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Beliefert Apple die Händler mit Absicht nicht?

Gerry
Gerry11.09.0722:00
Hier mal ein Artikel auf den ich meine Frage bezieht

Link

Also wen das Stimmt, frage ich mich echt wo Apple hin will. Oder man könnte auch sagen ohne die Händler hätte Apple heute in Europa vielleicht nichts mehr zu melden. Aber das haben Sie wohl schon vergessen.
Ich habe selber bei Cancom bestellt und warte jetzt schon 4 Wochen und laut Auskunft soll es noch 3-4 Wochen dauern. Ich habe Cancom auch mal auf das angesprochen und als Antwort kam, eigentlich sollte so was nicht passieren.

Ich will auch mal Fragen, wer von euch hat in den letzen 3 Wochen bei Apple einen iMac bestellt und auch schon bekommen und wer bei einen Händler?
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Kommentare

cab11.09.0722:13
Es ist doch einfach, wenn man es gleich haben will, kauft man es direkt beim Hersteller. Warum sollten andere schneller sein als Apple selbst? Wenn man dagegen warten kann oder irgendwas spezifisch von einem Händler braucht, weswegen auch immer, dann wartet man eben.
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Tiger
Tiger11.09.0722:17
cab

naja, das ist sicherlich richtig. Aber dass oft wochenlange Lieferzeiten bei Händlern vorkommen während die Geräte im Apple Store innerhalb von 1 bis 2 Tagen geliefert werden ist schon ein Zeichen dafür, dass Apple seine Händler, sagen wirs mal nett, los werden will.

In Wien gibt es keinen Händler der die neuen iPods hat. Der Apple Shop im Saturn Mariahilfer Strasse hat bereits alle Geräte, ausser den touch, lagernd...
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Gerry
Gerry11.09.0722:26
ja das es bei einen Händler vielleicht ein wenig länger dauert kann schon sein. Aber Apple gibt im Store noch immer eine lieferzeit von 1-4 Tagen an und nicht Wochen. Wen ich sage bei einen Händler dauert es 1 Woche länger dann ist das ok.
Man soll aber halt auch nicht vergessen viel Leute wollen die Geräte zu erst mal sehen und anfassen, vor allem neue Kunden. Die kaufen dann halt einfach nicht wen es keinen Händler gibt zu den er hingehen kann. Und ich kenne ein paar Leute die sich schon einen Apple bestellt haben und dann wieder nein gesagt haben weil es so lange gedauert hat. Jetzt haben sie einen Dose. Das Geld hätte sonst Apple eingesteckt.
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MacTobi
MacTobi11.09.0722:28
Gerry:
Das hängt auch davon ab, inwiefern sich Cancom um diese Bestellung auch „kümmert“. Gute Kunden haben somit schon eine kurze Bestellzeit, während andere Kunden auch mal ein „paar“ Wochen warten können.

Ich habe eigentlich immer sehr gute Erfahrungen mit Cancom gemacht, wobei es auch wichtig war, dass ich mich immer wieder in „Erinnerung brachte“...
„Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. (Heinrich Heine)“
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Gerry
Gerry11.09.0722:31
ja ich war mit Cancom auch immer zu frieden könnte nicht klagen und kennen tun die mich auch, auch wen nicht nur privat Kunde bin
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riddel
riddel11.09.0722:52
Ich als Händler kann die Verzögerung bestätigen.
24" iMac bekommen wir seit ca. 4 Wochen nirgends her.
Selbst der in der Nähe sitzende Apple Premium Reseller bekommt keine 24" iMac.

seit WOCHEN (!)



thx
„gravieren lässt sich alles - die Frage bleibt, wie es danach aussieht....
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kefek
kefek11.09.0722:55
Wenn Apple direkt verkauft verdienen sie ja mehr. Wenn die Nachfrage so groß ist werden sie wohl erst den Eigenbedarf decken bevor sie an Händler liefern.
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende ...“
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Tiger
Tiger11.09.0723:05
kefek
Und genau das sollte nicht sein. Als Premium Reseller hat man eine Latte an vorgaben, da kann man doch erwarten, dass man auch fair beliefert wird, oder liege ich da falsch?
Es ist doch eine Benachteiligung und Apple beeinflusst so den freien Markt zu eigenen Gunsten, das ist unfair und sollte im Handel nicht sein.
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Gerry
Gerry11.09.0723:10
Auf jedenfalls ist so eine Meldung wie die nicht gerade gut für die Händler. Da werden sicher wieder ein paar weniger bei den Händlern bestellen.
Am Ende sind es aber auch die Händler die dort stehen und beraten, vor allem solche die das erst mal einen Mac kaufen und nicht Apple.



