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Apple-Bashing bei der Zeit

Ties-Malte
Ties-Malte14.10.0501:45
Apple ahmt also Microsoft nach, ja?

Aber lest selbst (Zeit Nr. 42 von heute)

Neuer Apfel passt nicht zu altem Apfel

Über Apple gibt es ein Bonmot: Der Computerkonzern sei das einzige Unternehmen, das keine Kun-den habe, sondern Fans. Apple-Produkte sind der Inbegriff digitaler Coolness. Funktionell, benutzer-freundlich und verpackt in elegantes Design, das auch noch stilbildend ist. Ich gebe zu, seit einigen Jahren Apple-Fan zu sein.

Nun wissen wir aus der Popkultur, dass Fans vor allem eines sind: kritiklos und jederzeit bereit, ihrem Star Allüren zu verzeihen. Verliebte Idioten sozusagen. Sie sehen Visionen, wo es in Wahrheit um beinhartes Business geht.

Seit die Firma im kalifornischen Cupertino vor vier Jahren den MP3-Player iPod auf den Markt brach-te, hat sie die kommerzielle digitale Musikkultur revolutioniert. Songs werden online im iTunes Music Store gekauft, in das Programm iTunes herunter geladen und von dort in den iPod transferiert. Alles funktioniert reibungslos und kinderleicht.

Wäre da nicht Apples Drang zur Innovation. Kein Quartal vergeht, in dem nicht eine »verbesserte« Version der iTunes-Software verfügbar wird und ein neues iPod-Modell auf den Markt kommt. Gera-de hat Apple den ultraflachen iPod nano herausgebracht, dem Analysten bahnbrechende Erfolge vor-aussagen.

Als echter Fan bin ich natürlich vor zwei Wochen auf die iTunes-Version 5 umgestiegen. Noch mehr Funktionen! Tage später will ich frische Hits auf den iPod schieben - nichts
passiert. Stattdessen eine Fehlermeldung: »Sie können ihre im iTunes Music Store gekauften Songs nicht auf ihren iPod kopieren, weil die Software Ihres iPods zu alt ist.« Wie bitte? Mein Gerät ist gera-de mal zwei Jährchen alt. Die Fehlermeldung empfiehlt mir auch, ein Programm herunterzuladen, mit dem ich den iPod auf den neuesten Stand bringen kann. Gesagt, getan. Doch das Programm lässt sich nicht installieren. Das Betriebssystem, meines neuen Apple-Laptops sei zu neu, lese ich nun.

Glücklicherweise habe ich, den vorigen Rechner nicht, verkauft, der, noch mit dem steinalten Be-triebssystem vom Oktober 2003 ausgestattet ist. Dort läuft das Programm, der, ebenfalls steinalte iPod wird auf den neuesten Stand gebracht, und die Musik flutscht wieder. Also alles gut? Ein Blick auf die Support- Seiten von Apple offenbart weitere Komplikationen. Wäre ich bei meinem alten Rechner geblieben, könnte ich den neuen iPod nano nicht anschließen - das Betriebssystem wäre zu alt. Ich hätte für schlappe 129 Euro ein Update kaufen müssen. Wie man es auch dreht Apples Produkte von 2003 passen nicht ohne weiteres zu den Produkten von 2005.

Ah Fan würde ich sagen, dass es sich nur um ein Versehen handeln kann. Die haben da was übersehen in Cupertino. Als Zyniker würde ich sagen: Selbst schuld. Wer sitzt auch dem Hype von Apples digi-talem Lifestyle auf? Als Kunde stelle ich fest: Hier werden mit subtilen Tricks neue Produkte auf den Markt gedrückt. Eine Geschäftspolitik, für die Microsoft jahrelang an den Pranger gestellt wurde. Hat Apple-Chef Steve Jobs von Bill Gates gelernt?

