werden wir sehen, wie unsere heiligtümer billig an die dosen-liga verscherbelt werden. morgen werden sie alle irgendwelche illegalen pc itunes downloads haben und uns macianern die lange nase zeigen.

unangetastet apples derzeitiger erfolgswelle möchte ich mal ein paar gedanken zu apples strategischem irrtum loswerden.

steve meint: mac goes pc, und pc user goes mac.
hier ist eine ganz große gefahr versteckt. pc-user werden genüßlich ipod, itunes u.s.w. auf ihren dosen verwenden, aber auch weiterhin keinen gedanken an mac verschwenden. das gegenteil ist der fall. die vorteile einen mac zu benutzen reduzieren sich weiterhin. es gibt bald wirklich keine gründe mehr einen mac haben zu "müssen". mir graut vor dem moment wo mir dann mal ein dosen-krüppel itunes vor die nase hält - natürlich als download irgendwo kostenlos runtergesaugt. ein fataler fehler, angetrieben durch den erfolg von ipod und itunes music store nun alle vorzüge eines mac auf die pc plattform zu portieren. die derzeitigen umsatzzuwächse sind mit sicherheit nicht den switchern zu zuschreiben. diese zuwächse basieren meines erachtens lediglich auf den innovationstrieb den apple derzeit anschickt. der weckt begehren, zu allererst im mac lager, und selbst bei pc-usern. der g5 hat hier eindrucksvoll gepunktet. aber trotzdem, derzeit vescherbelt apple seine von loyjalität und idealismus geprägten mac-jünger billig an die pc liga. apple wird zusehend "austauschbar", und nur mit design kann apple keinen blumentopf gewinnen. es gibt auch ganz feine dosen. die lernen dazu und fischen immer erfolgreicher in apples resort. alienware wird mir als optisches leckerbissen von dosianer immer wieder unter die nase gehalten. das es dann immer noch ein paar kleine einschränkungen gibt, damit können dosianer nach jahren der entbehrungen bestens leben.

um mißverständnissen vorzubeugen. ich denke, seit steve hat sich apples image enorm zum positiven verändert. apple erscheint derzeit unglaublich vital, trotzt nur so vor stärke und zugkraft. aber, ich denke diese kraft kommt aus den enormen potential einer einzigartigen fangemeinde. ich kann mir nicht vorstellen dass apples anbiederung an die pc-liga zu weiteren erfolg führt. im gegenteil. die auflösung dieser klaren postionierung wird, eben auf grund der fanatischen gruneinstellung dieser fangemeinde, zu verlusten in den eigenen reihen führen. die frage ist: kann apple sich erkaufen was es an der eigenen basis durch eine zweifelhaften "deal" verspielt? ich behaupte - nein.

Von mir ganz klare Aussage:
Der iTunes-Music-Store ist ein nettes Gadget, das ich momentan nicht einmal nutzen kann.

Wenn man den Mac und seine Vorteile darauf reduziert, dann braucht man wahrscheinlich auch keinen.

Ein Mac ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.

Der iTMS lohnt sich aber nur, wenn ihn mehr User benutzen können; Steve hatte das auch mal gesagt.

Außerdem wäre es nur eine Frage der Zeit, bis des ein WinTunes gibt, dass genauso aussieht wie iTunes. Von daher sehe ich keine Probleme und auch keinen Fehler.

iTunes für Win ist ne reine Zwangsläufigkeit. Auch wenn sie es verschenken werden (wir Applekunden aber die Entwicklung bezahlen) - das Geld soll ja letztlich der iTM-Store wieder einbringen. Spätestens dort bekommen die Dosies dann auch nix mehr geschenkt. Und auf das Kundenpotential in Form von unzähligen Millionen WinUsern kann Apple schwerlich verzichten, möchten sie ihren Store weiterhin erfolgreich betreiben.

Ansonsten kann ich die Bedenken durchaus nachvollziehen.

Ich glaub, du siehst ein bisschen sehr schwarz. Ich kenne keinen, der nur wegen der iApps von seiner Plattform zu OSX wechseln würde. Die iApps sind ja mehr oder weniger ganz nett, aber was nutzt man davon denn wirklich? Ich nutze lediglich iTunes. Das Teil ist zugegebenermaßen gut, aber nicht DER Killer, weswegen ich eine Plattform wechseln würde. iPhoto ist zu lahm. iMovie hab ich nur kurz reingeguckt -- kann ich nichts zu sagen. Ausserdem: Kennst du auch nur EINEN Win-User, der NICHT in diversen Bereichen Profi-Programme nutzt? Die hätten nicht unbedingt ein gesteigertes Interesse an solchen Entry-Level-Programmen.