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teorema67
teorema6711.09.0723:16
Da habe ich lieber Geduld und kaufe beim Händler. Auch dieses Gebahren Apples, den eigenen Store vorrangig zu bedienen, gefällt mir nicht.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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tobiedl
tobiedl11.09.0723:25
Ein bisschen Ökonomie:
Ein Monopol nennt man eine Marktsituation (Marktform), in der für ein ökonomisches Gut entweder nur ein Anbieter oder nur ein Nachfrager existiert.

Dies führt häufig dazu, dass dieser (der Monopolist) bei seiner Preisgestaltung nur auf die Nachfrage bzw. das Angebot Rücksicht nehmen muss, nicht auf den Wettbewerb. Unter der Annahme des Ziels einer Gewinnmaximierung muss ein Monopolist berücksichtigen, dass höhere Preise zu einem Rückgang der Nachfrage am Markt führen

Folglich:
- Apple ist ein glücklicher Monopolist, weil die Leute trotz entsprechender Preise kaufen; Bedingung 2 der Definition also nur in Grenzen zu trifft

Des weiteren:
- eine direkte Abhängigkeit zwischen Apple und Händler, da es keine Wege gibt, die Rechner und andere Produkte wo anders zu beziehen
- einen Monopolisten, der sich auf Grund von o.g. Folge keine Sorgen machen braucht

Wenn also Apple die Händler nicht beliefert, nutzen sie ihr Monopol aus. Gewinnspannen sind für Apple vorteilhafter, wenn sie die Produkte direkt verkaufen und das nutzen sie eben aus, in dem sie im "freien Markt" durch ihre Monopolstellung Engpässe künstlich erzeugen. Kapitalisten sind keine Wohltäter, auch nicht wenn sie hübsche Computer herstellen und einem Chef haben, der Pulli trägt.
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Gerry
Gerry11.09.0723:28
Mir auch nicht, vorallem auch deshalb, weil in den 90gern als es Apple nicht so gut ging waren es auch die Apple Händler die die Fahnen noch hochgehalten haben und nicht das Handtuch geworfen haben. Jetzt wo es wieder besser geht und sie die Früchte dafür ernten könnten.........:-/
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gorgont
gorgont11.09.0723:32
Es ist zwar schade für die Händler, aber ich glaube Apple will den Verkauf irgendwann so machen, wie es Dell macht. Hier gibts keine Händler, alles geht über Dell.
Wenn die Apple Stores irgendwann ein weltweites Netz haben, dann wird sich die Sache mir den Händlern wohl auch erledigen, leider. amp;
Oder Apple erlaubt einfach keine neuen Händler mehr, die alten dürfen solange bis Sie ihr Geschäft aufgeben oder in Rente gehen, dann sind irgendwann die Händler verschwunden.
„touch eyeballs to screen for cheap laser surgery“
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Gerry
Gerry11.09.0723:34
@ tobiedl

Niemand verlangt von Apple das sie heilige sind.
Nur hast du dir schon mal überlegt wie viele Leute sich keinen Mac nicht kaufen weil es bei den Händlern keine gibt, oder sie zu lange warten müßen. ich kenn da echt ein paar davon. Das ist aber jetzt Geld das Apple dabei nicht verdient. Kapitalismus schließt ein wenig Fairness ja nicht aus.
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tobiedl
tobiedl11.09.0723:50
Gerry
@ tobiedl

Niemand verlangt von Apple das sie heilige sind.
Nur hast du dir schon mal überlegt wie viele Leute sich keinen Mac nicht kaufen weil es bei den Händlern keine gibt, oder sie zu lange warten müßen. ich kenn da echt ein paar davon. Das ist aber jetzt Geld das Apple dabei nicht verdient. Kapitalismus schließt ein wenig Fairness ja nicht aus.

Die interessante Frage ist vielmehr: wie viele Leute stornieren auf Grund der langen Wartezeiten ihre Bestellungen und bestellen im Apple Store? Und: Wie viele Personen kaufen dann auf Grund langer Wartezeiten beim nächsten Mal gleich im Apple Store anstatt beim Händler? Das ist tatsächlich relevant und daran würde sich eben ein Erfolg der Apple-Strategie messen lassen. Und es scheint ja zu funktionieren, sonst gäbe es solche Mätzchen nicht.

Zumindest für den Kunden sollte die Konsequenz sein eben zu warten, und eben auch nicht beim ersten Mal zum Apple Store zu rennen bzw. zu klicken, sondern zum Händler.

