Wollte mal wieder einen Anlauf nehmen, aber es ist jedes mal die gleiche Katastrophe. Ich habe noch nie ein derart zickiges Stück Software erlebt, seit den Anfängen von Linux.

Habe es mit der Apfelwiki-Anleitung und i-installer probiert: Keine Chance.

Gibt es irgendwo eine gute und vor allem genaue Anleitung mit Erfolgs-Chance?

http://www.tug.org/mactex/

funktioniert bei mir tadellos (auch die installation über das package)

gruß, martin

Kann ich bestätigen, normalerweise reicht ein Doppelklick auf das Package. Anleitung braucht man nicht.

Ich fand folgende Anleitung immer sehr gut!

http://www.apfelquak.de/?s=latex ()

Hab hiermit angefangen! Das war sehr gut und ausführlich.

http://www.fernuni-hagen.de/zmi/katalog/A026.shtml

Heidewitzka. 1.2GB Downloadgröße. Muss ja ziemlich mighty sein...

Vielen Dank schonmal, ich werde mal berichten, ob ich es hinkriege, auch mit der bereits halb vergurkten Installation auf der Platte.

Bis dahin: Gibt es mittlerweile einen einfachen Weg, wirklich einfache Texte (Überschriften und Textblöcke, keine Verzeichnisse, Formatierungen, etc.) über wieviel Zwischenschritte auch immer in Word zu zwingen? Bitte keine Grundsatz-Diskussion, der Auftraggeber braucht ein editierbares Dokument mit der Endung .doc .

Hm, ja MacTeX wächst auch von Release zu Release.
Aber es gibt ja noch BasicTeX und entsprechend die Additions.

Die Installation ist eigentlich straight-forward und war ohne großes Zutun meinerseits machbar.

i-Installer wird schon seit längerem nicht mehr gewartet. Ich weiß gar nicht, ob es von Gerben Wierda noch extra Packages gibt (der Ersteller von i-Installer).

Was dein Problem mit Word angeht, so sieht das eher finster aus. Beide Systeme verfolgen grundsätzliche andere Ansätze. Ich persönlich habe mir bisher damit geholfen den reinen Fließtext zu extrahieren und dann per Hand nachzubearbeiten.
An einem Konverter arbeite ich seit längerem. Das Problem ist derzeit, viele Konstrukte aus LaTeX in Äquivalente in Word umzusetzen.

Da werde ich wohl selber ein bischen rumspielen müssen, wie gesagt, meine Ansprüche sind nicht hoch. Andernfalls muss ich halt in den sauren Apfel beißen und einmal alle Absätze per Copy&Paste rüberholen.

Die Installation hat geklappt!!!

So weit war ich noch nie. Muss ich noch irgendwas einbinden, damit ich auch die Umlaute gesetzt bekomme?

\usepackage[applemac]{inputenc}

und wenn der text deutsch ist auch noch das am besten:
\usepackage[german]{babel}

man kann auch gut und gerne
nehmen, wenn dein Editor die Datei in UTF8 abspeichert (was zu empfehlen ist!)

Super, Danke...

Welchen (realistischen) Vorteil hat UTF-8?

Für mich hatte das gar keinen, da ich auch sonst mit LaTeX unter Windows zu tun habe.
Meine Einstellung daher: \usepackage[latin1]{inputenc}

ggf. musst du aufpassen, dass die Codepages in deinen Editoren unter Mac und Windows übereinstimmen. Bei mir steht das immer auf iso8859-1. Da gibt's am wenigsten Probleme auf in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Word.

Wünschenswert wäre doch mal, wenn sich alle dazu überreden könnten EINEN 16bittigen Zeichensatz, also einheitliche Kodierung zu benutzen. *träum*

UTF-8 ist sowas wie ein Platformübergreifender Standard, man kann diese Dateien also unter Windows/Linux/Unix/OS X öffnen und sollte normalerweise alle Zeichen richtig dargestellt bekommen..

Bing79
Ja das wär toll... Aber kostet halt auch doppelt soviel Speicher

Als ob das heutzutage ein Problem darstellen würde...

Speicher ist genug da. Allerdings zeigen sich jetzt die Probleme beim Refactoring, wenn man fürher eben noch nicht vorausschauend gedacht hat...

Schließlich galt ja auch mal ein Arbeitsspeicher von 640KB als "unendlich" viel.

Übrigens Special Thanks an Lyo. Das FernuniHagen-Skript ist super und wird mir sicherlich noch viele gute Dienste erweisen.

Falls du noch gute Literatur suchst:

Begonnen habe ich mal mit der ersten Ausgabe des Vorläufers hiervon:

und bisher hilfreichster Begleiter war und ist:

Bei macuser.de findet sich auch noch ein Thread mit einer umfangreichen Linksammlung:

OK, bin jetzt mit den Basics so halbwegs vertraut und verstehe auch, was das Problem bei der Konvertierung ist. Ich stelle es mir nicht so schwierig vor, ein Tool zu schreiben, das den Text zumindest ohne die Kommandos ausgibt. Das gibt es doch mit Sicherheit, oder?

Das Problem ist, dass du einen Katalog mitführen musst, damit die Befehle und Parameter als solche erkannt werden.

Es ist nicht von vornherein klar, ob ein Parameter nur Steuerinformationen oder der Text selbst ist. Oder du hast optionale Parameter dabei...

Ich bin gerade dabei mittels EBNF ein Regelwerk aufzustellen, was dann in einem Parser münden wird. Die ungeheure Fülle an Kommandos ist aber ein echtes Problem.

Falls du sowas findest, sag' bitte Bescheid. Ich wäre sehr an einer Lösung interessiert.

Ich habe nun die ersten Teile rübergeholt und muss sagen:

Wie geil ist das denn?

Einfach reingeklatscht und sieht besser als als das was Pages vorher verbrochen hat. Ich bin begeistert! Ich wage jetzt schon zu behaupten, dass ich mit Tex besser klar komme als mit Pages, geschweige denn Word. Und diese Worte aus meinem Mund...

hehehe

Das ist meistens so, bei den ersten Schritten. Die Lernkurve für komplexere Sachen, wie textumflossene Objekte, Tabellen, Enums usw. steigt zwar stetig, dafür ist das Ergebnis Tadellos...

Eben, zumindest macht der Compiler genauso wie es da steht. Wenn man etwas Programmier-Erfahrung hat, weiss man das zu schätzen. Word ist ja die absolute Blackbox im Vergleich.

@ MaChris: Freut mich das es Dir hilft.Gibt noch ein Script für Fortgeschrittene musst mal schaun wo das da ist! Viel Spaß noch mit LaTex

steht ganz am Ende:[url]ftp://ftp.fernuni-hagen.de/pub/pdf/urz-broschueren/broschueren/a027.pdf[/url]

Auch hier mal bitte einen Blick drauf werfen und die Suchfunktion, ja, die Verwendung der Suchfunktion könnte auch wieder in Mode kommen.

Die Suche hatte mir ja eben diese i-installer-Grütze beschert. Manchmal muss es halt auch mal aktuell sein...