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Forum>Hardware>Backups kopieren

Backups kopieren

Super8
Super802.02.2118:49
Ich wollte gerade meine Backup-Daten von einer Platte auf die andere schreiben, aber leider kommt die Fehlermeldung "Das Volume hat die falsche Groß-/Kleinschreibung für ein Backup."
Die Platte mit den Backups hat HFS Case-sensitive Not Journaled und die den Backup zu empfangene hat Mac OS Extended (journaled).
Bei APFS-Platten kommt: "Volumen hat das falsche Format für ein Backup"
Hat jemand eine Idee wie ich die Backups doch noch von der Platte auf eine andere bekomme?
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Kommentare

bestbernie02.02.2119:12
Die Ziel Platte auch case sensitive formatieren
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Super8
Super802.02.2120:09
Danke für den Tipp, aber wie soll ich das tun? Eine Platte hätte ich..
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Krypton02.02.2120:33
Mit dem Festplatten-Dienstprogramm.
Hier links oben in Fenster in der Werkzeugleiste den Punkt «Darstellung» auf «Alle Geräte anzeigen» einstellen, dann in der linken Geräteleiste den obersten Eintrag der Platte auswählen, wieder in der Werkzeugleiste den Punkt «Löschen» (oder falls du eine Partition erstellen möchtest, Partitionieren) anklicken.
Bei «Löschen» erscheint ein Dialog, bei dem du einen neuen Namen, das Format (APFS Groß-/Kleinschreibung) – bei Bedarf verschlüsselt – auswählen kannst. Danach dann auf «Löschen» klicken und fertig.

Nur zur Sicherheit, die Platte wird bei diesem Vorgang gelöscht und alle darauf gespeicherten Daten sind dann weg.
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Boss
Boss02.02.2120:34
Um eine Platte zu kopieren nutze ich egal ob klein oder große Platten.
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MikeMuc02.02.2123:02
Ist das ein TimeMachine Backup oder ein "normales" Backup. Wenn letzteres, wie wurde es erstellt.
TM-Backups lassen sich nicht "so ohne weiteres" kopieren. Wie man die kopiert wenn man es denn unbedingt machen muß, darfst du gerne erstmal google fragen
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marm03.02.2111:06
Ich finde die Frage durchaus spannend. Ich habe von meinem vorherigen Rechner ein TM-Backup auf einer APFS-SSD. Das Backup würde ich gerne auf ein NAS schieben, um die SSD wieder verfügbar zu machen.
Es muss dabei nicht in ein NAS-sparsebundle konvertiert werden. Bei (eher unwahrscheinlichem) Bedarf kann es ja wieder auf die SSD geschoben werden.
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Super8
Super803.02.2112:54
Erst einmal vielen Dank für die vielen Vorschläge, die ich jetzt erst einmal alle durchprobieren. Und ja, es ist ein Time Machine Backup. Leider muss ich es unbedingt machen, weil "Mac kann das Volumen nicht mehr reparieren" beim kontrollieren kam... Alle anderen Daten konnte ich kopieren, waren ca. 1TB, nur das Backup nicht. Eigentlich ist es nicht ganz so wichtig, da ich ohne Datenverlust wieder zurück zu Catalina bin und die Backups auf der SSD noch bis vor die Catalina-Zeit hinziehen. Und ich frage lieber DuckDuckGo.
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bernds03.02.2114:15

Ich glaube, dass das wegclonen auf ein anderes Volume nicht funktionieren wird laut CCC
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MacNik
MacNik03.02.2116:12
ich kann CCC auch nur empfehlen. Ist immer sehr schnell up-to-date, macht Startvolumes u.v.a.m.
Und die laufenden backups werden schnell erledigt.
„Die Kleinen hängt man, die Großen lassen sich laufen.“ Erich Kästner“
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FelixE03.02.2118:19
funktioniert vielleicht diese Anleitung?
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Super8
Super803.02.2118:20
Danke euch! Ich denke auch, dass es nicht funktioniert.
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Weia
Weia03.02.2119:30
Super8
Ich wollte gerade meine Backup-Daten von einer Platte auf die andere schreiben, aber leider kommt die Fehlermeldung "Das Volume hat die falsche Groß-/Kleinschreibung für ein Backup."
Von wo / welchem Programm kommt diese Fehlermeldung? Welche macOS-Version benutzt Du?