Markt und Fairness sind zwei Sachen, die sich ausschließen; und selbst wenn nicht, dann nur deswegen, weil es dem Profit nutzt. Vielleicht mal beispielhaft gesprochen: bei Bioprodukten erwarte ich das sie unter bestimmten Kriterien vernünftig erzeugt werden. Entsprechende Herstellerfirmen erfüllen also die Kriterien, weil es sich finanziell lohnt; die Kunden ökologische Produkte aus Ausbeuterproduktion nicht kaufen würde, weil das eben nicht zur Biophilosophie passt. Anders Starsbucks. Dort wird gewerkschaftliche Organisation unterbunden. Die Kunden wollen aber ihren genormten Kaffe, deswegen braucht Starbucks da nichts zu fürchten und können so handeln.
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DasIch11.09.0723:56
Also wir erwarten die 15" MacBook Pro's seit 5 oder 6 Wochen da kommt einfach kein Nachschub mehr rein
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Martin Springer12.09.0700:34
Klar das sich Apple erstmal selber füttert, aber so wie hier im Artikel gehandhabt? Naja das nicht so fein. Aber trotzdem finde ich es gut von Apple. Also Sie sind dem unzufriedenem Kunden hilfreich entgegen gekommen. Nur hat Herr N wirklich im Apple Store angerufen oder im Serviceportal von Apple... Denn ich glaube vielmal das der Apple Store nur eine Art Subunternehmen ist und auch nichts anderes wie ein Händler ist, bis auf das es eben "Werksverkauf" sein soll, der nur immer teurer ist. Im Serviceportal bei Appel wird man nämlich auch viel netter behandelt wie im Apple Store, wenn man seinen Rechner woanders, als wie im A-Store gekauft hat.
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JustDoIt
JustDoIt12.09.0700:38
Klar liefert Apple an Händler neue Produkte später aus. Dafür sind sie ja der Hersteller.
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Tiger
Tiger12.09.0700:40
Wie MacTobi im dritten Post schon schrieb ist es ja mittlerweile bekannt, dass man direkt bei Apple deutlich schneller bedient wird.

Viele kaufen ja bereits direkt bei Apple und versuchen es gar nicht mehr beim Händler um die Ecke.

Apple hat es also schon geschafft einen Großteil der Kunden an sich zu reißen.

Vor allem lukrative Geschäfte behält Apple gerne selbst, bestes Beispiel ist das iPhone. Es gibt keinen Grund warum das iPhone nicht im freien Handel verkauft werde kann, da der Vertragsabschluss ja über iTunes zu Hause funktioniert.
Es liegt nur an Apples gier so viel wie möglich an den iPhones zu verdienen.
Treue Händler bleiben aussen vor.
Das funktioniert ja offensichtlich sehr gut, ebenso wie die eigenen Ladenketten.

Man sieht ja wie viele treudoof und stolz ihre "ich war in einem Apple Store"-Bilder im Internet posten. Andere Händler haben auch schöne Läden, aber ein "ich war im iPodCenter"-Bilder oder "ich war bei Cancom"-Bilder habe ich noch nie gesehen.

Sicherlich geht es im Handel nicht immer Fair zu. Aber als Hersteller und Lieferant sollte man seinen Händlern gegenüber fair sein, und das ist Apple keineswegs.
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Garfield12.09.0700:58
cab

Hast du den Link angeklickt und den Text gelesen?
Nö, ne? Schade eigentlich...
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teorema67
teorema6712.09.0701:07
Apple und M$, Mac und Win unterscheiden sich kaum noch.

Office und PS und ID gibt's alles auch für Win.

Aber irgend einen Grund für meine Apple-Vorliebe muss es doch geben.

Ach so, jetzt fällt mir's ein: OmniWeb gibt's nicht für Win.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Stefan S.
Stefan S.12.09.0701:33
Da sollten mal ein paar Händler bei der EU-Wettbewerbskomission wegen Mißbrauchs der Monopolstellung (im Bereich Macs) bzw. wegen unlauteren Wettbewerbs klagen.
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Tiger
Tiger12.09.0702:09
agrajag
Wenn Apple wenigstens so konsequent wäre und auch in Deutschland viele Ladengeschäfte eröffnen würde. Dann müssten die sich wenigstens auch um die Laufkundschaft, Beschwerden und sonstigen Kundendienst kümmern. Aber so schieben sie die Drecksarbeit auf ihre externen Händler ab und speisen sie dafür auch noch mit einem Arschtritt und lausigen Margen ab.