Den Wettlauf um den Markt für Computer-Betriebssysteme hat Apple damals, in den Achtzigern, ver-loren. Aber das ist Schnee von gestern. Der Markt der Zukunft ist die nahtlose Integration von Inter-net, Entertainment und Mobilfunk. Das digitale Musikbusiness beherrschen die Kalifornier klar. Vor wenigen Tagen heizte der Chef von Motorola Gerüchte an, dass Apple demnächst ein eigenes Smartphone herausbringen werde. Mit Sicherheit schmiedet man in Cupertino längst auch Pläne, wie die iTunes/iPod-Technologie fit gemacht wird für den letzten Baustein im digitalen Business: Als Nächstes kündigt Apple wohl den Video-iPod mit eigenem Online-Store für Filme an. Denn Steve Jobs kennt sich in Hollywood gut aus. Er gründete die Filmfirma Pixar, die Blockbuster wie den Ani-mationsfilm Findet Nemo produziert hat.

Apple ist längst nicht mehr das kleine gallische Dorf im Kampf gegen den Zenturio Bill Gates. Es ist - neben Google - der kommende Gigant der digitalen Industrie. Und der braucht keine Fans, sondern kritische Konsumenten.
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Ach, hätte der Schreiberling doch das gestrige Apple Event abgewartet…
Und, naja, vielleicht ein kleines Firmware-Update?
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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Kommentare

staldi14.10.0502:04
Bashing? Nein. Kritischer Bericht? Ja.

Auch wenn ich mich als Apple Fan bezeichne, ich sehe die Entwicklung, die Apple gerade durchmacht, mit auch immer mehr mit kritischen Augen. Und ja, es stimmt, wenn man als Macianer nicht überall die aktuellste Software benutzt, schaut man oft in die Röhre. Und ausserdem wird mir das Geschehen um den iPod zu wichtig. Vielleicht wäre es ganz gescheit, Apple würde seine iPod Division ausgliedern.

Und ja, ich sehe Parallelen zu Microsoft: Steve Jobs will Geld machen, wer will das in der Wirtschaft nicht. Ich finde es nur schade, dass dies zu Lasten der Innovationen geht. Jobs hat Lunte gerochen...
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Aronnax14.10.0502:23
Oh mein Gott!!
Apple Software soll nicht unfehlbar sein, sie streben nicht nur nach den guten und edlen, sondern ebenso nach dem schnöden Mammon.

Dieser Artikel raubt mir jedliche Illusion ,-(
In so einer Welt kann und will ich nicht mehr leben.

Biiittte, biitte heiliger Steve!! - bring so schnell wie möglich iSuicide heraus.
Dann kann ich wenigstens, wie ein wahrer gläubiger stilvoll sterben.

P.S.
Aber diesemal, soll die 1.0 Version bitte absolut Bugfrei sein, wer hat schon Lust für sowas erstmal die Fireware zu updaten oder auf ein t..sicheres iSuicide 1.1 zu warten.

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Ties-Malte
Ties-Malte14.10.0502:26
staldi:
Nun ja, dass der Nano nicht mehr mit Jaguar läuft, steht in den Specs, mind. Panther; umgekehrt kannst du aber noch heute einen 1.Gen-iPod benutzen. Und häufige Aktualisierungen? Besser, eine aktuelle, angepasste und möglicherweise fehlerbereinigte als eine schlecht gepflegte Software, oder?

Dass der iPod eine sehr große (vielleicht zu große) Rolle spielt, ist sicher richtig, aber seine Kritik finde ich so zumindest nicht gerechtfertigt. Keine Ahnung, welchen iPod er benutzt, aber vielleicht hätte er mal ein firmware-Update machen sollen? Aber, oh sorry, nicht so häufig Updates, man kommt ja kaum hinterher.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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phil7born
phil7born14.10.0502:48
Ich kann da auch nur meinen "Friedrich-Willhem" drunter setzen.

Was mich als kritischen User mächtig wurmt ist z.B. auch wie mit Firewire (Apples Eigenentwicklung, nicht wahr?) umgesprungen wird (iPod nano noch ein Begriff?). Ebenfalls ist mir diese ewige Updaterei ein Dorn im Auge. Sicher, man hat ein Gefühl von Aktualität und "die tun was", aber auf Kosten von Kompatibilität mit tadellos funktionierenden Geräten und Software von vor maximal fünf Jahren? Ein Update jagt das Andere (aktuellstes Beispiel iTunes).

