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Forum>Netzwerke>Airport Extreme als Router hinter Speedport

Airport Extreme als Router hinter Speedport

Legoman
Legoman19.07.1712:09
Bevor ich weiter das ganze Internet nach brauchbaren Infos durchforste, frage ich lieber hier.
(Hab schon einiges gelesen, war aber viel Kauderwelsch dabei...)

Derzeit habe ich Telekom-DSL mit einem Speedport-Router.
Da dran hängen 2-3 Fritzboxen (6360, Keller und Erdgeschoss, eine ist grad in Verbannung wegen fortgesetzten Rumnervens), 2 Switche und zwei Mediacenterreceiverdingsbums fürs Telekom Entertain.
Die per Kabel angebundenen Geräte funktionieren einwandfrei.
Aber ich bin sehr unzufrieden mit dem WLAN. Nutzung für Handy, iPad, Laptop.

Problem: Voller Empfang - null Internet. Und zwar penetrant und nervend. Mal gehts, mal gehts nicht.
Es lässt sich auch nicht vernünftig rauskriegen, mit welcher Fritzbox man denn nun grad verbunden ist und an welcher Stelle es hängt.
Aktiviere ich WLAN bei Speedport und Fritzboxen, sind die Probleme am größten.
Derzeit funken nur 2 Fritzen. Gleicher Kanal, gleicher Name, gleiches Kennwort. Trotzdem Verbindungsprobleme.
Möglicherweise irgendwelche Zickereien untereinander, keine Ahnung.

Keine Lust mehr auf den Unsinn, ich will auf Apple umsteigen.

Ich denke an eine Airport Extreme und ein paar Express.
Jetzt könnte ich sicherlich die vorhandenen Geräte einfach ersetzen (Figur A).
Aber irgendwie will ich den Speedport weitesgehend lahmlegen. Der scheint sich ja als Fehlerquelle auch gern anzubieten.
Ich denke da auch an die Zukunft. Irgendwann werde ich mich wieder von der Telekom trennen und will dann nicht wieder auf irgendeinen exotischen Anbieterrouter angewiesen sein. Ein einfaches Modem soll reichen.

Ich brauche derzeit auch kein kaskadierendes Netzwerk.

Jetzt die Frage: Kann ich den Speedport zum einfachen Modem degradieren und die Bereitstellung von IP-Adressen komplett der Extreme überlassen? Siehe Figur B.
Wenn ja - wie?
Was muss ich im Speedport einstellen?
Wie verbinde ich Extreme mit dem Speedport? (beliebiger LAN-Port?)
Müssen die Express direkt an die Extreme oder geht das auch durch den Switch?
Wird das Entertain übertragen?
Was muss ich in der Extreme einstellen?

Bild folgt gleich im nächsten Beitrag...

Ach ja: WLAN-Repeater etc. gibt es nicht. Das Haus ist ordentlich mit LAN-Kabeln erschlossen, die enden im Keller an einem Patchpanel.
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Kommentare

Legoman
Legoman19.07.1712:11
+1
azador19.07.1712:19
Habe selbst folgende Konfiguration:
Airport Extrem an Speedport Entry - An dem Speedport hängt das Telefon für die IP Telefonie. Der Speedport stellt das DHCP bereit. WLAN ist ausgeschaltet.
Die Airport Extrem ist als Bridge konfiguriert. IP Adresse des Speedport einingeben. Drucker, NAS, Switch hängen an der Airport Extrem die ebenfalls das WLAN 2,4 und 5 GHz bereit stellt.

Du kannst aber den Speedport auch als Modem einstellen. Dann muss die Airport Extrem die Zugangsdaten für das Internet haben.

Express habe ich nicht im Einsatz, aber sollten funktionieren.
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Phil Philipp
Phil Philipp19.07.1712:26
Hallo,
das wird Dir vielleicht noch nicht direkt helfen: bei uns im Büro ähnliche Konfiguration.
Jedoch war hier der Speedport selbst Wurzel des Übels. Er zeigte mit zunehmendem Alter "Verschleiss", heisst Internetverbindung war da, jedoch kein Durchsatz + unerklärliche Aussetzer. Das Teil hat sich auch zuweilen selbst rebooted. Das heisst die Effekte waren die selben wie bei Dir: volles WLAN + null Internet.
Haben den Speedport nach mehrmaligen Heilungsversuchen rausgeschmissen und gegen eine Fritzbox7490 ersetzt. Rest entspricht ziemlich genau Deinem Fig. B. (auch mit Switch, hinter dem Switch alle langsamen oder weniger wichtigen Teilnehmer, wie Drucker und Backup-NAS).
Läuft sauber.
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David_B
David_B19.07.1712:26
Legoman
Gleicher Kanal, gleicher Name, gleiches Kennwort.


