Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?
Forum>Software>Adobe Desaster

Adobe Desaster

sonorman
sonorman18.01.1814:16
Sorry, ich muss mir nur mal schnell meinen Frust mit Adobe von der Seele schreiben…


Mein InDesign CS6 macht immer mehr Zicken. Schon auf dem Mac Pro 2013 gab es gewisse Probleme mit der Anzeige und andere Dinge, die nicht richtig liefen. Seit ich den iMac Pro habe, stürzt ID CS6 dauernd ab , produziert "Out of Memory" Fehlermeldungen, kann manche JPEGs plötzlich nicht mehr laden und einiges mehr. (Illustrator CS6 und Lightroom laufen zum Glück noch.)

Darum hatte ich mich jetzt widerwillig dazu entschlossen, InDesign CC als Einzelapplikation zu buchen. Gesagt, getan: Installer runtergeladen > der schmiert bei 13% immer mit einem unbekannten Fehler ab. Fehlerbehebungen (Adobe CleanUp Tool) alle gescheitert. Telefonsupport mehrmals versucht, aber immer nach rund 20 Minuten abgebrochen, weil ich die Warteschleife nicht mehr ertragen konnte. Hilfe nicht zu erwarten.

Ergo: Bestellung storniert. Über das Online-System ging das aber nicht, weil die Installation wohl noch nicht abgeschlossen war. Zum Glück habe ich wenigstens das telefonisch erledigen können.

Jetzt bleibt mir eigentlich nur noch eine Option: Auf Quark Express umsteigen. Affinity Publisher gibts ja noch nicht.

Zutiefst frustriert. :'(
+5

Kommentare

sonorman
sonorman16.02.1816:07
Hannes Gnad
Ohne den ganzen Faden im Detail gelesen zu haben, …
Da ist das Problem.
+1
teorema67
teorema6716.02.1817:01
Hannes Gnad
... und auf die Gefahr hin, daß die Frage unbeliebt sein könnte: Was ist so schwer daran einzusehen, daß CS6 tot und begraben ist?
So ist es, und damit sind die Adobes allesamt für mich tot und begraben. Wie ich oben schrieb: Adobe will mich als Gelegenheitsnutzer so was von eindeutig nicht mehr. Da hilft es auch nicht, dass ich Nicht-Profi aus einer Schriftgießerfamilie stamme und ein bisschen was von Typografie verstehe
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+4
breaker
breaker16.02.1817:22
roemerdesign
Das derzeitige Abo-Modell ist für mich als Freiberufler indiskutabel. Ist nur für Adobe und Agenturen gut.
Dann würd ich mir mal Gedanken über deinen Stundensatz machen. Das, was dich das Abo im Monat kostet, hast du doch so dermaßen fix wieder drin.
+1
Schens
Schens16.02.1818:35
roemerdesign
Das derzeitige Abo-Modell ist für mich als Freiberufler indiskutabel. Ist nur für Adobe und Agenturen gut.

50 Euro netto auf der Vor-Steuer-seite? Wenn ich Freiberufler buche, habe ich selbst für kleinere Aufträge eine Rechnung auf dem Tisch, die locker 1,5 Jahre Adobe finanziert.

Und sonorman, irgendjemand muss es Dir sagen: Welchen Stundensatz setzt Du denn für Deine Zeit an, QXP zu wippen? Dokumente zu konvertieren? Ich denke, Du bist vermutlich schon bei Juni 2027 (gerechnet in Abokosten). Wenn Du mein Mitarbeiter wärst, würde ich Dir ganz langsam "Opportunitätskosten" erklären und Dich dann fragen, wann denn der Break-Even geplant ist.

Und der ganze Aufriss wegen einer externen Festplatte für 30€ und einem Klonvorgang mit dem vermutlich eh schon vorhandenem CCC?
+4
sonorman
sonorman16.02.1819:00
schens

Ich denke, Du übersiehst, dass ich durchaus bereit war, in CC zu investieren, aber es hat nicht funktioniert (wie im Anfangspost beschrieben). Der katastrophale Support war dabei der Tropfen, der der Fass zum überlaufen gebracht hat.