Wenn Du Hilfe haben möchtest, ist es stets wichtig, so etwas so genau wie möglich zu beschreiben. Wir können nicht wissen, was exakt Du getan hast, als diese Fehlermeldung auftauchte, und was Dir möglicherweise als selbstverständlich erscheint, ist es vielleicht gar nicht.
Super8
Danke euch! Ich denke auch, dass es nicht funktioniert.
Warum sollte das nicht funktionieren?

Das geht völlig problemlos, Du musst eben nur die Ziel-Disk im richtigen Format formatieren. In Deinem Fall HFS+ Case-Sensitive Journaled. (Ich würde es erst mit Journaled versuchen, ich habe keine Ahnung, warum Dein bisheriges Backup nicht Journaled ist, eigentlich sollte es das sein. Falls das wider Erwarten nicht geht, dann halt ohne Journaled.)

Im Prinzip ist das Kopieren eines Time-Machine-Backups ein Kopieren wie jedes andere auch; keine Ahnung, warum hier diesbezüglich so herumgeheimnist wird. Time Machine arbeitet doch nicht mit Feenstaub.

Bei Apple gibt es eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung: Time Machine-Backups von einem Backup-Volume auf ein anderes übertragen.

Mit SuperDuper! geht das Kopieren besonders problemlos, weil SuperDuper! auf der Ziel-Disk die Zugriffsrechte etc. alle von der Quell-Disk übernimmt und somit alles gleich stimmt. (Nur mit dem korrekten Dateisystem formatieren musst Du die Ziel-Disk vorher eben selbst.) Für das Kopieren kompletter Disks (so wie in Deinem Fall) ist SuperDuper! kostenlos zu verwenden.

Und lasse Dich nicht irritieren, wenn der Kopierprozess lange dauert. Je nach Größe Deiner Backup-Disk kann das Tage dauern.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Weia
Weia03.02.2119:48
bernds
Ich glaube, dass das wegclonen auf ein anderes Volume nicht funktionieren wird laut CCC
Dass CCC das nicht kann, heißt doch nicht, dass es nicht geht …

Außerdem bezieht sich das nur auf Big Sur. Super8 hat ja leider nicht einmal geschrieben, welche macOS-Version er verwendet, aber die Tatsache, dass sein Time-Machine-Backup auf HFS+ läuft, legt nahe, dass es sich nicht um Big Sur handelt.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia03.02.2119:53
MikeMuc
TM-Backups lassen sich nicht "so ohne weiteres" kopieren.
Wo kommt nur dieses Gerücht her?

SuperDuper! anwerfen und Jetzt kopieren klicken, fertig …

Schwiiiieeeerig …
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Weia
Weia03.02.2120:04
Weia
Mit SuperDuper! geht das Kopieren besonders problemlos, weil SuperDuper! auf der Ziel-Disk die Zugriffsrechte etc. alle von der Quell-Disk übernimmt und somit alles gleich stimmt. (Nur mit dem korrekten Dateisystem formatieren musst Du die Ziel-Disk vorher eben selbst.)
Ich bin mir nicht einmal da sicher, ich glaube, das macht SuperDuper! auch automatisch und automatisch richtig, solange die Platte nur überhaupt schon von macOS erkannt wird und daher in dem Programm als Ziel auswählbar ist.