Langsam beginnt Apple ja mit den Apple Shops in großen Märkten, offensichtlich ist das mal ein testen wie die Shops angenommen werden. Ich bin sicher, sobald Apple der Meinung ist, dass die Shops auch in Europa gut laufen kommen die ersten echten Apple Stores, das wäre dann für viele Händler das aus.

Was Garantieaustausch angeht: Ruf mal beim Apple Support an und bitte um Austausch der iPod Ohrhörer die ja mittlerweile dafür bekannt sind, dass sich nach kurzer Zeit der Gummi löst. So schnell hast du noch nie die Adresse eines Apple Händlers in deiner Nähe erhalten
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DonQ
DonQ12.09.0702:16
lol,

auch der kostenlose versand im apple store scheint erst ab 100+€ zu klappen
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Schens
Schens12.09.0709:40
Mein 24"iMac war halfdead-on-arrival (die FireWirePorts waren nach ca 3 Stunden ohne Funktion - bis heute). Apple schafft es nicht, ein neues MB zu liefern. Anscheinend gibts momentan wirklich eine Art Engpass.

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v1n212.09.0709:59
Schens
Mein 24"iMac war halfdead-on-arrival (die FireWirePorts waren nach ca 3 Stunden ohne Funktion - bis heute). Apple schafft es nicht, ein neues MB zu liefern. Anscheinend gibts momentan wirklich eine Art Engpass.


Hast du irgendetwas exotisches an die FW gehängt..?
„"Die Schwierigkeit, mit den meisten Menschen umzugehen, besteht darin, zu ihnen gleichzeitig ehrlich und höflich zu sein." André Heller “
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beat
beat12.09.0710:44
Die iMacs tröpfeln im Moment stückweise rein, alle paar Tage einen, MacBook pro haben wir seit mehr als einem Monat keines mehr gekriegt und die Bestellliste wird länger und länger... Wir in der Schweiz haben zusätzlich noch das Problem, dass wir offensichtlich in der Reihenfolge noch nach der EU dran kommen - aber da sind wir selbst schuld.
Aber es ist ja seit Jahren das selbe Theater (erinnert euch mal an die ewig lange Zeit zwischen iMacG4 und iMacG5), Apples Logistik funktioniert im Herbst schlecht; ich nehme an, es werden zusätzlich Material-Rückstellungen fürs Weihnachtsgeschäft gemacht. Ich rege mich schon gar nicht mehr auf und schicke die Kunden für den Einkauf zu Apple; an der Hardware verdient der normale Händler sowieso keine 5% mehr...
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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ranzi12.09.0711:05
Ich kenn mich da ja nicht aus, daher meine Frage: kann man als Händler denn nicht auch bei Apple direkt seine Geräte einkaufen?
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Tiger
Tiger12.09.0711:33
Sicher kann man bei Apple direkt bestellen, nur bringt es nichts, es kommt ja nichts.

Ausser man bestellt im Apple Store *fg* aber der Händler ist ja da um Geld zu verdienen und nicht um Geräte eins zu eins weiter zu geben.
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Gerry
Gerry13.09.0710:50
Also meine kleine Umfrage wird hier sicher nicht die Wirklichkeit spiegeln, aber es zeigt das Apple wohl doch früher liefert als das die Händler können.
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Schens
Schens13.09.0712:46
v1n2
Schens
Mein 24"iMac war halfdead-on-arrival (die FireWirePorts waren nach ca 3 Stunden ohne Funktion - bis heute). Apple schafft es nicht, ein neues MB zu liefern. Anscheinend gibts momentan wirklich eine Art Engpass.


Hast du irgendetwas exotisches an die FW gehängt..?

Naja exotisch....einen DualG5 im Target Modus und danach eine externe Festplatte (FW800). Nach rund 90 Minuten fiel der FW800 aus und eine Stunde danach der FW400. Und da die USB-Ports auch ne Macke haben (Kernelpanik beim Anstecken eines Wacom Graphire) gehe ich mal davon aus, dass das Mutterbrett einen Schaden hat.....

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Schens
Schens13.09.0712:48
ranzi
Ich kenn mich da ja nicht aus, daher meine Frage: kann man als Händler denn nicht auch bei Apple direkt seine Geräte einkaufen?