Zweitens kommt hinzu, dass es keine Geldfrage ist, sondern eine Frage des Prinzips. Es geht dabei um die Abhängigkeiten in einem Abo-Modell, was ja schon hinlänglich überall im Netz diskutiert wurde. Wenn es für Dich ok ist, dann ist das Deine Entscheidung. Aber ich persönlich werde dieses Verkaufsmodell meiden, solange es mir irgendwie möglich ist. Wenn also Affinity Publisher in diesem Jahr kommt und eine brauchbare Alternative darstellt, dann ist Adobe für mich Geschichte.
+6
rosss16.02.1819:30
sonorman
Wenn also Affinity Publisher in diesem Jahr kommt und eine brauchbare Alternative darstellt, dann ist Adobe für mich Geschichte.

Adobe hat bis Version 3 gebraucht, um ID arbeitsfähig zu machen. Du hast nun das Pech, den iMacPro gekauft zu haben, bevor eine ID6-Alternative da ist. Auf Affinity zu hoffen kann noch zwei, drei Jahre dauern.

Angesichts der Investition würde ich in den sauren Apfel beißen und noch einen Versuch unternehmen, CC zu installieren.

Alternative wäre, den iMac gegen einen Mac Pro mit 10.12. einzutauschen – darauf stürzt ID nur einmal am Tag unverhofft ab.
+7
ilig
ilig16.02.1819:45
Ist hier schon jemand auf die Idee gekommen, dass man Kunden haben kann, die ihre Daten nicht in der Cloud haben wollen. Ich habe 3 davon. Ich bin – abgesehen von der Routine, die ich inzwischen bei QX besitze – auch unter diesem Aspekt froh, dass ich seit Version 2 bei QX geblieben bin.
-1
teorema67
teorema6716.02.1819:55
Schens
50 Euro netto auf der Vor-Steuer-seite?
Ich rechne gerne die ESt dazu, die in der Spitze gerne mal 48 % ausmacht, Nebensteuern eingerechnet. So ist es logisch, dass ich, könnte ich CC absetzen, vielleicht ein prinzipielles, aber kein ökonomisches Problem mit dem Abo hätte. Aktuell habe ich vor allem ein ökonomisches Problem
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
chris.s16.02.1820:07
Hab ich nicht irgendwo gelesen das CS6 und APFS nicht läuft ?
0
teorema67
teorema6716.02.1820:24
chris.s
Hab ich nicht irgendwo gelesen das CS6 und APFS nicht läuft ?
Läuft bei mir. Ich hab CS6 noch zum Öffnen von Files auf dem Mac unter HS und APFS.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+2
MikeMuc16.02.1820:34
ilig
Ist hier schon jemand auf die Idee gekommen, dass man Kunden haben kann, die ihre Daten nicht in der Cloud haben wollen. Ich habe 3 davon.
CC heißt nicht, das deine Daten in der Cloud liegen. Nichtmal das die Apps in der Cloud sind. Du hast lediglich die Möglichkeit immer die aktuellste Apps aus der Cloud lokal zu installieren. Und sofern du willst, kannst du deine Daten auch in die Cloud hoch laden. Mußt du aber nicht, lokal ist da ja auch viel schneller.

Und an den Rest: Wer unbedingt auf CS6 angewiesen ist (aus welchen Gründen auch immer) kann ja auch mal probieren, einfach sein "altes" System mit CS6zu virtualisieren. Mache ich mit meinem ollen Freehand auch und kann prima damit leben.Muß ich auch da ich noch niemanden gefunden habe der mir die alten Daten konvertiert und mit Illustrator die Jobs besser und schneller erledigt.
+7
wurzelmac16.02.1820:49
Die Kardinalfrage ist, ob dies Ganze nicht ein iMacPro Desaster ist.
-1
roemerdesign16.02.1821:13
@sonorman

Tja, ich stimme Dir zu, auch ich kämpfe mich mit Ach und Krach durch die Jobs. Zurecht schreiben hier ja auch viele, dass die Probleme nicht ganz überraschend kommen. InDesign CS6 auf der einen und der iMac Pro mit High Sierra auf der anderen Seite liegen nun mal weit auseinander, „machste nix dran“. Da der Schwerpunkt meiner Arbeit bei Cinema4D liegt, macht die Freude über die sagenhaft kurzen Renderzeiten mit 14 Kernen den Frust über InDesign ein wenig wett. Dennoch muss irgendeine Lösung her.