Ich kann das leider jetzt nicht nachprüfen, da ich gerade keine leere Platte habe, die ich neu formatieren könnte.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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marm03.02.2120:24
Um aber nochmal auf meine Frage zurückzukommen. So etwas

kann ich nicht von APFS auf mein NAS (ext4) verschieben? Das sind rund 30 x 325 GB-Verzeichnisse auf einer 500 GB SSD.
Ich möchte das TM-Backup vom Vorrechner archivieren, für den Fall, dass ich bei der Migration zum neuen Rechner etwas übersehen haben sollte.
Mir ist klar, dass ich das Backup zur Nutzung zurück auf APFS-SSD übertragen müsste.
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Weia
Weia03.02.2120:38
marm
Um aber nochmal auf meine Frage zurückzukommen. So etwas

kann ich nicht von APFS auf mein NAS (ext4) verschieben?
Nein, mit ext4 geht das nicht.

Time Machine benötigt zwingend HFS+ bzw. ab Big Sur APFS, weil es auf Fähigkeiten dieser Dateisysteme aufbaut, die kein anderes Dateisystem hat.

(Ob das mit einem korrekt formatierten Disk Image funktionieren würde, das seinerseits auf dem NAS gespeichert ist, weiß ich aus dem Stegreif jetzt nicht. Aber mir persönlich wären das auch zu viele Layer …

In jedem Fall kannst Du ausschließlich den gesamten Ordner Backups.backupdb verschieben, nicht einzelne Teile daraus!)
Mir ist klar, dass ich das Backup zur Nutzung zurück auf APFS-SSD übertragen müsste.
Nein, das wiederum müsstest Du nicht. Du kannst zur Wiederherstellung unter verschiedenen, internen und externen Backups auswählen.
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+2
marm03.02.2123:18
Danke, Weia. Dann belasse ich das TM-Backup erstmal dort, wo es ist. In ein paar Monaten kann ich die SSD dann löschen.
Ich habe einen Clean Install des neuen MBA durchgeführt. Der Clean Install hat den Umfang der Library auf ein Drittel geschrumpft. Ich könnte nun einen eigenen Artikel darüber schreiben, in welchem Umfang selbst Programme wie App Cleaner Datenmüll der gelöschten Programme unerkannt hinterlassen. Bislang funktioniert alles einwandfrei.
Weia
Nein, das wiederum müsstest Du nicht. Du kannst zur Wiederherstellung unter verschiedenen, internen und externen Backups auswählen.
Time Machine speichert auf dem NAS als .sparsebundle-Dateien, daher nahm ich an, dass ich Backups.backupdb nur von USB- oder Thunderbolt-Laufwerken nutzen könnte.
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MikeMuc04.02.2100:01
Weia
Also: es gibt 2 Möglichkeiten wie das alte Backup gespeichert wurde. Einfach auf eine externe Platte oder auf ein NAS, dort dann in ein sparsebundle. Letzteres kann man einfach kopieren. Bei ersterem gibt es doch Symlinks. Daraus folgt, das man durch eine „normale“ Kopieraktion aus dem Finder die Backuupdaten vervielfacht. Das habe hier schon viele versucht und sich gewundert, warum das Backup nicht auf eine Platte paßt obwohl die augenscheinlich groß genug ist.
Laut dem von dir verlinkten Supportdokument scheint es aber (inzwischen) auch aus dem Finder zu klappen. Das war doch nicht schon immer so?
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Weia
Weia04.02.2100:27
MikeMuc
Bei ersterem gibt es doch Symlinks.
Nein, gibt es nicht. Das sind Hardlinks und zwar auch für Ordner. Und das ist genau der Grund, warum Time-Machine-Backups nur auf HFS+ und APFS (je nach macOS-Version) funktionieren: Ordner-Hardlinks kennen andere Dateisysteme nicht.
Daraus folgt, das man durch eine „normale“ Kopieraktion aus dem Finder die Backuupdaten vervielfacht.
Selbst wenn es Softlinks wären, würde das nicht daraus folgen. Wenn Du mit dem Finder einen Softlink kopierst, kopiert Du genau diesen Softlink und nicht etwa die Daten, auf die er verweist.
Das habe hier schon viele versucht und sich gewundert, warum das Backup nicht auf eine Platte paßt obwohl die augenscheinlich groß genug ist.
Ich habe keine Ahnung, was man anstellen muss, um dieses Problem zu erzeugen. Ist mir nie begegnet.
Laut dem von dir verlinkten Supportdokument scheint es aber (inzwischen) auch aus dem Finder zu klappen. Das war doch nicht schon immer so?
Meines Wissens war das schon immer so.

