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Aperture oder Lightroom?

Applemike
Applemike29.08.1309:21
Bin seit kurzem stolzer Besitzer einer Canon EOS 6D und möchte mich in die RAW-Bearbeitung einarbeiten. Bisher habe ich nur Jpeg-Bilder (zuletzt mit Panaonic TZ10) gemacht und diese mit iPhoto verwaltet (ca 35000 Fotos).

Nun stellt sich für mich die Frage:

Soll ich Aperture nehmen? (verwendet die gleiche Bibliotek wie iPhoto - Zusatzfragen: klappt das zuverlässig? Werde ich in Zukunft nur noch Aperture verwenden und iPhoto vergessen?)

oder

Soll ich Lightroom verwenden (Zusatzfragen: Version 4.0 liegt der Kamera bei: ist die ausreichend? Und wo verwalte ich meine Alben, Stichwörter etc: weiter mit iPhoto?)

Vielen Dank für eure Anregungen, Kommentare, Erfahrungsberichte!

Applemike
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Kommentare

AppAppApple
AppAppApple29.08.1309:25
Lightroom, auch für die Verwaltung der Fotos. Es gibt nichts Besseres (meiner Meinung nach). Apple pflegt Aperture ziemlich halbherzig (wie fast alle Softwareprodukte). Adobe ist dagegen sehr aktiv.

Lightroom hat auch den unschätzbaren Vorteil, dass man jederzeit die Mac-Plattform verlassen kann, und unter Windows weiterarbeiten kann.
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Bigflitzer29.08.1309:27
Lightroom- Begründung siehe AppAppApple
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Cornelius Fischer
Cornelius Fischer29.08.1309:39
Ich hab Aperture einige Jahre im professionellem Umfeld genutzt und hab vor zwei Jahren auf Lightroom gewechselt. Erst Version 3 und mittlerweile Version 5.

Anfänglich fand ich Aperture ganz gut. Schöne Oberfläche, einfache Bedienung. Mit der Zeit schlichen sich aber in der Bibliothek immer mehr Fehler ein (Bilder wurden nicht mehr gefunden etc..) die ich mittels Reparaturfunktionen nicht beheben konnte. Ausserdem ist die Updatepolitik von Apple bei einem so wichtigen Programm wie der Bildverwaltung aus professioneller Sicht schon sehr unverständlich.

Lightroom hingegeben bietet mittlerweile alles was Aperture kann und sogar noch einiges mehr. Sehr gute RAW Entwicklung, sehr gute Verwaltung und einige gute Zusatzoptionen wie z.B. ein extrem gutes Druckmodul.

Ich würde nie nie nie wieder auf Aperture retour. Mittlerweile liegen über 100'000 Bilder in meiner Datenbank und Lightroom schnurrt ohne Probleme.

Verwaltet werden die Daten in Lightroom als referenzierte Dateien. Das heisst, die Bilder liegen im Dateisystem nach einer Ordnerstruktur die du selber einrichtest und aus Lightroom raus verwaltest. Der Lightroom Katalog selber enthält dann nur die Verlinkungsinformationen zu den Originaldateien sowie die Entwicklungseinstellungen. Somit kannst du jederzeit ohne Probleme mit anderen Programmen auf die Daten zugreifen. Zudem kann Lightroom die RAW Einstellungen als .xmp Dateien zu den Originaldaten speichern. Wenn du dann ein RAW File mit Bridge, Photoshop oder anderem Adobe Programm das xmp liest aufmachst, sind bereits alle Einstellung enthalten und du musst nicht immer Exporte der Bilder ziehen.

Aperture oder Lightroom? Meine Antwort ganz klar LIGHTROOM und niemals wieder Aperture!
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eiq
eiq29.08.1309:47
Probier es einfach aus. Hier der Link zur Aperture-Demo, die Apple leider nicht mehr verlinkt:

Ich nutze Aperture, vermisse aber ein/zwei Funktionen von Lightroom. Leider schlagen alle Wechselversuche zu Lightroom aufgrund der mMn unlogischen und komplizierten Bedienung von LR fehl. Auch muss ich bei Lightroom länger und an mehr Reglern drehen, bis ein Bild "fertig" ist. (Meine Erfahrung, bei anderen ist es sicher anders herum)

Wie gesagt: probier es einfach selbst aus. Das kann dir keiner abnehmen.
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shivaZ
shivaZ29.08.1309:55
... mir geht es wie manch Vorposter hier: habe Aperture und Lightroom auf der Platte, aber arbeiten tu ich eigentlich nur noch mit LR.


