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Forum>Apple>Argumentationshilfe gebraucht!Win,OSX oder linux für die Zukunft?

Argumentationshilfe gebraucht!Win,OSX oder linux für die Zukunft?

Geoman
Geoman05.05.0412:18
Hi Leute!
<br>Wo geht die Entwicklung hin in die nächsten 1 bis 10 Jahren?
<br>Sachverhalt:
<br>
<br>Fa ist wie folgt ausgestattet:
<br>• XServe G4DP/786GB ; XServeRaid 4TB; nur als FileServer. (ca. 1TB noch frei) Erweiterung steht dieses Jahr noch aus.
<br>• 25 Arbeitsstationen ab G4 400 mit OS 9.2.2 und max. RAM. Umstieg auf OSX mit notwendige Lizenzen steht aus mittelfristig ...( siehe unten Software) Tendenz Steigend.
<br>• 5 Windows 2000
<br>• Printserver
<br>• Software : Quark 3, Indesign , PS7, VectorWorks , AutoCad(nur win for ever ) , FM, TeamAgenda, MSWorks ,ArcGis (nur win)
<br>
<br>Gefordert werden u.A. :
<br>• Kompatibilität Dokus und problemlosen Zusammenarbeit zw. 2 Standorte
<br>• Minimale Kosten für die Dauer
<br>• Flüssiges und Problemlosen Übergang von OS 9 aus OS X oder WinXP sowie Übernahme der alten Daten in ein neuen kostengünstiges System!
<br>• Normale Office-Kommunikation sowie Schriftverkehr.
<br>• Paar Riesige Dateien über 2GB
<br>• Zentrale Daten und Aktionen Verwaltung
<br>• Zuverlässigkeit und Produktivität!
<br>• Dicke Bilder müssen verarbeitet werden und in Präsentationen einbetten für grossen Druck und Beamer.
<br>• PDF Erstellung
<br>• Mobile Arbeitsplätze innerhalb der Fa.
<br>• Alternativ arbeiten mit Lizenzen da manche nötig, aber wenig in gebrauch. Kann ich wirklich mit 100 Mbit Adobe PS vom Server starten? Oder FileMaker?
<br>Wie sieht es da noch mit arbeiten aus? Hat jemand Erfahrungen damit?
<br>• Sicherheit der Daten vor Angreifer und Viren, jedoch offen für Kunden und Mitarbeiter.
<br>
<br>Fragen :
<br>
<br>• Warum teuere Mac ?
<br>• Neuanschaffungen und Weiterentwicklung auf die Windows Basis wegen Administrationskosten. Sind da Macs Wirklich billiger und einfacher zu Administrieren, und die Problemen so gering und selten wie man es sagt ? Pro und Kontra, Einschätzungen und Erfahrungen Einbringen bitte!
<br>• Wie sieht die Zusammenarbeit in der Zukunft aus von OpenSource mit Windows und/oder Mac?
<br>• Welche Vorteile bringt OS X nun und in der Zukunft ? (z.b iCal v.s. Team Agenda, iPhoto v.s. Cumulus , mail v.s. FC , Word v.s. OpenOffice usw.. ) Sagt mir bitte euer Meinung.
<br>• Sind Server, Massenspeicher, Ersatzteile, Arbeitsrechner wirklich soviel Günstiger in PC-Bereich und wie Sicher sind diese Systeme? Wie lange kann ich mit ein Mac anständig arbeiten und wie lange mit ein Dell z.B. ,Teilt mir bitte euere Erfahrungen mit und Schlussfolgerungen.
<br>• Ist da wirklich ein Idealismus hinter dieser Marke : Apple , dass auf Dauer besteht, und werden im Alltag die Leistungen erbracht, die den höheren Anschaffungspreis rechtfertigen würden? Wenn ja,wie ? Was verspricht ihr euch von der Zukunft von Os X und was von Windows?
<br>• Sind die Lösungen wie iLife &Co im Arbeitsalltag zu gebrauchen? Werden solche Leistungen in der Zukunft kostenlos bestehen bleiben?
<br>• Ist ein Linux-Arbeitsumgebung nicht ein günstigeres Konkurrent als Windows und Mac? Würdet ihr damit arbeiten wollen?
<br>• Welche Vorteile zieht man aus der OS X Serverumgebung und welche aus Linux & co.(denke an Zentralen Benutzerverwaltung und Services wie Mail, Print , Agenda, Fileserver usw.)
<br>• Wird Apple ab 2005 jeden Geburtstag feiern und die neuen Laptops verspätet ausliefern damit uns die 20 Geburtstag in Errinerung bleibt ?¿
<br>• Wie lange kann ich jemandem zumuten mit G4 und Os X zu arbeiten?
<br>• Lohnt sich eine Arbeitsumgebung wegen der Weiterentwicklung und aus Kompatibilitäts Gründe auf ein kostengünstiges System zu wechseln? Wenn nicht,Warum?
