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Forum>Hardware>Apple Mondpreise?

Apple Mondpreise?

o.wunder
o.wunder20.06.1216:45
Ich habe mir bei den neuen MacBooks mal die Preise für Aufrüstungen angesehen.

Apple möchte zB 1000€ Aufpreis haben, wenn ich statt der 500GB Festplatte eine 500 GB SSD haben möchte. Ist das nicht ein wenig unverschämt? Immerhin ist es auch ein Aufpreis, d. h. die Festplatte bekommt man nicht dazu gelegt.
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Kommentare

sk8820.06.1216:54
Bei Apple sind die Preise immer im Vergleich mit anderen Notebook-Herstellern sehr hoch.

Aber du hast schon recht, dieses Upgrade ist wirklich übertrieben teuer...512GB SSDs bekommt man schon ab ca. 500€.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad20.06.1216:56
Es ist keine neue Erkenntnis, daß die Preise im Apple Online Store für solche Upgrades bemerkenswert sind.

Ich sehe das als gute Chance für die vielen Händler, die anders anbieten.
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iGod20.06.1217:08
Wolltest du nicht sowieso mehr bezahlen für faire Arbeitsbedingungen?
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DonQ
DonQ20.06.1217:40
Apple Store hatte schon immer Apotheken/Mondpreise in der Aufrüstung, vor allem beim Ram war es echt schlimm *sick*

Am günstigsten kommst eigentlich immer in der Standard minimal Konfig weg und selber aufrüsten…oder halt refurbished Store, oder direkt nach China in's Werk und dort kaufen, günstiger ist nur "geklaut" und das ist illegal

Ansonsten wird Apple auch nichts an den unfairen Löhnen ändern, einfach weil die üblich und schon hoch sind…im Chinesischen Vergleich, völlig Wurscht ob du 500 oder 1000 Euro mehr zahlst oder nicht.

Da ist Adidas genauso *sick*

Da verdienst auch jeder, ausser die Chinesischen Arbeiter…da kaufe ich lieber die Konkurrenz oder bessere Fälschungen, schlicht weil kein Unterschied ist…wenn man schaut.

Aber, aktuell einfach eine SSD selber nachrüsten dürfte schwierig werden, Apple hat doch den Anschluß entdrosselt, auf normale vernünftige SSD Geschwindigkeiten…also da musst dich auf jeden Fall vorher schlau machen…wie genau die dass gemacht haben oder die Fantasie Euro zahlen, sry, aber so sieht es halt aus…






„an apple a day, keeps the rats away…“
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eyespy3920.06.1217:43
Leider kann man die Preise auch für SSD nicht konkret vergleichen, da Apple angeblich keine Standardlösung verwendet. Einerseits wären die echten Hardware-Kosten durch den Wegfall des SSD-Gehäuses theoretisch geringer anzusetzen, andererseits handelt es sich um "custom-tailored parts". Wie viel von dieser Abweichung vom üblichen Standard tatsächlich (Design-)Vorteile bringt, darf natürlich auch gefragt werden. Ebenso gut könnte die Chance auf Preis-Diktat das entscheidende Argument gewesen sein.
Die Umgehung des Problems könnte sein, die normale Harddisk zu bestellen und eine Standard-SSD sowie ein externes geeignetes Leer-Gehäuse zu kaufen. Dann baust Du die SSD statt der normalen ein und baust die normale in das externe Gehäuse, so dass Du sie weiter nutzen kannst. Aber vorher genau checken, ob die Schnittstellen kompatibel sind!!!
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baoxiong20.06.1217:51
Stecken da inzwischen wirklich angepasste Bauteile drin? Also bis zur letzten Generation war das imo völlig gewöhnliche Stangenware, und nicht einmal da überdurchschnittlich.

Schön, dass man auf die irrwitzigen Preise bald angewiesen sein wird, wenn man überhaupt nichts mehr selbst am Gerät machen kann.
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DonQ
DonQ20.06.1217:59
Auch die sonstige Hardware des neuen MacBook Pro beeindrucke; die SSD schreibt mit knapp 400 MB und liest mit ca. 440 MB pro Sekunde - Werte…aus einer News, hier auf MTN…

Ich habe das so in Erinnerung, dass Apple da auch den Anschluss geändert hat, müsste auch in den Developer Conference News stehen…
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ20.06.1218:14
Wobei selbst iFixit Neugierig auf das SSD ist, aus iFixit zum aktuellen 15"Book

We were curious about Apple's choice to use a proprietary SSD in the MacBook Pro with Retina display rather than the standard 2.5" SATA drive. Disregarding the speed difference—after all, SSDs have been around for a while—the choice of the proprietary SSD is motivated by size.