Gruß
„ɔɐɯ ɔɐɯ ɔɐɯ - sometimes I sit and think, and sometimes I just sit“
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Flaming_Moe29.08.1310:03
Auch von meiner Seite ganz klar Lightroom. Die Offenheit was die Organisation der Bilder betrifft sowie die Plattformunabhängigkeit (bei Lightroom ist ja die Mac- sowie die Win-Lizenz mit dabei) waren auch für mich ausschlaggebend. Was die Bildverwaltung allgemein betrifft, möchte ich mich nie wieder von einem Programm knebeln lassen (mit meinen damaligen Bildern in iPhoto kann ich ein Lied davon singen...). Aber wie oben schon geschrieben - einfach ausprobieren.

Und Glückwunsch zur 6D - coole Kamera!
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r.breiner
r.breiner29.08.1310:04
Lightroom war von der Bildverarbeitung eigentlich immer besser als Aperture, da Adobe einfach mehr Erfahrung mit Pixelspielerei hat.
Dennoch bin ich damals von Lightroom 2 auf Aperture 3 umgestiegen und will nie wieder zurück.
Erstens ist die Bedienung einfacher und von iPhoto her schon in Teilen bekannt. Aber das wichtigste bei Weitem (und das kann ich Lightroom einfach nicht verzeihen), unter Lightroom sind meine Bilder nicht im System verfügbar. Ich mußte da immer im Finder rumgraben, um in irgend einem anderen Programm diese Bilder zu nutzen (ausgenommen Photoshop et al.)
Die Bilder aus Lightroom auf irgend ein iOS Gerät zu syncen mußt Du gar nicht erst versuchen.
Ich hatte damals immer einen Spagat aus iPhoto und Lightroom.
Und das Problem hast Du mit Aperture nicht.

Als reiner Amateur/Hobbyfotograf empfehle ich Aperture.
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schweiul29.08.1310:19
nimm Lightroom und vergeude Deine Zeit nicht mit Aperture
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Dirk!29.08.1310:22
Lightroom!
Das einzige was dort fehlt ist eine vernünftige Anbindung an die iApps, die ja auf iPhoto und Aperture-Libs problemlos zugreifen können.

Edit: Das hat r.breiner ja auch schon geschrieben.
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pele29.08.1310:36
Du exportierst die Fotos einer Sammlung auf den Schreibtisch, ziehst den Ordner auf iPhoto, wartest bis der Import abgeschlossen ist und löscht dann den Ordner vom Schreibtisch.
Lightroom 4 ist schon sehr gut. Es gibt erstklassige Tutorials in iTunes, die dir helfen Lightroom zu verstehen. Die Werkzeuge sind fantastisch und übersichtlich.
Die Einarbeitung ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache, probier´s einfach aus. Vielleicht sogar mit ein paar "alten" Aufnahmen. Du wirst wahrscheinlich wesentlich bessere Ergebnisse erzielen. Ich empfehle, erstmal mit den Grundeinstellungen zu beginnen. Optimal wäre natürlich eine kleine Einweisung durch einen erfahrenen Anwender.
Ich weiss aus meinem Bekanntenkreis, wie verwirrend Lightroom für Anfänger sein kann. Ambitionierte sollten aber dran bleiben. Die Verwaltung der Originale und der minimale Bedarf an Speicherplatz, sowie alle vorgenannten Vorteile, sprechen aber ganz klar für Lightroom.
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Qualle29.08.1310:48
Ich nutze beides (für unterschiedliche Bibliotheken) und kann mich selbst nicht eindeutig entscheiden. Beide Programme haben für mich ihre Vor- und Nachteile. Ich komme aber mit der Bedienung in Aperture wesentlich besser zurecht und muss mit Lightroom immer etwas kämpfen. Auch gefallen mir z. B. die Diashows von Aperture besser. Dafür habe ich das Gefühl, das mir die entwickelten Bilder in Lightroom einen Tick besser gefallen.