<br>• Wie lange kann ich noch mit OS 9 arbeiten bei der ständig grössere Datenaufkommen als Client ?Sind die PC´s nicht doch die schnellere?(siehe z.B. Finder-Baumansicht Vorschau von Mediadaten auf ein G5 und Athlon der neueste... Öffne Acrobat auf G5 und auf Athlon )
<br>• Werden Netzwerk-Renderlösungen auf OsX sich Durchsetzen und standardmässig unterstützt wie AppleRemoteDesktop z.B.?¿
<br>• Wird in der Zukunft ISDN sowie CAPI-Schnittstelle in OS X integriet für Office Anwendungen oder geht es hin zur Kommunikation nur über das Internet?
<br>• Was fällte euch ein für Themen? Brauche Argumentationshilfe pro und Kontra , und Windows Fans sollen sich auch bitte äussern ohne angegriffen zu werden Ich selber apple for ever JEDE MEINUNG ZÄHLT!
<br>
<br>• Vielen dank für das Lesen, falls ihr noch Lust habt, könnt ihr euch ruhig austoben, freue mich drauf zu lesen was ihr drüber denkt und bleibe Verbunden...
<br>
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan05.05.0412:46
"Wo sind die Gesamtkosten über die Jahre günstiger: wenn man heiratet oder eine Frau bei Bedarf mietet."
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<br>(Fast ein) Zitat aus einem Film, den ich letzthin gesehen habe Mehr fällt mir dazu nicht ein.
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„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Maxefaxe05.05.0412:51
Warum keine Mischlösung? Das man Office auf PCs billiger hinbekommt ist ja hinlänglich bekannt. Für InDesign, Quark und Co weiterhin Macs auf OS X-Basis. Bis auf Autocad gibts ja alles auf Win und Mac. Gemischte Netztwerke sind heute einfach wie nie, die ausgetauscheten Dateien sind meist problemlos auf beiden Plattformen zu bearbeiten und man bekommt, falls mal ein Sicherheitsproblem auftritt, immer noch ein paar Rechner der andern (Macplattform) zum arbeiten
<br>
<br>
<br>Neben den Anschaffungskosten spielen ja auch Support und Ausfallzeiten eine große Rolle. An dieser Stelle ist der XServe sicher gar nicht so schlecht. Gerade die letzten Wochen zeigen doch das die Viren/Würmer-Problematik zunimmt. Ich denke ein Billig Office-PC wie auch ein Mac sind hinter einem OS X-Server <b>deutlich</b> sicherer und somit auch wirtschaftlicher als auf Linux oder Win-Basis.
<br>
<br>Den Umstieg auf OS X muss man ja nicht über Nacht machen. Man kann ja schließlich nach und nach auf den Macs OS X neben OS 9 installieren und ins Netzwerk einbinden. Wenns nicht ohne Probleme läuft kann man ja schnell wieder zum alten wechseln bis alles problemlos funzt. Ist ja auch eine Frage der Softwarelizenzen, oder habt ihr ausschließlich Carbon Apps die unter beiden System laufen würden?
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cab05.05.0412:53
"Zukunft ist gut für alle" (Dr. Brömme)
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<br>Die Sicherheitslecks bei Win & Office in Kombination sind ja kaum zu zählen. Schon mal daran gedacht? Viel Spaß beim "günstigen" Administrieren!
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macsheep
macsheep05.05.0413:05
hmm sehr schwierige frage. mein erfahrungsschatz ist hier leider nicht so ausgeprägt aber es gibt firmen die dasderdie cost over all im vergleich errechnet haben.
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<br>ich mach mich mal auf die suche...
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Geoman
Geoman05.05.0413:10
Wenn ich Os X nach und nach in Betrieb nehme, kommt die Problematik auf, welche Programmen ich benutzen soll für Os 9 statt iCal und mail ?Wenn ich die jetzige Lösung erst mal behalten will, bis alle auf os x sind, muss ich wohl erst mal OS X Lizenzen kaufen, und das treibt die kosten wieder in die Höhe....
<br>
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macsheep
macsheep05.05.0413:23

<br>http://aula.bias.ch/service/empfehlungen/hardware/mac_win/macwin.htm
<br>
<br>http://aula.bias.ch/archiv/dowloads/dowfiles/macwin/macjanein.pdf
<br>
<br>http://aula.bias.ch/archiv/dowloads/dowfiles/macwin/vergleich_support.pdf
<br>
<br>http://aula.bias.ch/archiv/dowloads/dowfiles/macwin/zuteuer.pdf
<br>
<br>gruss
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Maxefaxe05.05.0413:25
Ich dachte es gibt günste Mehrfachlizensen für OS X. In dem Punkt ist Windows wirklich deutlich teuerer.
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bvklebelsberg05.05.0414:06
Was du an Informationen hier erbittest ist im Rahmen eines Forums nicht zu beantworten. Deshalb gebe ich dir ein Beispiel aus unserem Architekturbüro.
<br>Auch wir sind ziemlich heterogen ausgestattet.