Zugegeben, OSX ist immer besser und komfortabler geworden, aber das Tempo ist ja wohl nicht mehr von dieser Welt. Entschleunigung ist das Zauberwort. Andrej Kostolani (renommierter Börsenfachmann) sagte mal, dass man stabile Aktien kaufen soll, sich zehn Jahre schlafen legt, und dann mal nachguckt wie es geworden ist. Also nichts für Hitzköpfe.
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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phil7born
phil7born14.10.0502:58
Aronnax

iSuicide
Besser wäre allerdings v.2.5.1:-)
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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MacMark
MacMark14.10.0510:19
phil7born
... Zugegeben, OSX ist immer besser und komfortabler geworden, aber das Tempo ist ja wohl nicht mehr von dieser Welt. Entschleunigung ist das Zauberwort. ...
Seltsame Sätze.
„@macmark_de“
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cab14.10.0511:28
Ich habe glücklicherweise noch einen FireWire iPod und den geb ich nich mehr her. Ich hab zwar nun an meinem neuen iMac auch USB2 aber warum sich die neuen iPods nun überhaupt nicht mehr mit FireWire versorgen lassen, ist einfach nur unbegreiflich. DAS ist das einzige, was ich Apple diesbezüglich vorwerfe. Ansonsten funktioniert auch mein 1. Gen. iPod tadellos bei mir.
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Frank
Frank14.10.0511:57
Nein. Es ist sinnvoll iPods nicht mehr mit Firewire auszustatten. Viel zu teuer und auf dem PC uninteressant.

Allein schon die gesparten Lizenzkosten kommen auf Millionen. Und wenn man dann noch den gesparten Chip und Kabel dazurechnet wird es richtig viel.

Und es ist ja nicht so, dass man die iPods gar nicht mehr anschließen kann. Es dauert halt nur mit USB1...

Und zum Zeitartikel: Ich vertehe nicht, wie der Autor all die Updates der Firmware usw. verpassen konnte? Offensichtlich hat er einen schnelle Internetverbindung, sonst würde er keine Musik kaufen können. Aber die iPod-Updates kommen doch sogar, wenn man gar keinen iPod hat?
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DP_7014.10.0512:25
Was habt ihr alle gegen Updates? Wer sie nicht mitmachen will, macht sie nicht mit. Ich brauche z.B. nicht von jeder Software die neuste Version mit den neusten "coolen" Features. Auch muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm ein "Sicherheitsupdate" ist? Brauche ich das gleich oder langts auch mit 10.4.3 im Paket? Die Frage stelle ich mir oft, vor allem wenn ich lese, dass der Patch nur Fehler behebt in Programmen, die ich nicht nutze. Also entweder ich mache alle Updates mit (und diese sind ja meist in wenigen Minuten erledigt) oder ich sage mir: NÖ! Wenn ich eben die neusten Features brauche, dann muss ich auch updaten. Wenn ich das Gefühl habe mein System ist sicherer mit dem Patch, dann patche ich mein System eben.

Was mich eher nervt ist dieses Gejammer "oh nein Intel", "oh nein USB2 - ich will Firewire". Ganz ehrlich: Mein Compi muss laufen und so arbeiten, wie ich mir das vorstelle. Ob ich meinen iPod über USB anschließe oder Firewire oder über was auch immer ist mir egal.