Probiere am besten beide Programme selber aus.
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!&all29.08.1310:56
Hab beides auf dem Rechner und nutze mittlerweile ausschließlich Lightroom
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Rosember29.08.1311:14
Wenn nicht die Update-Politik so undurchsichtig wäre, würde ich eindeutig Aperture empfehlen: intuitiver, besser ins System eingebunden. Aber so langsam steht mal wieder eine größere Aktualisierung an - und niemand weiß, ob es sie geben wird...
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Applemike
Applemike29.08.1311:25
Vielen Dank eure Kommentare! Was ich bisher verstanden habe:

Für Aperture spricht die leichtere Bedienbarkeit und bessere Integration in die Apple-Welt.
Für Lightroom spricht die bessere Raw-Entwicklung.

Muss wohl beide ausprobieren.

Ist die kombinierte Nutzung der Bilddatenbank durch iPhoto und Aperture mit den aktuellen Programmversionen problemlos, oder riskiere ich Bildverluste, zerschossene Albumzuordnungen o.Ä.?
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Hühnchen
Hühnchen29.08.1311:44
Ich fand Aperture immer irgendwie sympathischer.
Optik (schlimm in LR, dafür darf man hier wählen, ob man ein Blatt, eine Raute oder sonst ein überlüssiges Symbol unterm Menü haben möchte ) und Bequemlichkeit durch die Integration ins System. Man spürt halt ständig, was da für bürokratische Holzköpfe bei Adobe sitzen. Der E-Mail Export aus LR ist i. m. A. auch ganz großer Bockmist, da ist der aus iPhoto ja Gold dagegen (oder wurde das in der 5er Version geändert?)

Ich Benutze aber auch LR vor allem weil es hardwaremäßig nicht sooo anspruchsvoll ist. Für Aperture konnte der Rechner frisch aus der Packung kommen und kam doch schon schnell an seine Leistungsgrenze)
Du exportierst die Fotos einer Sammlung auf den Schreibtisch, ziehst den Ordner auf iPhoto, wartest bis der Import abgeschlossen ist und löscht dann den Ordner vom Schreibtisch.
Das fällt aber auch nicht unter einfaches und elegantes Synchoisieren der Bibliothek mit iOS Geräten
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totohh29.08.1312:40
Moinsen!
Habe beides, benutze aber zu 90% Aperture.
Kann daher auch nur Aperture empfehlen
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ExMacRabbitPro29.08.1313:08
Mir reicht, dass ich PSE von Adobe benutzen muss. Ein weiteres Programm mit der grauenhaften, bugbeladenen, selbst gestrickten GUI von Adobe auf dem Mac? Nein Danke! Daher: Aperture! Angeblich wird es in diesem Jahr noch Aperture X geben....
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tom150229.08.1313:11
Ich nutze auch Aperture. Ich schiele sehr neidisch auf die besseren Werkzeuge in LR, aber mit dem GUI kann ich mich einfach nicht anfreunden. Außerdem mag ich die Art der Verwaltung von Aperture sehr!
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Saedis
Saedis29.08.1313:15
Eindeutig Aperture, weil es sich wesentlich intuitiver bedienen lässt und sich insgesamt "runder" anfühlt.
„carpe diem“
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JF Sebastian29.08.1313:19
Nie wieder Aperture! Ich möchte gar nicht wissen wieviele Bilder ich insgesamt damit verloren habe.
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tom150229.08.1313:37
JF Sebastian
Nie wieder Aperture! Ich möchte gar nicht wissen wieviele Bilder ich insgesamt damit verloren habe.
ich bisher 0,0
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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One Two
One Two29.08.1313:42
Aperture ist unperformantes Spielzeug.
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hausfreund29.08.1313:52
Habe Aperture gerade heute Vormittag von meiner Platte geworfen und gegen Lightroom 5 getauscht.
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reaverle
reaverle29.08.1314:44
Doch, Lightroom läßt sich unkompliziert mit iOS Geräten synchronisieren. Die Möglichkeit, die ich seit langem nutze, ist, einen "Publish Service" in Lightroom anzulegen, der in meinem Fall automatisch JPEGs meiner RAW Files der letzten drei Monate in der gewünschten Größe in einen definierten Ordner legt und die älteren JPEGs löscht. Ausgelöst wird dieser Vorgang durch 1 Mausklick. Und jener Ordner wird dann über iTunes mit iPad und iPhone synchronisiert.
Ich glaube, es gibt da auch noch Plugins, weiß ich aber nicht.
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Oxymoron29.08.1314:54
Ganz klar Aperture:
- Wesentlich einfachere Bedienung
- Gleiche Datenbank wie iPhoto (= Minimaler Aufwand beim Umstieg)
- Bessere Integration in OS X
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AppAppApple
AppAppApple29.08.1315:12
Saedis
Eindeutig Aperture, weil es sich wesentlich intuitiver bedienen lässt und sich insgesamt "runder" anfühlt.