<br>27 Mac OSX /CAD software / OSX server
<br>22 HP Unix/ Cad Software/ Linux server
<br>12 Win NT/ Office Software/ Win2000 Server
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<br> Anschaffungs kosten:
<br> sind für die Hardware etwa gleich hoch, wenn wir Geräte von IBM HP oder ähnliche Marken ansetzen Mac und Unix Maschinen sind etwa 10-15% teurer, wenn ich die Anforderungen aus dem CAD Bereich zugrunde lege.
<br>Die Win Geräte für den Office Einsatz sind natürlich billiger, hier würde ich aber auch bei Mac Einsatz sowas wie e- oder i-Macs einsetzen und damit auch zu den Win Geräten konkurrenzfähig (vom Preis) sein.
<br>
<br>Restwert nach 4 Jähriger Nutzung:
<br>Ich bekomme derzeit für Macs in diesem Alter noch 500-700 Euro, für die PCs gar nichts mehr, die stehen auf dem Sperrmüll.
<br>Die Unix Maschinen verkaufe ich auch noch hervorragend.
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<br>Reparaturen und Betriebskosten wie Support / Installation / Softwareaktualisierung
<br>ist bei uns über 40 Monate gerechnet worden:
<br>Mac 6.000 € 27/ ArbPL
<br>Unix 60.000E€/22ArbPl ( liegt an der unüblich komplexen Kombination von HPUX Clients und Linux Server)
<br>Win 20.000€/12 ArbPl
<br>
<br>Spass an der Arbeit:
<br>ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor, hier liegen die Macs mit ihrer Spitzenstellung in Sachen Ergonomie in der Beliebtheitsskala bei uns eindeutig vorne. Irgendwie funktioniert hier alles wesentlich intuitiver.
<br>Wir haben in den letzten Wochen kontinuierlich komplett auf OS10.3 umgestellt, Ich habe insgesamt etwa 15 minuten pro Anwender aufgewendet um die Leute einzuführen. Dazu kamen innerhalb der nächsten 10 tage vielleicht noch 15 kurze Telefongespräche insgesamt. Die Stabilität von OSX ist sagenhaft gut.
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<br>Natürlich würde es schwer werden unsere kaufmännischen Bereiche auf Mac umzustellen, aber das liegt eigentlich nicht an den Programmen die wir einsetzen ,sondern an der Unwilligkeit umzulernen. Diese resultiert im Wesentlichen daraus, dass jeder der einmal gelernt hat mit Win umzugehen, vorausetzt andere Plattformen erzeugten den selben Lernstress.
<br>Für den Mac gilt das jedenfalls nicht, für Linux möglicherweise schon.
<br>
<br>Meine Strategie für die Zukunft sieht so aus:
<br>im Officebereich möglichst bald weg von Microsoft wegen der hohen Support und Lizenzkosten. Auch wegen des sehr hohen Aufwandes für Sicherheit/ Viren etc.
<br>Ob das in den nächsten Jahren gelingt weiss ich nicht wegen der vorgenannten Vorurteile.
<br>Im Cad Bereich Ausbau der Mac Schiene.
<br>Serverseitig sehe ich OSX Server wegen der rel günstigen Lizenzkosten und guten Administrierbarkeit, bei gleichzeitiger Unix stabilität
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<br>Mein persönliches Fazit:
<br>obwohl wir bei uns Macs erst seit 2000 einsetzen haben sie die höchste Zuwachsrate gehabt, ganz entgegen den sonstigen Markttrends. Das liegt an den günstigen Kosten in der Gesamtbetrachtung und an der hervorragenden Ergonomie. Beispielhaft ist die hohe Kompetenz der Mac Leute auf Ihrer Plattform, die nicht durch mühselige Schulung sondern in "learning by doing" ihre Wurzeln hat. Ich berichte
<br>
<br>BvK
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<br>
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bvklebelsberg05.05.0414:13
Leider hab ich den letzten Satz nicht vervollständigt:
<br>Ich berichte aus meiner Sicht als Gesamtverantwortlicher für EDV in unserem Planungsbüro. Beruflich bin ich Architekt, mein Herz gehört nicht den EDV Themen.
<br>BvK
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Jörn Dyck (Mac-TV.de)05.05.0414:29
Frage: "Warum teuere Mac ?"
<br>Antwort: Ist gar nicht so teuer in einer Firma. Der Abstand ist eh immer geringer geworden, und man spart bei der täglichen Nerverei. Ein Admin kann sehr viel mehr Macs betreuen als WinPCs. Da spart man Geld.
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<br>Frage: "Neuanschaffungen und Weiterentwicklung auf die Windows Basis wegen Administrationskosten. Sind da Macs Wirklich billiger und einfacher zu Administrieren, und die Problemen so gering und selten wie man es sagt ? Pro und Kontra, Einschätzungen und Erfahrungen Einbringen bitte!"
<br>Antwort: Man braucht beim Mac höchstens ein Drittel der Manpower, und das ist noch hoch gegriffen.
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<br>Frage: "Wie sieht die Zusammenarbeit in der Zukunft aus von OpenSource mit Windows und/oder Mac?"