Die Margen tendieren gegen Null. Ein befreundeter PC-Händler bekommt über IngramMicro einen Preis, der nur minimal unter dem Preis von Cancom liegt. Dazurechnen musst Du noch den AppleCare, der bei Cancom etwas billiger ist (OnSite36 oder so ähnlich).
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Gilderoy Lockhart13.09.0717:24
Hmm... ich habe vor 4 Wochen ein MacBook Pro bei Cancom bestellt. Es soll jetzt auch tatsächlich Ende des Monats, also dann nach ca. 6 Wochen kommen. Fragt sich, ob Apple nicht an Cancom liefert oder Cancom nur einfach nicht an mich...
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Tiger
Tiger13.09.0717:27
Gilderoy Lockhart

Warum sollte Cancom mit Absicht einen zahlenden Kunden warten lassen?
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Gilderoy Lockhart13.09.0718:08
@Tiger: Abgesehen davon, dass ich das nicht ganz so ernst meinte, könnte ich mir da schon Gründe vorstellen: Weil es besser zahlende Kunden gibt (mehr Geräte, höhere Preise)? Oder wichtigere (Stammkunden oder Kunden, die vermutlich in Zukunft noch mehr Geräte bestellen werden)? Oder einfach nur Schlamperei? Keine Ahnung... ich weiss nur, dass 6 Wochen eigentlich inakzeptabel sind. Egal, ob es an Apple oder Cancom liegt.
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Torsten Mewes
Torsten Mewes13.09.0718:15
Also,

ich habe meinen iMac einen Tag nach er Keynote beim Händler bestellt (Hamburg4) und nach 1 Woche konnte ich ihn dort abholen - alles bestens.
„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
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Schens
Schens13.09.0718:56
BadShizzle
Das Mär von den 5% Gewinnmarge kann und will ich einfach nicht glauben.
Das wäre für jeden Händler ein dermaßen schlechtes Geschäft, der Verkauf müßte ja in die Größenordnung 100 Geräte pro Monat gehen damit der Laden sich überhaupt halten kann und seine Angestellten bezahlen kann. Durch Zubehör kriegt man das doch auch nicht wieder rein.

Doch.

Es glaubt ja auch keiner, dass ein Apotheker an einem Medikament, das 1217,72 Euro brutto kostet, ganze 37,67 Euro verdient.

Oder das an einem Auto keine 50% verdient werden.
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hecki2001
hecki200113.09.0719:33
BadShizzle

Dann mach ich Dir mal den Vorschlag, ein Gewerbe anzumelden.
Du meldest Dich dann bei IngramMicro als Fachhändler an und kaufst mal Apple-Produkte ein.
Wenn Du 10-20% Marge hast, kannst Du Dich gerne bei mir melden. Ich werde dann die Produkte über dich beziehen.
Es ist mit herkömmlichen PCs schon kein vernünftiger Gewinn zu erzielen dank Aldi, MediaMarkt & Co.. Mit Apple-Produkten ist es aber noch schlimmer. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, werden diese Geräte meist nur 'durchgereicht'.
'Gewinn' ist nur mit Service zu erzielen.
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Gerry
Gerry14.09.0700:20
So viel ich weis muß man schon ein sehr großer Händler sein um bei Macs gute Preise zu bekommen. Aber ein kleiner Händler ist das nun mal nicht.

Bei kleinen Händler kommt jetzt noch dazu das sie oft schlecht beliefert werden da stehen bei den großen oft schon iPods und Macs in ausreichender Zahl zur Verfügung und er hat noch immer nix.
Cancom ist aber ein großer Händler und der hat auch nix, na da kannst dir mal ausrechnen wie es den kleinen geht.

Mir hat mal Händler gesagt bei den Macs kannst du so mit 300.- (bei den teureren) rechnen was Spannte für den Händler sind, aber das setzt voraus das du ein sehr großer Händler bist und wirklich super Preise bekommst.
Ob das so stimmt weis ich aber nicht.


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Tiger
Tiger14.09.0702:58
Mit den Geräten selbst machst du keinen Gewinn mehr. Die Margen für autorisierte Premium Reseller liegen tatsächlich durchschnittlich bei 5%, je besser sich das Gerät verkauft um so schlechter sind auch die Gewinnmargen.

Es ist nur noch mit Service und Zubehör Kohle zu machen, und das, dank Ebay, Geiz ist Geil-Märkten und den Kunden die für Qualität und gute Beratung nur ungern mehr bezahlen. Leider gibt´s ja auch Kunden die sich beim kleinen Händler ausgiebig beraten lassen und dann bei den Blödmännern kauft weils dort um ein, zwei Euro billiger ist.

Die Marge ist im Prinzip nicht so wichtig, es kommt immer darauf an wie viel Aufwand du hast um ein Gerät zu verkaufen. Bei einem Netzstecker ist nicht viel zu erklären oder demonstrieren, hier muss die Marge nicht so gross sein, da machts die Mene.