„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ20.06.1218:20
http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-with-Retina-Display-Teardown/9462/2

so, da ist die Ominöse SSD:

http://guide-images.ifixit.net/igi/LpjTmUO4MTnygPTv.medium


Also ganz was frisches
„an apple a day, keeps the rats away…“
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violenCe20.06.1218:46
wenn apple geräteübergreifend alles direkt verlötet und auf standard bauteile verzichtet, so wie beim rethina mbp dann werden sie viele kunden verlieren
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Hannes Gnad
Hannes Gnad20.06.1218:53
o.wunder hat nach einer SSD statt einer Festplatte gefragt, daher geht es wahrscheinlich um das klassische MBP. Dort passen handelsübliche SSDs rein, z.B. eine Crucial m4 oder eine OCZ Vertex 4.
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DonQ
DonQ20.06.1218:58
da ist ja wohl nur 0815 Hardware drinn…auch sicher keine 1000,-- Wert…eigentlich nicht mal das Book

Wobei ich mich da auch mal unterhalten hatte mit einem Profi, der meinte da wäre trotzdem schon ein anderes Anschlusskabel verbaut…sonst läuft das nicht optimal. iFixit und das Netz hat sicher das passende zum selber aufrüsten parat, viel Glück

„an apple a day, keeps the rats away…“
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qbert
qbert20.06.1219:25
Hannes Gnad
Es ist keine neue Erkenntnis, daß die Preise im Apple Online Store für solche Upgrades bemerkenswert sind.

Ich sehe das als gute Chance für die vielen Händler, die anders anbieten.

Ja, die Preise waren nie sonderlich toll, aber früher konnte man das Nachrüsten noch selbst machen. Heute geht das bei immer weniger Macbooks...

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sonorman
sonorman20.06.1220:12
Apples Preise, oder genauer gesagt, die Aufpreise, sind eine Geschätsstrategie zur Gewinnmaximierung, die sich nur solche Firmen leisten können, die in der passenden Position dafür sind. Bei diversen Autoherstellern ist das auch der Fall.

Beispiel: Meinen Z4 gibt es ab Juli auch mit einem andersfarbigen Dach; entweder in schwarz, oder in weiß (oder silber, weiß nicht mehr genau). Der Aufpreis dafür beträgt satte 700 Euro. Dabei kostet eine Metallic-Lackierung für das ganze Fahrzeug "nur" 680 Euro. Wenn man das Dach in anderer Farbe ordert, wird einem aber auch nicht ein Drittel der Metallic-Lackierung dafür gutgeschrieben. Und das ganze Dach besteht nur aus drei lackierten, relativ kleinen Teilen.

Der Punkt ist: BMW kann es sich erlauben solche Luxus-Aufschläge zu verlangen. Genau wie Apple.
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DonQ
DonQ20.06.1221:19
sonorman

musst mal schauen, selbst da war es gang und gäbe, Sachen lieber über Nachrüstung zu kaufen und paar AW zu zahlen, schlicht weil paar hunderter billiger als über das "Kreuzchen" bei SA(Sonderausstattung) oder Individual…aber Zugegeben, Individual(Abteilung) ist wieder was besonderes, weil die Bauen und Liefern auf Wunsch und "Zahlung" praktisch alles zusätzlich
„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ20.06.1221:50
Allerdings,

Apples Umsatz lag letztens bei 39 Milliarden und 11 Milliarden Gewinn…

BMW bei 18 Milliarden Umsatz und um die 2 Milliarden Gewinn(Natürlich an erster Stelle, noch vor Mercedes oder Audi), sprich Apple holt den doppelten Umsatz von BMW und macht dabei den 5fachen Gewinn…merkst was ?
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Waldi
Waldi20.06.1222:09
Haha!
Lest ihr denn nicht den allmonatlichen Apple-Aktien-Thread?
Alle Heuchler hier.
„vanna laus amoris, pax drux bisgoris“
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Arapahoe20.06.1222:39
Ich hätte da noch einen anderen Ansatz, die Aufpreispolitik von Apple (teilweise?) zu erklären.

Bin selbst bei einem PC/Notebookhersteller beschäftigt - leider nicht bei Apple
Dadurch habe ich tagtäglich mit der Produktionssteuerung/Kapazitätsplanung etc. von chinesischen Fabriken zu tun.