Manche Leute müssen aber auch mal kapieren, dass Apple ein Unternehmen ist, dass wie alle anderen auch Profit erwirtschaften will. Apple ist keine Kirche, auch wenn sie viele gläubige Anhänger hat.
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erklaerbaer14.10.0513:44
DP_70: Dir kann es egal sein ob USB2.0 oder Firewire, wenn Dein Rechner beide Anschlüsse hat - das ist doch der springende Punkt.
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Ties-Malte
Ties-Malte14.10.0513:52
Na, USB (wenn man kein USB2 hat) ist schon gemein. Außerdem hat FiWi unbestreitbare Vorteile und ist inzwischen auch auf Wintel-PCs verbreitet, insofern ist das Umschwenken auf (Treiber-abhängige!!) USB-Speisung schon ärgerlich.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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phil7born
phil7born14.10.0513:57
MacMark
War schon etwas spät. Jetzt merke ich es auch. Das Tempo der Systemupdates ist gemeint.:-[
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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phil7born
phil7born14.10.0514:05
DP_70
Es geht mir dabei nicht um Sicherheitsupdates. Die sind wichtig, ohne Frage.
Die Sprünge der großen Version sind mein Problem. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz von weiteren Updates hinter sich her (Adobe,...u.s.w.) und das jedes Jahr plus Patches.
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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JustDoIt
JustDoIt14.10.0514:28
Der Autor in der Zeit wollte dch die Firmware des iPods updaten, konnte das aber nicht mit seinem neuen Mac tun. Das ist schon komisch und sollte funktionieren.

Ich finde es ebenfalls schlecht, wenn nach 3 Jahren irgendetwas nicht mehr unterstützt wird. Das ist dann ja in diesem Punkt bei Windows besser: Da kann ich z.B. sogar noch Windows 95 Kompatibilität für Programme einstellen.
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.Shaggy14.10.0514:57
Apple Bashing...

Macht nix, gibt es auch hier.

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Thomasgo14.10.0516:21
Also ich bin ebenso ein Zeit - wie auch ein Apple - Fan.

Aber dieser Artikel ist durchaus als Apple - Bashing zu bewerten und wird mich nun dazu verleiten, zum ersten Mal einen Leserbrief zu schreiben.

Offenkundig handelt es sich beim Autor dieses Artikels entweder um einen bösartigen Zyniker "meine Betriebssystem zu neu...etc", oder um einen beispiellosen DAU, der es sich keinesfalls nehmen lässt, seine Unfähigkeit im Umgang mit Computern gepaart mit einer unerträglichen Portion selbstherrlicher Arroganz in einem der meistgelesenen Printmedien Deutschlands zur Schau zu stellen.
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da_re
da_re14.10.0518:28
Hier wurde nun vielfach mangelnde Kompatibilität von USB2.0 / Firewire von alten Apple Produkten bemängelt, welches sicher eine Freichheit ist und von Apple Seiten def. etwas mit Vermarktung zu tun hat.

Gibt aber noch ein weiteres Beispiel was mir unglaublich bitter aufstößt und diese Geschäftsgebaren aufzeigt:

Ich habe mir vor ca. 1 1/2 Jahren einen iPod 4G 40gig für viel Geld (ein Appleprodukt halt) gekauft. Das Ding ist monochrom (ich brauche keine Farbe um Musik zu hören) und ich bin soweit damit sehr zufrieden. Allerdings stoppt der Markt nicht, es kamen die Photo iPods, nun der Video und iTunes zieht hurtig mit - klar, muss ja alle Funktionen unterstützen. Die Wiege des bahnbrechenden Erfolges ist ja immerhin die Kombination iTunes+iPod und nicht eine Komponente alleine.

Damals (vor 1 1/2 Jahren ) war z.B. die Funktion "Compilations in der Übersicht gruppieren" nicht so ausgereift. Hat mich persönlich immer gesört. Habe es halt gerne übersichtlich und nicht jeden Interpreten von irgendeinem Sampler in der Interpretenliste stehen. Mittlerweile haben die Pogrammierer von Apple das Problem behoben. Man kann das einwandfrei deklarieren im iTunes - schön übersichtlich alles.

Das Problem ist allerdings, dass mein Steinalter iPod G4 dieses feature nicht unterstützt. Ist eine wahrscheinlich kinderleichte Pogrammierungsfrage die halt mit in die Firmware aufgenommen werden müsste, aber nix. Ist nur den neuen iPods vorbehalten. Bei soetwas fange ich dann an persönlich Probleme mit der Marke zu bekommen. Man schafft künstlichen Kaufanreiz, der eigentlich nicht so vorhanden sein dürfte

Ich denke Kaufmotor sollte Inovation sein. Mehr Platz auf dem iPod, flachere Modelle, längere Laufzeit, Farbdisplay, Videofunktion. Das alles findet def. seine Interessenten, auch wenn ich in vielen Dingen nicht dazu gehöre. Aber einem hinten herum mit "schlechtem Support" das Leben schwer zu machen. Gerade bei einem Produkt, was lange das grösste (Luxusmodell) der Serie war.