WENN einer switcht (wohin auch immer), DANN weil ihm entweder seine Plattform auf den Keks geht, es eine essentielle Software fehlt, oder ein anders OS einfach besser gefällt. Aber garantiert nicht wegen einer kostenlosen Programmbeigabe.

Wie gesagt, iTunes ist gut, aber das Teil kann auch ganz schön nerven. Z.B. hat das Teil einen großen Speicherhunger und verbrät zuviel Prozessorzeit. Dann packt es leider ALLES in die Library, was einfach nur großer Mist ist. Ewig darf man von Hand (oder per Script) die Library ausdünnen, von den probegehörten Liedern, den Internet-Radios usw. Dann hat iTunes auch noch einen grottenschlechten Zufallsmodus -- nur übertroffen von dem von WinAmp. Wenn ich auf einen Album doppelklicke, dann startet IMMER das gleiche Lied -- IMMER. Es gibt auch andere gut bedienbare Player-Software.

Locker bleiben...

Gruß
Mike

PS: Ich bin vor 1,5 Jahren aus gewachsenem Windows-Hass (immerhin kann ich mich jetzt als Win-Installations-Profi bezeichnen und ich kenne fast jeden Winkel von Win98/2k) geswitcht. Ich hab mich unwissend in das Abenteuer Mac gestürtzt. Das einzige, was ich über Macs wusste, war, dass es sie gibt und das sie wohl ähnlich komfortabel wie RISC OS sein sollten (was mit kleinen Einschränkungen erst mit Panther stimmt). Zum Glück passierte es zu OSX 10.1 -- bei OS9 wäre ich nicht lange geblieben (habs zwei Wochen ausprobiert).

apple ist und wird zusehend austauschbar. das ist der inhalt meines statements, und nicht ob nun iTMS ein nettes gadget ist oder nicht, oder ob es dazu bereits mehr oder weniger taugliche generics gibt.

tatsächlich, einen mac zu benutzen ist in seiner summe wesentlich mehr als nur vor einem computer zu hocken. das ist ja genau mein thema. sollte es nichts besonderes mehr sein einen apple zu besitzen werde ich keinen grund mehr sehen dieses zu tun. und, es gibt nur noch verdammt wenig gründe ein macianer zu sein.

frank: Dann gibt es schon einen anderen Frank; nimm am besten einen anderen Namen!

ok

Ich feiere in ein paar Wochen meinen 2. Switch-Geburtstag und kann nur sagen: "Steve, mach' bitte weiter so!"

Grüße

deine theorie ist kurzsichtig.

wenn apple ein itunes für win herausgibt, dann zum einen, um die umsatzzahlen im ims zu pushen und anderseits sich bei den eingefleischten win-usern bekannt zu machen. das ist eine art werbung, die wahrscheinlich auch sehr "cool" ankommen wird. das ziel ist eine breite aufmerksamkeit für apple. und es wird sich bald zeigen wie viele win-user itunes nutzen möchten.

Bei iTunes geht es nicht um iTunes - und beim Music Store nicht um den Music Store. In beiden Fällen geht es Apple allein um den iPod. Der verkauft sich bereits blendend, und in Zukunft wohl noch viel besser.

Um das Potential der Windows Welt voll ausnutzen zu können (und das sind alles potentielle iPod Käufer, auch ohne das sie die Plattform wechseln), war dieser Schritt ganz einfach notwendig.

Außerdem führt man so latent wechselbereite Windows Benutzer vorsichtig an die unbekannte Apple Welt heran. Die sind ja nicht so ignorant, weil sie so blöd wären. Sie kennen halt nur nichts anderes.

