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Forum>Apple>Apple will möglicherweise ein zweites Microsoft werden...

Apple will möglicherweise ein zweites Microsoft werden...

Stefab
Stefab07.06.0503:01
zuerst die Macs, das OS X für Wintel wird sicher bald gehackt und über edonkey für Aldi-PCs zu haben sein...

Spätestens dann muss es Apple auch für Dosen verkaufen oder ärgeres Palladium DRM Zeugs einführen.

Die Exklusivität von Macs ist jedenfalls bald dahin... Dann brauchen wir uns auch nicht mehr auf bessere Video/Grafik Performance als die PC Kollegen mehr freuen.

Und wenn die Spiele langsamer laufen, wegen dem schwachen OpenGL von Apple, sieht es auch schlecht aus, wenn doch die Hardware die gleiche ist...

Gut wäre, dass auf Apple Rechnern Windows Software unter OS X mit einer Abstraktionsschicht nativ laufen würde.

Naja, ich denke das war keine gute Idee von Apple, vielleicht werden sie ja langfristig zu etwas wie Microsoft und Mac OS X findet seinen Weg in jedermans PC, aber das wird noch dauern.

Naja, mal sehen...

Oder Apple arbeitet in Wahrheit schon längst mit M$ zusammen. Es gibt kein Windows Longhorn, und Intel-Macs mit OS X werden dann auch nativ Windows-Apps ausführen können, und 2007 verkündet Steve Jobs plötzlich:

Today is the biggest day in history of personal computers. There won't differences anymore. Anyone uses the same thing, so no compatibility issues, etc. und stell Mac OS X Longhorn vor, für Mac und PC von M$ und Apple
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Kommentare

axl
axl07.06.0503:08
Ich verstehe nicht, warum die Exklusivität der Macs nur am Prozessor festgemacht wird. Eine SGI Intel Grafikworkstation ist nicht exklusiv? Erst mal schauen, was Apple schönes um den Intel-Chip baut. Dann kann man immer noch behaupten es wäre nicht exklusiv.
Wer sagt denn, das OS X auf Intel nicht noch perfomanter läuft, als auf PowerPCs?
Ich warte die ganze Entwicklung erst mal ab. Hoffe, dass mein Powerbook noch ne Weile hält und ich in 1-2 Jahren in Ruhe entscheiden kann, welchen Mac ich mir kaufe.
„isch 'abe gar keinen slogan“
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vb
vb07.06.0503:55
und für die ppc software gibts dann keine updates mehr und wir schauen denen, die einen mac-tel haben neidisch auf die neuesten versionen....das kenn ich schon. danke..(sick)
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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vb
vb07.06.0504:34
agrajag

na ja, schon. aber wie bei os9 kannst du sicher sein, dass ne zeitlang emuliert wird und dann, wenn his highness s.jobs es für richtig hält, gibts nur noch noch natives zeug.
wie lange hat jetzt der classicmode gehalten, 3-4 jahre? wer sich nächstes jahr noch einen g5 kauft mit dem wissen dass die kiste höchstens noch 3 jahre einigermassen aktuell tut, der muss sich doch verarscht fühlen.
bin eh gespannt, was die apples hardware verkäufe machen werden.
es sei denn, es gibt vielleicht ein upgradeprogramm, ne art tauschboard oder so. das würde dann sinn machen.

„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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SGI
SGI07.06.0505:16
vb

Full ACK

und das obwohl die treuen und auch leidensfähigen Bestandskunden über all die Jahre seit OSX Beta1/2/3 die zusätzliche Entwicklung für Intel über die überteuerte aber nie voll ausgeschöpfte PPC Hardware und den Kauf des Systems selbst finanziert haben. Das ist der eigentliche Skandal der heutigen Verkündung.
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vb
vb07.06.0505:35
sgi

leidensfähig ist gut, ja das triffts irgendwie.

so hab ichs noch gar nicht gesehen, wie du das beschreibst. aber stimmt, da fragt man sich, ob überhaupt echtes engagement bei der entwicklung der ppc linie mit im spiel war.
aber wenn ich jetzt darüber grüble werde ich vielleicht noch wütend...:-&

bin echt mal gespannt, wie die käufer die nächsten 1-2 jahre reagieren.
so richtig motiviert ist man ja nicht. ich habe in letzter zeit über ein upgrade meines pbti nachgedacht, das hat sich somit erledigt. schätze dass nicht nur ich so denke....

n8 allerseits.. - vic
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Rantanplan
Rantanplan07.06.0505:47
Meine Roadmap:

1. die Intel-Macs erscheinen.

