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Benutzt jemand bereits einen Drobo Mini?
Benutzt jemand bereits einen Drobo Mini?
Juergen
28.01.13
21:26
Die grossen Drobos neigen ja dazu von Zeit zu Zeit den Lüfter anzuwerfen, auch wenn der Rechner abgeschaltet ist.
Kommt das beim Drobo Mini auch vor?
Wie ist das handling bei eingebauter Puffer SSD?
LG Juergen
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jerome155
29.01.13
07:24
Wenn ich es gleich so sagen darf: Kauf dir ein richtiges NAS und keinen Drobo. Ich war anfangs vom System doch sehr überzeugt, habe jedoch meine Meinung ziemlich schnell geändert. Die Software ist meiner Meinung nach schlecht gecodet, es gibt einfach zu viele Fehler, z.B. Festplatten werden nicht mehr erkannt, obwohl SMART-Werte in Ordnung sind und die Festplatte keinen Fehler gemeldet hat, dein angesprochenes einschalten der doch lauten Lüfter, obwohl das Gerät im Standby-Modus ist, wahllose Reboots, dazu bei grossen Datenmengen extrem langsam...Das alles ist einfach ein Grund, diese Firma zu meiden. Ausserdem sind die Dinger noch Sacketeuer. Kauf dir lieber ein Synology NAS (habe diverse Kollegen die eins besitzen und noch niemand hatte irgendein Problem).
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Juergen
29.01.13
14:23
Ich habe 4 grosse Drobos in Verwendung. Sie laufen anstandslos und ich hatte noch nie Probleme. Sie stehen in einem Extraraum, sodass die Laufgeräusche nicht stören.
Meine Frage bezog sich auf den Drobo Mini. Diese sollen direkt an den Arbeitsplätzen stehen. Produkt ist wahrscheinlich zu frisch für Erfahrungswerte...Schade.
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jerome155
29.01.13
14:26
Möchte hier den Drobo nicht schlechtreden, war einfach meinerseits nicht zufrieden mit dem Produkt
. Freut mich wenn du bis jetzt von Fehlern verschohnt worden bist! Evt. mal in einem englischsprachigen Forum suchen, am Besten eines aus den USA, dort ist der Drobo sehr verbreitet anzutreffen
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Gerhard Uhlhorn
29.01.13
14:44
ich habe mehrere Drobos im Einsatz und bin auch nicht mehr so richtig zufrieden. Allerdings kann man beim Drobo beliebig Platten tauschen ohne irgendetwas konfigurieren zu müssen, einfach reinstecken oder herausziehen. Und das gibt es so m.W. bei keinem anderen System.
Ich plane mir einen mini zu kaufen, bin aber nicht ganz sicher, ob ich nicht vielleicht lieber auch eine andere Thunderbolt-Platte kaufen sollte.
Zu den Problemen:
Mein Drobo (2G) läuft übrigens ohne Probleme. Mein Drobo S (1G) hingegen hängt sich immer mal wieder auf oder macht ein Rebuild der Platten. Deswegen habe ich ein Austauschgerät, was aber exakt dasselbe macht.
Die Drobosoftware für den Computer selbst ist eine große Katastrophe und wirklich schlecht umgesetzt. Beim Herunterfahren kann OS X die Software nicht beenden, was zu langen Herunterfahrzeiten führt.
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sonorman
29.01.13
14:53
Ausführlicher Test des Drobo mini und zweier weiterer Thunderbolt-Geräte nächsten Samstag in der Rewind!
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sonorman
29.01.13
14:53
jerome155
Wenn ich es gleich so sagen darf: Kauf dir ein richtiges NAS und keinen Drobo.
Ein Drobo ist ein DAS und kein NAS.
Zwei völlig unterschiedliche Dinge das sind!
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sonorman
29.01.13
14:55
Juergen
So viel vorab: Drobo mini ist ziemlich laut. (Lüfter)
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Juergen
29.01.13
15:24
Na das ist ja klasse. Bin auf den Test gespannt.
Vielen Dank für das feedback...
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ExMacRabbitPro
29.01.13
15:50
sonorman
Juergen
So viel vorab: Drobo mini ist ziemlich laut. (Lüfter)
Für mich vollkommen unverständlich warum bei so einem hochertigen produkt (laut Werbung/Image) keine adäquaten, entsprechend leise Lüfter eingesetzt werden. An den 10 Eur mehr kann es ja wohl nicht scheitern....
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sonorman
29.01.13
15:52
Das Thema Geräuschentwicklung wird in meinem Artikel sehr ausführlich behandelt.
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ExMacRabbitPro
29.01.13
16:01
sonorman
Das Thema Geräuschentwicklung wird in meinem Artikel sehr ausführlich behandelt.
Ich bin gespannt!
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chill
29.01.13
16:20
was soll man dazu gross schreiben?
das ding ist zu laut. fertig. für den preis wahnwitzig
oder:
stellt euch nicht so an.
und was zu laut ist, das entscheidet sich jeder für sich alleine.
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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Gerhard Uhlhorn
29.01.13
16:27
sonorman: Ich habe es befürchtet. Dann muss ich also doch noch auf das 30m-Thunderbolt-Kabel warten um den Drobo in einen anderen Raum stellen zu können.
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PaulMuadDib
29.01.13
17:02
Ich teile Jerome155s Erfahrung. Habe mittlerweile eine DiskStation. Und Dan kann ich sich die Pletten sorglos tauschen. Je nachdem, wie es konfiguriert ist
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Gerhard Uhlhorn
29.01.13
17:23
Synology arbeitet noch mit Apple Talk?!?
Und wie viel muss man konfigurieren, damit man überhaupt Time Machine nutzen kann? Das ist nicht mehr Zeitgemäß!
Und Thunderbolt haben die erst gar nicht.
Ich suche ja nach einer Alternative zum Drobo, aber das ist leider keine! Zu kompliziert, kein Thunderbolt.