Wo ist denn das Problem? Endlich kann Apple die Windows User abzocken und mit dem Geld noch geilere Produkte für uns entwickeln.

axl

warum dann so negativ? ich mein ja nur...immerhin hat mich genau der ipod dazu gebracht zu switchen! ich bekam von apple ein gutes produkt und entschloss mich auch andere produkte von mac anzuschauen...

ausserdem ist die win welt nicht in allen dingen so übel. apple kann sich sicher irgendwo eine schebe abschneiden. nur müsste iT gut funktionieren (im gegensatz zu quicktime)

schlussendlich muss hier noch gesagt sein das es wahrscheinlich prozentual gesehen mehr windows hasser gibt als mac hasser...

also jetzt mal ein stopp.

a. apple muß man nicht in der dosenwelt bekannt machen. die dosenjungs wissen ganz genau was, wie und wer apple ist. so doof sind sie dann doch wieder nicht. die wissen ja eben was n`ipod ist. der wird ja schon mal mehr in der pc welt verkauft.

b. und bei denen halten sich die 4 vorurteile genauso hartknäckig wie bei allen anderen: zu teuer, unkompatible zu ms, lahm, nur für spezialisten.

und c. apple ist völlig uncool.

ich kenne nun einige junge kerle - alles dosen fans - die fanden den ipod schon richtig cool, und auch itunes. jetzt haben sie dann beides. aber, auf einem mac switchen? nie und nimmer. eher hör ich da schon das ewig männliche argument: kann ich aauuuuch, kann ich jetzt aauuuuchhh. kuck mal kann ich auch. wenn`s dumm läuft, und das ist abzusehen, gibt es für itunes auf win bald mehr add on`s als auf mac. dann werden sie lästern: siehste, kann ich noch besser.

wer itunes und ipod will, soll auch auf mac wechseln. ich denke, apple gibt ein alleinstellungsmerkmal zu gunsten eines umsatzerfolges auf, der zweifelhaft ist. zumindest was die plattform betrifft, nicht den umsatz.

kesterIch habe zwar keine konkreten Daten um meine Aussage zu untermauern, aber ich denke, dass Apple langfristig weitaus mehr Gewinn mit dem iTMS (inkl. Windows-iTMS) einfährt als mit den Verkäufen des iPod. Der Music-Store ist eine Goldgrube, denn der Laden läuft quasi von selbst und Apple soll ja laut Gerüchten circa 20 Cents pro verkauftem Song garnieren.
Eine ungeklärte Frage bleibt jedoch bestehen: Wie wird der drohende Rechtsstreit von Apple vs. Apple (Label) ausgehen?

iTunes für Win wird wohl umsonst sein ... hier zahlt Apple drauf. iTMS wird weiterhin für viel Presse, ein bisschen Umsatz und wenig Gewinn sorgen. Hier kann Apple vor allem sein Image aufpolieren und sich gut in einen Zukunftsmarkt positionieren. Viel wichtiger sind derzeit die iPod-Absätze.

Aus zwei Gründen: Der iPod hat die größte relative Marge (ein eMac wirft sogar absolut weniger ab). Und der iPod ist ein trojanisches Pferd in der Windows-Welt. Bis Ende der Neunziger ist der Computer-Pionier dermaßen zusammengesackt, dass die heutige Generation fasst nichts mehr mit dem Namen "Apple" anfangen kann bzw. große Vorbehalte hat. Mit dem iPod wird die Firma bekannter und verliert zum Teil ihr "Das ist doch alles viel zu kompliziert und nur für Profis"-Image.

Klar ein Mp3-Player ist kein Computer, aber Napster ist auch nicht mehr Napster und es funktioniert trotzdem.

Abschotten bringt gar nichts. Abschotten ist nur für die Stammkäufer und bei denen kann man nicht mehr expandieren.

Und selbst der profesionelle Bereich kann sich bald freuen in einem Consumer-Gerät sehr nützlich Funktionen zu finden. CF-Adapter oder Diktiergerät richtet sich doch nicht mehr an Gameboy-Kiddis. Wenn die Dinger kommen sollten, kann ich richtig Werbung machen für den iPod. Wie ImageTank ... hol dir nen iPod ... iss schicker, günstiger und kannst sogar noch Musik hören. Wie Minidisk-Player ... mach deine Hörfunkaufnahmen doch auf den iPod. Iss zwar teurer, passt aber jede Menge drauf. Die Daten können wir in Windeseile übertragen und sofort schneiden statt das Einspielen abzuwarten.

pogo:
Ja, mein Gott, dann LASS SIE DOCH! Wenn sie mit ihrer Windows-Kiste glücklich werden wollen, dann lass sie!
Mir ist es lieber, man kommt aus Überzeugung oder Interesse zum Mac, als nur weil es ein paar coole Gadgets.
OH MEIN GOTT! DAS LETZTE, was ich momentan will, ist, dass mein Mac als COOL gilt! IGITT!
Ich liebe meinen Rechner, weil schön, praktisch und gut zu bedienen ist. Wenn der aber jetzt einen Fuchsschwanz bekommt, um cool zu sein, dann muss ich wohl auf was anderes umschwenken.