2. mit den nativen Apps geht es noch zögerlicher zu wie bei G4 G5, d.h. die "Switcher" auf die Intel-Macs kucken erstmal in die Performace-Röhre, denn Emulator hin oder her, es geht hier nicht darum, daß ein deutlich performaterer PowerPC einen 680x0 emuliert, sondern eine ähnlich performate CPU eine andere.

3. der erste Hack erscheint, mit dem man OS X auf "normalen" x86-PC installieren kann.

4. Apple reagiert und für die Installation wird eine Aktivierung wie bei WinXP eingeführt. Vorbei die schönen Tage, wo man seinem Zweitrechner einfach mal die Installations-DVD reinstecken konnte.

5. der erste Hack für WinXP (oder dann Longhorn) erscheint, damit man es auf Macs installieren kann. Hurra-Rufe von der Spielerfront. Nur werden die neuesten Mega-Energiefresser-Grafikkarten wieder nur für "normale" PCs erscheinen.

6. wir stellen fest, daß das DRM-Modell über das wir bei MS immer gelacht haben, auch auf dem Mac Fuß gefaßt hat. RegionX läuft nicht mehr, xvi sitzt in Guantanamo.

7. Apple hinkt trotzdem immer hinterher, weil alle neuen Features erst auf diversen x86-Motherboards von anderen Herstellern integriert werden, aber Apple kann sich nun nicht mehr damit herausreden, daß Macs ja eine andere Architektur hätten.

8. Apple hat ein schönes Design, hohe Preise und ein Erklärungsproblem, warum man einen Mac kaufen soll, da OS X (mit dem x-ten Hack) auch auf anderer Hardware läuft.

9. wenn man Windows-Software laufen lassen möchte, bootet man schnell mal Windows auf seinem Mac. Das läuft ja auch irgendwo, und Office und dies und das und jenes sowieso... warum noch OS X, da sehen nur die Knöpfe anders aus (sorry, aber fragt mal Leute, viele sagen das. Und willst du denen dann was von Unix erzählen?).

10. man kauft sich eine Billigschüssel vom Baumarkt und installiert neben Windows auch mal OS X (mit dem x-ten Hack) drauf, weil es irgendwo immer noch "cool" ist, sich mal was anders anzusehen. So wie Linux, nur aus anderen Gründen.

Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich deprimiert.

PS: und bitte keine Dummtroll-Kommentare wie bei den Kommentaren draußen. Ich würde mir wünschen, daß Apple den richtigen Schritt gemacht hat, aber kann ihn nicht sehen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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SGI
SGI07.06.0506:07
So ähnlich könnte es durchaus eintreten, denn eines ist klar seit heute: Immer mit dem schlimmsten rechnen.

Ich wünsch uns eine Gute Nacht - oder das was davon noch übrig ist.
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pixler07.06.0506:22
Apple wird ein hartes Jahr vor sich haben, weil die Verkäufe von Rechnern massiv einbrechen werden, da alle warten bis die neuen Intel-Mac's rauskommen.
Kann mann die dann noch PowerMac nennen? wohl nicht oder? die heissen dann SlowMac
Jetzt hat uns Steve jahrelang gepredigt, dass der PowerPC die bessere CPU sei...nun behauptet er das Gegenteil....und das soll ich ihm glauben?

Ich glaub ich muss gleich kotzen (sick)
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pixler07.06.0506:24
Apple hätte die Intel scheisskisten Heute vorstellen müssen...nicht erst 2006.....da die kisten ja auch PowerPC Code ausführen können wäre das ja kein Problem gewesen - aber so? Niemand wird Rechner kaufen wo in 1 Jahr keine Software mehr drauf läuft

Oh nein! das war Knüppeldick echt
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Quiiick
Quiiick07.06.0506:58
@ Rantanplan
gut formulierte Roadmap...
Ich sehe das in etwa auch so kommen.

