Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Antivirus? AntiSpy ? Was nimmt man bei OS X?

Antivirus? AntiSpy ? Was nimmt man bei OS X?

Olaf Goette
Olaf Goette08.12.0409:11
Hallo, ich bin gerade von Windows auf einen Mac G5 umgestiegen. Hatte mir Norton Antivirus besorgt. Nachdem ich heftige Probleme mit DVD Studio Pro hatte, hatt der Apple Support meinen Rechner analysiert und empfohlen, Norton zu deinstallieren. Nun sind die probleme weg, aber mein G5 ungeschützt. Welche Tools empfehlt Ihr mir für Antivirus und AntiSpy? (Unter Win XP habe ich mit Norton AV und Webroot SpySweeper gearbeitet...) Gruß und Dank - Olaf
0

Kommentare

elninio
elninio08.12.0409:18
Keines.....
Lass deine G5 wie er ist.
Unter MacOSX brauchst den kram nicht.
0
lillylissy08.12.0409:20
Genau!
Ansonsten gib' mal in der Forumssuche "Virus" ein. Da findest Du einige!!!
0
NoName
NoName08.12.0409:21
Das Thema hatte wir schon ein paar mal hier und ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage meine Meinung dazu. Lass es sein. Derzeit ist mir kein Virus bekannt und wenn er dann kommt greift kein VirenScanner, weil die Definition des Erkennens noch gar nicht festgelegt ist.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
0
beat
beat08.12.0409:23
ich kann nur bestätigen, dass norton mehr zerdtört als schützt...

ich empfehle dir, in den systemeinstellungen unter sharing die firewall ein- und filesharing sowie die anderen dienste auszuschalten. ausserdem installierst du jeden patch von apple (software-aktualisierung). dann passiert nix.
wenn du ganz sicher sein willst, kannst du auch virex draufsetzen (gibt's bei einem .mac konto umsonst dazu).
"leider" gibt es bis anhin keine viren für osx - auch wenn dir das als ehemaligen windows-geplagten seltsam erscheinen mag...
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
0
beat
beat08.12.0409:23
verdammt, tipp ich so langsam?!?
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
0
elninio
elninio08.12.0409:24
Einen Mailvirenscanner brauchst du nur dann wenn du sicher gehen willst das du eingelangte virenmails (die deinem Mac nichts anhaben können) auch ohne schlechtes gewissen an winuser weiterleiten kannst.
0
Passat69
Passat6908.12.0409:30
Virusbarrier/Netbarrier von Intego (multilingual).
0
Liebling
Liebling08.12.0409:42
Ich rate von Norton auch ab, macht nur Stress...
0
Schnapper08.12.0410:18
elninio

Welchen Sinn macht es, Virenmails an PC-User weiterzuleiten?

Also.. außer, einem kleinen sadistischen Rachegelüst nachzugeben..
0
Garak
Garak08.12.0410:29
NoName
Derzeit ist mir kein Virus bekannt und wenn er dann kommt greift kein VirenScanner, weil die Definition des Erkennens noch gar nicht festgelegt ist.

Ein Virenscanner stellt eine präventive Maßnahme dar. Insofern ist die Argumentation, man braucht keinen, weil es bisher keinen Virus gibt, falsch. Stichwort: heuristische Prüfung.

Es stimmt aber: die Wahrscheinlichkeit, z.Zt. sich auf dem Mac einen Virus einzufangen, ist sehr gering. Diese geringe Wahrscheinlichkeit muss man gegen sein Sicherheitsempfinden und die Kosten eines Virenscanners abgleichen.

Ich nutze das Intego NetBarrier / VirusBarrier Paket. Wobei
NetBarrier mit seinen Firewallfunktionen usw. das z.Zt. sinnvollere Programm für den Mac sein dürfte.
0
Schnapper08.12.0410:35
Im Übrigen gibt es sehr wohl Viren für den Mac.. neben ein paar "Relikten" aus der Prä-OSX-Ära ist der Mac u.U. auch für einige Macroviren des Office-Pakets (M$-klar... ) anfällig.
Ich bin kürzlich irgendwo über eine Statistik gestolpert, die für den Mac ca. 40 bekannte Viren aufgelistet hatte (allerdings keinen einzigen für OS X)... dem gegenüber allerdings über 20.000 für die Windows-Welt.
0
gemini
gemini08.12.0410:54
ich schliesse mich den komentaren bezüglich norton voll und ganz and - finger weg von norton produkten, denn da fängt der stress erst richtig an. wenn du aber umbedingt einen viren scaner haben willst, denkt ich bist du mit virex gut beraten da dieser auch von .mac zum download bereitsteht. denke mal, dass apple nicht ein produkt empfielt das schlecht ist und virex wird wohl am wenigsten sorgen machen bezüglich systemintegration.
0
NoName
NoName08.12.0411:22
Garak
Ein Virenscanner stellt eine präventive Maßnahme dar. Insofern ist die Argumentation, man braucht keinen, weil es bisher keinen Virus gibt, falsch. Stichwort: heuristische Prüfung.
Richtig, aber auch die mathematische+wahrscheinliche Prüfung kann bei der Erstellung eines Virus berücksichtigt werden. (Ich denke: Wenn mal ein Virus kommt, ist es nicht nur ein Husten, sondern dann geht die Post ab. 3 x Holzklopf)
Ich nutze das Intego NetBarrier / VirusBarrier Paket. Wobei
NetBarrier mit seinen Firewallfunktionen usw. das z.Zt. sinnvollere Programm für den Mac sein dürfte.
NetBarrier nutze ich natürlich auch.
„Komm wir essen Opa (Satzzeichen retten leben)“
0
Garak
Garak08.12.0416:02
NoName[quote]Richtig, aber auch die mathematische+wahrscheinliche Prüfung kann bei der Erstellung eines Virus berücksichtigt werden.[quote]