Schau doch im ersten Schritt mal, dass du die nicht alle auf dem gleichen Kanal funken lässt. Das kann ziemlich gute deine Probleme verursachen. Gleiches Frequenzband ist natürlich ok, gleicher Kanal ist aber meist überhaupt keine gute Idee. SSID und PW musst du dabei aber nicht ändern, das kann so bleiben.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel19.07.1712:29
Legoman
Derzeit funken nur 2 Fritzen. Gleicher Kanal, gleicher Name, gleiches Kennwort. Trotzdem Verbindungsprobleme.
Kein Wunder. Gleicher Kanal geht gar nicht - die kommen sich ja ständig in die Quere.
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Legoman
Legoman19.07.1712:38
Hab ich vergessen zu erwähnen:
Bei einem WLAN aus mehreren Fritzen sagen die einen so und die anderen so.
Kanalwahl hat keinerlei Auswirkungen auf das Problem, hab ich bereits getestet.

Internet funktioniert auf den kabelgebundenen Geräten einwandfrei.
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Arne 219.07.1713:03
Einfachste Lösung, FritzBox so lassen, wie sie ist, nur WLAN deaktivieren. AirPort Extreme dran und der mitteilen, dass sie eine Internetverbindung per DHCP aufbauen soll. Die warnt dann zwar vor einem doppelten NAT, aber wenn du keine Serverdienste betreibst, die du nach außen anbieten willst, kann dir das egal sein. Denn wenn du die FritzBox als reines Modem betreibst, musst du dich auch um Telefonie etc. kümmern und kannst das nicht mehr über die FritzBox abwickeln, wenn du per VOIP telefonierst.

PS: Zum Neuaufbau würde ich die Ubiquiti Accesspoints empfehlen. Die Versorgung kann per PoE erfolgen, du brauchst also nur ein Kabel bis zum ACP, alle ACPs lassen sich über einen Controler warten, ohne dass du dich bei jedem einzelnen ACP einloggen musst - für AirPort Nutzer keine zu große Umstellung, dass nicht jede Basisstation eine eigene Webseite hat... schön ist aber, dass man hier viel detaillierter sehen kann, welcher Client mit welcher Basisstation verbunden ist, wie viele Pakete verloren gehen, wer im Stromsparmodus funkt etc. - einfach mal nach Ubiquiti Unifi suchen...
+1
Legoman
Legoman19.07.1713:11
Ich nehme an: Streiche Fritzbox, setze Speedport?
Danke für den Tipp! Telefonieren hatte ich überhaupt nicht bedacht.
Die Extreme würde also in dem Fall einen eigenen IP-Bereich bereitstellen und der Speedport einen anderen, richtig?

Dann kann ich ja die Entertainboxen einfach am Speedport lassen, die muss ich im Netzwerk nicht ansprechen, oder? Spart wertvollen Platz am Switch...
Und ich hätte dann doch ein kaskadierendes Netzwerk, bei dem ich "IoT" betreiben könnte, welches nicht mein NAS und meine Rechner ausspionieren kann?

Was ist ein "doppelter NAT"?
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Arne 219.07.1714:00
"Aus sicht des Internets" haben alle deine Geräte die gleiche IP adresse, nämlich die mit der du per DSL eingewählt bist. Egal ob du mit deinem Notebook oder deinem Kühölschrank im Internet surfst, alle haben von außen gesehen die gleiche Adresse. Wenn du jetzt die Extreme an deinen Speedport hängst und einstellst, dass die Extreme per DHCP eine Internetverbidung ufbauen willst, machst du das gleiche noch mal - für die anderen Gräte im Netz, die direkt an dem Speedport hängen, verbergen sich alle Geräte die hinter der Extreme hängen hinter einer IP-Adresse.
So lange du nur von innen nach außen willst, ist das kein Problem. Erst wenn z.B ein Gerät am Speedport hängt, dass auf einen Drucker oder eine Dateifreigabe zugreifen soll, die hinter der Extrem hängt, wird es kompliziert. Diese doppelte Verschachtelung vom Internet aus gesehen zeigt die Express als doppeltes NAT an.