Hat es noch keiner geschafft, den neuen iMac Pro über eine externe SSD mit einem älteren Betriebssystem zu booten? Ich weiß, offiziell geht das sowieso nicht, soweit bin ich auch schon. Hat es denn wirklich noch keiner geschafft? Immerhin konnte ich (umgekehrt) High Sierra mal auf meinem alten 2009er MacPro zum Laufen bringen, obwohl das eigentlich auch nicht funktionieren dürfte...
+1
Michael Welker16.02.1822:35
Also ich weiß ja nicht so genau was das eigentlich soll.
IMac Pro + Indesign CS6 liegt ja doch ein wenig Zeit auseinander und die CS nutzt die Leistung des pro sowieso nicht. Das kommt ein bisserl in die Richtung, daß man sich beschwert, daß Classic-Programme irgendwann nicht mehr laufen...
Quark ist(?) und war ein super Programm - für Satz, Massensatz, Bücher etc. weniger für Layout.
Indesign ist zwar genauso geeignet, für freies Layouten aber viel besser und heute der Standard.

Das hängt alles davon ab wie und was man arbeitet. Ich arbeite viel mit und für Agenturen und die letzte Quark-Datei, die ich bekommen und gesehen habe ist locker 8 bis 10 Jahre her ... da taucht schon eher mal eine Coral Draw Datei auf…
Ganz nebenbei laufen hier für den Fall der Fälle auf einem nagelneuen iMac Indesign 5.5 + 6 + Quark7 mit dem Markzware-Plugin ohne Probleme…
0
Schens
Schens20.02.1809:16
sonorman
schens
Zweitens kommt hinzu, dass es keine Geldfrage ist, sondern eine Frage des Prinzips. Es geht dabei um die Abhängigkeiten in einem Abo-Modell, was ja schon hinlänglich überall im Netz diskutiert wurde. Wenn es für Dich ok ist, dann ist das Deine Entscheidung. Aber ich persönlich werde dieses Verkaufsmodell meiden, solange es mir irgendwie möglich ist. Wenn also Affinity Publisher in diesem Jahr kommt und eine brauchbare Alternative darstellt, dann ist Adobe für mich Geschichte.

Welche Abhängigkeiten denn?

Abomodell: 50€ pro Arbeitsplatz, sofort in den Kosten. Monatlich kündbar.
Kaufmodell: 2500€ pro Arbeitsplatz. Abschreibung über drei Jahre. Buchungsaufwand. Finanzierungskosten. Opportunitätskosten.
Umstieg auf QXP: 900€ pro Arbeitsplatz. Nicht bezifferbare Opportunitätskosten (über den gesamten Prozess locker 5-stellig) sofort und in Zukunft (Zusammenarbeit mit den Druckereien wird exorbitant schwierig, weil keiner mehr das Ding nutzt - auch wenn es möglicherweise um Längen besser ist - was ich nicht beurteilen kann)

Du kannst machen, was Du willst, is ja ein freies Land. Aber aus Managementsicht hättest Du Deine Platte geklont, darauf alles upgedatet und installiert, getestet und fertig. Alles andere ist verbrennen von Kohle/Kies/Zaster.
+3
rosss20.02.1809:58
Schens
Abomodell: 50€ pro Arbeitsplatz, …
Kaufmodell: 2500€ pro Arbeitsplatz. …
Umstieg auf QXP: 900€ pro Arbeitsplatz. …

WIMRE lagen die Updates bei Adobe CS um die 900€, wurden bei Bedarf fällig. Im Schnitt alle zwei, drei Jahre. Wenn also bereits eine CS-Lizenz vorhanden ist, sieht die Rechnung anders aus:

Abomodell: 600€ p.a.
Updatemodell: 300€ p.a. bis 450€ p.a. (Weiternutzung von CS6 so lange es geht, 0,00€ p.a.)
Umstieg auf QXP (Competitive Upgrade): 400$, danach bei Bedarf jährliches Upgrade 185$ (Europreise nicht recherchiert). Wobei dabei noch zusätzliche Kosten für Photoshop- und Illustrator-Ersatz anfallen.

