS) ist, man als Fanboy und unfähig über den Tellerrand zu schauen bezeichnet wird, dann kommen mir da zweifel, dass es wirklich mehr Dörfer werden.
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emjaywap09.11.0917:58
hatte dasselbe Problem, als wir in der Schule noch mir Borland C/C++ programmiert haben. Nachdem ich mit xCode das Problem hatte, dass nicht alle Headerfiles vorhanden waren und die Programme somit nicht übersetzt werden konnten, habe ich es irgendwann aufgegeben. C# geht wie schon vielmals angesprochen nicht mit XCode.
MonoDev ist auch nicht vollständig kompatibel und vorallem ist das Framework nicht in derselben Versionen vorhanden wie bei Windows.

Ich empfehle dir eine VM mit Windows XP und dort VisualStudio 2008 - es sei denn du hast extrem viel Zeit und Nerven um das ganze mit den Mac-Tools zu machen (falls du es wirklich auf dem Macbook machen möchtest - die mobilen Bildschirme haben ohnehin nicht die ideale Größe um zu programmieren...). Ich hatte diese nicht. Habe vor einigen Wochen wiedermal versucht mein ASPx-Projekt mit MonoDev zu öffnen - keine Chance, .NET 3.5 geht sowieso nicht. Mit VisualStudio kann in meinen Augen keine andere Entwicklungsumgebung mithalten - ganz zu schweigen von dem Framework.
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sierkb09.11.0918:01
ExMacRabbitPro
Purer Idealismus - leider oft fern der Realität.

Welchen Tag feiern wir nochmal heute am 09. November?

Durch was, wenn nicht angetrieben von ihrem Idealismus und ihrem Freiheitsdrang, sind die Leute damals auf die Straße gegangen und haben die Ereignisse des Mauerfalls und der Grenzöffnung allein durch ihre bloße Anwesenheit und Masse und unter Riskierung ihres Lebens (denn sie wussten ja nicht, wie die Staatsführung reagieren würde) herbeiführen können?

Ich würde, genau diese Ereignisse im Kopf habend, gerade deshalb Idealismus mal nicht kleiner reden als er ist.
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unrath
unrath09.11.0918:03
sierkb
(...) heute am 09. November?(...)

Tatsächlich ist es der neunte. Nicht der nullneunte!

Ich setz noch einen drauf, auch wenn mich mein Schäff totschlägt: 009. November, zwei Tage vor dem 007-ten.
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sierkb09.11.0918:05
emjaywap
Habe vor einigen Wochen wiedermal versucht mein ASPx-Projekt mit MonoDev zu öffnen - keine Chance, .NET 3.5 geht sowieso nicht. Mit VisualStudio kann in meinen Augen keine andere Entwicklungsumgebung mithalten - ganz zu schweigen von dem Framework.

Ich denke, im Lehrbetrieb sind die allg. Aufgabenstellungen so gewählt (oder sollten es sein), dass derlei hohe und evtl. plattformspezifische Dinge da noch weniger ein Rolle spielen (bzw. spielen sollten). Ggf. mit dem Lehrer zuvor drüber sprechen bzw. mit ihm eroieren, was die Anforderungen sind und welche Werkzeuge geeignet und welche möglicherweise oder sicher ungeeignet sind.

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sierkb09.11.0918:09
unrath
Tatsächlich ist es der neunte. Nicht der nullneunte!

Ich schreibe einstellige Datumsangaben (und Uhrzeitangaben meist ebenso) gewohnheitsmäßig seit Jahren so. Grundsätzlich. Da wirst Du mich nicht ändern oder/und bekehren können in dem Punkt.

Kannst froh sein, dass ich nicht noch GMT-, MEZ-, UTC- bzw. Zulu-Zeit beigefügt habe...
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unrath
unrath09.11.0918:35
Tatsächlich ist es der neunte. Nicht der nullneunte!
sierkb
unrath
Tatsächlich ist es der neunte. Nicht der nullneunte!

Ich schreibe einstellige Datumsangaben (und Uhrzeitangaben meist ebenso) gewohnheitsmäßig seit Jahren so. Grundsätzlich. Da wirst Du mich nicht ändern oder/und bekehren können in dem Punkt.

Kannst froh sein, dass ich nicht noch GMT-, MEZ-, UTC- bzw. Zulu-Zeit beigefügt habe...

Dann darfste nicht bei wikipedia mitmachen. Die machen's ordentlich.
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ExMacRabbitPro09.11.0918:38
sierkb
emjaywap
Habe vor einigen Wochen wiedermal versucht mein ASPx-Projekt mit MonoDev zu öffnen - keine Chance, .NET 3.5 geht sowieso nicht. Mit VisualStudio kann in meinen Augen keine andere Entwicklungsumgebung mithalten - ganz zu schweigen von dem Framework.