... die dann wieder bei dem Virenscanner berücksichtigt wird und dies seinerseits wieder vom Virus berücksichtigt wird und ... tilt: Ausnahme 42, vielen Dank für den Fisch

Ja, stimmt. Heuristische Funktionen sind natürlich nicht 100%-ig. Das was evtl. gegen den Einsatz eines Virenscanners bei MacOS X sprechen könnte, wäre, dass sich ein Virenautor ganz schön Mühe geben muss, damit der das System verseuchen kann (also nicht nur die Inhalte des Homeverzeichnisses löscht). D.h. der Virus wäre dann ziemlich ausgefuchst, was ihn durch die Netze der Heuristik bringen könnte.

zu NetBarrier:
So richtig zugeschlagen hat er bisher zweimal. Einmal, als meine Kreditkartennr. über das Netzwerk gesendet wurde und ein zweites Mal bei einem Portscan. Beide Male waren es allerdings keine externen "Angriffe" sondern eigenes "Verschulden". Beim Synchronisieren mit meinem Notebook wurden auch die Maildateien übertragen. Meine Kreditkartennr. stand in einer alten Mail glatt im Klartext (war glaube ich eine Antwortmail von Amazon). Zack, Leitung dicht gemacht und mein Powerbook auf die Liste böser Rechner gesetzt. Der Portscan kam auch von meinem Notebook und wurde glaube ich von iTunes ausgelöst. Ist allerdings nur einmal passiert.
0
Olaf Goette
Olaf Goette08.12.0421:01
Hallo Leute. Na, da bin ich aber erstmal (zumindest ziemlich) beruhigt. Also ich werde zunächst mal auf einen Virenscanner verzichten. Und wie sieht es mit Spy-Programmen aus. Unter Windows ist diese Plage zur Zeit (bei mir) x-mal (meine ich wirklich so) grösser als Viren. Ich fange mir regelmässig pro Woche mehrere Spyprogramme ein, die jetzt jedoch geblockt wurden. Beispiel meiner Tochter: Die hatte, bevor ich sie schützte, mal über 70 (ja, siebzig!) Spyprogramme parallel auf ihrem XP laufen. Und damit war Sie zwar in der "Oberliga" aber absolut nicht auf Platz 1! Dies ist kein Hörensagen, sondern "real erlebt"... Also, wie sieht's mit Spyprogrammen aus? Etwa auch kein Schutz unter OS X nötig ??? Schon mal herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen --- Gruß Olaf
0
Garak
Garak09.12.0408:53
camaso
Die alte Mär, Word und Excel würden sich übers Internet zu Hause melden, kann kaum wahr sein, denn LittleSnitch (oder auch NetBarrier, der eine ähnliche Funktion integriert hat) hat sich nie gemeldet diesbezüglich.

Stimmt. Sie suchen nur im lokalen Netzwerk auf anderen Rechnern nach Kopien. Ist schon lustig, wenn man auf dem Powerbook im Wohnzimmer das erste Mal Word öffnet und der NetBarrier Warnton des Powermacs aus dem Arbeitszimmer ertönt
0
camaso
camaso08.12.0422:02
Gegen Spyprogramme gibt's z.B. LittleSnitch. Der meldet jeden von Dir nicht schon explizit erlaubten Verbindungsversuch und Du kannst ihn blocken oder erlauben.
Die wildesten Spyprogramme auf dem Mac sind m.E. die Adobe-Programme und VirtualPC, solange sie als Trialware laufen. Einmal gekauft, ist auch das kein Problem mehr. Andere gibt's nicht (oder besser gesagt, kenne ich nicht). Die alte Mär, Word und Excel würden sich übers Internet zu Hause melden, kann kaum wahr sein, denn LittleSnitch (oder auch NetBarrier, der eine ähnliche Funktion integriert hat) hat sich nie gemeldet diesbezüglich.

Gruss
camaso
0
Sindbad09.12.0410:26
Anmerkung:
Wer sich bei Firmen an ein Netzwerk anschließt, hat oft die Vorgabe, dass ein Virenscanner installiert sein muß.