Macs und iPods sind immer noch sehr Beratungsintensiv, auch wenn es oft so aussieht als würden sich iPods von alleine verkaufen.

Rechnest du die Zeit in der ein Mitarbeiter einem Kunden einen iMac schmackhaft macht, Lagerhaltungskosten und alle Nebenkosten und Steuern für das Geschäft bleibt selbst bei einem Gerät das mehrere tausend Euro kostet unterm strich nicht viel übrig. Du musst auch die vielen Verkaufs- und Beratungsgespräche die zu keinem Verkauf führen mit einrechnen.

iPods zu verkaufen ist teilweise sogar ein Minusgeschäft. Die Beratung ist ebenso Umfangreich wie bei einem normalen Computer, die Marge ist lächerlich.
Im Idealfall kommt der Kunde rein, weiss genau was er will, bezahlt bar und geht wieder.

Leider trägt Apple mehr zum Händlersterben bei als seine eigenen Händler zu unterstützen. Dass Apple nun bei den neuen iPods wieder Dritthersteller ausschliesst nimmt Apple seinen Händlern nochmals eine Einnahmequelle, denn mit Apple´s eigenem Zubehör ist ebenso wenig zu verdienen wie mit den Geräten selbst.

Ich persönlich wünsche mir Apple wieder dahin wo sie vor 5 bis 7 Jahren waren. Da ging es Apple auch gut, nur war Apple damals noch nicht so gierig wie jetzt.
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Gilderoy Lockhart14.09.0718:18
Meine Erfahrungen mit "kleinen Händlern" und "Beratung vor Ort" sind sehr schlecht. Ich bin durchaus bereit, mehr zu bezahlen und dafür Beratung und den Händer vor Ort zu haben. Oder besser: Ich war bereit.

Da wird mir bei einem Händler ein veralteter iPod (ohne Preisabschlag) angedreht (den konnte ich zum Glück zurückgeben, als ich es bemerkte); ein anderer hat einfach keine Ahnung und erzählt mir vollkommenen Quatsch (was dazu führte, dass ich zunächst ein falsches Produkt kaufte und das dann wieder zurückgeben musste; mir wurde ein TFT verkauft und als dieser nach 3 Monaten defekt war, ich mit dem Gerät beim Händler stand wurde mir sämtlicher Support verweigert (es endete damit, dass ich im Laden des Händlers mit meinem Handy direkt mit dem Hersteller telefonierte); da schieben sich Hersteller und Händer bei einem Problemfall gegenseitig den schwarzen Peter zu; da weigert sich ein Händler, mal die Bluetoooth-Maus-Verpackung zu öffnen, damit ich mit meinem (mitgebrachten) Powerbook im Laden kurz testen kann, ob alles funktioniert (der Händler hatte keine Ahnung, ob die Maus mit dem Powerbook funktionierte). Die Liste ließe sich fortsetzen.

Warum soll ich bei einem Händler vor Ort kaufen, der keine Ahnung hat. Da kaufe ich doch lieber entweder direkt beim Hersteller (nur noch ein Ansprechpartner), informiere mich selbst und kann die bestellten Geräte beim Onlinekauf problemlos wieder zurückschicken. Oder ich kaufe bei einem billigem Online-Händler und schließe mit dem gesparten Geld zusätzliche Garantieverlängerungen u.ä. ab.

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Gerry
Gerry14.09.0719:09
@Gilderoy Lockhart

Meine Erfahrung bei den Apple Händler vor Ort ist mehr die, das sie die Nase, seit es Apple wieder gut geht, auch an der Decke haben. Nicht alle aber leider viele.

Auch ein Grund warum ich bei Cancom bestellt habe und nicht so wie früher bei einen Händler hier.
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DonQ
DonQ14.09.0719:21
die "lokalen" händler kann man leider echt vergessen,

ausser man geht rein, zahlt und geht wieder.

gravis nürnberg,

"wir haben keinen beleg für die 2te reperatur, garantie ist immer nur 12 monate"@@3. graka/crt defekt imac g3 450 innerhalb von 14 monaten, nach kauf

card service, fürther vertreter,

100€ für wischiwaschi zettelchen, das evtl. überspannung durch blitz vorliegt@@MDD

compustore(w00t)

15€ für eine silikon matte



will das gar nicht weiter ausführen, gibt noch mehr so beispiele, wie: apple 01805 hotline@@der ist nicht registriert, kann keine garantie haben…wobeo das evtl. ein einzefall war und ich trotzdem nie wieder die 01805 anrufen werde

ansonsten:

(sick)

leider.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Tiger
Tiger14.09.0722:14
Gilderoy Lockhart
Die alten iPods drehen sie dir überall an, in den Märkten ebenso wie bei den kleinen. Das liegt aber daran, dass Apple kein Wort sagt, dass neue Geräte rauskommen und der Händler auch keine Kohle zurück bekommt wenn Apple plötzlich die Preise senkt. Jeder muss seine Waren los werden, egal ob groß oder klein.