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PaulMuadDib
29.01.13
17:40
Gerhard
Du musst nur AFS im allgemeinen aktivieren (neben SMB und NFS). Dann eine beliebige Freigabe als TimeMachine-Laufwerk auswählen. Über einen dedizierten Benutzer kannst Du auch ein Quota einstellen, damit die Anwender nicht das ganze Volume zuschreiben. Zugleich sicherst Du damit, dass kein anderer Benuzer schreibend (und/oder lesend) auf das TimeMachine-Laufwerk zugreifen kann.
Und nein, die arbeiten nicht mit AppleTalk.
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Gerhard Uhlhorn
29.01.13
18:11
PaulMuadDib
Gerhard
Du musst nur
AFS
im allgemeinen aktivieren (neben
SMB
und
NFS
). Dann eine beliebige Freigabe als TimeMachine-Laufwerk auswählen. Über einen dedizierten Benutzer kannst Du auch ein
Quota
einstellen, damit die Anwender nicht das ganze Volume zuschreiben. Zugleich sicherst Du damit, dass kein anderer Benuzer schreibend (und/oder lesend) auf das TimeMachine-Laufwerk zugreifen kann.
?!? Was ist denn das alles? Das will ich aber nicht!
Heutzutage muss es so gehen: Aus dem Karton nehmen Netz- und Datenkabel einstecken, einschalten, benutzen. Genau so funktioniert es nämlich beim Drobo. Und wenn der ohne Platten daherkommt, dann muss ich noch die nackte Platten (ohne Laufwerksschlitten) einschieben, fertig. Ich will nicht mehr herumkonfigurieren!
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Globox
29.01.13
18:50
Zumindest den neuen Drobo 5D kann ich sehr empfehlen. Habe den seit einigen Wochen im Einsatz und bin mit der Performance voll zufrieden. Platten rein, System konfiguriert alles automatisch, fertig. Die Geräuschentwicklung empfinde ich nicht als störend.
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PaulMuadDib
29.01.13
19:10
Gerhard Uhlhorn
Heutzutage muss es so gehen: Aus dem Karton nehmen Netz- und Datenkabel einstecken, einschalten, benutzen. Genau so funktioniert es nämlich beim Drobo. Und wenn der ohne Platten daherkommt, dann muss ich noch die nackte Platten (ohne Laufwerksschlitten) einschieben, fertig. Ich will nicht mehr herumkonfigurieren!
Tja, das Drobo ist eben nur ein einfaches Laufwerk. Mehr nicht. Ich hatte auch mal eins. Oder wie sorgst Du dafür, daß TimeMachine nicht das ganze Volume zuschreibt?
Und zwei Klicks über das sehr gute Webinterface ist nicht grad viel. Kannste Dir in Live auf der Homepage von Synology anschauen
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Gerhard Uhlhorn
29.01.13
22:34
Globox: Ich glaube, ich werde auch erst mal den nehmen und mit Thunderbolt an meinen Server hängen.
PaulMuadDib: Webinterface?!? Den Drobo ich habe ihn eingeschaltet, die Platten rein gesteckt und sofort ein Time Machine-Backup darauf gemacht. Das ist gar kein Problem.
Wenn man will, kann man eine Partition mit der Größe von 80 % der Drobo-Nettokapazität anlegen. Nötig ist das aber nicht unbedingt.
Tja, das Drobo ist eben nur ein einfaches Laufwerk.
Nein, ist es nicht. Drobo ist ähnlich einem RAID, geht aber weit darüber hinaus: Es verteilt die Daten so über die Platten, dass man keine Daten verliert wenn mal ein oder zwei Laufwerke ausfallen. Und wenn die Kapazität zuneige geht, kann man einfach eine Platte dazu stecken und die Kapazität erhöht sich. Oder man nimmt eine kleine Platte raus und steckt eine größere Platte dafür rein. Und das geht alles unterbrechungsfrei während des Betriebs, Schreib- und Lesevorgänge werden nicht unterbrochen.
Welches RAID kann so was leisten? Und einfache Laufwerke können das schon mal gar nicht!
Wenn ich im RAID mit einer Platte anfange, dann eine zweite Platte hinzu stecken will, dann muss ich den RAID-Level umstellen, damit die Daten redundant verteilt werden. Das geht m.W. nach nicht ohne Unterbrechung. Beim Drobo hingegen stecke ich nur eine Platte rein – fertig. Keine Unterbrechung, keine Konfiguration. Es funktioniert einfach. Und wenn ich jetzt noch eine reinstecke, erhöht sich die Speicherkapazität und die Redundanz wird um eine Platte erweitert. Auch ohne zu Konfigurieren, ohne einen RAID-Level zu ändern und ohne Unterbrechung gerade laufender Schreib/Lese-Vorgänge. Und ich muss auf den Plattentyp und die Kapazität der Platte – anders als beim RAID – keine Rücksicht nehmen.
Synology kommt leider nicht infrage, weil sie kein Thunderbolt-Interface haben. Wenn ich schon so eine geile Technologie zur Verfügung habe, will ich sie natürlich auch nutzen. Selbst wenn sie etwas teurer ist, das ist bei den Gerätepreisen dann auch egal. Dann will ich das schnellste und beste was es gibt. Und das ist ganz klar Thunderbolt!
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sonorman
29.01.13
23:18
Gerhard Uhlhorn
Welches RAID kann so was leisten? Und einfache Laufwerke können das schon mal gar nicht!
X-RAID2 von Netgear kann das auch, aber das ist ein NAS.
Heir wird offenbar immernoch NAS und DAS miteinander vermischt oder verwechselt.
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PaulMuadDib
30.01.13
00:05
Gerhard
Ich weiß was ein Raid ist. Das was Drobo macht nennt sich bei Synology "SHR = Synology Hybrid Raid". Mittlerweile auch mit der Option das 2 Platten ohne Datenverlust ausfallen können. Daneben kann es noch all die anderen Spielarten von RAIDs.