Wenn du immer nur Aperture verwendest, wird sich Lightroom nie rund anfühlen. Einfach LR mehr benutzen, dann wird das schon.


Oxymoron
Ganz klar Aperture:
- Wesentlich einfachere Bedienung
- Gleiche Datenbank wie iPhoto (= Minimaler Aufwand beim Umstieg)
- Bessere Integration in OS X

Leider wirst du dann auf "immer und ewig" an Apple gebunden sein. Viele, die von Mac+Aperture auf Win wechseln wollten, können es nicht, da es Aperture für Win nicht gibt. Das nennt man bei Apple "Kundenbindung". Es gibt viele Fotografen, die von Mac auf Win gewechselt sind, und die sich über den supereinfachen Umstieg mit LR gefreut haben.

ExMacRabbitPro
Mir reicht, dass ich PSE von Adobe benutzen muss. Ein weiteres Programm mit der grauenhaften, bugbeladenen, selbst gestrickten GUI von Adobe auf dem Mac? Nein Danke! Daher: Aperture! Angeblich wird es in diesem Jahr noch Aperture X geben....

Lightroom finde ich als sehr gelungen, obwohl ich mich mit vielem von Adobe nicht anfreunden kann/konnte.
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r.breiner
r.breiner29.08.1315:15
Eine parallele Nutzung von iPhoto und Aperture ist meines Erachtens nicht praktisch. Ob es Probleme geben würde, weiß ich nicht - ich bin komplett auf Aperture umgestiegen, bevor es die Möglichkeit gab, beides zu nutzen.
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PaulMuadDib29.08.1315:22
JF Sebastian
Nie wieder Aperture! Ich möchte gar nicht wissen wieviele Bilder ich insgesamt damit verloren habe.
Keine. Meine Bilder liegen ohnehin auf einem NAS welches regelmäßig gesichert wird. Da müsste schon einiges passieren.
AppAppApple
Leider wirst du dann auf "immer und ewig" an Apple gebunden sein. Viele, die von Mac+Aperture auf Win wechseln wollten, können es nicht, da es Aperture für Win nicht gibt. Das nennt man bei Apple "Kundenbindung".
Wäre für mich kein Argument. Nach aktuellem Stand müsste OS X komplett unbenutzbar werden, bevor ich in Betracht ziehe die Platttform zu wechseln. Und so etwas geschieht nicht von heute auf morgen.
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JF Sebastian29.08.1315:53
PaulMuadDib
Keine. Meine Bilder liegen ohnehin auf einem NAS welches regelmäßig gesichert wird. Da müsste schon einiges passieren.

Und das NAS informiert Dich dann wenn Originale in der Aperture Datenbank nicht mehr gefunden werden? Glaube ich nicht, wahrscheinlich wird wie bei mir eifrig weitergesichert bis kein kompletter Stand mehr da ist. Selbst wenn ich noch monatliche Backups hätte wäre mir der Aufwand viel zu groß. Das soll gefälligst sofort ordentlich funktionieren. Und das macht Lightroom und das ganze sogar fast in allen Belangen besser als Aperture. Die Vor- und Nachteile wurden glaube ich schon x-mal aufgezählt.
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eiq
eiq29.08.1315:56
Ich verwende Aperture seit über 7 Jahren und habe bis heute kein einziges Bild verloren. Wahrscheinlich liegt es wie so oft am Nutzer, nicht an der Software.
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ExMacRabbitPro29.08.1316:04
eiq
Ich verwende Aperture seit über 7 Jahren und habe bis heute kein einziges Bild verloren. Wahrscheinlich liegt es wie so oft am Nutzer, nicht an der Software.
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JF Sebastian29.08.1316:18
eiq
Ich verwende Aperture seit über 7 Jahren und habe bis heute kein einziges Bild verloren.
Wenn Aperture 3 in Zukunft weiterhin unterstützt wird kann das ja auch weitere 7 Jahre für Dich gut funktionieren.
eiq
Wahrscheinlich liegt es wie so oft am Nutzer, nicht an der Software.
Das mag sein, zeigt aber dann auch das Aperture wohl nicht für mich geeignet ist
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fadenschein29.08.1317:55
Lightroom

