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Backup-Probleme (Unix/Mac/Windows)

Marcel_75@work
Marcel_75@work05.07.0417:42
Gibt es ein Programm. mit dem ich Datei- und Ordnernamen automatisch an Windows- und Unix-Systeme anpassen lassen kann?

Das Problem ist, dass ich eine Partition meiner Festplatte auf ein Netzwerkvolumen kopieren möchte, was aber immer wieder abgebrochen wird, da manche Dateinamen bzw. Ordnernamen auf dem Zielvolumen nicht zulässig sind.

Lösungen wären sicher "FileBuddy" oder "ABetterFinderRename", mir würde aber auch ein einfacheres, kostenloses Programm reichen, falls es das gibt …

Weiß jemand, wo man eine Übersicht aller zulässigen Zeichen bekommt (also Systemübergreifend!) ?

Was traurig ist: Synkronisations- bzw. Backup-Programme wie z.B. "SuperDuper!" können NICHT auf Netzwerkvolumen synkronisieren …

Das wäre meine drittete Frage in diesem Zusammenhang: kennt jemand ein Synkronisations- bzw. Backup-Programm, dass auch auf Netzwerkvolumen (egal ob Unix oder Windows, also NFS oder SMB) kopiert und bei "nicht erlaubten" Namen eventuell gleich eine Umbenennung bzw. ein überspringen (aber bitte inkl. Protokollierung!!!) der betreffenden Datei anbietet?

Das wäre eigentlich genau das, was ich suche!

Danke für Eure Hilfe!
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Kommentare

Austauscher05.07.0418:01
Vielleicht geht es einfacher, wenn Du auf dem BackUp-Volumen ein DMG anlegst (das geht auch mit variabler Disk-Größe) und da Deine Daten reinschreibst. Die ganze Umbenennerei sparst Du Dir, das Volumen kannst Du mounten und hast evt. keinen Ärger mit den Netzwerkpfaden im Backup-Programm.
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Frank
Frank05.07.0418:24
Austauscher: Das habe ich mal probiert. Ging aber nur bis zu 4GB Größe. Obwohl das benutzte XFS eigentlich größere Dateien kann.

Marcel: Hast du schonmal probiert in ein Archiv zu sichern. Ich mache folgendes, und es geht rasend schnell:

ditto -c --rsrc - /Users | ssh linuxserver "cat > users.ditto"

Dann wird ein riesiges Archiv geschrieben. An einzelne Datein kommst du dann mit cpio wieder ran. Komplettes restore mit:

ssh linuxserver "cat users.ditto" | ditto -x --rsrc - /Users

Der Vorteil ist die Umgehung des Netzwerk-Filesystems. Mein altes Powerbook G3 schafft hier eine Schreibrate von 3.6 MB/s. Moderne Rechner sollten hier doch 10MB/s schaffen.

Wenn du willst kannst du Unterwegs auch noch komprimieren. Dauert mir aber zu lange.

Frank
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Marcel_75@work
Marcel_75@work11.07.0418:40
@Frank:

behebt das denn die Probleme mit den Datei- und Ordner-Namen?

Es geht mir ja darum, dass die Dateien auch auf einem Windows-System (2000 und XP) geöffnet werden müssen und später auch unter Solaris (Unix von Sun) und Linux (Debian und Knoppix).
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osxnerd11.07.0420:05
Die Frage lässt sich so nicht beantworten.
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<br>In Mac OS X und auch bei NFS-Servern gibt es grundsätzlich keine verbotenen Zeichen und auch keine verbotenen Namen. Bei SMB-Servern kommt es auf die exakte Server-Version an, und auf welche Codepage dieser Server für die Interpretation von Dateinamen eingestellt ist.
<br>Läuft der SMB-Server auf einem Windows-Betriebssystem, dann kann es tatsächlich verbotene Namen geben, z.B. "PRT" oder "AUX", weil das interne Gerätenamen von Windows und DOS sind.
<br>
<br>Dann kann es noch sein, dass zwar die Betriebssysteme das richtig machen, aber Du eine Software benutzt, die es falsch macht, z.B. das Zeichen "/" oder ":" als verbotenes Zeichen ansieht, obwohl sie zulässig sind.
<br>
<br>Dann kann es passieren, dass bestimmte Betriebssysteme Dateien mit unterschiedliche Groß-/Kleinschreibung in einem Ordner erlauben, andere jedoch nicht. In Mac OS X Server ist das ab Panther einstellbar.
<br>
<br>Aufgrund der Vielzahl von Möglichkeiten kann es da keine Patentlösung geben.
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