Das Ding ist ein DAS ist und kein NAS. Ein großer Unterschied. Es benötigt also immer einen eingeschalteten Computer um Daten drauf abzulegen. Nicht so beim NAS. Ich habe da alle meine Multimedia-Daten drauf liegen. Und durch lokale Benutzer auf der DS bin ich in der Lage dafür zu sorgen, daß meine Kinder keine Chance auf Daten haben, die nicht für sie bestimmt sind. Es ist einfach eine ganz andere Liga.
Und jeden Abend fährt die Zweite DS hoch und es wird ein Sicherungsjob angestartet. Denn ein Raid ersetzt kein Backup. Des weiteren kann das Ding viele Funktionen und Dienste zur Verfügung stellen. Und kompliziert ist das zum Glück nicht mehr.
Und natürlich gibt es auch DiskStation mit Hotswap-Einschüben. Nur lohnt sich das für privat nicht. Die 10 Minuten finden sich immer.
Ich bin vom Drobo weggekommen, weil deren Software absolut gruselig ist. Ich kann meinen alten nicht mehr in Betrieb nehmen, weil die den Support (naja, eigentlich gab es gar keinen Support. Die wollten Kohle dafür sehen) eingestellt haben. Des weiteren ist das Ding regelmäßig neu gestartet, wenn der Rechner aus dem Ruhezustand aufgewacht ist. Grund dafür war wohl die Zeit, die die Platten zum Anlaufen brauchen. Der Fehler war bekannt wurde jedoch nie behoben. Des weiteren ist das Ding alles andere als leise. Meine DS 411j ist schlafzimmertauglich.
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sonorman
30.01.13
00:16
PaulMuadDib
Aber ein NAS ist nicht für jeden geeignet oder notwendig, denn es ist langsam. Und das darauf laufende Betriebssystem macht es nun mal zu einem eigenständigen Computer/Server, der entsprechend administriert werden muss.
Ein gutes DAS ist bis zu zehn mal schneller und kann hohe Geschwindigkeit mit Datensicherheit kombinieren (siehe nächste Rewind). Leider gibt es noch keine kombinierten NAS/DAS.
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Gerhard Uhlhorn
30.01.13
00:52
sonorman
X-RAID2 von Netgear kann das auch, aber das ist ein NAS.
Das klingt gut, ich habe mir das gerade angesehen. Allerdings sind die Laufwerke von Netgear alle NAS. ich suche aber nach einem DAS. Gibt es einen Anbieter von DAS mit X-RAID2 und Thunderbolt?
PaulMuadDib
Das was Drobo macht nennt sich bei Synology "SHR = Synology Hybrid Raid". Mittlerweile auch mit der Option das 2 Platten ohne Datenverlust ausfallen können.
Klingt interessant.
Das Ding ist ein DAS ist und kein NAS. Ein großer Unterschied. Es benötigt also immer einen eingeschalteten Computer um Daten drauf abzulegen. Nicht so beim NAS. Ich habe da alle meine Multimedia-Daten drauf liegen.
Ja, ich weiß. Ich suche aber ein DAS für meinen Server.
Ich bin vom Drobo weggekommen, weil deren Software absolut gruselig ist.
Ja, das stimmt leider.
sonorman
Aber ein NAS ist nicht für jeden geeignet oder notwendig, denn es ist langsam.
Ein gutes DAS ist bis zu zehn mal schneller und kann hohe Geschwindigkeit mit Datensicherheit kombinieren (siehe nächste Rewind).
Eben! Und ich muss ohnehin einen Server betreiben, und dann will ich lieber ein schnelles DAS. Gibt es außer von Drobo so was? Sollte aber ähnlich einfach sein wie der Drobo, also mit X-RAID2 oder Synology Hybrid Raid, falls SHR etwas vergleichbares ist?
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Gerhard Uhlhorn
30.01.13
01:08
PaulMuadDib
Ich weiß was ein Raid ist. Das was Drobo macht nennt sich bei Synology "SHR = Synology Hybrid Raid".
Ja, es ist tatsächlich ähnlich. Nur kann ich nicht von 1 redundanten Festplatte auf 2 redundante Festplatten wechseln ohne alles zu löschen. Beim Drobo geht das.
Außerdem, wenn ich einmal SHR eingerichtet habe, kann ich keine kleineren Platten mehr verwenden als die kleinste, welche bei der Einrichtung verwendet wurde. Auch hier ist der Drobo flexibler.
Allerdings, wenn die Software besser ist als beim Drobo, dann lohnt es sich darüber nachzudenken.
Fehlt nur noch ein Laufwerk mit Thunderbolt.
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ExMacRabbitPro
30.01.13
01:13
Leute, ein DAS und ein NAS sind zwei völlig unterschiedliche Geratekonzepte für sehr verschiedene Einsatzzwecke. Ein Vergleich beider Gerätekategorien ist daher ziemlich sinnfrei - und ebenso sinnfrei ist es darüber einen Krieg zu beginnen.
DAS Geräte sind erst schnell geworden, seit USB3 und Thunderbolt auf dem Mac Einzug gehalten hat. Was ja bekanntlich gar nicht so lange her ist. Gigabit Ethernet betreibe ich dagegen hier schon seit rund 10 Jahren, und mit fast 100 MB/s ist mir ein NAS immer noch schnell genug. Es käme wohl auch niemand auf die Idee, ein NAS Laufwerk z.B. als Scratch-Disk für Video Schnitt zu benutzen. Ungekehrt würde niemand ein DAS kaufen, wenn er eine Arbeitsgruppe mit einem gemeinsamen Speichervolume ausstatten möchte.Oder?
Daher, wie gesagt, zwei verschieden Konzepte, für verschiedene Einsatzzwecke. Das eine ist im Prinzip ein dummes Laufwerk, Platten rein und los geht's, das andere ein bisschen anderes verpackter Server, der natürlich administriert werden will und kann.