<br>Antwort: Apples Strategie ist, mit Open Source zusammen zu arbeiten. Microsofts Strategie ist es, sie zu bekämpfen und auszusperren, wo immer es möglich ist. Wer von Open Source profitieren will und zusätzlich noch ein kommerzielles, aber offenes System haben möchte, hat derzeit keine Wahl als OS X.
<br>
<br>Frage: "Sind Server, Massenspeicher, Ersatzteile, Arbeitsrechner wirklich soviel Günstiger in PC-Bereich und wie Sicher sind diese Systeme? Wie lange kann ich mit ein Mac anständig arbeiten und wie lange mit ein Dell z.B. ,Teilt mir bitte euere Erfahrungen mit und Schlussfolgerungen."
<br>Antwort: Teile sind auch beim Mac exakt die gleichen wie bei den PCs, folglich kann man sie auch beim PC-Händler günstig erwerben. Hier haben PCs keinen Vorteil. Mit dem Mac kann man so lange arbeiten, wie es Dir gefällt, und beim PC auch.
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<br>Frage: "Ist da wirklich ein Idealismus hinter dieser Marke : Apple , dass auf Dauer besteht, und werden im Alltag die Leistungen erbracht, die den höheren Anschaffungspreis rechtfertigen würden? Wenn ja,wie ? Was verspricht ihr euch von der Zukunft von Os X und was von Windows?"
<br>Antwort: Natürlich hat Apple viele Fans und Idealisten hinter sich. Die Frage ist: Warum? Weil sie gute Produkte machen, jedenfalls meistens. Gib den Kunden gute Produkte, und sie werden Dich lieben, so einfach ist das. Apple hat sich seine Fans erarbeitet. Microsoft hat nur Feinde, und das wird wohl auch am Produkt liegen.
<br>Die Zukunft kennt keiner. Aber Apple ist in einer interessanten Position. Sie können nur überleben, solange sie BESSER sind als Windows. Nur das sicher ihnen das Überleben. Das ist für uns Kunden natürlich super. Sieh Dir an, wie Apple das eigene OS weiterentwickelt -- da geht es mit Riesenschritten vorwärts. Die Lizenzbedingungen gerade für Firmen sind günstig und fair. Microsoft hat seit Jahren nur Stillstand im Angebot und die Lizenzbedingungen für Firmen sind reiner Straßenraub.
<br>
<br>Frage: "Sind die Lösungen wie iLife &Co im Arbeitsalltag zu gebrauchen? Werden solche Leistungen in der Zukunft kostenlos bestehen bleiben?"
<br>Ob Du iCal benutzt oder ein anderes Produkt: Es gibt für jeden was. In einer Firma würde ich vielleicht eine etwas größere Lösung wählen, die es für den Mac zahlreich gibt. iCal wird kostenlos bleiben. Es gibt auch jede Menge anderer kostenloser Kalender. Hey, das ist doch kein Kriterium für eine Plattform. Ein Kalender! Jetzt mach&rsquo; mal&rsquo;n Punkt.
<br>
<br>Frage: "Ist ein Linux-Arbeitsumgebung nicht ein günstigeres Konkurrent als Windows und Mac? Würdet ihr damit arbeiten wollen?"
<br>Antwort: Linux ist noch nicht auf dem Desktop angekommen. Weder das OS noch die Programme dafür bieten das, was man als Kunde heute erwartet. Der Vergleich zwischen Linux und OS X ist daher sehr weit her geholt. Linux kann nicht im entferntesten auf dem Desktop mit OS X konkurrieren. OS X ist das am weitesten fortgeschrittene Premium-OS für den Desktop, das Ende der Fahnenstange, das Maximum des heute Machbaren. Linux ist ein Do-it-yourself-System für den EDV-Keller. Ausserdem gibt es die "großen" Killerapplikationen nicht für Linux, daher scheidet es aus. Oder willst Du ohne Photoshop, Xpress, Indesign und Acrobat auskommen?
<br>
<br>Frage: "Welche Vorteile zieht man aus der OS X Serverumgebung und welche aus Linux & co.(denke an Zentralen Benutzerverwaltung und Services wie Mail, Print , Agenda, Fileserver usw.)"
<br>Antwort: OS X ist als Serversystem noch sehr jung und nicht ganz, äh, fertig. Aber man kommt damit zurecht und viele Dinge sind sehr einfach. Bei Linux hast Du halt ein OS an der Backe, welches sehr viel mehr Wissen und Fleiss voraussetzt als OS X. Ich würde sagen, dass jemand, der solche Fragen wie Du stellt, auf keinen Fall auf Linux setzen sollte. Für die Zukunft wird sich OS X weiterentwickeln, und ich denke, dass es gerade für Agenturen usw. ziemlich ideal ist. Für einen Provider, der nur einen Webserver sucht, und der alles über Linux weiß, lohnt sich OS X nicht, aber für die Agentur, die eine All-in-one-Lösung mit Mausbedienung sucht, ist es ideal. Beim Mailserver brauchst Du etwas Hilfe, der Rest geht von alleine und ist einfach. Auch sehr stabil und wartungsarm.