Und nicht vergessen: Dann, wenn IntelMacs richtig Fuss fassen sollen, in 1-2 Jahren, ist auch Longhorn am Start. Den Vorteil des bisher noch kräftig überlegenen OS ist dann ziemlich sicher auch hinfällig geworden...
Ich bin zwar nicht deprimiert ob der neuen "transition", aber momentan doch ganz schön ratlos.
... meine eigentlich geplanten Hardwarekäufe sind zumindest mal auf Eis gelegt.
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pixler07.06.0508:11
wisst Ihr warum das mit Longhorn so lange dauert?

MS Longhorn wird gerade auf PPC portiert......und läuft nicht mehr auf Intel Chips!

hahaha.....guter Witz was? andersrum wollte wir aber auch nicht glauben....wer weiss
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pixler07.06.0508:12
ein "n" für die Deutschlehrer unter uns
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Christian Fries07.06.0509:24
Microsoft baut keine Hardware. Aber der Schritt zu Intel festigt Apples Position als Hardwarehersteller. Denn OS X und Windows laufen dann auf Macs nativ. Ein Kunde, der also Windows einsetzten will, sich aber die Möglichkeit eines Einsatzes von OS X offen halten will kauft dann Hardware von Apple!

Da Apple proprietäre Chipsets auf dem Board verwenden wird, werden die Hacks die OS X auf normalen PCs laufen lassen nie 100%ig gut sein und jedes neue OS Release wird die kompatibilität wieder brechen (um wieder auf ein neues Hack zu warten). . Der Durchschnittskunde wird daher eher zu original Apple Hardware greifen.

Ich finde den Move zu Intel extrem clever.
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Franz Rester07.06.0510:35
Innovation bedeutet einfach Dinge zu tun die von niemandem erwartet werden. Der Schritt hin zu Intel zeigt dies sehr eindrucksvoll. Apple ist allen anderen weit voraus! Den Erfolg werden wir in ein paar Jahren sehen.
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gimmix
gimmix07.06.0511:06
was passiert ist, ist passiert
mal schaun was der umstieg auf intel mit sich bringt. Ich frag mich nur ob die IntelMacs auch wirklich ein P4 Herz haben werden oder vllt. schon eher eine eigens konstruierte Cpu oder zumindest die nächste Generation.

Zumindest im Notebooksektor wird es Apple wieder konkurrenzfähig machen.

Das MacOSX mit hack vllt. einmal auf jeglicher art von x86 plattform laufen wird kann ich mir nicht vorstellen. Da wird Apple glaub ich schon dafür sorgen, dass das so gut wie unmöglich ist (spezielles BIOS, Motherboardlayout, whatever) da das jetztige MacOSX ja eigentlich auch auf bestimmte Hardwareteile optimiert ist.

Um ein zweites Microsoft zu werden müsste Apple:
1. noch mindestens 2 jahre länger an 10.5 Entwickeln
2. alle features von 10.3 und 10.4 wieder rausstreichen
3. noch eine menge anderer Bugs und Sicherheitslücken einbauen
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Ties-Malte
Ties-Malte07.06.0511:16
Christian Fries
Da Apple proprietäre Chipsets auf dem Board verwenden wird, werden die Hacks die OS X auf normalen PCs laufen lassen nie 100%ig gut sein und jedes neue OS Release wird die kompatibilität wieder brechen (um wieder auf ein neues Hack zu warten). . Der Durchschnittskunde wird daher eher zu original Apple Hardware greifen.

Nein. entweder, es wird einfach auf Updates verzichtet, bis neue Hacks erscheinen (was mit einem Sicherheitsrisiko einhergehen könnte @@ böses OS X), oder man hat ein unstabiles OS @@ böses OS X Oder es läuft gar nicht @@ böses OS X. Wie man´s wendet...
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Christian Fries07.06.0511:27
Rantanplan / @@ Ties-Malte: Eure grosse Angst ist es also, dass - sobald es OS X für Intel gibt - es Hacks gibt die OS X auf jedem Intel rechner laufen lassen.

Apple kann das aber doch sehr gut kontorllieren. Warum gibt es z.B. keine PowerPC Clones? Wenn diese Hacks so leicht möglich wäre, dann könnte eine Firma einen PowerPC Mac Clone herstellen und mit dem "Hack" ausliefern und den Hack pflegen. Warum gibt es aber keine PowerPC Clones: Weil es ein Lizenzrechtliches Vergehen wäre!