Wenn das Gerät nach 3 Monaten defekt ist dann ist das ein Garantiefall, Garantie leistet der Hersteller. Wenn der Händler das Teil nicht umtauscht dann wende dich einfach an den Hersteller, das läuft in den großen Märkten auch nicht anders. Media Markt würde nicht im Traum auf die Idee kommen iPod Ohrhörer umzutauschen oder die Apple Garantieabwicklung machen,...

Schon mal daran gedacht, dass ein Produkt dass mal geöffnet ist nicht mehr als original verpackt gilt und somit die meisten Kunden einen Nachlass auf die geöffnete Ware haben möchten oder ein geschlossenes Päckchen nehmen?
Du bist nicht der einzige der auf die Idee kommt, würde man alles öffnen hätte man bald nur noch offene Waren rumstehen. In den Märkten wird dir auch keiner ein original verpacktes Produkt aufreißen nur damit du es testen kannst und dann vielleicht nicht kaufst.

DQ
Alle Punkte ihr auszählt könnten in jedem Geschäft oder Markt passieren.

Händler die Unfähig sind und den Kunden von oben herab behandeln werden auf kurz oder lang hops gehen.
Es gibt genug Händler die kompetent und auch freundlich sind
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Gilderoy Lockhart15.09.0701:18
@Tiger
Zum iPod: Es handelte sich um einen iPod mini, noch die Generation mit Festplatte. Damals machte Apple ein "unsichtbares" Update, bei dem "nur" die Akkulaufzeit angehoben wurde. Das Update war äußerlich daran zu erkennen, dass die alten Modelle (mit schlechter Akkulaufzeit) inkl. Netzladegerät verkauft wurden, bei den neuen (mit besserer Akkulaufzeit) ohne. Ich hatte im Laden die Details nicht auf Lager, wusste aber vom dem Update und habe den Händler explizit danach gefragt. Ich habe das Gerät dann mitgenommen und zuhause mittels Internetrecherche die Unterschiede ermittelt -- und darauf hin das Gerät zurückgebracht. Da ich explizit nach Akkukapazitäten und Generationswechsel im Laden gefragt habe (und mir eine falsche Antwort gegeben wurde -- der Händler hätte nur mal kurz im Internet nachsehen können, der Laden war leer als ich da war), geht der Fall für mich schon fast Richtung Betrug. Die Rückgabe erfolgte auch erstaunlich unkompliziert...

zur Garantie: Innerhalb der ersten 6 Monate ist das ein Gewährleistungsanspruch mit Beweispflicht beim Händler. Der Hersteller hat damit noch nichts zu tun, mein Vertragspartner ist der Händler. Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Händlers. In meinem TFT-Geräte-Fall also klarer Fall: Der Händler hätte hier reagieren müssen. Dass ich mich dann mit dem Hersteller in Verbindung gesetzt habe, geschah aus pragmatischen Gründen, nicht weil das rechtlich notwendig war.

zum Öffnen das Kartons: Ich habe dem Händler versichert, dass ich die Maus kaufen würde, wenn Sie an meinem Powerbook funktionieren würde. Ein guter Händler hätte die Frage beantworten können (der Laden ist auf Apple-Rechner spezialisiert). Bei einer Onlinebestellung hätte ich die Maus gekauft, getestet und zurückgeschickt, im Laden hätte ich die Maus nicht zurückgeben können. Der Karton wäre durch das Öffnen nicht beschädigt worden, ich hätte keine CDs ausgepackt und nichts -- nur Batterien in die Maus gelegt und getestet. Wie ich später im Internet recherchiert habe, hätte die Maus übrigens nicht funktioniert. Und natürlich wird mir in Laden die Verpackung zu Testzwecken geöffnet (CDs zum Probehören, Bücher zum Reinschnuppern, Kleidung zum Anprobieren, Schuhe zum Probelaufen, in guten Weinläden werden sogar Flaschen zur Weinprobe geöffnet, die ich dann noch nicht mal mitnehme ...).
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teorema67
teorema6715.09.0701:23
Das war keine "unsichtbares" Update. Das waren iPod min 1. und 2. Generation. Mit Hype und Keynote von Apple angekündigt. Auch den Unterschiede, dass es kein FireWire Kabel (nur noch USB) und kein Netzteil mehr drein gab.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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teorema67
teorema6715.09.0701:24
*die* Unterschiede
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Tiger
Tiger15.09.0703:28
Gilderoy Lockhart