Ich selbst habe aber zum Kopieren von Time-Machine-Backups von Anbeginn an SuperDuper! verwendet; das ging reibungslos, seit es Time Machine gibt. Vielleicht gab es zwischenzeitlich in macOS mal Bugs, die ich dadurch gar nicht mitbekommen habe. Aber das würde mich eher wundern.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+1
Marcel Bresink04.02.2116:46
Weia
warum Time-Machine-Backups nur auf HFS+ und APFS (je nach macOS-Version) funktionieren: Ordner-Hardlinks kennen andere Dateisysteme nicht.

APFS unterstützt auch keine Hardlinks. Bei APFS-Zielen wird eine komplett neue Version von Time Machine verwendet, die eine ganz andere Art der Datenablage vornimmt. Die Technik basiert dann auf Dateisystem-Schnappschüssen und hat gegenüber dem klassischen Verfahren einige Einschränkungen.
Ich habe keine Ahnung, was man anstellen muss, um dieses Problem zu erzeugen. Ist mir nie begegnet.

Dann hast Du Glück gehabt. Es gibt nur wenige Versionen des Finders, die das tatsächlich können. Da auch der Finder keine Hardlinks verwenden darf, muss er im richtigen Moment erkennen, dass der Benutzer vorhat, eine Time Machine-Platte zu kopieren, und dann diesen Kopiervorgang quasi an ein Wartungsprogramm von Time Machine abgeben.

Ansonsten entstehen aus 30 Sicherungen à 325 GB auf einer 500 GB Quellplatte tatsächlich 30 x 325= 9750 GB auf der Zielplatte.
Meines Wissens war das schon immer so.

Nein, alte Versionen des Finders konnten das grundsätzlich nicht, und in manchen neuen Versionen (die das laut Apple können sollten), funktionierte das oft auch nicht. Für APFS-Ziele in macOS Big Sur scheint Apple diese Funktion inzwischen abgekündigt zu haben. Es gibt dort auch keinen Ordner mehr, den der Finder sofort als Time Machine-Backup erkennen könnte.

Der Screenshot oben von @marm deutet an, dass hier in der Tat bereits Big Sur mit einem APFS-Ziel verwendet wird.
+2
MikeMuc04.02.2116:53
Marcel:
Waren es eben Symlinks anstatt Hardlinks. Danke, hatte schon an meinem Gedächtnis gezweifelt.
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Marcel Bresink04.02.2116:59
Gemeint sind in dieser Diskussion natürlich immer "Hardlinks auf Ordner". Normale Hardlinks auf Dateien sind nichts Besonderes.
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marm04.02.2117:08
Marcel Bresink
Ansonsten entstehen aus 30 Sicherungen à 325 GB auf einer 500 GB Quellplatte tatsächlich 30 x 325= 9750 GB auf der Zielplatte.
...
Der Screenshot oben von @marm deutet an, dass hier in der Tat bereits Big Sur mit einem APFS-Ziel verwendet wird.
Ja, ist tatsächlich Big Sur - habe ich leider nicht erwähnt. Die TM-Backups liegen alle im Hauptverzeichnis.

