Apples Eroberungszug in Asien mit Folgen für die Schweiz
Von Jan Knüsel. Aktualisiert am 23.09.09
Südkorea wird als letzte der grossen Märkte in Ostasien das iPhone auf den Markt bringen. Für die Schweizer Kunden bedeutet dies wohl noch längere Lieferzeiten als bisher.


In China erfolgt der Verkaufsstart des iPhones bereits am 15. Oktober.

Bereits heute müssen Kunden bis zu fünf Wochen auf ein neues iPhone warten. Wöchentlich werden 5'000 iPhones in die Schweiz geliefert. Nun könnten die Lieferzeiten für ein iPhone noch länger werden. Denn Südkorea hat als letzter der grossen ostasiatischen Märkte die Zulassung für den Verkauf des iPhones erteilt.

Laut Apple steht das Datum des Markteintritts noch nicht fest, da man noch auf der Suche nach einer geeigneten Partnerschaft mit einem Telekommunikationsunternehmen sei. In Korea trifft das iPhone mit Handy-Herstellern wie Samsung Electronics, LG Electronics auf eine harte Konkurrenz.

In Japan schon in Führung

In China hingegen erfolgt der Verkaufsstart des iPhones bereits am 15. Oktober. Das Telekomunternehmen China Unicom hat hierfür einen Vertrag mit Apple geschlossen. Gerade vom chinesischen Markt mit rund 687 Millionen potenziellen Kunden verspricht sich das kalifornische Unternehmen viel. Allein China Unicom hat rund 147 Millionen Kunden unter Vertrag. Das Unternehmen hofft, bis Ende 2011 rund 2,9 Millionen Handys im Reich der Mitte absetzen zu können.

In Japan ist das iPhone seit letztem Jahr auf dem Markt und führt bereits die Verkaufsrangliste an, trotz grosser Konkurrenz durch heimische Marken wie Sharp, Sony Ericsson, Toshiba oder Panasonic.

Weitere Artikel Digital


Ich dachte, es ist vielleicht interessant.

ummm nope