GUI und Bedienung:
Ich wundere, dass manchen anderen der Workflow nicht gefällt.
In meinen Augen ist die Bedienung sehr workflow optimiert.
Zugegebenermaßen ist die Oberfläche von Aperture ästhetischer - aber in meinen Augen weniger anwendungsorientiert.

Funktion:
Die integrierte automatische Objektivkorrektur von Lightroom ist sehr hilfreich.
Meines Wissens gibt es so etwas bei Aperture nicht.

OS Integration:
Bei LR nicht so gut wie bei Aperture. Für mich aber kein k.o. Kritierium. Ich benutze nebenzu iPhoto indem ich die bearbeiteten Bilder exportiere und in iPhoto importiere.
Wer der OS Integration Priorität einräumt muss Aperture nehmen.

Performance:
Aperture war bei mir immer unbedienbar langsam bei einer mittelgroßen RAW Bibliothek.
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breaker
breaker29.08.1319:50
Eindeutig Lightroom!
Ist schneller, bessere Bearbeitungstools, vom Aufbau her mMn. besser und vor allem, es wird regelmäßig gepflegt (und damit verbunden werden auch schneller neue RAW-Formate unterstützt als bei Apple) und Adobe reagiert hier auch gut aufs Kundenfeedback (was man nicht bei allen Adobe Produkten behaupten kann).
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Oxymoron29.08.1319:54
AppAppApple
Leider wirst du dann auf "immer und ewig" an Apple gebunden sein. Viele, die von Mac+Aperture auf Win wechseln wollten, können es nicht, da es Aperture für Win nicht gibt. Das nennt man bei Apple "Kundenbindung". Es gibt viele Fotografen, die von Mac auf Win gewechselt sind, und die sich über den supereinfachen Umstieg mit LR gefreut haben.
Warum sollte ich zu Windoof wechseln wollen? Bin doch nicht doof Bin froh, dass ich es vor ein paar Jahren losgeworden bin.

Ich denke das ist hier auch gar nicht die Frage, da dies das Mactechnews.de Forum ist und nicht das von Wintechnews.de
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jaegerrast29.08.1321:04
Für meine neue Kamera hätte ich bei Aperture gleichzeitig das Betriebssystem Updaten müssen. Bei Lightroom war dies nicht notwendig. Bei den Apple Programmen sehe ich immer wieder die Gefahr, dass nach Aktualisierung des Betriebssystem die Programme beim nächsten Update auch die neueste Version des Betriebssystems verlangen. Das alleine war für mich ein Grund auf LR zu wechseln, inzwischen habe ich den Wechsel nicht bereut.
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iGhost29.08.1321:14
Ich bin grundsätzlich skeptisch gegenüber Software von Firmen, die zwar solche anbieten, deren Hauptbetätigungsfeld bzw. Hauptertragszweig aber nicht die Software ist. Da kann man sich nicht sicher sein, ob und wie Software-Produkte gepflegt werden.
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Flaming_Moe29.08.1321:28
jaegerrast
Für meine neue Kamera hätte ich bei Aperture gleichzeitig das Betriebssystem Updaten müssen. Bei Lightroom war dies nicht notwendig. Bei den Apple Programmen sehe ich immer wieder die Gefahr, dass nach Aktualisierung des Betriebssystem die Programme beim nächsten Update auch die neueste Version des Betriebssystems verlangen. Das alleine war für mich ein Grund auf LR zu wechseln, inzwischen habe ich den Wechsel nicht bereut.