Für gut laufende Agenturen und Druckereien mit mehreren Arbeitsplätzen ist das Abo-Modell ein No-Brainer.

Andere müssen ihre Auftragslage berücksichtigen – ein dauerndes Abo-on-off kann bei knappem Budget nicht die Lösung sein.
+4
sonorman
sonorman20.02.1810:04
Schens

Ja, monatlich kündbar. Und dann kannst Du Deine Dateien nicht mehr bearbeiten. Toll.

Mit einer gekauften Lizenz hast Du selbst die Wahl, ob und wann Du ein Update machst, womit sich die tatsächlichen Kosten deutlich reduzieren oder zumindest steuern lassen. Braucht man nicht die neuesten Features, konnte man früher viele Jahre lang mit ein und der selben Version arbeiten UND damit seine Dateien bearbeiten.

Dass QXP nicht gerade eine günstige Alternative ist, ist mir klar. Aber wenn es sich vermeiden lässt, will ich das ja auch gar nicht haben, sondern Affinity Publisher. Das wird zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit erheblich günstiger sein UND vielfach moderner. Adobe und Quark arbeiten ja z.T. noch auf einer Codebasis aus der Computersteinzeit.

Wenn alle Stricke reißen, bleibt mir immer noch die Möglichkeit, es erneut mit einem Adobe ID-Abo zu versuchen. Aber nach dem, was ich beim letzten Versuch erlebt habe, ist das wirklich der letzte Ausweg. Adobe hat einfach jegliche Achtung, die ich mal für sie hatte, verspielt. Es wird Zeit, dem Nachwuchs eine Chance zu geben, das Adobe Quasi-Monopol zu durchbrechen.
+7
der_seppel
der_seppel20.02.1810:12
Man kann auch prepaid Monate kaufen für das Adobe Abo. Inwieweit das seriös ist weiß ich nicht. Würde es aber versuchen. (Gutschrift von Frei-Monaten aus anderen Aktionen (wacom-Tablett z.B.) hat problemlos geklappt).
„Kein Slogan angegeben.“
+1
ilig
ilig20.02.1811:30
Schens
Zusammenarbeit mit den Druckereien wird exorbitant schwierig
Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte mal offene Dateien an eine Druckerei geschickt habe. Gefühlt ist das 13-14 Jahre her. Seit dem liefere ich ausnahmslos PDFs an Druckereien. Was soll da exorbitant schwierig sein?
+4
jlattke20.02.1811:54
@Sonorman
Wir haben ID CC und XPress parallel im Betrieb (liegt an den entsprechenden Servern bzw QPP und K4). Ich kann Dir XPress sehr ans Herz legen … Du machst da sicherlich keinen Fehler (zumal der Preis echt fair ist).
+2
teorema67
teorema6720.02.1814:06
rosss
Abomodell: 600€ p.a.
Für die, die die USt nicht abladen können, ist es etwas teurer:



Und für die, die die USt abladen können, wird es noch viel günstiger, weil sie auch bei der ESt kräftig sparen
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Schens
Schens20.02.1817:52
teorema67
die die USt abladen können, wird es noch viel günstiger, weil sie auch bei der ESt kräftig sparen

Was hat das mit Abladen zu tun? Ab 17k bist Du umsatzsteuerpflichtig und damit auch vorsteuerabzugsberechtigt.
+2
teorema67
teorema6720.02.1818:37
Umsatzsteuerpflichtig bin ich, aber bei CC kann ich keinen Vorsteuerabzug ansetzen, denn es ist kein Arbeitsmittel, ich zahle die genannten 714 Euro pro Jahr voll (und nicht 600 Euro). Wäre es ein Arbeitsmittel, würde es mich nur 312 Euro pro Jahr kosten. Wer es beruflich einsetzt, hat kein Problem mit den Kosten. Ein Gelegenheitsuser hat ein Problem ... ich weiß, das haben viele andere, ich auch, schon zig Mal geschrieben
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
Weia
Weia20.02.1819:44
Schens
Welche Abhängigkeiten denn?
Machtstrukturen. Dokumente, die ich erstellt habe, kann ich nur weiterverwenden, wenn ich jemand anderem regelmäßig in alle Zukunft dafür Geld gebe (und der dafür auch weiter existieren muss).

