Ich habe auf einem neu installierten Mac immer wieder das Problem, dass es Font-Konflikte gibt (einige Fonts existieren doppelt).
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<br>Ich vermute, diese kommen durch die Installation von MS Office 2004. Es sind Fonts wie Andale Mono, Arial, Arial Black, Arial Narrow, Brush Script MT, etc.
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<br>Jetzt kenne ich mich mit Fonts nicht sonderlich aus, ist normalerweise auch nicht so mein Schwerpunkt.
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<br>Ich habe jetzt ein paar Fragen dazu: Sind die genannten Fonts generell mit MS Office dabei und bei einem normalen OS X nicht, oder bringt auch OS X diese Fonts schon mit? Vielleicht hat ja eins der Office-Updates hier etwas durcheinander gebracht?
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<br>Die doppelten Fonts in ~/Library/Fonts haben eine höhere Versionsnr. als die gleichen in /Library/Fonts. Wenn ich die Fonts umkopiere und die niedrigeren Versionsnr. überschreibe, dann dürfte ja theoretisch nix passieren. Aber in der Praxis bin ich mir sicher, sicher, sicher, dass dann was kaputt geht. Wie geh ich damit um? Ingorrier ich es und ziehe autom. die neueren Fonts, da OS X User-Library sicher vor System-Library verwendet, oder lösche ich, oder kopiere ich oder verwende ich einfach die Funktion des Font Book Dubletten zu deaktivieren? Was ist denn in den höheren Versionsnr. für gewöhnlich besser?
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<br>Und wenn das ganze mit Office kommt und es richtig ist, dass man die Fonts in den Ordner des Users installiert, warum hat dann nicht jeder User diese M$ Fonts wieder in seinem Ordner? Die anderen User haben leere Font-Ordner. Ist doch völlig inkonsistent, wenn nur der Admin der die Software installiert hat diese Fonts hat. Ist es wirklich Office, das dieses Chaos anrichtet?
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<br>Beispiel:
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<br>/Library/Fonts/Arial hat den eindeutigen Namen "Monotype:Arial Bold:Version 2.60 (Microsoft)"
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<br>/Users/gaspode/Library/Fonts/Arial hat "Monotype:Arial Bold:Version 3.05 (Microsoft)"

Nachtrag: In meinem Fonts-Ordner befinden sich die gleichen 77 Fonts wie in /Applications/Microsoft Office 2004/Office/Fonts. Sieht doch verdächtig danach aus, als ob Office der Schuldige ist.
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<br>Lösche ich die Fonts dort raus, sind sie in Office nicht mehr zur Verfügung. Office verwendet seinen eigenen privaten Font-Ordner also scheinbar nicht. Wenn ich mich recht entsinne, kopiert es aber beim ersten Aufruf die Fonts entsprechend um. Bei späteren Aufrufen erkennt es aber die fehlenden Fonts nicht? Und bei anderen Usern auf der Maschine sowieso nicht.
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<br>Wo ist da die Logik?
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Was heißt denn Font-Konflikte? Du hast einige Fonts doppelt (habe ich auch), aber da sollte es doch kein Problem mit geben.

OK, wegen mir kein Konflikt. Aber irgendwas faul ist doch, oder?
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<br>Was ist wenn User A mit Arial 3.05 arbeitet und der andere dann mit 2.60 das gleiche Dokument lädt. Kann ja unter Umständen anders aussehen.
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<br>Und das Verhalten von Office dabei ist ja an sich auch schon mal seltsam wie ich finde.

Lösche ich die Fonts dort raus, sind sie in Office nicht mehr zur Verfügung. Office verwendet seinen eigenen privaten Font-Ordner also scheinbar nicht.
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<br>Kapiere ich nicht, ja was denn jetzt?
<br>Wenn verschiedene User die selben Fonts benutzen sollen, müssen die halt in Libray/Fonts installiert werden und der private Fonts-Ordner sollte leer bleiben. Was Office dann macht ist doch egal, da wohl alle das gleiche Office benutzen.

In /Library/Fonts kann ich sie nicht werfen, denn da sind ja schon Fonts gleichen Namens (aber mit niedrigerer Versionsnummer). Git sicher Ärger wenn man die überschreibt.
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<br>Und die andere Frage ist wie gesagt, warum Office für den ersten User Fonts aus /Applications/Microsoft Office 2004/Office/Fonts nach Users/(name)/Library/Fonts/ kopiert, für die weiteren User aber nicht. Hab ich jetzt verständlich erklärt, wass ich meine?

Vielleicht wird Office die Fonts in kommenden Versionen gar nicht mehr kopieren, sondern einfach eine neue Zeichensatz-Bibliothek im Programm Schriftsammlung anlegen. Daß die Zeichensätze jetzt nur in dem Benutzerordner desjenigen kopiert werden, der Office installiert, liegt wahrscheinlich daran, daß die Office-Lizenz für einzelne Benutzer, nicht aber für bestimmte Rechner gilt. Éin Benutzer darf éine Lizenz auf éinem Rechner verwenden.

gaspode
<br>Kannst du die (von dir) unerwünschten Fonts nicht einfach in "FontBook" deaktivieren?

Ja, kann ich. Hab ich jetzt auch gemacht. Aber ich würde halt noch gerne verstehen, was da abläuft.
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<br>Office ist übrigens auf der ganzen Maschine und für alle Benutzer installiert. Geht gar nicht anders, man gibt bei der Installation Namen und Seriennr. an, daraufhin ist es für alle User auf der Maschine nutzbar.

War mir auch schon aufgefallen, als ich meine fonts sortierte, dass es da Unterschiede gibt, die ich nicht verstehe... naja, dann deaktiviere ich Doppelte und gut ist.

gaspode Ja, seit es den Ordner Programme im Benutzerordner nicht mehr gibt (war das nur in 10.0 oder noch in 10.1? - seit Jaguar fehlt der Ordner jedenfalls), werden ja alle neuen Programme standardmäßig im Programme-Ordner installiert. Allerdings hätte MS die Serienummer und damit die Freischaltung in die Benutzordner legen können. -- Ich habe die Office-Zeichensätze alle aus dem Benutzerordner rausgeworfen und stattdessen im Ordner Für alle Benutzer einen Ordner Zeichensätze, der übersichtlich sortiert zahlreiche nicht benutzte Zeichensätze und Aliase für verschiedene Sammlungen auf dem Rechner enthält, etwa für die Fonts im Office-Ordner oder der AdobeCreative Suite (in Library/Application Support). Wenn man doch etwas braucht, läßt sich das Fehlende sehr bequem über die neuen Bibliotheken in Schriftsammlung 2 aktivieren und nach Gebrauch wieder deaktivieren.
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Dann kann ich im Fonts-Ordner Unterordner anlegen?

Das sowieso. Aber die Fonts im Fonts-Ordner werden in Schriftsammlung alle auf einer Ebene gezeigt. Ich habe außerhalb der systemmäßigen Fonts-Ordner einen eigenen Zeichensatz-Ordner angelegt, auf dessen Hierarchie ich über die neuen Bibliotheken in Schriftsammlung 2 beliebig zurückgreifen kann.