Im übrigen denke ich, dass Apple langfristig eine gute Entscheidung trifft, sich mehr als nur Hard- und Software als Standbein zu holen.
Wie viele hielten es damals für eine schw... blödsinnige Idee, überhaupt mit dem Store anzufangen? Und jetzt ist es mit Windows eine blöde Idee? Und überhaupt... iPod? Das hat doch gar nichts mit nem Rechner zu tun?!
Alles ändert sich. Solange Qualität und Preis stimmen, bin ich dabei.

pogo

Wenn sie: "Kann ich auuccccchhhhhh" schreien, dann lass sie doch. Immerhin haben sie dann für einen iPod bezahlt und im iTMS eingekauft und dann dürfen und sollen sie es auch können.

Der iPod ist bereits äußerst rentabel, der iTMS-Store wirds noch werden und damit unterstützen die PCler die Mac-Plattform. Es muss ja nicht jeder switchen - das iss ja das Schöne an der neuen Farbenlehre - Apple wird trotzdem dadurch gestärkt.

Wer nicht wechseln will, der solls auch lassen. Ansonsten schreckt er mindestens 10 Leute davon ab zu switchen. Ich habe nicht dagegen, dass sich die Leute für Win, Linux oder Mac entscheiden, solange sie sich bewusst entscheiden. Apple tut das Beste um bei dieser Entscheidung auch mal wieder wahrgenommen zu werden.

Sähen und Ernten kann man halt nicht am gleichen Tag. Microsofts fettesten Jahre gehen einher mit der uninovativsten Firmenpolitik. Auch hier macht sich nicht sofort hin den Zahlen bemerkbar, wie eng es für den Riesen wird. Verwaltungen stellen auf Linux um (nicht nur München), das Geschwindigkeits-Argument ist irgendwie entkräftet, der Panther springt, während das Longhorn gähnt und OpenOffice ersetzt sogar in den Firmen die Cashcow MS-Office.

Nach meinem Urlaub habe ich mich vor kurzem in meiner Redaktion gewundert. Nach kurzer Textphase auf einem Computer hat man in Windeseile den kompletten Betrieb umgestellt. Ab jetzt ist auf den PCs nur noch das Redaktionssystem, OpenOffice und Netscape (ja, richtig Netscape). Dagegen ist der Test-PC im Grafikbereich nach kurzer Zeit wieder durch einen G4-Dual ersetzt worden. Also Apples Position ist geblieben (bzw. gestärkt, denn so schnell wird das nicht mehr in Frage gestellt) und MS-Position geschwächt (knapp 100 Office-Lizenzen auf einen Schlag weg).

Quiiick
Ist noch nicht lange her, dass Jobs selbst gesagt hat, dass die Marge mit den Songs nur minimal ist. Ist ja auch nicht verwunderlich, denn von den 99 Cent gehen knapp 3/4 an die Labels. Der Löwenanteil der verbleibenden 25-30 Cent wird aber durch die Infrastruktur aufgefressen. Ich schätze, dass Apple pro verkauftem Song nicht mehr als ein 1-stelliger Cent Betrag vor Steuern bleibt.

Bei 6 Mio verkauften Songs pro Quartal macht das also knapp $ 600.000.-

Im gleichen Zeitraum verkauft Apple aber etwa 335.000 iPods zu einem durchschnittlichen Preis von ca. $ 400.- Macht einen Umsatz von gut 130 Mio $. Die Bruttomarge dürfte bei (für Apple) erfreulich hohen 20-25% liegen. Das sind 25-32 Mio US$.

Selbst wenn Apple den einzigen Musik Store auf diesem Planeten hätte, würden sie mit dem Verkauf der Songs nicht soviel Geld verdienen können, wie mit dem iPod.

kester

Das stimmt beim derzeitigen Marktvolumen. Doch hier werden die Weichen gestellt für die Zukunft. Wer ist beim Sprung vom analogen Zeitalter (LP, Tape, CD) in das digitale Zeitalter als erstes am Drücker?