Da Apple wie jeder andere Elektronikhersteller auch, nicht einfach so drauflos produzieren lässt, ist man sicherlich daran interessiert, die Fertigungsprozesse möglichst "smooth" zu halten. Also keine unnötigen Unterbrechungen, möglichst viel output in möglichst kurzer Zeit bei möglichst hoher Qualität.
Es ist also effektiver, pro Schicht zum Bsp. 10000 MBPs mit 256GB SSD am Stück produzieren zu lassen, als 9000x mit 256GB und 1000x mit 512GB. Dafür müsste die Fertigungslinie umgerüstet werden, und das kostet Zeit. Dann würde man pro Schicht evtl insgesamt nur 9500 anstatt 10000 schaffen. 500St hin oder her pro Schicht mag nach wenig klingen. Aber rechnet mal auf die Stückzahlen von Apple hoch. Zeit ist Geld und kein Kunde wartet gerne länger als nötig auf sein Gerät.

Es geht also um Planbarkeit, um Verlässlichkeit usw.

Und trotzdem bietet Apple BTO Modelle an, also mit mehr Speicher, grösserer SSD, was auch immer.
Aber das weniger an Planbarkeit, die höheren Einkaufskosten, eben die Abweichung vom Standard, lässt man sich extra bezahlen.
Ob das jetzt so viel ausmacht, wie man vom Kunden extra verlangt, sei dahingestellt.

Ich möchte nur zeigen, dass die Aufpreispolitik von Apple evtl. nicht (nur) einfach "unverschämt" ist.
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viskem21.06.1200:40
DonQ
Was soll er merken?
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Schens
Schens21.06.1208:15
viskem
DonQ
Was soll er merken?

Vielleicht ist ihm noch nicht aufgefallen, dass R&D bei einem Autounternehmen minimal höher sind, als bei einem Technikunternehmen, dass den Großteil seines Gewinns aus einem Bereich außerhalb der Notebooks macht.
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DonQ
DonQ21.06.1210:18
Schens
viskem
DonQ
Was soll er merken?

Vielleicht ist ihm noch nicht aufgefallen, dass R&D bei einem Autounternehmen minimal höher sind, als bei einem Technikunternehmen, dass den Großteil seines Gewinns aus einem Bereich außerhalb der Notebooks macht.

Sarkasmus ? lol, Apple kauft die Notebooks für um die 500$ das Stück und verklopft die mit bis zu 2000,--$ Aufpreis…da muß die Endkontrolle, Marketing und Transportkostenstelle ja riesig sein, bzw. bleibt ein so großer Batzen für R&D…damit kann man eigentlich große Probleme der Menschheit "lösen"

Aber zugegeben, Apple bewegt sich auch nur minimal über den üblichen Preisabsprachen der iT, mittlerweile und haben sich auf die Geldesel Phone, Pad konzentriert.

Btw. Hübsch in Eu und USA platziert, da werden die auch noch und weiterhin in China abgrasen/ernten…ist ja nicht so, dass die überhaupt kein Geld haben.

Irgendwie ist mir auch die aktuelle Arbeitsplatz Situation von Apple Deutschland nicht wirklich geläufig…auf jeden Fall werden das Bruchteile, der hiesigen BMW Arbeitsplätze sein, im Vergleich…

Weshalb ist eigentlich der Mini mittlerweile an die Preisabsprachen der iT gebunden und kostet fast einen 1000,-- ?

Leider sehe ich schon einen gewissen künstlerischen und kulturellen Anspruch in den "Rechnern" und das "frischeste und Neueste in der iT" kostet schon immer das doppelte bis dreifache…da hat sich der Markt auch daran gewöhnt,

also wird sich nichts ändern.

Die "Reperaturunfreundlichenkeit" der aktuellen Produkte könnte natürlich auch dafür sprechen…eine gewisse Abverkaufmarge zu garantieren und einer Sättigung entgegenzuwirken.

Geschrieben auf einem Matten Powerbook, mit ø 10% Auslastung…und auch sonst funzen sie noch, die "alten" Produkte von Apple, also werde ich wohl auch weiterhin, irgendwann mal "Obst" kaufen…weil gut ist es ja, leider



„an apple a day, keeps the rats away…“
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DonQ
DonQ21.06.1210:23
viskem
DonQ
Was soll er merken?

den doppelten bis dreifachen Gewinn auf Umsatz bezogen, von Apple…verglichen mit BMW.

Da steck ich mein Geld lieber in BMW, schlicht weil es eher lokal bleibt.