Es gibt viele Möglichkeiten:

1. Apple kann ROMs in die neuen Macs einbauen, die rechtlich geschützt sind. Das OS kann dieses Chip abfragen.

2. Apple kann in die Lizenzbestimmung von OS X einbauen, dass das OS nicht auf Nicht-Applle Rechner installiert werden darf. Damit käne eine Installation auf Nicht-Apple Rechner einer Raubkopie gleich.

3. Beide Kombinationen zusammen bedeuten, dass
a) Man das Betriebssystem nicht mit dem Rechner zusammen pre-installed erwerben kann (fazit: nur wenige gehen den Weg doch).
b) Man ggf. sogar noch ROMs auf dem Graumarkt erwerben muss (wie es damals bei 68k Mac Clones der Fall war (siehe Atari ST) (fazit: noch mehr kunden fallen weg).

Fazit: Mac OS auf Non-Apple Intel Hardware wird auf ein paar Freaks beschränkt bleiben, sagen wir mal auf die Leute, die sich einen Linux Kernel selbst kompilieren...

Das, wie auch mein Post in meinem anderen Thread lässt für mich Eure Panik als übertrieben erscheinen.
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mastertiz
mastertiz07.06.0511:41
Christian Fries:

"2. Apple kann in die Lizenzbestimmung von OS X einbauen, dass das OS nicht auf Nicht-Applle Rechner installiert werden darf. Damit käne eine Installation auf Nicht-Apple Rechner einer Raubkopie gleich. "

zeig mir einen Windows-User den das juckt
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Ties-Malte
Ties-Malte07.06.0511:49
*LOL* hatte ich auch gedacht. Also doch: entweder ´ne Form von DRM *würg* (als hätte ich´s nicht geahnt) oder die Lizenzen, die _dann_ kaum jemanden jucken dürften. Was auf´n PC passt, das passt.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Christian Fries07.06.0512:02
mastertiz / @@ Ties-Malte: Ihr vergesst aber den Punkt, dass der grosse Teil der Kunden einen Rechner mit vorinstalliertem OS kauft und das nicht anrührt.

Natürlich wird es Hacks geben. Aber dann zu sagen "Böses OS" finde ich irgendwie nativ. Linux hat doch auch einen guten Ruf.

Das "DRM" wovor ihr hier plötzlich so Angst habt haben wir schon: Apple ist ein total geschlossenes System! Mehr und mehr Funktionen werden sogar auf Bezahl-Services wie .mac gezogen. Der iPod ist geschlossen. iTunes unterstützt nur ein DRM. Ich finde es unsauber die Diskussion mit "Intel" ans sich zu verknüpfen.
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Christian Fries07.06.0512:03
nativ sollte nativ heissen
rofl
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Stefab
Stefab07.06.0512:21
 axl: Ähm, da geht es dann eher darum, ob Mac OS X performanter als Windows läuft.

Jetzt kann Apple leicht sagen: Die CPU ist schuld, wenn aber alles gleich ist, sieht es sehr schlecht für Apple aus, ausser sie optimieren extrem.

Naja, man kann nur hoffen und beten. Das schönste wäre, wenn Apple diesen Schritt als Fehler preisgibt und sich entschließt doch bei PPC zu bleiben.

Also ich finde das schon eine extreme Frechheit dem Kunden gegenüber. Man erwartet von seiner Firma Kontinuität, man erwartet, dass wenn man einen Dual Powermac kauft, auch in 5 Jahren noch gute, noch viel besser optimierte Software als heute bekommt.

Hätten sie den Umstieg zu G4 Zeiten gemacht, würde ich es noch einsehen, aber so: (sick) (sick) (sick) (sick) (sick) (sick)

Der G5 war sozusagen nur ein Witz von seitens Apple. Also ein kleiner Scherz am Rande. Der ist ja gar nicht so toll und bald wird man nix mehr dafür bekommen. Echt supi, gelle?

Und wer sagt mir, dass Apple dann, wenn dieser Umstieg getan ist, nicht gleich wieder den nächsten Umstieg angeht....
Das ist sogar sehr wahrscheinlich... also als Firmenkunde würde ich auf jeden Fall abspringen, als Privatperson bin ich noch nicht sicher...
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Stefab
Stefab07.06.0512:27
Hallo!