Das Apple sich hier in einen riesigen Markt vortastet steht aus Frage angesichts der vielen Nachahmer. Ist die Technik erst einmal ausgereift, das Angebot gut und der Preis nicht mehr nur was für Technik-Freaks, dann geht die Lawine los. Siehe Übergang von Analog- zu Digi-Cam oder VHS zu DVD.

Bei solchen Umschwüngen können Emporkömmlinge aus dem Stand groß werden. Z. B. Apple als Direktvermarkter von Label-unabhängingen Künstlern, daher muss auch die Namenslizenz endgültig geklärt werden ohne "nur-da-und-da"-Klauseln.

Apple war schon häufig seiner Zeit voraus, dass ist eigentlich noch schlimmer als hinterherhinken, denn andere ernten, was man selber gesäht hat (ich strapazier diese Metapher). Beim iTMS scheint es so als ob es keinen perfekteren Zeitpunkt gäbe als jetzt.

pogo

Klar wissen die wer Apple ist. Aber haben die auch schon mal mit einem Mac gearbeitet? Ist doch wohl die einzige Möglichkeit um bestehende Vorurteile abzubauen.

Und deswegen sollten Sie einfach mal einen anfassen. Um zu <b>erfahren</b> wie es wirklich aussieht. Da ist der iPod doch ein prima Einstieg in die "Apple Erfahrungswelt". Um diese Erfahrung komplett zu machen bedarf es halt auch des Music Stores und iTunes für Windows.

Ja, bis der erste Kumpel einen hat. Dann ist auch das vorbei.

Alleinstellungsmerkmale sind eine kurzlebige Angelegenheit. Wenn Apple iTunes nicht für Windows rausgeben würde, dann nehmen die Jungs halt was anderes, oder MS äfft es irgendwie nach. Dann aber ist die "Apple Erfahrung" in Gefahr, da die Komponenten der Lösung nicht mehr so gut auf einander abgestimmt sind. Und das schadet der Message an die Windows Welt.

Mein Gott, gönnt den eingeschworenen Dosen-Fuzis doch auch ein kleines Stück vom Glück. Dem Kommentar von "Quiiick" möchte ich mich eigentlich anschließen.

jeti

Manchmal frage ich mich warum wir Menschen diese Einstellung haben? Haben wir was gutes oder schönes wollen wir andere nicht daran teilhaben lassen!?! Das bezieht sich ja nicht nur auf Computer. Geteilte Freude ist doppelte Freude. Es ist doch auch eine Gelegenheit mit Windows-Nutzern über iTunes zu reden und ganz nebenbei gerade noch auf weitere tolle Programme und Features an Apple zu hinzuweisen. Ich werde es jedenfalls jedem Win-User den ich kenne, viele sind es ja nicht (-; , empfehlen. Nur so kann man das Interesse an "unserem" System wecken.

komisch.
da sind einige sowas von fast schon über-begeistert, wenn es um apple geht - und andererseits trauen sie dem strategie-management der firma nicht zu, ihre technologien und innovationen intelligent zu verkaufen.
na!

apple-computer waren mal mehr als computer, die einem wettstreit mit anderen systemen unterlagen: sie waren mal die zuverlässigsten arbeitskollegen (und manchmal die einzigsten) mit einem sympatischen lächeln am montagmorgen...

seitdem apple in den homeuser-bereich eingeschlagen hat, sind themen die früher nie eine rolle spielten total hipp und wichtig... und seitdem gibt es wieder feindbilder... - von beiden seiten! schade!

Wenn ich mich richtig erinnere ist apple ein börsennotiertes und gewinnorientiertes Unternehmen. Es geht nicht um eine Geheimgesellschaft. Ich jedenfalls kaufe apple Computer, weil ich mit ihnen besser und angenehmer arbeiten kann als mit WindOS. Es geht mir nicht um Identifikation über die Mitgliedschaft in einer Gemeinschaft, da gibt es wirklich Alternativen. Das auch ich Mitglied einer Usergruppe bin ist nicht apple-typisch.
Immer wenn etwas in den Hobbybereich hineinragt geht das Interesse über die schlicht Nutzung hinaus, Das ist bei Briemarkensammlern und Golffahrern nicht anders. Man sollte sich meines Erachtens dafür hüten seine Identität durch die Nutzung eines bestimmten Computers zu definieren, dann schon lieber umgekehrt.