Für alles was du hinter der Extreme konfigurierst ist es dabei egal, ob du das DSL Modem direkt dran hast und in der Extreme deine Einwahldaten hinterlegst oder eben per DHCP arbeitest. ich weiß nicht, wie beim Speedport die default einstellung ist, aber wenn die z.B. die IP-Adresse 192.168.0.1 hat und mit 192.168.0.x IP-Adressen (an die Extreme) vergibt, musst du die Extreme so einstellen, dass sie einen anderen Adressraum nutzt und vergibt, z.B. 192.168.1.x, damit keine Konflikte entstehen.

Geräte, die nicht in dein privates Netz sollen, gehören dann direkt an den Speedport, nicht hinter die Extreme.
+1
deus-ex
deus-ex19.07.1717:16
Meine Empfehlung lautet. EINE Fritzbox inkl. WLAN als Router und (mehrere) Airport Express als Erweiterung am bester per Ethernet mit gleicher SSIDs und falls das nicht geht halt per WiFi. Daran dann wenn nötig einen Switch falls du mehrere Ethernet Geräte hast oder direkt an den vorhanden Ethernet Port der Express.
Legoman
Bevor ich weiter das ganze Internet nach brauchbaren Infos durchforste, frage ich lieber hier.
(Hab schon einiges gelesen, war aber viel Kauderwelsch dabei...)

Derzeit habe ich Telekom-DSL mit einem Speedport-Router.
Da dran hängen 2-3 Fritzboxen (6360, Keller und Erdgeschoss, eine ist grad in Verbannung wegen fortgesetzten Rumnervens), 2 Switche und zwei Mediacenterreceiverdingsbums fürs Telekom Entertain.
...
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Legoman
Legoman20.07.1708:08
Na ja, den Speedport wollte ich jetzt nicht noch kostenintensiv durch eine Fritzbox ersetzen.
Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht (und andere teilen diese Erkenntnis), dass ein großes WLAN mit Komponenten verschiedener Hersteller immer problembehaftet ist.

Die Idee von Arne gefällt mir sehr gut und hat außerdem den Vorteil, dass ich weniger sichere Geräte (Smarthome, Fernseher, Entertain etc) vom privaten Netzwerk ausschließe.
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Hot Mac
Hot Mac20.07.1708:22
Auf den Speedport wirst Du wohl nicht verzichten können.
Ich hab nahezu alles ausprobiert – ohne Speedport kein Entertain!

Fritzbox funktioniert bei mir nicht.
Der Speedport ist doch eigentlich auch nichts anderes als eine kastrierte Fritzbox, oder?
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Legoman
Legoman20.07.1708:29
Ja irgendsowas. Ich hatte bei Vertragsabschluss die Wahl zwischen Miete Speedport oder (subventioniertem) Kauf Fritzbox bzw. Speedport. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich die paar Mark mehr für die Fritzbox hätte ausgeben sollen. Im allgemeinen hört man von beiden mindestens gleich viel gutes wie schlechtes.
Eins ist jedenfalls Fakt: Das WLAN des Speedport hat eine deutlich geringere Reichweite als meine vorherige Fritzbox (Kabel Deutschland). Interne Antennen sind eben doch Mumpitz.
Hat man nur einen Speedport in einer (kleinen) Wohnung stehen, dann ist auch eigentlich alles super.
Aber will man ein größeres WLAN aufspannen, dann wird es nervig.
Da meine Fritzboxen nerven und ich Apple mag - was liegt da wohl näher als ein Netzwerk aus Airportstationen?
+1
David_B
David_B20.07.1709:01
Du kannst bereits in einer kleinen Wohnung mit jedem Access Point Probleme haben. Ist die Wohnung oder das Haus nicht WLAN-freundlich gebaut, ist sie/es nicht WLAN-freundlich gebaut.
-2
Hot Mac
Hot Mac20.07.1709:03
Legoman
Eins ist jedenfalls Fakt: Das WLAN des Speedport hat eine deutlich geringere Reichweite als meine vorherige Fritzbox.