MacOS Big Sur erwartet APFS für das TM-Ziellauffwerk und APFS ist für SSDs optimiert. Also wird von MacOS quasi eine SSD als Backup-Laufwerk erwartet. Ob das so optimal ist?
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Super8
Super804.02.2117:25
Ups, Weia, also bei mir läuft Catalina und Big Sh.. und auf beiden Systemen hat es nicht funktioniert. Ich habe die Backups nun in die Tonne gelöscht, sprich ich habe die WD-Platte neu formatiert, die war sowieso sehr instabil, war auch meine letzte SSD von WD...
+1
chb04.02.2121:36
marm
Um aber nochmal auf meine Frage zurückzukommen. So etwas

kann ich nicht von APFS auf mein NAS (ext4) verschieben? Das sind rund 30 x 325 GB-Verzeichnisse auf einer 500 GB SSD.
Ich möchte das TM-Backup vom Vorrechner archivieren, für den Fall, dass ich bei der Migration zum neuen Rechner etwas übersehen haben sollte.
Mir ist klar, dass ich das Backup zur Nutzung zurück auf APFS-SSD übertragen müsste.

Du könntest einfach im Terminal mit dd ein 500GB Image (evtl gzippen) von der gesamten Platte erstellen... Wenn du wieder Zugriff brauchst, musst du's halt wiederherstellen.
Evtl geht das ganze auch mit dem Festplattendienstprogramm und einem APFS dmg
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chb04.02.2121:39
Super8
Ich wollte gerade meine Backup-Daten von einer Platte auf die andere schreiben, aber leider kommt die Fehlermeldung "Das Volume hat die falsche Groß-/Kleinschreibung für ein Backup."
Die Platte mit den Backups hat HFS Case-sensitive Not Journaled und die den Backup zu empfangene hat Mac OS Extended (journaled).
Bei APFS-Platten kommt: "Volumen hat das falsche Format für ein Backup"
Hat jemand eine Idee wie ich die Backups doch noch von der Platte auf eine andere bekomme?

Hier ebenso, solange die neue Platte gleich groß, oder größer ist, einfach mit dd eine Block-Level Kopie auf die neue Platte machen. Danach mit dem Festplattendienstprogramm das Volume bzw bei APFS Volumes den Container auf die volle Plattengröße erweitern.

Evtl. musst du das alte APFS Volume aber deaktivieren, um am neuen zu arbeiten, da die Container und Volumes die gleichen IDs besitzen

Ahja... zu spät
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Weia
Weia04.02.2122:22
Marcel Bresink
APFS unterstützt auch keine Hardlinks. Bei APFS-Zielen wird eine komplett neue Version von Time Machine verwendet, die eine ganz andere Art der Datenablage vornimmt.
Danke für die Info. Ich hatte etwas in dieser Richtung gemutmaßt, aber mangels Big-Sur-fähigem Mac noch nicht nachprüfen können.

Kann Big Sur dennn alten Time-Machine-Backups konvertieren oder ist die gesamte alte Historie damit hinfällig?
Ich habe keine Ahnung, was man anstellen muss, um dieses Problem zu erzeugen. Ist mir nie begegnet.
Dann hast Du Glück gehabt. Es gibt nur wenige Versionen des Finders, die das tatsächlich können. Da auch der Finder keine Hardlinks verwenden darf, muss er im richtigen Moment erkennen, dass der Benutzer vorhat, eine Time Machine-Platte zu kopieren, und dann diesen Kopiervorgang quasi an ein Wartungsprogramm von Time Machine abgeben.
Naja, vielleicht weniger Glück als vielmehr SuperDuper!, das ich außer für Tests der Kopierfunktion zum Kopieren von ganzen Volumen stets verwende. Aus meiner Erfahrung eines der unverzichtbarsten Programme auf dem Mac, 100% zuverlässig und mit dem Kopieren von Time-Machine-Volumes gab es nie auch nur das geringste Problem.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia04.02.2122:24
marm
MacOS Big Sur erwartet APFS für das TM-Ziellauffwerk und APFS ist für SSDs optimiert. Also wird von MacOS quasi eine SSD als Backup-Laufwerk erwartet. Ob das so optimal ist?
Warum sollte das nicht optimal sein? Gerade für Time-Machine-Backups finde ich SSDs ideal, viiieeel schneller, keine stündliche Geräuschkulisse, kein Verschleiß durch das stündliche Hoch- und Runterfahren.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Marcel Bresink05.02.2109:04
marm
Ja, ist tatsächlich Big Sur - habe ich leider nicht erwähnt. Die TM-Backups liegen alle im Hauptverzeichnis.