"Fremde" Rechner sind immer die üblichen Verdächtigen, wenn wieder ein Virus/Wurm eingeschleppt wurde.

Sindbad
0
Gaspode09.12.0411:29
Virenscanner kann man immer noch bei .mac rutnerladen, wenn es mal einen Virus gibt. Bis dahin ist es überflüssig und man hat mehr Support-Ärger mit dem Virenchecker als mit nicht vorhandenen Viren.

Da ändert auch die heuristische Suche nix. Die sucht Mutationen eines Viruses, nur wenn kein Virus existiert...

ABSOLUT ALLE Angriffsmöglichkeiten die es bis jetzt auf OS X gab (sage nur Registrierung von bösen Helper-Anwendungen) wären von allen Virencheckern absolut nicht entdeckt worden! Hier hat einzig und allein der gesunde Menschenverstand und dann ein Security Update von Apple geholfen.

Virenchecker am Mac sind Geldschneiderei.
0
Frank
Frank09.12.0412:19
Um jetzt mal klug zu scheißen. (Das schreibt man jetzt tatsächlich getrennt!)

Ihr braucht nicht mal einen Firewall. Das was euch verkauft wird und beim Mac auch eingebaut ist, das ist nur ein Portfilter. Der macht einfach bestimmte Netzwerkports für bestimmte Netze dicht.

Aber wenn ihr unter Sharing alles abschaltet, könnt ihr euch das sparen, dann ist ja nichts offen, was man filtern müsste.

Eine richtige Firewall (Preise um 20kEUR + Hardware im selben Bereich) schaut sich auch noch die Pakete genau an. Und lässt dann auch keine ungültigen Befehle usw. zu. Ist aber auch sehr aufwändig.

Fazit: Wer Paranoia hat, besorgt sich LittleSnitch. Damit kann man dann feststellen, welches Programm nach hause telefoniert und das langt.

Wenn ein Virus auftauchen sollte, wird das hier schon gemeldet. Dann kann man immer noch reagieren.
0
Maxefaxe09.12.0412:32
Was ist eine Firewall denn anderes als ein Portfilter? Die Hauseigene OS X-Firewall reicht für die meisten Zwecke völlig aus. Ansontsen gilt wie schon gesagt, alle unnötigen Dienste deaktivieren.
0
Frank
Frank09.12.0412:40
Maxefaxe

Eine richtige Firewall schaut sehr tief in die Pakete rein. Und lässt z.B. bei http nur GET und POST etc. durch. Beliebte Angriffe von Würmern sind es ja ungültige Pakete zu schicken. Also z.B. viel zu lang, oder Umlaute in den Header setzen. Damit hofft man eine Lücke des Servers auf zu tun.

Hier setzt die Firewall an, indem sie die Pakete eben prüft bevor sie durchgehen. Und das macht sie nicht nur für http, sondern auch für smtp, aim, etc...

Weiterhin kann sei z.B. beim FileSharing oder bei der DotMac-Disk nur lesen aber kein Schreiben durchlassen. Auch sehr spannend.
0
MacMark
MacMark09.12.0413:05
Es gibt verschiedene Typen von Firewalls. Ein Paketfilter ist einer davon.

Die von OSX gebotene Firewall sollte man nutzen, falls man keinen Router mit Firewall hat. In beiden Fällen sollten nur die Ports erlaubt werden, die man jemandem im Internet zur Verfügung stellen möchte.

Ferner sollten unter Sharing nur Dienste aktiviert sein, die man entweder im lokalen Netz oder im Internet zur Verfügung stellen möchte.
„@macmark_de“
0
ChrisK
ChrisK09.12.0413:15
[/quote]
*Quote-zu-mach*
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
0
ChrisK
ChrisK09.12.0413:17
[/quote]
*Noch ein Quote zumach und hoff das alles nicht noch schlimmer wird*
„Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.“
0
Werdan08.12.0409:21
Virex 7.5, von Apple empfohlen.
0
dietmar Freiberg
dietmar Freiberg09.12.0409:09
unter UNIX paasiert Dir NIX:-D
<br>Vieren und Würmer haben hier keine Chance.
<br>Mit dem Hammerteil hast Du endlich einen Rechner der für Dich arbeitet.
<br>
<br>Viel Spass dabei.
„Alles Sinnvolle ist einfach, alles Komplizierte ist überflüssig!“
0
Dominique209.12.0412:36

<br>Alles was man zur Zeit mit OSX braucht ist LittleSnitch um das nach-Hause-telefonieren gewisser Programme zu unterbinden.
<br>
<br>Alles andere scheint mir unnoetig zu sein und bremst nur den Rechner aus. Anti-Virenprogramme braucht es am allerwenigsten. Wenn es Sicherheitsluecken hat, dann sind diese Systembedingt und da kann auch ein Virenscanner nichts tun, besonders wenn der Angreifer schon das Admin-Passwort hat.
<br>
<br>
0

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.