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Gerhard Uhlhorn
30.01.13
01:25
X-RAID2 und SHR sind ja schön und gut, aber das gibt es leider nicht für DASs. Also bleibt mir doch nur der Drobo 5D. Schade eigentlich.
ExMacRabbitPro
Leute, ein DAS und ein NAS sind zwei völlig unterschiedliche Geratekonzepte für sehr verschiedene Einsatzzwecke.
Ja, das wissen wir doch schon.
Das hat sonorman weiter oben schon geschrieben. Deswegen suche ich auch nach einem DAS.
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sonorman
30.01.13
09:24
Gerhard Uhlhorn
Gibt es außer von Drobo so was? Sollte aber ähnlich einfach sein wie der Drobo, also mit X-RAID2 oder Synology Hybrid Raid, falls SHR etwas vergleichbares ist?
Es gibt Alternativen, die OHNE diesen Schnick-Schnack wie Beyond RAID, SHR oder X-RAID auskommen (und damit unkomplizierter sind). Gucksu nächste Rewind.
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re:com
30.01.13
10:08
Gerhard Uhlhorn
X-RAID2 und SHR sind ja schön und gut, aber das gibt es leider nicht für DASs. Also bleibt mir doch nur der Drobo 5D. Schade eigentlich.
Ich hoffe, du hast nich vor mit einem Drobo den Plan eines SSD RAIDs zu verwirklichen ...
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PaulMuadDib
30.01.13
10:49
sonorman
PaulMuadDib
Aber ein NAS ist nicht für jeden geeignet oder notwendig, denn es ist langsam. Und das darauf laufende Betriebssystem macht es nun mal zu einem eigenständigen Computer/Server, der entsprechend administriert werden muss.
Ein gutes DAS ist bis zu zehn mal schneller und kann hohe Geschwindigkeit mit Datensicherheit kombinieren (siehe nächste Rewind). Leider gibt es noch keine kombinierten NAS/DAS.
Also meine DS ist definitv schneller als mein Drobo 1. Mit Gbit Ethernet kein Problem. Und Administrationsaufwand ist Dank sehr guter Software wirklich keine Hürde mehr.
Sind jetzt die Drobos wirklich mal schnell geworden? Und brauchts zur Ersteinrichung immer noch deren krude Software, die aus eins/zwei Kernelextensions einem Launchdeamon und einem Programm besteht?
Gerhard Uhlhorn
Ja, es ist tatsächlich ähnlich. Nur kann ich nicht von 1 redundanten Festplatte auf 2 redundante Festplatten wechseln ohne alles zu löschen. Beim Drobo geht das.
Aber das kann nur gehen, wenn Du genügend Kapazität hast. Und selbst wenn: Du musst sowieso ein Backup von den Daten vorher machen. Außer, Du machst das nach der Devise "No risk, no fun".
Außerdem, wenn ich einmal SHR eingerichtet habe, kann ich keine kleineren Platten mehr verwenden als die kleinste, welche bei der Einrichtung verwendet wurde. Auch hier ist der Drobo flexibler.
Es muß sowieso eine bestimmte Mindestgröße rein. Sonst geht das auch beim Drobo nicht. Der kann ja die erforderliche Redundanz auch nicht beizaubern. Und warum sollte das dann nicht gehen? Mal abgesehen davon, das ein solcher Fall eher unwahrscheinlich ist.
Allerdings, wenn die Software besser ist als beim Drobo, dann lohnt es sich darüber nachzudenken.
Ich versichere Dir: Du willst danach nix anderes mehr haben. Außer die neuen Drobos sind in jeder Lage wirklich mal richtig schnell. Dann kommt es auf die Verwendung an. Schau Dir einfach das Live-Demo auf deren Homepage an. Das ist die Original DSM-Software nur mit ein paar Einschränkungen (damit niemand das Ding kaputt machen kann)
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sonorman
30.01.13
11:55
PaulMuadDib
sonorman
PaulMuadDib
Aber ein NAS ist nicht für jeden geeignet oder notwendig, denn es ist langsam. Und das darauf laufende Betriebssystem macht es nun mal zu einem eigenständigen Computer/Server, der entsprechend administriert werden muss.
Ein gutes DAS ist bis zu zehn mal schneller und kann hohe Geschwindigkeit mit Datensicherheit kombinieren (siehe nächste Rewind). Leider gibt es noch keine kombinierten NAS/DAS.
Also meine DS ist definitv schneller als mein Drobo 1. Mit Gbit Ethernet kein Problem. Und Administrationsaufwand ist Dank sehr guter Software wirklich keine Hürde mehr.
Schnell ist natürlich relativ, aber mit einem NAS bzw. Ethernet sind maximal (und das auch nur theoretisch) 100 MB/s möglich. Ich habe hier ein DAS, welches über 700 MB/s schafft.
Kommt natürlich auf die Anwendung an! Wenn man nur Musik streamt und Dokumente hin und her schiebt, reicht selbstverständlich auch ein NAS. Wenn aber die Lightroom-Library mit riesigen RAW-Dateien oder Videodaten darauf bearbeitet werden sollen, ist ein NAS viel zu langsam.
Und was die Administration angeht: Ein DAS ist Plug&Play. Bei einem NAS kann man aber, speziell, wenn man sich nicht mit der Netzwerkmaterie auskennt, auch heute noch erhebliche Probleme haben. Ein Beispiel: Mein Bruder hat ein Synology NAS, welches im Prinzip nach ein paar Wochen des Herumspielens gut eingerichtet war. Nun ist er aber vom PC auf einen Mac umgestiegen, seine Familie hat weiter PCs. Er hat mit dem Mac nun dauernd Probleme, weil das NAS nicht immer erkannt wird, weil das Mapping nicht vernünftig funktioniert u.s.w. Zwar hat das nicht direkt was mit dem Mac zu tun, aber inzwischen ist er schon so genervt, dass er doch wieder an die Rückkehr auf einen PC denkt. – Die Moral von der Geschicht: Erzähl mir nicht, ein NAS wäre in jedem Fall problemlos.