Ich hause in einer Maisonettewohnung.
Mein Speedport – ist nicht mal das neuste Modell – funkt über mehrere Stockwerke.
Ich kann sogar im Erdgeschoss – wohne im vierten und fünften Stock – einwandfrei via WLAN telefonieren.

Ein Freund von mir – wohnt nur ein paar Hausnummern entfernt – hantiert mit mehreren Fritzboxen rum und wird nicht glücklich.
Liegt wohl an der Bauweise des Hauses oder so ...
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jogoto20.07.1709:14
Ist das alles nicht ein bisschen oversized?
1. Entertain an der Fritzbox funktioniert wunderbar!
2. Inzwischen gibt es auch günstige Switche, die das Entertain-Signal sauber durchlassen.
3. In einem reinen Fritz-WLAN stellt sich alles von alleine ein.
4. So sehr ich die Extreme mag, ein wirklicher Router ist das nicht. Und problemfrei schon gar nicht.

Meine Empfehlung:
1. Speedport zurückschicken.
2. Fritzbox als Router mit WLAN
3. Fritz-Repeater, die lassen sich auch wenn es der Name nicht vermuten lässt als Access-Points am LAN betreiben. (In der nächsten Systemversion auch meshfähig)
Die Kosten dafür sind bestimmt niedriger als für die Apple-Produkte.
+1
Megaseppl20.07.1709:17
Legoman
Keine Lust mehr auf den Unsinn, ich will auf Apple umsteigen.

Tu es nicht. Die Airports sind tot. Leider.
Aber dafür gibt es sehr gute Access Points anderer Hersteller.
Mein Tipp: Steig auf eine roamingfähige Lösung von Ubiquiti um (falls die APs nicht alle per Kabel verbunden sind, dann meshfähig). Dann bist du tatsächlich immer mit dem besten Access Point verbunden, nicht mit irgendeinem den das Endgerät meint noch erreichen zu können. Die Ubiquitis machen das Roaming nämlich von sich aus und überlassen es nicht dem Client.
Meine WLAN-Probleme waren nach der Umstellung alle beseitigt. Endlich läuft es einfach perfekt.
+1
jogoto20.07.1709:18
Noch vergessen: die Extreme lässt kein Signal für Entertain durch. Die Variante B aus Deinem Schaubild funktioniert also schon mal nicht.
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Hot Mac
Hot Mac20.07.1709:18
jogoto
Entertain an der Fritzbox funktioniert wunderbar!

Echt?!
Bei mir nicht!
Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd ...
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jogoto20.07.1709:24
Hattest Du den Receiver direkt an der Fritzbox?
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Hot Mac
Hot Mac20.07.1709:27
jogoto
Hattest Du den Receiver direkt an der Fritzbox?

Ja!
Das ist aber schon ewig her.
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jogoto20.07.1709:34
Da an einem Router, egal ob Speedport, Fritzbox, Extreme, ... bei mehreren Anschlüssen immer ein Switch verbaut ist, tippe ich mal, dass der noch nicht fähig war die IP-TV-Signale durchzulassen. An meiner 7490 ist das kein Problem. Inzwischen hab ich sogar einen Switch von Netgear dazwischen hängen:
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Legoman
Legoman20.07.1710:35
Hmm, wem könnte ich denn den gekauften Speedport zurückschicken?

Ubiquiti steht dann wohl als nächstes auf meinem Notizzettel.
Die wichtigen Geräte sind alle selbstverständlich per LAN angebunden.
Somit ist WLAN nicht kritisch.
Aber wenn nur mal eben ein paar Seiten oder so auf dem Handy checken will oder Musik streamen - dann nervt es eben doch.
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jogoto20.07.1710:43
Legoman
Hmm, wem könnte ich denn den gekauften Speedport zurückschicken?
Hatte mich halt für die erste Möglichkeit entschieden ...
Legoman
Ich hatte bei Vertragsabschluss die Wahl zwischen Miete Speedport oder (subventioniertem) Kauf Fritzbox bzw. Speedport.
+1
Hot Mac
Hot Mac20.07.1710:46
Legoman
Hmm, wem könnte ich denn den gekauften Speedport zurückschicken?