In diesem Sinne, Guten Tag Apple
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Ties-Malte
Ties-Malte14.10.0518:44
Der 4Gen-iPod kann keine vernünftigen Compilations? Also der bis gestern aktuelle? Finde ich fast unvorstellbar… (sorry, keine Ahnung, ich hatte nie einen iPod ).

Aber das Apple künstlich beschneidet (Screenspanning bei iBooks, oder das alte Rechner erst mit xPostFacto richtig X-fähig werden, etc.) ist ja nicht neu. Das sollte man auch zu Recht kritisieren, dabei aber sehen, dass auch andere so handeln - immerhin geht´s ums Geldverdienen. Trotzdem, an solchen Stellen darf man Apple gerne auf die Füße treten.
„The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.“
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vollmilch
vollmilch14.10.0519:07
maxefaxe
Absolut korrekter Artikel. Apple erzeugt immer stärkeren Update/Konsumzwang. Man erinnere sich mal an die kaum 2 Jahre alten Macs ohne USB 2 die heute keinen aktuellen iPod mehr anschliessen können. Das ist Verrat an der Stammkundschaft mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Der Fan kauft halt nen neuen Mac zum neuen iPod und redet sich ein das er den sowieso gebraucht hätte.

Ich mache den Lifestylescheiss nicht mehr mit. Ich erwarte von Apple vielmehr ordentliche Qualitätskontrolle in Hard- und Software die es momentan nicht mehr gibt.

klasse beispiel ,da hab ich ja arbeit gespart, danke maxefaxe !
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atari^vcs14.10.0519:22
Bla bla bla - liebe deutsche Tagespresse,

ihr seit doch die Heuchler die den IBM PC früher immer als "defakto Standard" deklariert habt - obwohl er da bei weitem kein Standard war. Das Gates- Imperium habt ihr durch totschweigen von Alternativen selbst heraufbeschworen und immer wenn ihr über Apple berichtet, muss es was negatives sein.

Wenn Apple mal in einem Bereich führt, ist das aus Eurer Sicht schlecht. Aber am Ende, wenn der Windowsmediastore die Welt regiert, dann schreibt ihr wieder "Frühere Alternativen hatten gegen den Standard keine Chance, so bleibt dem Konsumenten leider keine Wahl."

Die Tage habe ich einen Bericht im Radio über Onlinemusikgeschäfte gehört - dabei war natürlich Musicload von der Telekom und andere Krüppelstores - aber von Apple mal wieder kein Sterbenswort.
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atari^vcs14.10.0519:30
Frank 514 Beiträge seit 19.04.03
14.10.05 09:57
Nein. Es ist sinnvoll iPods nicht mehr mit Firewire auszustatten. Viel zu teuer und auf dem PC uninteressant.

Allein schon die gesparten Lizenzkosten kommen auf Millionen. Und wenn man dann noch den gesparten Chip und Kabel dazurechnet wird es richtig viel.


Also Apple wird wohl kaum Lizenzkosten sparen Chips und Kabel - klar, das ist bei Millionen von Geräten ein Grund. Aber Lizenzkosten muss Apple für Firewire nicht zahlen, weil Apple der Empfänger dieser Abgaben ist
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Maxefaxe14.10.0511:22
Absolut korrekter Artikel. Apple erzeugt immer stärkeren Update/Konsumzwang. Man erinnere sich mal an die kaum 2 Jahre alten Macs ohne USB 2 die heute keinen aktuellen iPod mehr anschliessen können. Das ist Verrat an der Stammkundschaft mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Der Fan kauft halt nen neuen Mac zum neuen iPod und redet sich ein das er den sowieso gebraucht hätte.

Ich mache den Lifestylescheiss nicht mehr mit. Ich erwarte von Apple vielmehr ordentliche Qualitätskontrolle in Hard- und Software die es momentan nicht mehr gibt.
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