Das finde ich prinzipiell inakzeptabel. Ökonomische Überlegungen spielen dabei keine Rolle.
Aber aus Managementsicht hättest Du Deine Platte geklont, darauf alles upgedatet und installiert, getestet und fertig. Alles andere ist verbrennen von Kohle/Kies/Zaster.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Freiheit von Abhängigkeiten ist in Geld nicht aufzuwiegen.

Warum ist es für viele Menschen einer der Träume, in Wohneigentum statt zur Miete zu wohnen? Ökonomisch rationaler wäre in sehr vielen Fällen das Letztere.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+6
Peter Eckel20.02.1819:57
Weia
Schens
Aber aus Managementsicht hättest Du Deine Platte geklont, darauf alles upgedatet und installiert, getestet und fertig. Alles andere ist verbrennen von Kohle/Kies/Zaster.
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Freiheit von Abhängigkeiten ist in Geld nicht aufzuwiegen.
Das ist das eine.

Das andere ist, daß es auch aus Management-Sicht keine gute Entscheidung sein muß, aus kurzfristigen ökonomischen Erwägungen eine Abhängigkeit der Nutzbarkeit der Daten, die ggf. einen Teil des Kapitals eines Unternehmens ausmachen, von einem anderen Unternehmen in Kauf zu nehmen. Das beste Beispiel hierfür ist die Abhängigkeit von SAP, in die sich viele Unternehmen begeben haben.

Aber das ist den meisten Managern ziemlich egal, bei vielen zählt kurzfristige Optimierung vor Nachhaltigkeit. Einer der Gründe, warum ich von diesem Berufsstand allgemein nichts halte.
Weia
Warum ist es für viele Menschen einer der Träume, in Wohneigentum statt zur Miete zu wohnen? Ökonomisch rationaler wäre in sehr vielen Fällen das Letztere.
Absolut, und das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Mein Wohneigentum ist ver- und das von mir bewohnte Haus gemietet. Und lustigerweise hält es mein Vermieter genauso.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
+2
gfhfkgfhfk20.02.1820:42
Peter Eckel
Absolut, und das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich.
Man erspart sich insbesondere in den Ballungsräumen viel Ärger, wenn man das Haus oder die Wohnung besitzt in der man wohnt, auch wenn das finanziell nicht unbedingt die günstigste Lösung ist.
+2
Weia
Weia20.02.1821:32
Noch eine ganz simple Überlegung:

Wenn für Adobes Kunden das Abo wirklich die vorteilhaftere Lösung wäre, warum bietet dann Adobe nicht Kauf und Miete parallel an und sichert sich dadurch den kleinen Kreis der Kauf-Fans zusätzlich zu der großen Mehrheit der Kunden, die alle das Abo wählen, weil das ja so viel vorteilhafter ist.

Warum zwingen sie, nachdem sie ein Quasi-Monopol erreicht haben, alle zum Abo?

Warum wohl?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+5
teorema67
teorema6720.02.1821:33
sonorman
Ja, monatlich kündbar. Und dann kannst Du Deine Dateien nicht mehr bearbeiten. Toll.
Da findet sich ein wesentlicher Unterschied zu Office: Meine DOCXs kann ich mit zig anderen Programmen zumindest öffnen, auch wenn sie nicht schön aussehen, meine INDDs nicht, allenfalls mit kostenpflichtigen Konvertern.

Ein Lob - jedenfals von mir - geht an die Hersteller, die nach Aboende die Weiternutzung der letzten bezahlten Version erlauben.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+2
Schens
Schens21.02.1818:48
teorema67
...meine INDDs nicht, allenfalls mit kostenpflichtigen Konvertern.

Ein Lob - jedenfals von mir - geht an die Hersteller, die nach Aboende die Weiternutzung der letzten bezahlten Version erlauben.