Mittlerweile sind schon ein paar Jahre ins Land gezogen ...
Damals habe ich die Dinger via ebay zu erstaunlichen Preisen losgeschlagen.
+1
Legoman
Legoman20.07.1712:39
Das überlege ich dann, wenn ich den Anbieter wechsel.
Ich hab nur lächerliche 25000 mit DSL.
Aber ich will eigentlich nicht zu Vaderfone.
Hatte doch (in der alten Wohnung) grad erst gekündigt, nachdem die Kabel Deutschland gekauft hatten.
Der Wechsel von 100000 auf 50000 war spürbar aber zu verschmerzen. (Immerhin 40€/Monat gespart)
Dann aber nach dem Umzug für das gleiche Geld nur noch 25000 und keine HD-Sender mehr - das tut wirklich weh!
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Legoman
Legoman28.07.1708:35
Airport Extreme und Express installiert. (1 Extreme hängt noch irgendwo in der Post...), Netzwerk im Keller neu gepatcht. Ein paar Dinge gelernt:

- Das Airport-Dienstprogramm ist optisch schick, aber in der Bedienung total fürchterlich. Dokumentation ist quasi nicht vorhanden. Es hat ewig gedauert, bis ich mich durch alle Einstellungen durchprobiert und eine Internetverbindung auf dem Mac hatte.
- Als nächstes Erweiterung mit Express. Gleiches Spiel von vorn. Bis ich rausgefunden hatte, was man wo einstellen muss - fürchterlich. (Und ich denke, ich hab einigermaßen ein Händchen für so Computerzeugs.)
- Alle Airports sollen das gleiche WLAN haben - dann werden die Einstellungen nicht etwa übernommen. Nein, alles nochmal neu eintippen. Völlig schleierhaft war mir dabei, welche WLAN-Grundeinstellung ich nehmen muss. Will ich ein WLAN erweitern, dann muss ich selbstverständlich nicht "WLAN erweitern" auswählen (oder die andere Option, deren Bezeichnung mir grad entfallen ist) - sondern "neues WLAN". Aha.
- Angeschlossene LAN-Geräte werden nicht angezeigt.
- Verbundene WLAN-Geräte werden angezeigt, wenn ich in der Nähe der Express bin. An der Extreme - nix.
- Entertain funktioniert nicht hinter einem Switch. Daten sind offensichtlich nicht gleich Daten. Auch nicht für so einen "doofen" passiven Switch. Egal - eben wieder direkt an den Router gepatcht.

Bin gespannt, wenn die 2. Extreme ankommt, wie lange ich für die Einbindung brauche und ob der Anschluss einer externen Festplatte zum gewünschten Ziel führt.

Trotzdem sehe ich die Dinge insgesamt positiv:
- Apple-Technik, yeah!
- Express und Apple-TV sehen nebeneinander einfach gut aus
- alle WLAN-Schmarotzer ausgesperrt, war bisher zu faul für ein Gästenetzwerk...
- im Bett im Internet rumsurfen zum Wachwerden ohne Verbindungsabbrüche
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jogoto28.07.1710:24
Legoman
- Das Airport-Dienstprogramm ist optisch schick, aber in der Bedienung total fürchterlich. Dokumentation ist quasi nicht vorhanden. Es hat ewig gedauert, bis ich mich durch alle Einstellungen durchprobiert und eine Internetverbindung auf dem Mac hatte.
- Als nächstes Erweiterung mit Express. Gleiches Spiel von vorn. Bis ich rausgefunden hatte, was man wo einstellen muss - fürchterlich. (Und ich denke, ich hab einigermaßen ein Händchen für so Computerzeugs.)
- Alle Airports sollen das gleiche WLAN haben - dann werden die Einstellungen nicht etwa übernommen. Nein, alles nochmal neu eintippen. Völlig schleierhaft war mir dabei, welche WLAN-Grundeinstellung ich nehmen muss. Will ich ein WLAN erweitern, dann muss ich selbstverständlich nicht "WLAN erweitern" auswählen (oder die andere Option, deren Bezeichnung mir grad entfallen ist) - sondern "neues WLAN". Aha.
- Angeschlossene LAN-Geräte werden nicht angezeigt.
- Verbundene WLAN-Geräte werden angezeigt, wenn ich in der Nähe der Express bin. An der Extreme - nix.
- Entertain funktioniert nicht hinter einem Switch. Daten sind offensichtlich nicht gleich Daten. Auch nicht für so einen "doofen" passiven Switch. Egal - eben wieder direkt an den Router gepatcht.
Komisch dass das alles bisher im Thread noch von keinem erwähnt wurde ...
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virk
virk28.07.1710:45
Ich hatte auch erhebliche Probleme (leider nur sporadisch) mit dem Internet und habe zigmal Router und Modem getauscht, bis ich irgendwann feststellte, dass das defekte Teil der Splitter war.
„Gaststättenbetrieb sucht für Restaurant und Biergarten Servierer:innen und außen.“
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Langer
Langer28.07.1711:11
Bevor du komplett auf Airport wechselst, lies mal folgenden Beitrag aus dem Forum: Unser merkbarstes Problem waren ständige Gesprächsabbrüche bei IP Telefonie, diese sind jetzt mit dem Amplifi weg.