<br>
<br>Frage: "Wie lange kann ich jemandem zumuten mit G4 und Os X zu arbeiten?"
<br>Antwort: Noch zwei oder drei Jahre, sofern der G4 mit mehr als einem GHz taktet.
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<br>Frage: "Wie lange kann ich noch mit OS 9 arbeiten bei der ständig grössere Datenaufkommen als Client ?Sind die PC´s nicht doch die schnellere?(siehe z.B. Finder-Baumansicht Vorschau von Mediadaten auf ein G5 und Athlon der neueste... Öffne Acrobat auf G5 und auf Athlon )"
<br>Antwort: "Was auch immer. OS 9 ist tot. Steigt um, so schnell Ihr könnt. Ihr werdet sonst Probleme bekommen, das verspreche ich Euch. Zur Geschwindigkeit: Macs sind schnell, wenn man moderne Hardware, ein modernes OS und moderne Programme einsetzt. PCs sind auch schnell, mit den gleichen Voraussetzungen. Aber es gibt Unterschiede. Die eine Sache läuft hier schneller, die andere dort. Ein PC mag eine schnellere Vorschau haben, dafür bearbeitet der G5 den Filter schneller, oder was weiß ich. Man kann es nicht Eins-zu-Eins vergleichen, sondern nur "im Großen und Ganzen". Bei großen Datenmengen und bei mehreren Programmen hat UNIX einen strukturbedingten Vorteil. Die G5, die im Sommer erscheinen werden, werden Raketen sein, das ist sicher. Früher war das noch ein Problem, aber mit den G5 geht die Post ab, und die Preise sind in Ordnung. Wichtig ist auch, wie produktiv man arbeiten kann. Viele Leute sagen, dass sie mit dem Mac schneller vom Fleck kommen und weniger Störungen haben. Auch das ist eine Art von Geschwindigkeit. Geschwindigkeit bedeutet letztlich, wie schnell man mit der Arbeit fertig ist. Ein durchschaubares, stabiles und wartungsarmes System ist da ein großer Vorteil.
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<br>Frage: "Werden Netzwerk-Renderlösungen auf OsX sich Durchsetzen und standardmässig unterstützt wie AppleRemoteDesktop z.B.?"
<br>Antwort: Apple arbeitet daran und offenbar darf man für die Zukunft mehr erwarten. Ich würde diese Frage daher vorsichtig mit "Ja" beantworten. Der Trend geht einfach in diese Richtung.
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<br>Frage: "Wird in der Zukunft ISDN sowie CAPI-Schnittstelle in OS X integriet für Office Anwendungen oder geht es hin zur Kommunikation nur über das Internet?"
<br>Antwort: OS X wird alle Kommunikationswege anbieten, die üblich sind, zur Not über Dritthersteller (siehe Hermstedt). Die Zukunft liegt aber ganz klar im Internet, weil es schneller, billiger, leistungsfähiger und flexibler ist. Sogar Hermstedt schubst seine Kunden in diese Richtung.
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<br>Zum Schluss: Welche Agentur ist durch den Umstieg auf Windows produktiver geworden oder hat besser Resultate erzielt? Ich kenne keine. Hingegen ist die Anfälligkeit der Windows-Plattform legendär. Der vermeintlich geringere PC-Preis lockt natürlich, aber wird dann die Arbeit wirklich besser? Das habe ich noch nie gehört. Wer sich mit den billigsten Geräten ausstattet, hat einen Nachteil gegenüber denen, die sich das Beste kaufen. Kauft Euch das Beste, denn es kostet in der Anschaffung nicht viel mehr und spart Geld im Support, außerdem nervt es Eure Mitarbeiter viel weniger bei der täglichen Arbeit. Wer genervt ist, ist nicht kreativ. Deswegen ist der Mac bei den Grafikern und Layoutern ja so beliebt: Er lässt sie in Ruhe. Windows hingegen ist ständig präsent: Hier eine Frage, dort ein Hinweis, da ein Alarm -- es ist zum Mäusemelken. Ständig drängt sich das OS in den Vordergrund. Und wenn man etwas verstellen will, verliert man sich in ca. 1289192837 Einstellmöglichkeiten. Beim Mac ist alles überschaubar und schlicht. Er hält sich zurück, und man kann sich auf die Arbeit konzentrieren. So ein OS zu entwickeln kostet Geld, und daher ist ein Mac eine Spur teurer. Aber es zahlt sich aus.