+1 wichtiger aspekt!
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ExMacRabbitPro29.08.1321:43
Mal abwarten wann es Lightroom nur noch als Abo mit monatli. Miete gibt...
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eiq
eiq29.08.1321:54
jaegerrast
Für meine neue Kamera hätte ich bei Aperture gleichzeitig das Betriebssystem Updaten müssen. Bei Lightroom war dies nicht notwendig. Bei den Apple Programmen sehe ich immer wieder die Gefahr, dass nach Aktualisierung des Betriebssystem die Programme beim nächsten Update auch die neueste Version des Betriebssystems verlangen. Das alleine war für mich ein Grund auf LR zu wechseln, inzwischen habe ich den Wechsel nicht bereut.
Apple Aperture
Voraussetzungen: OS X 10.7.5 oder neuer

Adobe Lightroom
Systemanforderungen: Mac OS X Version 10.7 oder 10.8

Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied.
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jaegerrast29.08.1322:18
@ eiq
Der Unterschied besteht darin, dass Aperture meine neue Kamera zuerst garnicht unterstützt und ich mit MaxOS 10.6.8 keine Möglichkeit habe Aperture auf den neuesten Stand zu bringen, Lightroom dagegen war dazu in der Lage.
Bei meiner Super Internetverbindung kann ich es mir verkneifen 30-40 Stunden Download für ein neues Betriebssystem zu opfern.
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addicted to mac
addicted to mac29.08.1323:26
Ich finde A arbeitet in der Bildbearbeitung nicht so genau wie LR. Dafür ist die Mac-Einbindung natürlich optimal! Habe auch beides und verwalte über A eigentlich nur den Fotostream.
„life´s too short to smoke bad cigars“
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breaker
breaker29.08.1323:52
eiq
jaegerrast
Für meine neue Kamera hätte ich bei Aperture gleichzeitig das Betriebssystem Updaten müssen. Bei Lightroom war dies nicht notwendig. Bei den Apple Programmen sehe ich immer wieder die Gefahr, dass nach Aktualisierung des Betriebssystem die Programme beim nächsten Update auch die neueste Version des Betriebssystems verlangen. Das alleine war für mich ein Grund auf LR zu wechseln, inzwischen habe ich den Wechsel nicht bereut.
Apple Aperture
Voraussetzungen: OS X 10.7.5 oder neuer

Adobe Lightroom
Systemanforderungen: Mac OS X Version 10.7 oder 10.8

Ich sehe da keinen wirklichen Unterschied.

Lightroom 5 ist grad mal ein paar Wochen alt. LR 4 lief auch noch mit 10.6.
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The_Nighthawk
The_Nighthawk02.09.1307:13
Seit Gestern ist das gleich Problem bei mir auch aufgetauscht; weiterhin mit Aperture arbeiten, oder auf Lightroom umschwenken!
Nach und nach wollte ich meine Fotosammlung (die ich vorher über Verzeichnisstruktur gesichert hatte) in Aperture ordnen und bearbeiten!
Gesagt, getan! Bis zu einem gewissen Jahrgang waren alle Fotos noch jpg`s!
Irgendwann hatte ich mir dann eine DSLR zugelegt, und die Bilder dann im RAW-Format (X3F-Format) gespeichert - zu dem Zeitpunkt, war ich ein stolzer Besitzer einer Sigma SD10, mein Nachfolger war/ist eine SD14!
Tja, jetzt habe ich mit dem Einsortieren angefangen, und stehe nun vor dem großen Problem, das Aperture, das X3F-Format einfach nicht einliest und verarbeiten läßt!!! :'(
Nach größem "rum-googlen" kam dann heraus, das Aperture das nicht vorsieht, das man erst mit einem externen Program, das X3F-Format umkonvertieren muss, und dann erst in Aperture improtieren kann! Das war aber nicht und zweck dieser Aktion!
Nun habe ich mir die 30-Tage-Testversion von LR 5 geholt, installiert und versucht, die Bilder im X3F-Format einzulesen! Ging einfach, ohne murren!
Was mir als erstes bei LR 5 aufgefallen ist, das die Menü-Führung nicht gerade die tollste is, das gefällt mir bei Aperture besser! Auch der Aufbau verwirrt mich da etwas!
"Was nun sprach Zeus!...", bleibe ich bei Aperture und habe das Umkonvertierungs- und dann Importspiel, oder starte ich neu mit LR 5 durch!!!!!!