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ExMacRabbitPro
30.01.13
12:01
sonorman
Im Falle Deines Bruders (Mac & PC Mischlandschaft), wäre ein DAS aber auch keine Lösung.
Definitiv ist ein NAS kein Plug&Play Gerät und nicht für einen kompletten IT Laien geeignet und wird es auch nie sein. Denn selbst wenn bei einem NAS alles unter einer bunten Oberfläche mit schönen Bildchen versteckt ist, muss man immer noch verstehen, von was die da bei der Einrichtung eigentlich reden.
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sonorman
30.01.13
12:07
ExMacRabbitPro
sonorman
Im Falle Deines Bruders (Mac & PC Mischlandschaft), wäre ein DAS aber auch keine Lösung.
Nein, absolut nicht. Das wollte ich auch nicht behaupten.
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ExMacRabbitPro
30.01.13
12:11
sonorman
Schnell ist natürlich relativ, aber mit einem NAS bzw. Ethernet sind maximal (und das auch nur theoretisch) 100 MB/s möglich. Ich habe hier ein DAS, welches über 700 MB/s schafft.
Kommt natürlich auf die Anwendung an! Wenn man nur Musik streamt und Dokumente hin und her schiebt, reicht selbstverständlich auch ein NAS. Wenn aber die Lightroom-Library mit riesigen RAW-Dateien oder Videodaten darauf bearbeitet werden sollen, ist ein NAS viel zu langsam.
BTW - die Aperture Lib inc. der Vorschauen liegt hier lokal und die Originale (immerhin RAWs von der Canon 5D MKII) liegen hier auf dem NAS. Das ist eigentlich kein Thema und läuft zufriedenstellend. Vielleicht stellt sich da Lightroom ungeschickter an als Aperture.
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ExMacRabbitPro
30.01.13
12:15
sonorman
ExMacRabbitPro
sonorman
Im Falle Deines Bruders (Mac & PC Mischlandschaft), wäre ein DAS aber auch keine Lösung.
Nein, absolut nicht. Das wollte ich auch nicht behaupten.
Hab ich ja auch nur angemerkt.
Es muss doch heraus zu finden sein, warum dein Bruder solche Probleme hat
Ich denke es ist ein sehr häufiger Anwendungsfall, dass ein Synology NAS eine gemsichte Landschaft (PC/Mac) bedient. Was sagen denn die Support-Foren von Synology zu dem Problem?
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sonorman
30.01.13
12:28
ExMacRabbitPro
Es muss doch heraus zu finden sein, warum dein Bruder solche Probleme hat
Ich denke es ist ein sehr häufiger Anwendungsfall, dass ein Synology NAS eine gemsichte Landschaft (PC/Mac) bedient. Was sagen denn die Support-Foren von Synology zu dem Problem?
Das ist echt eine nervige Sache und es wurde schon so einiges ausprobiert. Vielleicht liegt es am Ende auch nur an dem alten USB-2-Hub, an dem er einen Dr. Bott USB-auf-Ethernet-Adapter stecken hat. Aber er meinte, ganz am Anfang hätte er es über WLAN ausprobiert, was auch nicht gut ging… naja. Irgendwann muss ich mir mal richtig viel Zeit nehmen und das zusammen mit ihm durchgehen.
Ist aber ein bisschen zu sehr OT für diesen Thread.
Hilfreich?
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Gerhard Uhlhorn
30.01.13
15:20
sonorman
Es gibt Alternativen, die OHNE diesen Schnick-Schnack wie Beyond RAID, SHR oder X-RAID auskommen (und damit unkomplizierter sind). Gucksu nächste Rewind.
Na, da bin ich aber gespannt.
Denn
gerade diese Dinge
machen ja ein RAID einfacher.
re:com
Ich hoffe, du hast nich vor mit einem Drobo den Plan eines SSD RAIDs zu verwirklichen ...
Nein. Inzwischen habe ich gelernt, dass ein RAID die Latenz so schlecht macht wie bei einer normalen Festplatte. Daher muss ich das ganze noch mal neu bewerten.
PaulMuadDib
Also meine DS ist definitv schneller als mein Drobo 1
Na, der war ja auch besonders langsam. Die neuen sind da erheblich schneller, wenn auch nicht wirklich schnell (Drobo S) vergleichen mit z.B. reinen FireWire-Platten von WD.
Sind jetzt die Drobos wirklich mal schnell geworden?
Zumindest wirbt Drobo damit, dass es zurzeit die schnellsten RAID-ähnlichen Laufwerke am Markt sind. Was aber – nach bisheriger Erfahrung – noch zu prüfen wäre.
Mir würde es aber schon reichen, wenn sie in der Oberliga mitspielen.
Und selbst wenn: Du musst sowieso ein Backup von den Daten vorher machen. Außer, Du machst das nach der Devise "No risk, no fun".
Die Daten sind ja schon ein Backup. Und ich mache natürlich mein Backup auf mehrere Laufwerke, falls mal ein Backup kaputt geht. Seit Mt. Lion kann man ja mehrere Ziele angeben.
Es muß sowieso eine bestimmte Mindestgröße rein. Sonst geht das auch beim Drobo nicht.
So weit ich weiß bin geht es beim Drobo. Ich kann 2 x 2 TB einstecken und später um eine kleinere Platte mit z.B. 1 TB erweitern. (Ich meine, ich hätte es schon so gemacht, ganz sicher bin ich allerdings nicht.) Wenn ich den nächsten Drobo einrichte, werde ich es mal absichtlich so machen und darauf achten.
Hilfreich?
