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Forum>Hardware>App für OSX um Speicher zu testen

App für OSX um Speicher zu testen

Apfelbutz
Apfelbutz30.01.1420:33
Hallo

Mit welcher App kann ich RAM auf Fehler testen?
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Kommentare

Apfelbutz
Apfelbutz30.01.1420:34
Blödes iPad Mini, ohne Retina unbrauchbar.
Habe mein Air vergessen und muss mit meinem Navi tippen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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nopeecee
nopeecee30.01.1420:36
so weit ich weiss wird der RAM beim einschalten geprüft und durch den Einschalt-Sound bestätigt.
„Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen“
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nopeecee
nopeecee30.01.1420:39
was war da nur in deiner Tüte drin?
„Auch in Foren kann man höflich miteinander umgehen“
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser30.01.1420:39
Apfelbutz
Mit welcher App kann ich RAM auf Fehler testen?

App? Wenn's was bringen soll, entweder mit Apple Bordmitteln, siehe http://support.apple.com/kb/PH11342?viewlocale=de_DE oder evtl. auch im Single User Mode per "memtest"
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Apfelbutz
Apfelbutz30.01.1420:45
Danke für die Info. Hatte bisher noch nie Bedarf für so ein Tool.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Fard Dwalling30.01.1421:04
Oh, den Apple Hardware Test kannte ich auch nicht. Habe dafür immer memtest86 genutzt. Geht auch.
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scharli30.01.1422:30
Apfelbutz
Blödes iPad Mini, ohne Retina unbrauchbar.
Habe mein Air vergessen und muss mit meinem Navi tippen.

Weißt Du eigentlich, welchen Stuss Du da von Dir gibst?
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michimaier30.01.1423:55
"rember"
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser31.01.1407:56
michimaier
"rember"

Ganz schlechte Idee, der auch klipp und klar in der memtest-Doku eine Absage erteilt wird!

Rember ist ein GUI für memtest. GUI-Programme laufen nur dann, wenn OS X komplett gestartet ist und die Speicherverwaltung übernommen hat. Was kann memtest in dem Modus noch testen? Nur das, was OS X als "free" zur Verfügung stellt. Da sich die Speicheralloziierungsstrategie von OS X zu OS X Version ändert, sollte man, bevor man sich auf diese Augenwischerei einläßt, immer schön mittels Aktivitätsanzeige dort unter dem "Speicher"-Tab links unten nachschauen, wieviel Prozent des RAMs Rember (oder die identisch nutzlose Memtest.app) überhaupt im Zugriff hat.

Ein Programm oder eine App kriegt unter einem unixoiden Betriebsystem wie OS X grundsätzlich keinen Zugriff auf physische Speicherseiten. Es kann RAM für sich alloziieren (dafür muß es beim Betriebsystem höflich anfragen) und es kriegt welchen zugteilt, wenn halt noch was da ist. Und dann kann es diesen Teil und nur diesen testen. Was dabei unterhalb der ganzen Abstraktionsebenen konkret getestet wurde, weiß kein Mensch, weil dafür ist die ganze Abstraktionschose schließlich da. Weshalb dieses Vorgehen völlig untauglich ist, um zuverlässig irgendeinen Chip auf irgendeinem RAM-Riegel, der anfängt, Bitkipper zu erzeugen, zu identifizieren.

Im Single User Modus memtest laufen zu lassen, ist schon grenzwertig (weil auch da bereits das OS die Kontrolle übers RAM übernommen hat aber wenigstens noch fast alles als "free" zur Verfügung steht) aber wenn OS X mal komplett hochgefahren ist, dann ist das reine Augenwischerei. Bzw. andersrum: Es ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Hat man ein defektes Modul und kriegt Rember bspw. mal sogar 50% RAM als "free" zu fassen, dann hat man 'ne 50:50-Chance darauf, dass memtest den Fehler überhaupt entdecken kann. Im Single User Mode ist die Chance wenigstens höher. 100% Erkennbarkeit gibt's nur, wenn memtest aus der Firmware heraus oder aus irgendeinem Betriebsystem heraus gebootet werden würde, das keine eigene Memory-Verwaltung hat. Weil nur dann memtest sicher überhaupt an den kompletten Speicherbereich rankommt.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser31.01.1410:51
Fard Dwalling
Oh, den Apple Hardware Test kannte ich auch nicht.

Das "Problem" mit AHT bzw. AD (also Apple Hardware Test bzw. Apple Diagnostics) ist, dass der früher auf den Installationsmedien drauf war (auf den grauen CDs/DVDs kleine Aufschrift mit "AHT" und Versionsnummer), aber heutzutage bzw. ab 10.7 aus der "Recovery Partition" heraus gestartet wird. Wenn die fehlen sollte (bspw. weil man irgendwie "zu Fuß" partitioniert hat oder die Platte defekt und durch eine nigelnagelneue ersetzt wurde), dann ist das Vorgehen analog zu "Internet Recovery" bzw. "OS X Internet-Wiederherstellung" was dann auf einer funktionierenden Internet-Verbindung basiert (inkl. DHCP und Gedöns).

Details hier: http://support.apple.com/kb/HT1509?viewlocale=de_DE Aber heutzutage ist eigentlich alles, was man wissen muß: "Neustart und dabei d drücken".

Das gute an AHT/AD ist: Da es kein unprivilegierter Prozeß in einem laufenden Unix ist, kann es auch auf das komplette RAM zugreifen. Das geht prinzipbedingt nicht, sobald der Mac unter OS X oder Linux (memtest86) läuft.
Fard Dwalling
Habe dafür immer memtest86 genutzt. Geht auch.

Aber doch auch nur, wenn Du Dir Memtest86 direkt auf CD/DVD/USB-Stick/SD-Card bügelst und direkt davon startest und in Kauf nimmst, dass auch in dem Modus nicht alles RAM geprüft werden kann?

Mit dem "normalen" memtest, der direkt unter OS X läuft (völlig egal, ob im "Rember"-Mäntelchen oder nicht), geht das nicht, wenn man wirklich "das RAM", also den kompletten Arbeitspeicher testen will. Weil ein Prozeß in einem laufenden Unix nix zu sagen hat. Der darf höflich beim dynamic_pager bzgl. Speicher anfragen und wenn der nix dagegen hat, dann kriegt er den auch vom Kernel zugeteilt und kann darin herumfuhrwerken. Aber er kann niemals auf den kompletten Speicher zugreifen.

Wenn man den memtest im Single-User-Modus ausführt (oder ein memtest86-Linux direkt bootet), dann ist der Speicherbereich, den memtest für sich alloziieren kann, ziemlich groß (Gesamtgröße minus paar hundert KByte). Wenn OS X aber mal mitsamt graphischer Oberfläche gestartet ist, dann ist die Übung völlig witzlos, weil memtest als unprivilegiertes Prozeßchen viel zu wenig vom RAM erhaschen kann, als dass man sich sicher sein könnte, er würde auch tatsächlich ein defektes Modul finden. Das ist ein reines Zufallsding und damit Augenwischerei.

Das Gute ist: Man muß gar nicht glauben, dass ein Unix wie ein Unix funktioniert, sondern man kann nachschauen, wie sinnlos das ist. Ganz simpel mittels Aktivitätsanzeige: http://support.apple.com/kb/HT1342?viewlocale=de_DE
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