Ergo: Als persönliches KO-Kriterium sehe ich mittlerweile, mit welchem RAW-Format wird gespeichert, und welches der beiden Programme kann es überhaupt einlesen! Gefühlt, hat da wohl LR 5 die Nase vorn!
Ich könnte mir ganz gut vorstellen, das diejenigen, die sich u.a die neue SD1 gekauft haben oder kaufen wollen, vor dem gleichen Problem stehen werden!
Da finde ich es persönlich sehr schwach von Apple, das die auch auf solche Formate nicht eingehen!

By-the-way, falls von Euch jemand vor dem gleichen Problem steht oder stand, und vielleicht doch noch eine Lösung für Aperture und X3F-Format gefunden hat, lasst es mich bitte wissen - Danke!
„Ich mag die Binärtechnik, da gibt es nur drei Zustände: High, Low und Kaputt!“
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eiq
eiq02.09.1308:25
The_Nighthawk
Ich könnte mir ganz gut vorstellen, das diejenigen, die sich u.a die neue SD1 gekauft haben oder kaufen wollen, vor dem gleichen Problem stehen werden!
Da finde ich es persönlich sehr schwach von Apple, das die auch auf solche Formate nicht eingehen!
SD1-Besitzer werden noch mehr Probleme haben, da die SD1 auch von Adobe nicht unterstützt wird (genau wie die anderen Merrill-Modelle). Die neuen 14MP-Foveonsensoren werden von kaum einem Drittanbieter unterstützt. Es ist halt ein vollkommen anderes System, das erhebliche Änderungen am RAW-Konverter voraussetzt. Adobe unterstützt immerhin ältere Modelle. Was sie daran hindert auch "aktuelle" Kameras von Sigma zu unterstützen, weiß nur Adobe selbst. Das Prinzip des Foveonsensors hat sich jedenfalls nicht geändert.

Dass Apple jemals Foveonsensoren unterstützen wird, glaube ich nicht. Aber man soll ja nie nie sagen. Selbst die aktuellen Fuji-Sensoren können mittlerweile verarbeitet werden - wobei die vom Prinzip her natürlich erheblich näher mit dem Bayersensor verwandt sind.
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r.breiner
r.breiner02.09.1308:47
Es gehen ja auch im Netz Tipps um, die empfehlen von den herstellereigenen RAWs der Kamerabauer wegzugehen und auf ein universelleres Format digitaler Negative umzuschwenken. Das Argument dahinter ist, daß ein Canon- oder Sigma- oder Brand-X-RAW als weitgehend proprietäres Format irgendwann nicht mehr von gängiger Software gelesen werden kann. Daher solle man ein Format wie zB TIFF benutzen, was dann ohnehin mit einer Massenkonvertierung vorm eigentlichen Import einhergeht.
Insbesondere bei Kameramodellen die erst recht spät oder gar nicht von der Software unterstützt wird erscheint das sehr sinnvoll. Egal ob Aperture oder Lightroom.
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lamariposa02.09.1309:27
The_Nighthawk
...By-the-way, falls von Euch jemand vor dem gleichen Problem steht oder stand, und vielleicht doch noch eine Lösung für Aperture und X3F-Format gefunden hat, lasst es mich bitte wissen - Danke!

Vielleicht mit dem Adobe DNG Converter in DNG's wandeln, die sollte Aperture öffnen können.

Auf der Adobe-Seite gibt es dann Links zu weiteren Informationen zu DNG, u.a. die unterstützten Kamera-Modelle
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valcoholic
valcoholic02.09.1309:51
als ich lightroom früher genutzt hab, gabs mal einen error mit der library und ich konnte auf nichts mehr zugreifen, liesssich auch nicht mehr rekonstruieren. also alle bilder mühsam aus der ordnerstruktur rausgefummelt und in aperture neu eingeschlichtet, seither gehts ganz gut.
vom programm, dem workflow und der performance würde ich aber eigentlich liebend gern zu lightroom zurückkehren.
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The_Nighthawk
The_Nighthawk03.09.1301:31
Da bedanke ich mich doch schon mal bei Allen die mir gerade mit Informationen und Hinweisen weiter geholfen haben; ich werd es dann mal austesten!
„Ich mag die Binärtechnik, da gibt es nur drei Zustände: High, Low und Kaputt!“
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