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PaulMuadDib
31.01.13
07:45
sonorman
Schnell ist natürlich relativ, aber mit einem NAS bzw. Ethernet sind maximal (und das auch nur theoretisch) 100 MB/s möglich. Ich habe hier ein DAS, welches über 700 MB/s schafft.
Meinst Du 100Mbit? Ich habe das Ding natülich via Gbit-Ethernet angeschlossen. Alles andere ergibt auch wenig Sinn.
Gerhard Uhlhorn
So weit ich weiß bin geht es beim Drobo. Ich kann 2 x 2 TB einstecken und später um eine kleinere Platte mit z.B. 1 TB erweitern. (Ich meine, ich hätte es schon so gemacht, ganz sicher bin ich allerdings nicht.) Wenn ich den nächsten Drobo einrichte, werde ich es mal absichtlich so machen und darauf achten.
Klar geht das. Das ist ja eine simple Erweiterung. Wobei das nicht immer so ist, kommt eben auf die Größe der Erweiterung an. Ich rede ja davon, wenn entweder eine Ausfällt, oder ich die Redundanz von einer Platte auf zwei erhöhen will. Und da sollte die Ersatzplatte schon passen. Sonst ist das ja sinnlos und nur ein theoretischer Vorteil.
Hilfreich?
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jerome155
31.01.13
08:18
Jep, ein NAS und DAS ist nicht das gleiche. Es gibt jedoch wie von sonorman bereits beschrieben wirklich gute Alternativen zum Drobo, die Software ist einfach ne Katastrophe. Ausserdem hast du in einem NAS, welches mit Raid 5 arbeitet (und damit einfache Datenredundanz bietet) die exakt gleiche Geschwindigkeit wie mit einem Drobo, der sein Hybrid Raid verwendet (bei normalen HDD's, bei SSDs siehts da anders aus).
Wir sind hier in einem OSX Forum, aber möchte trotzdem Werbung für Windoof machen: Guckt euch mal Windows Server 2012 an. Die Freiheiten die euch dieses OS bietet ist unschlagbar. Festplatten werden in einem virtuellen Speicherpool gesammelt, einzelne Laufwerke werden virtuell erstellt (dabei kann zwischen Raid 1 Spiegelung, Raid 0 und Raid 5 (und noch ein paar weitere) gewählt werden. Dabei sind die Laufwerksgrössen immer frei anpassbar, und der Speicherpool ist immer durch neue Platten erweiterbar, wobei die Grösse keine Rolle spielt. Ist halt dann ein richtiger Server, aber da einige Leute hier unbedingt die Platten im laufenden Betrieb wechseln müssen ist diese Alternative sicher erwähnungswert
.
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SecondOne
31.01.13
09:04
Ich habe seit ca. 4 Wochen ein Drobo Mini in Betrieb. Ich betreibe auch ein Drobo S per Firewire 800 zur Datensicherung und ein Promise Pegasus am Thunderbolt-Port meines iMac.
Die Drobo S ist wahrlich kein Rennwagen, eher der Trabi der Festplatten, als Backup-Medium jedoch durchaus brauchbar.
Das Drobo Mini wird an einem MacMini betrieben der als Mediencenter fungiert.
Ich hatte auch schon ein NAS im Einsatz, da ich jedoch lediglich Anwender bin, habe ich erhebliche Bedenken bzgl. der Datensicherheit eines NAS. Ein NAS wird unter Linux betrieben, folglich wird auch das Backup im Linux-Format erstellt. Ich als reiner Anwender komme als im Fall des Falles nicht mehr an meine Daten, da ich die Linux-Festplatte an meinem Mac nicht lesen kann.
Aber zurück zum Drobo Mini. Es ist zur Zeit mit 4 x 1 GB ausgestattet, wobei die Platten mit 5400 Umdrehungen laufen. Im Boden des Drobo ist eine 128er SSD verbaut. Geschwindigkeitsvergleiche mit der Promise Pegasus ergaben die gleiche Geschwindigkeit beim kopieren einer 4 GB grossen Datei vom internen Laufwerk des iMac..
So gesehen bin ich mit der Drobo sehr zufrieden. Leider ist das Teil sehr, sehr laut. Die blumigen Versprechen einer flüsterleisen Platte sind glatt gelogen.
Bezüglich der Software kann ich als reiner Anwender nichts negatives feststellen, das Teil funktioniert, mehr verlange ich nicht.
Da Promise ebenfalls ein Mini-Raid im Programm hat, bin ich schon sehr auf Sonormans Test gespannt.
Gruss
Harald
Hilfreich?
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PaulMuadDib
31.01.13
09:52
SecondOne
Ich hatte auch schon ein NAS im Einsatz, da ich jedoch lediglich Anwender bin, habe ich erhebliche Bedenken bzgl. der Datensicherheit eines NAS. Ein NAS wird unter Linux betrieben, folglich wird auch das Backup im Linux-Format erstellt. Ich als reiner Anwender komme als im Fall des Falles nicht mehr an meine Daten, da ich die Linux-Festplatte an meinem Mac nicht lesen kann.
Da hast Du Dir sorgen an falscher Stelle gemacht. Es wird meist Ext4 verwendet. Und das ist kein Problem das lesbar zu machen. Aber das nützt Dir bei einem RAID ohnehin nix. Egal, welches Filesystem dahinter steht.
So gesehen bin ich mit der Drobo sehr zufrieden. Leider ist das Teil sehr, sehr laut. Die blumigen Versprechen einer flüsterleisen Platte sind glatt gelogen.
Was ist jetzt laut? Die Platten oder der Drobo? Meine Platten sind auch 5400er. Und die DS ist wirklich sehr leise.
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sonorman
31.01.13
09:57
PaulMuadDib
sonorman
Schnell ist natürlich relativ, aber mit einem NAS bzw. Ethernet sind maximal (und das auch nur theoretisch) 100 MB/s möglich. Ich habe hier ein DAS, welches über 700 MB/s schafft.