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<br>Wer ein System sucht, bei dem es täglich neue hochgefährliche Viren gibt, die buchstäblich ohne eine Möglichkeit zur Gegenwehr für ein paar Tage den Betrieb lahm legen können, der kaufe sich einen Windows-PC. Man stelle sich vor: Die Agentur hat einen großen Auftrag, die Einhaltung des Termins ist vertraglich vereinbart. Alles läuft prima. Und als alles fertig ist, kommt der "Sasser"-Virus und schaltet reihum die Computer aus und legt sie lahm. Kam gerade gestern in der Tagesschau. So eine kleine, nette Panne kann ein Vermögen kosten. Der Prospekt wird nicht rechtzeitig ausgeliefert, und das Magazin erscheint ohne die Messe-Beilage. Als sie dann endlich mit der nächsten Ausgabe erscheint, ist die Messe schon vorbei. Dumm gelaufen.
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<br>Und das beste ist: Für die drei Tage Ausfall müssen die Mitarbeiter natürlich trotzdem bezahlt werden, und die zahlreichen Überstunden, die nötig sind, um wieder aufzuholen, ebenso. Das ist dann ein guter Zeitpunkt, die IT-Kosten der Firma zu berechnen. Ob der PC dann wirklich so billig war, wage ich zu bezweifeln.
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<br>Ich habe heute von 8 bis 12 Uhr vier Viren-Emails bekommen, das ist eine pro Stunde. Das kann mir grad&rsquo; wurscht sein. Ich arbeite weiter und verdiene Geld. Meine PC-Kollegen fahren gerade aus Vorsicht den PC herunter und arbeiten mit dem Filzstift weiter, und ich fahre nach Hause, weil die Arbeit getan ist.
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<br>Du willst wissen, warum Apple Fans hat? Jetzt weißt Du&rsquo;s.
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MacAttack
MacAttack05.05.0415:22
Wer auf Microsoft setzt, der muss sich im klaren darüber sein, dass im Grunde jeder neue Betriebssystemwurf bedeutet, dass die gesamte Hardware ersetzt werden muss - auf der Hauptseite von MacTechNews haben sie ja eben die Hardwareanforderungen für Longhorn gepostet - das wird schweineteuer, also müsstet ihr die kommenden 10 Jahre auf der XP-Plattform arbeiten. Nun ist aber die MS-Welt nicht eben sehr geduldig im Umgang mit Kunden, die auf veralteten Plattformen arbeiten. Wer jetzt viel Geld in XP investiert, muss sich im klaren sein, dass er in drei bis vier Jahren wieder viel Geld in die Hände nehmen muss. Was also die Frage angeht, wie lange ich meine Hardware nutzen kann, so dürfte die sinnvolle Usabilty bei Intel-Rechnern mit Linux oder Mac-Geräten weit höher liegen, da &rsquo;programmiergemäss&rsquo; hier ein Bruchteil an Hardware-Ressourcen im Vergleich mit einer Dose reichen.
<br>Sodann ist mit Linux natürlich das Hardwareangebot wesentlich umfangreicher als mit Mac, allerdings gibt es noch so gut wie keine Händler, die einem einen endkonfigurierten Linux-Rechner hinstellen, geschweige denn ein Netzwerk, also ist der Hauseigene IT-Bereich gefragt - das gibt zu Beginn erst Mal viel Arbeit. Betrachtet man also die nackten Anschaffungszahlen, dürfte Linux auf Intelrechner das Billigste sein, zumal diese Rechner dann mit Garantie auch wirklich genutzt werden bis sie den Hardwaretot erleben.
<br>Bleibt noch die Frage nach dem Support, insbesondere aber die Frage nach den Applikationen, die dürften ja wohl das eigentliche Kernstück sein, denn schlussendlich dreht sich bei einem Computer für den Anwender alles nur um diese Frage. Hier kommt die wahre Stärke von Apple und der MacCommunity ans Tageslicht: vorausgesetzt, es gibt eine Applikation, die das leistet, was man will, dann ist die Mac-Version in 99 von 100 Fälllen der Konkurrenz von MS und Linux überlegen. Nun heisst es aber, dass damit - im Gegensatz zur Opensource-Welt - Kosten verbunden seien; nun ja, überall, wo nicht ein idealistischer Heimprogrammierer sondern ein Unternehmen im Hintergrund steht, fallen Kosten an; auch die Linuxdistributoren verlangen Geld für ihr Linux, anders gehts nunmal nicht. Wo also ein Unternehmen für die Software zuständig ist, da wird bezahlt werden müssen, das wird über kurz oder lang auch in der Linuxwelt gelten. Mittelfristig erwarte ich hier eine Angleichung der Marktteilnehmer: Unternehmen haben zu zahlen, Privatanwender kriegen es gratis.
<br>Was langfristige Hardware-(Folge-)Kosten von Apple anbelangt, so habe hier keine Erfahrungen um was eventuell hilfreiches beizutragen.
