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Aperture - Auto-Verarbeitung

Phoen
Phoen26.10.1318:00
Ich nutze seit einiger Zeit Aperture 3.x auf meinem Mac. Wenn ich dort RAW-Dateien aus meiner Canon EOS 1100 D importiere, werden diese zunächst sehr lebendig und "crispy" angezeigt. Sobald ich jedoch im Bearbeitungsmodus auf ein bestimmtes Foto gehe, setzt eine "wohlgemeinte" Auto-Verarbeitung ein, die binnen 1-2 Sekunden das Foto wie mit einem dumpfen Filter überlagert.

Ich habe einiges in den Einstellungen versucht, um diesen Effekt zu minimieren, aber nichts hat etwas geändert.

Weiß hier jemand, wo ich welche Einstellungen vornehmen kann, damit diese Auto-Verarbeitung bei Aperture unterbleibt?
„Niemand regiert die Welt.“
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Kommentare

dreyfus26.10.1318:26
Was Du siehst ist wohl keine Auto-Verarbeitung, sondern das Umschalten vom Preview-JPG auf die gerenderte RAW Datei... und liesse sich somit auch nicht abstellen.
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Phoen
Phoen26.10.1318:32
Heißt das, dass die RAW-Aufnahmen zunächst als JPG importiert werden, und dann wieder als gerenderte RAWs verarbeitet werden?
„Niemand regiert die Welt.“
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dreyfus26.10.1319:25
Jein... Aperture erzeugt beim Import eine sog. Preview/Vorschau von dem RAW (so wie in den Einstellungen festgelegt) im JPEG Format. Beim Blättern durch die Bilder (und im Quickview Modus) werden immer zuerst die JPG-Vorschaubilder angezeigt, während Aperture im Hintergrund die RAW Datei interpretiert. Je nach Auflösung und Farbzusammenstellung des RAW ist das Umschalten zwischen Preview und RAW mehr oder weniger deutlich wahrzunehmen.

Wenn Du dieses Verhalten unterbinden willst, kannst Du in den Einstellungen das automatische Generieren von Previews abschalten. Je nach Rechner dauert das Browsen durch RAWs dann aber erheblich länger.
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Phoen
Phoen26.10.1319:56
Dass die Vorschaubilder besser aussehen als die unbearbeiteten RAWs beweist dann wohl, wie gut das JPG-Format arbeitet. Danke.
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