Meinst Du 100Mbit? Ich habe das Ding natülich via Gbit-Ethernet angeschlossen. Alles andere ergibt auch wenig Sinn.
Nein, ich meine 100 Megabyte/s. Gigabit-Ethernet ermöglicht ungefähr 100 MB/s (theoretisch!) und ist damit für schnelle Datenübertragung ein sehr enger Flaschenhals. Thunderbolt erlaubt 10 GBit/s in zwei Kanälen (Up und Down). Also egal wie schnell ein NAS theoretisch ist, mehr als 100 MB/s kann es nicht liefern und das ist für ein Speichersystem u.U. viel zu langsam.
jerome155
Dass die Drobo-Software eine Katastrophe sein soll, konnte ich in meinem Test nicht nachvollziehen. Für ein DAS ist sie sehr umfangreich und nützlich. (ES IST JA KEIN NAS!) Da habe ich jedenfalls andere Kritikpunkte am Drobo.
SecondOne
Geschwindigkeitsvergleiche mit der Promise Pegasus ergaben die gleiche Geschwindigkeit beim kopieren einer 4 GB grossen Datei vom internen Laufwerk des iMac.
No way! Jedenfalls nicht in meinem Test und schon gar nicht beim reinen Kopieren. – Siehe Rewind am Samstag.
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ExMacRabbitPro
31.01.13
10:16
Ich finde man muss bei der ganzen Geschwindigkeits- Diskussion die Kirche im Dorf lassen. 100 MB/s (und ja, ein hochwertiges NAS erreicht diesen Wert fast zu 100% in der Praxis) liegt in einem Bereich, der aktuell von Desktop Festplatten erreicht wird. Somit ist ein NAS ungefähr so schnell wie übliche Desktop Festplatten. Bei aller Geschwindigkeitseuphorie (Sonorman...
) sollte man das vielleicht Bedenken.
Klar kann ich ein DAS aufbauen das 700 MB/s schafft. Aber - ich Rate mal - das gelingt nur mit SSDs. Und dann kommen wir kostenmässig in eine Liga, die sich mit einem Homeuser NAS nur schwer vergleichen lässt. Vor allem bei gleicher Speicherkapazität. Und welcher Anwender benötigt schon ein Filesystem das 700 MB/s dauerhaft schafft. Das ist eindeutig Profi Sektor und sogar dort nur Special interest.
Ich hoffe mal im Rewind Artikel wird sinnvoll mit den Werten umgegangen und ein vernünftiges Fazit gezogen. Aber eigentlich kenne ich das bei Sonorman nicht anders.
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PaulMuadDib
31.01.13
10:17
sonorman
Nein, ich meine 100 Megabyte/s. Gigabit-Ethernet ermöglicht ungefähr 100 MB/s (theoretisch!) und ist damit für schnelle Datenübertragung ein sehr enger Flaschenhals. Thunderbolt erlaubt 10 GBit/s in zwei Kanälen (Up und Down). Also egal wie schnell ein NAS theoretisch ist, mehr als 100 MB/s kann es nicht liefern und das ist für ein Speichersystem u.U. viel zu langsam.
Also sehr eng würde ich nicht grad sagen. Ich habe meine Aperture-Originale da drauf liegen, meine Musik etc. Langsam ist da nix. Kommt eben auf den Verwendungszweck an. Und für Videoschnitt sind interne Platten ohnehin die beste Alternative.
jerome155
Dass die Drobo-Software eine Katastrophe sein soll, konnte ich in meinem Test nicht nachvollziehen. Für ein DAS ist sie sehr umfangreich und nützlich. (ES IST JA KEIN NAS!) Da habe ich jedenfalls andere Kritikpunkte am Drobo.
Ist aber so. Merkt man spätestens dann, wenn der miese Support sich dazu entschieden hat, die Software nicht mehr weiterzuentwickeln. Und warum braucht man zwei Kernelerweiterungen, die eigentlich nur zu Ersteinrichtung gebraucht werden? Die haben scheinbar eine Art iSCSI-Anbindung zusammengebastelt.
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sonorman
31.01.13
10:40
ExMacRabbitPro
Ich betone noch mal, dass es natürlich immer auf den Anwendungsfall ankommt. Natürlich braucht nicht jeder eine so hohe Geschwindigkeit und viele kommen mit einem NAS völlig aus. In meinem Test geht es aber um diejenigen, die kein ans Netzwerk angeschlossenes Speichersystem brauchen, aber dafür maximale Performance wollen. Ich mache sicher keinen Geschwindigkeitsvergleich DAS/NAS und lasse dann die NAS schlecht dastehen.
Interne SSDs von MacBooks erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 500 MB/s. Ein schneller Datenzugriff ist in vielen Fällen viel wichtiger, als beispielsweise ein schneller Prozessor. Nicht umsonst sind viele User derzeit so erpicht darauf, sich schnelle SSDs in ihre Macs einzubauen. Ein DAS ist eine gute Möglichkeit, die Speicherkapazität eines MacBooks mit interner SSD deutlich zu erhöhen, ohne dabei an Performance einzubüßen.
Übrigens: In meinen Tests macht es durchaus einen Unterschied, wo die Lightroom-Library liegt und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich das auch mit Aperture nachvollziehen lässt. Lightroom arbeitet mit Vorschaudateien, die beim Import der Bilder in der Größe erstellt werden, die der User eingestellt hat. Will man im Develop-Modul schnell zwischen den Bildern hin und her wechseln und dabei oft in die Bilder einzoomen, muss das Original geladen werden. Je nachdem, wie viele Einstellungen man schon gemacht hat, kann das etwas dauern. Insbesondere wer (zu) viele Reparaturpinsel-Eingriffe gemacht hat, wird spüren, wie sich der Bildaufbau verlangsamt. (Adobe gibt dazu Tipps, wie man sein Lightroom möglichst flott hält. @@
)
Ich spüre bei mir einen deutlichen Unterschied, ob ich die Lightroom.Library auf der internen SSD, auf einem Drobo, oder auf einem meiner anderen Testkandidaten habe. Die Unterschiede sind nicht riesig, aber groß genug, um
für mich
einen Unterschied zu machen.