<br>Bleibt noch die Frage nach dem, was die Ökonomen als &rsquo;return on invest&rsquo; oder so bezeichnen. Angeblich ist hier die Mac-Plattform ja der Konkurrenz um Längen voraus was die Produktivität der Arbeitnehmer betrifft aber eben angeglich auch, was die nachfolgenden Reinvestitionen anbelangt. In wie weit man sich dabei auf die entsprechenden Quellen verlassen kann, weiss ich aber nicht. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass man dieser Frage in derartigen Diskussionen viel zu wenig Beachtung schenkt, denn IT-Investitionen sollen unter dem Strich ja Ertrag auf anderen Ebenen bringen. Aus meinen Erfahrungen würde ich die genannte These allerdings sofort bestätigen: in Sachen Produktivität ist die Mac-Plattform jeder Konkurrenz in der Tat um Längen voraus. Dies ist wiederum der grosse Nachteil von Linux - wer hier einigermassen produktiv bleiben will, muss viel Zeit und Energie investieren um mit der unüberschaubaren OpenSourceWelt einigermassen Tritt zu halten. Sodann fehlen in der LinuxWelt nach wie vor die grossen Unternehmen, die das Projekt als ganzes pushen. Wäre ich Unternehmer, dann wäre gerade dies ein Grund, der gegen Linux spricht. Bei einem Unternehmen gibt es nicht nur einen direkten Ansprechpartner, es gibt auch einen Rechtsschutz und für die Kohle, die man hinblätter, kriegt man auch etwas. Linux ist dann interessant, wenn man Leute hat, die das entsprechende Wissen sich schon angeeignet haben oder gewillt sind, sich hier reinzuknien (wodurch sie erst Mal nicht mehr produktiv sein werden …).
<br>Lange Rede kurzer Schluss: die billigste Investition ist in jedem Fall Linux auf Intelrechnern. Die Investition, aus der man am meisten Kohle rausholt - und die somit als die ökonomisch sinnvollste bezeichnt werden muss -, ist hingegen der Mac. Die teuerste Investitition mit dem höchsten sozialen Sicherheits- weil Gemeinschaftspreis ist MS.
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MacAttack
MacAttack05.05.0415:37
In der Kurzfassung: Wer IT-Investitionen auf die Kostenfrage reduziert, der war wohl schon so lange auf MS unterwegs, dass er vollkommen vergessen hat, das Computer dazu dienen, Geld zu verdienen und nicht, Geld zu kosten: indem sie die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen und nicht reduzieren.
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Geoman
Geoman05.05.0416:03
Super Beiträge! Danke für die mühe und weiter so...
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Bodo
Bodo05.05.0416:29
Ja, besser hätte ich es auch nicht formulieren können. Die Beiträge sollte man einrahmen und jedem Win-Admin zuschicken.
<br>:-)
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Geoman
Geoman05.05.0416:35
Ihr Habt ja noch nichts gesagt zu meine Geburtstagsfeiertheorie gesagt?Ich finde die super:)
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Geoman
Geoman06.05.0400:59
Das stimme ich dir überein, mit OppenOffice. Es gibt jedoch viele andere alternativen , von AppleWorks bis hin zu NisusWriter, leider habe ich noch nichts gefunden, das annähernd an Word dran kommt, vor allem bei grosse Berichte mit viele Fotos und andere Schnickschnack! Wir benutzen für so etwas ein ungeeignetes Programm : Quark! Das möchte ich ändern, sobald eine wirklich gute alternative zur Debatte steht... was benutzt ihr?
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Agrajag06.05.0401:12
GeoMan<br>
...leider habe ich noch nichts gefunden, das annähernd an Word dran kommt, vor allem bei grosse Berichte mit viele Fotos und andere Schnickschnack!
<br>Hä??? Gerade wenn es um viele Bilder in (gar nicht mal so großen) Word-Dokumenten ging, dann hatte ich immer die meissten Probleme. Angefangen mit veränderten Zeilenabständen irgendwo im Text über ganze Absätze, die unter ein Bild rutschen und durch eine Kopie vom Absatz über dem Bild ersetzt werden über...
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<br>Ich kann mich schon gar nicht mehr so genau erinnern, ich benutze Word seit fast 1,5 Jahren nur noch dann, wenn jemand meint mir mit einem Word-Dokument etwas gutes tun zu müssen. Ehrlich gesagt, ich benötige seit dem auch keine Textverarbeitung mehr. Mir graut aber vor dem Tag, wo ich es doch noch mal brauche. Vielleicht sollte ich mir mal TeX ansehen... (oder lieber doch nicht?)
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<br>Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass TechWriter Pro doch noch mal für OSX raus kommt. Dem Teil kann Word nicht mal ansatzweise das Wasser reichen. Naja, wenigstens hat Word mehr Features (wenn man es denn braucht)...
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MacAttack
MacAttack06.05.0401:29
Ich pflege mein Textgeschichten auf LaTeX; doch die Frage nach einer Officealternative für Mac wurde hier im Forum wohl schon wiederholt geführt; dabei wurden Papyrus und insbesondere Mellel immer hochgelobt, ich kann es aber nicht beurteilen, da ich wie schon angeführt ein TeXShop&rsquo;ler bin. Eine Suche im Forum sollte aber die entsprechenden Threats auswerfen, meinte ich.