OS X läuft jetzt auch anderer PPC-Hardware. Eben mit Mac-on-Linux.
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mastertiz
mastertiz07.06.0512:35
Chrisitan Fries:

ich wollte damit weder die Strategie noch das OS angreifen, sondern nur aufzeigen, das dem 08/15 Windows-User eine Raubkopie am A.. vorbei geht.

Mir ist das sowieso egal, wenn die Hard- und Software dann genauso gut zusammenarbeitet wie bisher habe ich keinen Grund mich von Apple abzuwenden.

Da ich sämtliche Anderungen (68k@@PPC, OS9@@OSX) mitgemacht habe, werde ich es wahrscheinlich auch dieses Mal machen.

Allerdings bin ich im Moment mit meinem PM 2x2Ghz so zufrieden, dass das sowieso erst dann der Fall ist, wenn die Intel-Proz. auf den Powermaschinen laufen und das ganze ohne Probleme funktioniert.

so long, Apple rulez
„Besser künstliche Intelligenz als natürliche Blödheit !“
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0513:40
Das sind sehr bedenkenswerte Punkte, die @@Rantanplan da in seiner "Roadmap" auflistet. Besonders die Performancefrage und die Kompatibilität scheinen bei einem Systemwechsel für den (Highend-)Nutzer von Bedeutung. Könnte es aber nicht sein, daß Apple mit Intel irgendetwas Besonderes ausgehandelt hat? Ich meine, Intel bekommt einen deutlichen Imagegewinn durch den Deal und sicher auch Zugang zu neuen Ideen, aber das kann ja keine Einbahnstrasse sein. Wenn Intel nun ab 2006 den jeweils neuesten Prozessor immer zuerst an Apple liefern würde... – wäre soetwas vorstellbar? Das wäre jedenfalls ein guter Ausgleich für die gewiss vorhandenen Umstellungsprobleme...
„ zzz “
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MacMark
MacMark07.06.0513:45
Taxifahrer
Könnte auch sein, daß Intel Macs in Lizenz für Apple baut.
„@macmark_de“
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0513:50
Dein Beitrag sollte nicht vergessen werden , @@Rotfuxx

„ zzz “
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0513:54
MacMark: Ich verstehe nicht viel von dieser Dual-Core / Multiprozessor-Sache, aber gestern schrieb jemand, dass Apple durch seine jahrelange Multiprozessor-Unterstützung auch beim Thema Dual- bzw. Multicore die Nase vorn haben könnte. Vielleicht geht da beides zusammen und Intel baut einen Multicore-Prozessor für Highend-OS X-User, der von Longhorn gar nicht oder nur schlecht unterstützt wird. Das könnte ja die "Grafik-Fraktion" unter den Mac-Usern ziemlich schnell versöhnen, denke ich.
„ zzz “
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axl
axl07.06.0514:22
Yepp. Ich freu mich schon auf meinen Quad Dualcore Intel inside mit DualGraka an PCI-Express.
Und als DSP haben so noch nen Cell mit onBoard.
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Taxifahrer
Taxifahrer07.06.0514:55
rotfuxx u.a:
"Derweil erklärt Steve Jobs, dass der wichtigste Beweggrund für den Wechsel die Tatsache war, dass IBM keine brauchbaren G5-Prozessoren für PowerBooks herstellen konnte. Vergleichbare Intel-Chips bringen pro Watt die fünffache Leistung eines IBM-PowerPCs, so Jobs. "
Gerade in den News gesehen. Apple hätte also irgendwann erklären müssen, warum die PBs im Vergleich immer langsamer werden oder man hätte gleich gar keine mehr bauen können. Da mußte man wohl die Notbremse ziehen.
Alles deutet darauf hin, daß Apple und Intel einen besonderen Deal gemacht haben. Es ist ja einleuchtend, daß ein "Mac" NICHT mit einem Durchschnitts-PC identisch sein darf. Anderenfalls könnte Apple sich gleich ganz aus dem Hardware-Markt zurückziehen.
axl: Wer weiß, wer weiß... Wäre eine gute Perspektive.:-)
„ zzz “
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oliver kurlvink
oliver kurlvink07.06.0515:56
Erinnert mich an die neue X-Box: Läuft auch mit einem speziellem Prozessor, entwickelt wird aber auf regulären G5.
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Christen
Christen07.06.0516:35
Wird Mac OS auf normalen x86 Hardware laufen? (Angeblich: Nein.)
Wenn nein könnte man die Mac Hardware als eine einzige Lachnummer bezeichnen (wenn sie nicht schon eine war und ist).