Mit dem 10€ Quark geht das doch.
Das mit dem Aboende ist wirklich cool.
0
teorema67
teorema6722.02.1807:07
Schens
teorema67
... allenfalls mit kostenpflichtigen Konvertern ...
Mit dem 10€ Quark geht das doch.
Mit QXP15 für 10 Euro geht das nicht. Es braucht ein Add-on, z. B. das Markzware für 200 Euro. Oder hab ich was verpasst?
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
sonorman
sonorman22.02.1810:12
Die 2015er-Version von QXP ist 'n schlechter Witz. Kein Wunder, dass sie die quasi umsonst weggeben.
0
ghost
ghost22.02.1810:41
sonorman
Die 2015er-Version von QXP ist 'n schlechter Witz. Kein Wunder, dass sie die quasi umsonst weggeben.

Warum ein schlechter Witz?
Warum holst du dir nicht für 7 oder 30 Tage die aktuelle Version zur Ansicht...
„Der Tag hat 24 Stunden und wenn das nicht reicht nehmen wir eben die Nacht dazu..."“
+1
sonorman
sonorman22.02.1811:58
ghost
sonorman
Die 2015er-Version von QXP ist 'n schlechter Witz. Kein Wunder, dass sie die quasi umsonst weggeben.

Warum ein schlechter Witz?
Warum holst du dir nicht für 7 oder 30 Tage die aktuelle Version zur Ansicht...
Was soll ich mit 7 oder 30 Tagen?
Wie ich schon in diesem Thread geschrieben habe, möchte ich mich nicht in eine größere Investition wie Quark stürzen, bevor ich nicht weiß, wie Affinity Publisher werden wird. Daher nützt mir eine 30-Tage Testversion von QXP17 erst mal nichts.

Meine Strategie ist wie folgt:
Derzeit wurschtel ich mich noch mit dem instabilen CS6 durch. Wenn das absolut nicht mehr geht und bis dahin noch nichts konkretes über Affinity Publisher bekannt ist, werde ich in den sauren Apfel beißen und einen neuen Installationsversuch von InDesign CC (Einzelversion) auf meiner neuen Partition versuchen (siehe dazu auch die im Anfangspost beschriebenen Probleme). Ich wollte die neue Partition zwar wenn möglich komplett frei von Adobe Software halten, aber wenn's nicht anders geht, dann ist das eben so. Wird dann doch endlich irgendwann mal Affinity Publisher verfügbar, und sofern es sich als brauchbar herausstellt, dann kann ich ID CC wieder kündigen und es von der Partition putzen. Quark ist beim derzeitigen Stand der Dinge eine eher unwahrscheinliche Option.

Photoshop ist inzwischen bei mir mehr oder weniger durch Affinity Photo ersetzt. Ich muss immer seltener auf PS zurückgreifen, je besser ich mich mit AP auskenne. Als nächstes wird Illustrator verbannt und durch Affinity Designer ersetzt. Das habe ich mir schon mal in deiner Testversion angesehen und es kann Illu problemlos ersetzen. Fehlt mir noch ein Ersatz für Lightroom 6, das ja auch nicht mehr weiter gepflegt wird und nur noch im Abo-Zwang zu haben ist. Nach ersten Tests ist es durchaus denkbar, dass ich Apple Fotos (jawohl!) als Ersatz nutze. Dank Plug-Ins, wie denen von Affinity Photo, kann ich mit "Fotos" offenbar ganz gut auskommen. Als kostenlose Bordlösung von macOS ist das eine nette Sache. Sollte es sich wider Erwarten als doch nicht brauchbar erweisen, gibt es zum Glück im Bereich Foto Asset Manager ausreichend andere Alternativen.
+1
Apfel
Apfel22.02.1812:41
Also was Lightroom angeht, da kann ich Capture One nur empfehlen. Bei mir immer stabil und mein erster Umzug auf einen neuen Rechner lief gerade ohne Probleme. Man braucht nur ein paar Wochen für die Oberfläche, die Bildqualität ist klasse.
+2
ilig
ilig22.02.1815:33
sonorman
Meinst Du mit »Quark ist beim derzeitigen Stand…« QXP 17? Für mich ist QXP 17 derzeitiger Stand und es ist mit QXP 15 nicht vergleichbar. Ob der derzeitige Stand für Dich eine Option sein kann, das weißt Du doch erst, wenn Du diesen Stand – also QXP 17 – testest.
0
sonorman
sonorman22.02.1815:43
ilig
Beim derzeitigen Stand meiner Planung.
Mag sein, dass QXP17 ganz ordentlich ist, aber es steht auf meiner Liste erst mal hinten an. Wie schon gesagt, falls ID CS6 komplett ausfällt, versuche ich es noch mal mit einem Einzel-Abo ID CC, solange, bis Affinity Publisher als Ablösung brauchbar ist. Auf diese Weise brauche ich erst mal keine 400 Euro oder mehr in eine Software investieren, die ich erst mal komplett erlernen müsste, und von der ich deshalb nicht weiß, ob sie mir am Ende überhaupt zusagen wird.