Und du denkst, das kommt nur bei kleinen Händlern vor? *lach* Dann schau jetzt mal in die Märkte, da werden dir iPod nanos der 2. Generation immer noch zum selben Preis verkauft wie jetzt die neuen. Logischer Weise sind das die aktuellen iPod nanos

Leider schreibst du nicht weshalb der Händler die Gewährleistung verweigerte. Dafür kann es natürlich verschiedene Gründe geben. z.B. gilt die Gewährleistung nicht zwischen Businesskunden. Wenn du also Selbständig als Firma arbeitest gibt es keine Gewährleistung, diese gilt nur zwischen Händler und Privatkäufern.

Ausserdem ist es in den meisten Fällen günstiger, weniger Aufwand und auch deutlich schneller das Gerät über die Herstellergarantie auszutauschen.
Du musst bedenken, dass der Händler beweisen muss, dass das Gerät beim Verkauf in Ordnung war. Dazu kann er auch einen Gutachter bestellen. Kaum ein Kunde möchte so lange warten. Es ist also nicht immer Sinnvoll auf Gewährleistung zu bestehen.
Das einzige was man unbedingt beachten sollte ist, dass wenn das Gerät ausgetauscht wird auf das neue Gerät keine Gewährleistung seitens des Händler besteht. Diese gilt nur für das Gerät dass dir der Händler verkauft hat. Das ist allerdings Verhandlungssache. Garantie besteht natürlich auch auf das neue Gerät, ausser der Hersteller bietet generell keine Garantie.

zum öffnen des Kartons:
Du kannst einem Händler nicht anlasten, dass er original verpackte Waren nicht öffnet nur damit du sie testen kannst. Punkt. Deshalb ist er kein schlechter Händler. Es ist ein Händler der original verpackte Ware verkauft. Das siehst du etwas naiv wenn du denkst dass auf deinen Wunsch alles geöffnet wird.

Beim Rückgaberecht bei Onlinekäufen bist du wie viele andere auf dem Holzweg! Wenn du die Verpackung öffnest ist der Artikel nicht mehr original verpackt, wenn du den Artikel also zurückschickst kann der Händler den Rückerstattungsbetrag reduzieren.
Das Rückgaberecht stützt sich darauf, dass du bei einem Onlinekauf die Ware nicht begutachten kannst. Begutachten heisst nicht aufmachen - testen - wieder einpacken. Der Artikel darf nur so begutachtet werden wie er auch im Ladengeschäft begutachtet werden kann. Die Ware auspacken und testen gehört nicht dazu.

Natürlich öffnen manche Läden Verpackungen bzw. stellen Testmuster zur Verfügung. Aber auch nicht alles. Selbst bei Media Markt wird dir eine CD deren Verpackung versiegelt ist (damit meine ich nicht die normale Einschweißfolie) nicht geöffnet. Nichtmal Thalia öffnet dir ein verpacktes Buch wenn es kein Exemplar zum reinlesen gibt, dazu gibt es die Kurzbeschreibung auf der Rückseite. Kleidung ist in den meisten Fällen nicht verpackt, bei Schuhen gibt es meist Vorführmodelle die dann irgendwann abverkauft werden, auch in Weinläden wird dir nicht jeder Wein den du möglicherweise kaufen würdest wenn er dir schmeckt geöffnet. Nur Weine die Glasweise ausgeschenkt werden oder neue Weine zum vorstellen werden geöffnet, und da weiss ich sehr gut wovon ich rede

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Schens
Schens15.09.0712:37
Auch wenn ich mich wiederhole:

Apple Europa findet Cancom so richtig scheisse, weil die mit CancomCare36 ein zum AppleCareProtectionPlan vergleichbares Produkt zu viel, viel niedrigeren Kosten anbieten.

Keine Händler, kein Wettbewerb.

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JustDoIt
JustDoIt15.09.0712:58
So ist es. Keine Händler, keine Konkurrenz.

Darauf wird es hinauslaufen. Apple wird in Zukunft alles selber verkaufen. Die "unabhängigen" Apple Händler sterben aus, bzw. handeln nur mit Gebraucht Geräten mit Garantie.

Apple wird ein grosser Monopolist, der über 90% an Computer Hardware und Software liefert. Mal schauen, ob ich die Zeiten noch erleben darf. Aber vielleicht gibt ja Steve Jobs vorher seinen Geist auf und Apple gebärdet sich anders.
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