Toll Apfel..ich bleib bei Linux!
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SGI
SGI07.06.0516:52
Ich bleib lieber bei OS9/10.3.9/den kommenden 10.4 Updates und meinen POWERMacs.

Ich find´s einfach nur geschmacklos von Apple.
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Pseudemys
Pseudemys07.06.0521:55
An der ganzen bisherigen Diskussion ist sehr auffallend, daß die Gründe Apples für den Wechsel gar nicht gewürdigt werden – im Guten wie im Bösen nicht. Einfach überhaupt nicht – als gäbe es sie gar nicht!
(Es gibt sie aber.)

Es wird teilweise geklagt und gejammert, als hätte Apple aus einer Laune heraus gehandelt, oder mindestens etwas gedankenlos, wenn nicht gar rücksichtslos dem Kunden gegenüber.
Das ist bei einem Unternehmen, welches sich als einsamer Delphin erfolgreich im Haifisch-Becken behauptet, aber nicht so wahrscheinlich.

Manchem hier würde etwa mehr Bescheidenheit gut zu Gesicht stehen:
Dieser Steve Jobs (hab’ mal a’ bisserl in diesen bestimmten QuickTime-Film reingeguckt…)
macht nicht den Eindruck eines Mannes, der sich bei all seinem Tun und Lassen nicht dessen Erfolg völlig sicher ist. Und offensichtlich sehr erfolgreich ist er ja.
Der Beweis: Es gibt Apple noch, trotz übermächtiger Konkurrenz, ja, sogar stärker werdend!

Was mir ja an dem Jobs wirklich sehr gut gefällt: der ist keine…Kleinkrämer-Seele!

Ja, warum ich das jetzt wohl erwähne…?
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Quiiick
Quiiick07.06.0522:20
Pseudemys
... Dieser Steve Jobs (hab’ mal a’ bisserl in diesen bestimmten QuickTime-Film reingeguckt…) macht nicht den Eindruck eines Mannes, der sich bei all seinem Tun und Lassen nicht dessen Erfolg völlig sicher ist. ...
Ich habe schon etliche Keynotes mit Stevie gesehen, aber noch nie war der Junge dermassen nervös wie gestern. Schau dir nur mal an wie andauernd an der Fernbedienung rum-nestelt. Oder die schiere Panik beim Start von Photoshop auf IntelMac, sein Gebrummel dabei machte mir richtig Angst.
Von wegen Sicherheit: gestern war nicht viel davon zu spüren beim Mann mit dem "RDF". Ich hoffe aber inständig, dass dies an der nächsten Keynote wieder verflogen ist, die Unsicherheit...
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Quiiick
Quiiick07.06.0522:23
...und noch ein "er" zwischen "wie" und "andauernd" einsetzen...
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vb
vb07.06.0522:28
sehe ich auch so - selten gabs auch so wenig applaus - dafür um so mehr lacher.....
„Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...“
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Pseudemys
Pseudemys07.06.0522:45
Quiiick

Ja, es ist ja auch ein sehr folgenreicher Schritt – da darf der Jobs schon etwas nervös sein. Zumal es ein Schritt ist, der Apple ja aufgezwungen wurde (durch IBM).

Aufgezwungene Entscheidungen (als Folge des Versagens eines Mitstreiters) sind natürlich auch unangenehm und daher besonders schwer zu verkaufen. Aber selbst das meistert der Jobs mit Bravour.
Wie gesagt: eben keine Kleinkrämer-Seele!

Noch einmal: entweder überzeugen die Gründe für den Wechsel oder nicht.
Und die müßten doch im Mittelpunkt der Diskussion hier stehen, finden aber (mit einer Ausnahme) nicht mal eine Erwähnung!