Und wieder ein Beispiel, dass die 5 bis 10 Leute von Apple die überhaupt bezahlt, entwickeln und "forschen"…die Marge nicht wirklich belasten
„an apple a day, keeps the rats away…“
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barbagianni
barbagianni21.06.1211:25
ich habe mit heute kurz die Preise für einen neuen Mac angeschaut.
Hatte eben vor einen MBP zu kaufen. Ich sage "hatte ich vor".

Was ich hier loslassen will ist: "Die MBP-Retina kann sich Apple behalten"

Sorry aber das sind echt astronomische Preise für einen 15".

Saluti
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macbeutling
macbeutling21.06.1213:59
barbagianni:

dann nimm es doch eben ohne Retina-Display
„Glück auf🍀“
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barbagianni
barbagianni21.06.1214:13
macbeutling

Ich nehme gar keine für den Preis .
Stattdessen mache ich mit dem Helfte davor 2 Week-Urlaub am Meer oder …
… ich könnte das Geld in meinen Startkapital des Immobilien-Kredits rein werfen.
Spass! ich Arbeite im Büro, daher brauche ich nicht einen solchen Power-Rechner Unterwegs.
Vielleicht kommt erst ein Tablett ... von Apple?.

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o.wunder
o.wunder21.06.1218:49
Das Retina hätte ich mir schon gerne geholt. Das Problem dabei: RAM kann man nicht nachrüsten, also müssen die 16GB schon heute rein wenn man den Rechner mindestens 5 Jahre nutzen will. 256 GB Platte ist definitiv zu wenig, aber die könnte man in 1-2 Jahren eventuell nachrüsten. Also muss noch eine 1 TB WLAN Platte für den Rest der Daten dazu kommen.

Das ist mir definitiv zu teuer. Wird nicht gekauft.
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Karsten W.
Karsten W.21.06.1218:57
o.wunder zustimmend. Hier hört der Spaß wirklich auf. Retina ist zwar geil, aber nicht, wenn sonst nichts, aber auch nichts mehr möglich ist. Samsung zieht nach - garantiert.
Zudem bin ich mit meinem 13" noch sehr gut bedient, 256er SSD und normale 750er HD (kein optisches LW). Nur wegem dem OS (was ja nun auch immer schlechter wird - arbeite weiterhin mit dem Snow), werde ich garantiert nichts kaufen, wo ich nicht selber RAM und HD nach Belieben tauschen kann. Zudem kommt DDR 4 RAM 2013, daher z.Z. auch kein neuer PC in Planung - DDR 4 RAM warte ich noch ab.
Gruß
K.
„Für jeden Zweck das richtige BS“
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roca12321.06.1219:20
Warum eigentlich Mondpreise? Könnten doch auch Marspreise sein.
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o.wunder
o.wunder22.06.1208:34
Marspreis kann es nicht sein, denn Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück, aber die Energie die Apple einem abnimmt, kommt leider nicht wieder zurück.


500€ Aufpreis für 256GB SSD zur 500GB SSD beim MacBug Air, also kostet die 500GB SSD ca 750€!! Ok abzüglich dem Umbau von vielleicht 50€? Die Chips müssen vergoldet sein unter der schwarzen Kunststoffhülle.
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querbeere
querbeere22.06.1209:17
Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Apple ist in der wundervollen Lage die Preise quasi diktieren zu können, da die Nachfrage momentan ununterbrochen ist. Ich finde das ständige Beschweren über die Preise lästig. Entweder man kauft es oder nicht.
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querbeere
querbeere22.06.1209:26
Ich beschwere mich doch auch nicht ständig, dass ich mir keinen BMW leisten kann und wie unverschämt BMW ist, dass sie die Autos nicht in meiner Preisklasse anbieten. Außerdem ist es fast unmöglich den Motor des BMWs aufzurüsten. Hier muss ich mich doch auch beim Kauf fragen ob es mir die 15k Euro wert sind statt eines 520d ein 530d zu kaufen.

Die BTO-Politik bei Autoherstellern ist im Übrigen eine ähnliche wie bei Apple. Mir kann keiner erzählen, dass das "Navigationssystem Professional mit integrierter Handyvorbereitung Bluetooth" 3800 Euro wert ist. BMW nutzt das teuere Navi um seine Marge zu erhöhen.
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kawi
kawi22.06.1209:35
Ich finde die Mondpreise von manchen autofirmen auch unerträglich. ich meine, da sidn 4 reifen dran, 4 Sitze drin und ein Motor drin. Daihatsu schaffts ja auch son Auto für nen viertel des Preises zu verkaufen. Unerhört. ich werde mich mal bei Audi, BMW, Mercedes & co beschweren, mein Leid klagen und die Ungerechtigkeit der Welt bejammern ....
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