Ich denke, im Lehrbetrieb sind die allg. Aufgabenstellungen so gewählt (oder sollten es sein), dass derlei hohe und evtl. plattformspezifische Dinge da noch weniger ein Rolle spielen (bzw. spielen sollten). Ggf. mit dem Lehrer zuvor drüber sprechen bzw. mit ihm eroieren, was die Anforderungen sind und welche Werkzeuge geeignet und welche möglicherweise oder sicher ungeeignet sind.

Noch mal - ich bin kein miesmacher oder sonst irgend wie gefrustet. Aber die Realität sieht anders aus. An den einfachen Schulen (Haupt-, Real-, Gymnasium-, Gesamt-, Walldorf-, oder sonstwas Schulen) herrscht selten der universitäre Frei(heits)geist. Da werden Kisten vom örtlichen PC Anbieter in den EDV Raum gestellt (der die auch wartet), die haben Windows drauf und als Spende gibt es von Microsoft noch eine Schul-Lizenz von Office und dem Visual Studio gerümpel und das wars.
Irgend einer der Lehrer (meißt Mathe oder Physik) hat von jahren mal den Informatik Unterricht aufs Auge gedrückt bekommen und hat, wenn Du Pech hast, privat null Engagement sich mit der Materie mehr zu beschäftigen, wie es für seinen Unterreicht notwendig ist. Geschweige denn, die Entscheidung zu treffen (und auch selbst zu verantworten) im Unterreicht etwas anderes einzusetzen, wie die von der Schule zu Verfügung gestellten Lehrmittel - sprich: Die vorhandene Installation im EDV Raum.
So sieht nämlich i.d.R. die Realität aus.
Begrüßenswert? Nein.
Änderbar? Hmpf - warscheinlich nur durch einen Volksaufstand ähnlich dem vor 20 Jahren...
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Vivi09.11.0918:53
Ich bezweifel einfach mal das Björn in C/C++ oder C# programmieren muss. Kannst mich ja korrigieren Wenn Du es Dir aussuchen kannst, nimm halt Java.
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ExMacRabbitPro09.11.0918:55
Vivi
Ich bezweifel einfach mal das Björn in C/C++ oder C# programmieren muss. Kannst mich ja korrigieren Wenn Du es Dir aussuchen kannst, nimm halt Java.

Genau das war auch mein Gedanke - aber ich wollte nicht auch noch Jehova - ähh - Java sagen
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sierkb09.11.0919:03
ExMacRabbitPro:

Ich gebe Dir ja recht, ich sehe es nicht anders. Doch erstens wird das langsam OT hier, weil wir bisher nichts über die Bedingungen wissen, in die sich der Fragesteller einzufügen hat.

Und zweitens fängt Veränderung i.R. im Kopf und bei einem selbst an. Alle Veränderungsprozesse fangen so (nämlich erstmal im Kleinen und bei einem selber) an. Da kann man fast wahllos ein Thema des Alltags oder der Politik herausgreifen.
Und auch Firefox, dessen Jubiläum hier bei MTN auch eine News-Meldung wert ist, hat klein so mal angefangen. Und die Verantwortlichen bei Mozilla damals hätten nie mit einem solchen Erfolg gerechnet ("Mit einer kleinen Non-Profit-Community gegen Microsoft anzutreten, war rückblickend betrachtet natürlich ein verrücktes Unterfangen.", ).

Jedes ambinionierte Unterfangen hat am Anfang seine Zweifler und seine Reichsbedenkenträger. Aber ohne Idealismus, Geduld und Mut, es trotzdem und gegen alle Widerstände zu versuchen, immer wieder zu versuchen und nicht aufzugeben, erreicht man auch nie eine Veränderung.

Du betrachtest den status quo und die Realitäten, und für Dich ist das Glas vermutlich halb leer. Ich betrachte ebenfalls den status quo und die Realitäten, für mich ist aber das Glas halb voll.

Realitäten sind wandelbar und veränderlich. Man kann sie verändern -- wenn nicht in großen Schritten, dann in steten kleinen Schritten ("steter Tropen höhlt den Stein"). Dem muss aber eine entsprechende allg. Bewusstseinsveränderung vorausgegangen sein. Und die erreicht man nicht, indem man vor den Realitäten resigniert und nichts tut bzw. mit den schultern zuckt lapidar sagt: "Is' halt so". Es gibt unzählige Beispiele, welche Mut machen und zeigen, dass Langmut/Geduld und Ausdauer am Ende durchaus belohnt werden bzw. sich auszahlen.

P.S.: Wir sind OT. Nicht zuletzt deshalb, weil wir über die Situation des Fragestellers nicht viel wissen. Ich beende deshalb von mir aus diesen kleinen Ausflug.
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