Dort liegen sie nicht wirklich. Das zeigt der Finder nur so an. In Wirklichkeit liegt im Hauptordner der Platte nur die allerletzte Datensicherung. Alle anderen Sicherungsgenerationen werden synthetisch aus APFS-Schnappschüssen gebildet, die bei Bedarf als virtuelle Platten gemountet werden. Deshalb ist in Deinem Bildschirmfoto auch für jede Sicherung ein Platten-Icon und kein Ordner-Icon zu sehen.
marm
MacOS Big Sur erwartet APFS für das TM-Ziellauffwerk

Das gilt nur, wenn man Time Machine neu aufsetzt. Wenn man ein "alte" Time Machine-Sicherung übernimmt, wird weiter nach dem alten Verfahren mit HFS+ und Ordner-Hardlinks gearbeitet.
marm
und APFS ist für SSDs optimiert.

Das war mal so. Ab macOS 10.14 und 10.15 hat Apple immer mehr Funktionen für magnetische Festplatten hinzugefügt.
Weia
Kann Big Sur dennn alten Time-Machine-Backups konvertieren oder ist die gesamte alte Historie damit hinfällig?

Weder noch. Alte Time Machine-Backups bleiben einfach, wie sie sind und werden mit der alten Version von Time Machine weitergeführt.
+2
Marcel Bresink05.02.2109:22
marm
Um aber nochmal auf meine Frage zurückzukommen. So etwas
kann ich nicht von APFS auf mein NAS (ext4) verschieben?

Doch, im Prinzip geht das. Welches Dateisystem das NAS verwendet, spielt überhaupt keine Rolle. Das kann der Mac überhaupt nicht "sehen". Der sieht nur ein Netzwerkdateisystem des Typs "smbfs". Da dieses System die Time Machine-Tricks von HFS+ und APFS nicht unterstützt, wird in einer zweiten Schicht ein Plattenabbild vom Typ "sparsebundle" angelegt, das das eigentliche Time Machine-Ziel speichert.

Du kannst versuchen, mit dem Festplattendienstprogramm ein APFS-Sparse Bundle aus der kompletten Time Machine-Platte erstellen zu lassen. Dieses Bundle kannst Du dann auf eine SMB-Time Machine-Freigabe des NAS kopieren. Wenn die Berechtigungen stimmen und die Freigabe passend eingerichtet ist, wird Time Machine das als netzbasierte Sicherung akzeptieren.
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marm05.02.2109:30
Marcel Bresink
Du kannst versuchen, mit dem Festplattendienstprogramm ein APFS-Sparse Bundle aus der kompletten Time Machine-Platte erstellen zu lassen. Dieses Bundle kannst Du dann auf eine SMB-Time Machine-Freigabe des NAS kopieren. Wenn die Berechtigungen stimmen und die Freigabe passend eingerichtet ist, wird Time Machine das als netzbasierte Sicherung akzeptieren.
Danke für die Erläuterungen!
Zur Zeit sicher ich bereits per Time Machine auf das NAS. Früher lief das nur einen Tag zuverlässig, nun bereits seit zwei Wochen tadellos. Da schaue ich mir heute Abend, wie ich das mit dem Festplattendienstprogramm das Bundle erstelle.
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