Und das soll nicht merkwürdig sein?
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Agrajag07.06.0504:06
Wieso sollte es für die PPCs keine Updates mehr geben? Die nächsten Jahre dürfte eh alles als Fat-Binary erscheinen. Da dürfte es für die Hersteller kein Problem sein, die PPCs auch darüber noch, bis zu einem vertretbaren Zeitpunkt, zu unterstützen. Irgendwann weden die dann ja eh ausgemustert.
<br>
<br>Was Win-Programme auf den Macs angeht, da denke ich mal, daß WINE für OSX nicht lange auf sich warten lassen wird. Das würde ich mal positiv sehen. U.a. das dürfte vielen interessierten, potentiellen Switchern die Angst nehmen bei einem Wechsel komplett von neuem (was Softwarekäufe angeht) anzufangen.
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dietmar Freiberg
dietmar Freiberg07.06.0512:48
"Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs eis tanzen"
<br>Apple hat hier wohl die Rechnung ohne die Kunden gemacht! Letzendlich entscheiden die Kunden was Sie kaufen. Ich bin nur zu Mac gewechselt wegen OSX, nicht wegen der schönen Hardware. Die Summen an Geld was die Umstellung an Software angeht werde ich nicht noch mal investieren.
<br>Sollte Apple glauben, dass man mit einem erneutem Systemwechsel die Kunden dazu bringt wieder neue Softwareupdates zu kaufen dann ohne mich.
<br>Longhorn wird alles haben was OSX hat, nicht perfekt aber Tiger ist auch nicht perfekt. Meine alten Win Programme hab ich ja noch. Mal schauen!
„Alles Sinnvolle ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig!“
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Rotfuxx07.06.0513:02
Also 68k auf PPC war nach elf Jahren. PPC auf X86 ist jetzt nach elf Jahren.
<br>
<br>Elf Jahre ist in der Computerbranche schon ein bisschen Kontuinität. Sie haben versucht auf PPC zu bleiben, aber IBM kann nicht genug bieten.
<br>
<br>Ist klar, dass wir das nicht verstehen, weil wir den G5 für einen konkurrenzfähigen Prozessor halten. Ist er ja auch ... aber wie lange noch. Apple hat da mehr Einblick.
<br>
<br>Wann soll man abspringen? Solange man noch mithalten kann oder erst warten bis man in der Sackgasse sitzt.
<br>
<br>Apple hat jetzt schon ein Leistungsproblem im margenträchtigen Notebook-Sektor. Sollen wir auch noch warten bis wir es im Desktop-Sektor bekommen (und spätestens hier spielt Leistung eine große Rolle für die neuen Apple-Branchen wie Videoschnitt)?
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<br>Der G5 zieht zur Zeit leistungsmäßig nur noch gleich. Die vielgerühmte Altivec-Einheit ist noch nicht mal so gut wie die eines halbwegs aktuellen G4s und wie sieht es aus mit Multicore, on-chip Systemcontroller oder Effizienz? Nicht rosig und wenn IBM keine Besserung verspricht (obwohl man für Konsolen besseres liefert) muss man wohl die Konsequenzen ziehen.
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Rotfuxx07.06.0513:46
Also 68k auf PPC war nach elf Jahren. PPC auf X86 ist jetzt nach elf Jahren.
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<br>Elf Jahre ist in der Computerbranche schon ein bisschen Kontuinität. Sie haben versucht auf PPC zu bleiben, aber IBM kann nicht genug bieten.
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<br>Ist klar, dass wir das nicht verstehen, weil wir den G5 für einen konkurrenzfähigen Prozessor halten. Ist er ja auch ... aber wie lange noch. Apple hat da mehr Einblick.
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<br>Wann soll man abspringen? Solange man noch mithalten kann oder erst warten bis man in der Sackgasse sitzt.
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<br>Apple hat jetzt schon ein Leistungsproblem im margenträchtigen Notebook-Sektor. Sollen wir auch noch warten bis wir es im Desktop-Sektor bekommen (und spätestens hier spielt Leistung eine große Rolle für die neuen Apple-Branchen wie Videoschnitt)?
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<br>Der G5 zieht zur Zeit leistungsmäßig nur noch gleich. Die vielgerühmte Altivec-Einheit ist noch nicht mal so gut wie die eines halbwegs aktuellen G4s und wie sieht es aus mit Multicore, on-chip Systemcontroller oder Effizienz? Nicht rosig und wenn IBM keine Besserung verspricht (obwohl man für Konsolen besseres liefert) muss man wohl die Konsequenzen ziehen.
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