cwsDie Firma heißt ja auch nicht Mac, sondern Apple. Eines Tages lohnen sich vielleicht die Macs nicht mehr und Apple stellt nur noch iPods oder sonstwas, z.B. Käsereiben her. Haben auch andere Firmen schon geswitscht. Dann wird hier im Forum das Geheul laut sein.
Hoffen wir mal das Jobs seinenen Job behält und nicht soviewle andere Jobs annimmt.

ja, gewinn- und börsenorientiert. es gab eine zeit, da war es ein alleinstellungmerkmal, ein privileg, einen britischen wagen zu fahren. und man war stolz darauf. heute würde keiner mehr einen cent drauf geben. wenn ich sehe das jaguar jetzt einen diesel über die niedrig preisstrategie bewirbt, dann weiß ich eines sicher: dies ist das ende der glaubensvorstelllung jaguar, und damit das ende jaguars. selbst meine freundin fragte mich verdutzt: was jaguar bringt jetzt autos für jeden? alle sind sie zur seichten alltagsware und damit unter die dampfwalze gekommen. alle sind sie austauschbar, alle japanisiert, und begeben sich liebäugelnd mit gewinn- und börsenwerten in einen kampf den die VW`s, BMW`s, Audis`s besser beherrschen, oder beherrscht haben. den wir wissen ja wer da wen aufgekauft hat.

apropos chris, die 20% können jetzt gerne wieder zurückswitchen. apple goes pc.

Pogo ist in einer tiefen Kriese. Mein Beileid.
Der gläubige Jünger hat das Vertrauen in seinen Meister verloren. Sorge dich nicht - er führt uns zum Licht. Auch wenn seine Wege für normalsterbliche unergründlich zu sein scheinen.

ich habe beide systeme, pc und mac, weil ich beides beruflich brauche (tendenziell eher mac) und nicht weil das ein oder andere cooler ist. daran wird sich auch nichts ändern wenn es itunes und co. für pc gibt. man sollte eben für sich ganz klar definieren was man brauch und was man haben will und vor allem wozu der geldbeutel fähig ist.
<br>wenn ich ein zocker bin oder wäre käme ein apple rechner für mich z.b. nicht in frage, alleine schon wegen den anschaffungskosten und der fehlenden unterstützung zu vielen der spielen.

mal was anderes: wieso habe ich 31 beiträge und bin schon seit 19.04. angemeldet? das hier ist mein 3. beitrag und die seite kenne ich seit gut einem momant

ich bin auch ein switcher und habe das ganze vor 4 jahren vollzogen, ich habe schon vorher viel mit mac zutun gehabt aber selber nie einen mein eigene nennen können. ich war vor jahren noch voll der dosennutzer, aber hab immer auf das system geschimpft und war mehr als genervt und immer wieder glücklich mal an einem mac zu sitzen. winzigweich hat mich einfach nur angekotzt und die unzuverlässigkeit und andauernde neininstallation war mehr als ein nerv, ganz abgesehen das auch hardware mässig (trotz immer dem besten) laufend probs gab).
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<br>das spielen war auch ein riesen ding vor jahren aber ich habe recht früh davon abstand genommen und nutze ein computer für sinnvollere dinge ! spiele denke ich ist das grösste problem um auch junge user auf die plattform mac zu holen, die meisten pcuser sind spieler die erst später mehr mit dem rechner anstellen ausser zu spielen, da sind macuser anders und sehen mehr den nutzen und das profigerät in dieser plattform !!
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<br>ich glaube nicht ganz das apple da fehler macht und mit dem ausblick vielleicht marktführer im musikonlinegeschäft zu werden würde ich da nix anderes machen.. bis winzigweich kommt und wieder aus dieser idee das purre geld macht, soll apple sie an diese stelle schieben und auch den dosenusern zeigen das apple der vorreiter von dieser idee ist !! da beeindruckt mehr, würd ich sagen !!
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<br>die machasser (gibs echt nicht wenig) werden dann wohl auch das teil nutzen und sie einsehen das apple tolle produnkte bastelt !!
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Hi,
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<br>also früher haben wir Macs an etwa 0% Switcher verkauft.
<br>Mittlerweile liegt der Anteil bei etwa 20% unserer Kunden.
<br>Kein schlechtes Ergebnis, wie ich finde.
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<br>Grüße, Christoph
<br>MacConsult