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JustDoIt
JustDoIt06.05.0401:43
Derzeit ist MS Office als OfficeProgramm schon ok, weil auch Drittanbieter, wie zB die Synchronisation mit einem Palm von Excel und Word Dokumenten nur damit klappt. Außerdem 100% kompatibel zum PC. Am besten gleich mit Virtual PC ordern. Dann können auch Exotenprogramme inter Windows auf dem Mac (nicht MAC) laufen ))
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<br>Übrigens, lassen sich kleine Tabellen zB Zeiterfassung, kleine Statistiken etc. am allerbesten, schnellsten und überall auf dem Palm mit DesktopToGo bearbeiten, ebenso ein Kalender auf dem Palm!
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JustDoIt
JustDoIt06.05.0401:47
Bin seit einem 1/2 Jahr Mac Fan.
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<br>Hauptsächlich das dauernde Neuinstallieren von Win Maschinen hat mich tierisch genervt und viele unnötige Zeit gekostet. Bei Mac kopiere ich die Einstellungen und Programme einfach auf den neuen Rechner und fertig.
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<br>Der extrem aufwändige Support macht einen Windows Rechner um ein mehrfaches teurer als einen teureren Mac Rechner !!!!!!!!!!!!!!!
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chrubi
chrubi06.05.0402:41
Geoman & martin
<br>Habt ihr euch Papyrus schon mal angesehen? Wenn ja, warum findet ihr es keine Alternative zu Word, was fehlt euch, was kritisiert ihr?
<br>Ich frage deshalb, weil ich im Moment eine Word- Alternative für mein Studium und sonstigen Schreibkram suche. Papyrus scheint viele meiner Bedürfnisse abzudecken, ohne die von agrajag angesprochenen und von mir so ähnlich auch schon erlebten typischen Word- Probleme zu verursachen.
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Jörg
Jörg06.05.0408:42
siehe News :
<br>Office 2004 Mac besser als Office für Win !
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Bueno
Bueno06.05.0409:42
"Macs sind so teuer" - von wegen! Apple-Rechner sind insgesamt gesehen, also bei Hardware, Software und Support, um 36 Prozent günstiger als PCs. Das haben die Marktforscher von Gartner in einer Studie herausgefunden.
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<br>Von:
<br>http://n-tv.de/3020260.html
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<br>Greetings,
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<br>bueno
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Maveric06.05.0410:39
Zur Diskussion rund um OpenOffice.org auf dem Mac siehe auch den Thread hier: http://www.mactechnews.de/index.php?function=17&thread=9977&cat=2
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<br>Und auch hier nochmal. Es ist uns vom OOo Team bewußt, dass wir aquanativ werden müssen um ne wirklich relle Chance zu haben, doch das ist mit den wenigen Leuten (aktiv dran am Mac Port sind zwischen 15 und maximal 20 Leuten, davon fünf Programmierer) nicht so einfach und schnell möglich.
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<br>Der Rest lamentiert und ist froh die Arbeit nicht machen zu müssen. Das k.... einen an um es mal drastisch und undiplomatisch auszudrücken. OOo lebt davon das die User mitmachen. Wenn sich aber die Herrschaften von eingefleischten Macianern zu fein für sowas sind, dann dauert es halt ein wenig länger.
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<br>Zumal wir auf unsere gerade laufende Testaktion nur das Feedback bekommen, das X11 gebraucht wird, OOo häßlich ist und das Schriftenmanagement katastrophal, nur die Fehler sind bekannt und liegen nicht an OOo sonder schlicht zu mindestens 2/3 an X11 und keine wirklichen Fehlermeldungen, die uns weiterbringen.
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<br>So jetzt geht es mir schon besser und es mußte mal raus. Immer nur diplomatisch formulieren macht irgendwann keinen Spaß mehr. Nehmt es mir also nicht allzu übel.
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<br>Wer mitmachen will kann sich unter der bei MTN hinterlegten Adresse bei mir melden oder bei dev AT de PUNKT openoffice PUNKT org (Einfach Worte durch Zeichen ersetzen und ohne Leerzeichen).
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vosta09.05.0401:57
Hi,
<br>ich stehe vor dem selben Argumentationsproblem in einem großen Verlag. Die IT-Abteilung möchte gern die Macs im Layout-Bereich gegen PCs tauschen.
<br>Weiß jemand von euch wirklich seriös, wie es mit der Einbindung von Macs in eine große Windows-dominierte IT-Landschaft aussieht? Ich meine Active Directory, LDAP, Single Login, Mailserver MS Exchange, automatische Softwareverteilung, remote Administrierbarkeit und so weiter.
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<br>Danke für jeden Hinweis
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martin 06.05.0400:48
ist alles sehr nett aufgelistet hier, eines wurde leider kaum erwähnt, openoffice - das einzige wirkliche alternative softwarepaket im kommerziellen bereich (ragtime ist gut aber nur im privaten bereich gratis) ist auf mac derzeit noch absolut unbrauchbar. und so wie das aussieht leider noch über ein paar jahre. eine tragik, denn ansonsten finde ich ich os x hervorragend (war bis vor kurzem win user)
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