Meine Signalkette lautet nur noch: DrayTek Vigor 130 Router - Ethernet - Amplifi. Die Einwahl übernimmt der Router. Ich habe weiterhin mehrerer Airport Express im WLAN als Access Points für Airplay.

(Vorher: DrayTek Vigor 130 Router - Ethernet - Airport Extreme 1 (1 Stock) - PowerLAN - Airport Extreme 2 (Dachgeschoss).
+2
Legoman
Legoman28.07.1711:58
jogoto
Komisch dass das alles bisher im Thread noch von keinem erwähnt wurde ...
Ach na ja - ich wollte die Dinger unbedingt. Und ich wollte diese Erfahrung selber sammeln.
Ich wollte insofern keine Einkaufs- sondern eine Inbetriebnahmehilfe...
Und wenn sie mir nicht mehr gefallen - schmeiß ich sie wieder raus.
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rmayergfx
rmayergfx28.07.1714:05
Hallo Legoman,

weniger ist mehr. Nicht gleich überall einen Accesspoint aufstellen wenn es Probleme gibt, sondern erstmal mit einem Notebook oder Handy mit entsprechender Software die vorhandenen Räume an verschiedenen Stellen prüfen, wie die Netzabdeckung ist.(z.B. mit inSSIDer Home free) Dabei erlebt man so manches mal eine Überraschung, da kann z.b. je nach Lage in der einen Zimmerecke das WLAN des Nachbarn für gewalttige Störungen sorgen.

Zum Thema Entertain (IPTV)
EntertainTV Plus wird momentan von den
FRITZ!Box-Modellen 7580, 7560, 7490, 7430,
7390, 7272, 3390, 3370 und 3272 unterstützt (Januar 2017, Quelle AVM)

Die eingesetzten Router bzw. Switche müssen Multicast und IGMP-Snooping unterstützen bzw. fähig sein, sonst geht da nichts.
Zu viele Accesspoints bringen mehr Probleme als sie lösen. Zudem muss ein sauberes Roaming gewährleistet sein:
Ob das Roaming funktioniert hängt leider sehr stark vom Client ab, da bei manchen Geräten es keinerlei Möglichkeit gibt den Schwellwert einzustellen. Ein vernünftig geplant und umgesetztes Netzwerk erfordert einiges an Erfahrung, saubere Planung und ausmessen der örtlichen Gegebenheiten. Wenn man nicht gerade als Einsiedler wohnt und somit keine WLAN Geräte um sich herum hat kann es durchaus sinnvoll sein, die gleichen Messungen zu verschiedenen Uhrzeiten durchzuführen. Habe schon selbst erlebt das zum Zeitpunkt der Messung der Nachbar nicht zu Hause war und sein WLAN nur aktiv war, wenn er zu Hause war, oder Geräte eine Zeitschaltung haben.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
+1
rmayergfx
rmayergfx28.07.1714:18
Nachtrag, wenn man an der Stelle an der aktuell der Speedport sitzt kein WLAN benötigt ist ein Draytek Vigor 130 eine sehr gute Wahl, vorausgesetzt man kennt sich im Netzwerkbereich aus, damit man diesen sauber und fehlerfrei konfigurieren kann. Diese Teile laufen extrem stabil. Ich kenne Bereiche, da werden diese Teile nur durch unbeabsichtigten Stromausfall zwangsrebooted oder bei Firmwarupdate/Wartung.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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