Also: Ob NAS oder DAS muss jeder für sich selbst entscheiden. Das größte Problem dabei scheint zu sein, dass viele Anwender den Unterschied noch gar nicht kennen. Die Drobos werden sogar manchmal von Händlern als NAS angeboten, was sie ja nicht sind. Wem der Unterschied erst mal klar ist, der kann auch besser entscheiden, was ihm wichtiger ist: Einfache Konfiguration und Speed, oder Netzwerkzugriff und dafür weniger Speed und mehr Administration.
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ExMacRabbitPro
31.01.13
10:57
sonorman.
Nix für ungut!
Ich fand halt nur deine Ausdrucksweise "sehr enger Flaschenhals" für etwas übertrieben. Suggerierte irgendwie eine völlige Unbrauchbarkeit. Klar, Thunderbolt hat den zehnfachen Durchsatz als Gigabit Ethernet. Aber wie gesagt, Gigabit hat einen Durchsatz im Bereich aktueller Desktop-Festplatten. Das sollte man nicht vergessen.
Und bez. Bildbearbeitung:
Die Bilder >Library< von Aperture/Lightroom (mit den Metadaten zur Bearbeitung und den Vorschauen) würde ich auch nie auslagern wollen sondern immer auf einem internen Laufwerk liegen lassen. Lediglich die Originale würde ich, wenn schon denn schon, auf ein externes Medium verschieben. Die gesamte Lib, in der wird wirklich beim bearbeiten zu viele kleine Read/Writes ausgeführt, als dass ich das über das Netzwerk laufen lassen wollte.
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sonorman
31.01.13
11:13
ExMacRabbitPro
sonorman.
Nix für ungut!
Ich fand halt nur deine Ausdrucksweise "sehr enger Flaschenhals" für etwas übertrieben.
Ok, missverständlich vielleicht, aber technisch gesehen nicht übertrieben.
Was nützt einem beispielsweise ein RAID 5 NAS mit schnellen 7.200er Platten (was manche offenbar für nötig halten), wenn von der damit möglichen Performance nur ein Bruchteil über das Netzwerk verfügbar ist?
Übrigens habe ich noch kein NAS in einer "normalen" Netzwerkumgebung gesehen (z.B. an einer FritzBox 7390), das auch nur annähernd an 100 MB/s herankommt. Hast Du evtl. andere Erfahrungen bei Dir gemacht? Teste doch mal: einen großen Ordner (z.B. den kompletten Aperture-Order, oder die iTunes Library) vom Mac auf ein NAS kopieren, Zeit per Hand stoppen und dann am Ende die durchschnittliche Übertragungsrate ausrechnen. Würde mich mal interessieren, was dabei heraus kommt. (Ernsthaft, nicht spöttisch.)
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dirac
31.01.13
11:19
sonorman
... (z.B. an einer FritzBox 7390...
da liegt der Flaschenhals eideutig bei der Fritz!Box - mehr als 25 MB/s schafft der Switch da drin nämlich nicht
nicht "normale" sondern eher bescheidene Netzwerkumgebung.
Tipp zum Stoppen: Zeiten stoppt man besser indem man ein cp auf der Kommandozeile hinter ein time hängt.
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sonorman
31.01.13
11:22
Hier mal ein Auszug aus der Rewind 294, in der ich die Synology DiskStation DS411 getestet habe:
So lag die Kopiergeschwindigkeit meines Lightroom-Ordners vom Mac via Gigabit-LAN über den Router auf das DS411 bei einer Konfiguration der Platten im Standard RAID 5 SHR bei deutlich unter 10 MB/s. Oft sogar unter 5 MB/s. Das Umstellen des Plattenstapels auf ein theoretisch viel schnelleres RAID 0 (ohne Redundanz, ohne Sicherheit) brachte nur auf den ersten Blick die erhoffte Performance-Steigerung. Sobald das Kopieren der kleinen Metadaten-Files beginnt, sinkt die Geschwindigkeit rapide ab und kam erst zum Ende wieder auf einen höheren Durchschnitt, als die größeren Bilddateien kopiert wurden. So schwankte die Leistung zwischen katastrophal langsamen 1,9 MB/s und 46,4 MB/s im allerbesten Fall. Den genauen Durchschnitt über die gesamte Zeit habe ich nicht ermittelt. Entscheidend ist, dass es viele Stunden gedauert hat, gerade mal etwas über 200 GB auf das NAS zu kopieren.
Etwas besser war die Bilanz beim Kopieren meiner iTunes Library. Die Werte bewegten sich (in der RAID- 0-Konfiguration) zwischen ca. 23 und 35 MB/s.
Noch ein Disclaimer: Solche Kopieraktionen kommen sicherlich nicht ständig vor. Hier geht es nur darum, dass NAS ziemliche Lahmärsche sind.
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sonorman
31.01.13
11:24
dirac
sonorman
... (z.B. an einer FritzBox 7390...
da liegt der Flaschenhals eideutig bei der Fritz!Box - mehr als 25 MB/s schafft der Switch da drin nämlich nicht
nicht "normale" sondern eher bescheidene Netzwerkumgebung.
Tipp zum Stoppen: Zeiten stoppt man besser indem man ein cp auf der Kommandozeile hinter ein time hängt.
Nun, viele User arbeiten aber mit der FritzBox, so what?
Wo der Flaschenhals im Netzwerk sitzt ist letztlich egal. Am Ende zählt nur, was hinten raus kommt!
Mein Tipp zum Zeit stoppen: Stoppuhr in die Hand nehmen! (Oder ein iPhone/iPad mit Uhren-App
) Reicht völlig, wenn der Kopiervorgang sowieso Stunden dauert.
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