Noch mal: Mein Wunschziel wäre Affinity Publisher. Da steht zwar noch vieles in den Sternen, aber zusammen mit Affinity Photo und Designer wäre das eine tolle und vor allem moderne Kombi, ohne die Code-Altlasten, die Adobe und Quark mit sich schleppen. Und es ist wesentlich günstiger als Adobe oder Quark. Und natürlich kein Abo!
+2
sonorman
sonorman07.03.1812:04
So Leute, jetzt kommt der Hammer:
Adobe InDesign CS6 läuft wieder einwandfrei!!

Was ist passiert? Nun, längere Story: Ich hatte seit geraumer Zeit in macOS ein kleines Problem, dass sich das Symbol für Emoji und Tastaturübersicht nicht in der Menüleiste einblenden ließ. Immer wenn ich in den Systemeinstellungen > Tastatur das Häkchen setzte, tauchte das Symbol nicht auf und das Häkchen verschwand von alleine wieder. Ein anderes kleines Problem war, dass ich die Funktion "Schreibtisch anzeigen" nicht auf die gewünschte F-Taste legen konnte. Da musste irgend ein Konflikt vielleicht mit einem Treiber von Logitech oder so bestehen. Ich habe diese beiden Problemchen trotz diverser Versuche, auch mit Hilfe des Apple-Suppports, nicht beheben können. Auch nicht durch "drüberbügeln" von macOS!

Nun kam ja neulich das "Ergänzende Update" 10.13.3 heraus. Während der Installation kam es zu einem Absturz und ich wurde aufgefordert, macOS High Sierra erneut zu installieren. Sämtliche weiteren Versuche, das Update zu installieren, endeten auf die gleiche Weise mit der Aufforderung zur Neuinstallation von macOS. Und zwar auch auf meiner zweiten Partition, auf der ich ein quasi jungfräuliches macOS installiert habe. Während der Versuche, das Update zu installieren, habe ich macOS mindestens drei mal neu installieren müssen. Danach wurde mir wieder das "Ergänzende Update" angeboten. Der Apple Support hat mir dann nach über einer Woche den Hinweis gegeben, dass da ein Sprachenkonflikt vorliegen könnte. Ich sollte die Systemsprache auf englisch umstellen und das Update damit erneut installieren. Und siehe da: es hat funktioniert! Danach konnte ich die Systemsprache wieder zurück auf Deutsch stellen.

Erst ist es mir gar nicht aufgefallen, aber nach dieser Aktion war plötzlich das Symbol für Emojis und Tastaturlayout wieder in der Menüleiste. Und nur durch Zufall habe ich bemerkt, dass die Funktion "Schreibtisch anzeigen" plötzlich mit der zugewiesenen F-Taste wieder funktionierte! Währenddessen hatte ich schon eine Weile mit InDesign gearbeitet und mich gewundert, wie lange es nicht mehr abgestürzt war. Inzwischen läuft es seit fast einer Woche, ist nicht ein einziges mal Abgeschmiert und hat auch keine der sonstigen beschriebenen Macken gezeigt! Toi-Toi-Toi!

Die Ursache für all den Stress lag also in einem kleinen Konflikt in macOS. Allerdings war InDesign das einzige Programm, dass deswegen überhaupt irgendwelche Macken gezeigt hat.

Für den Moment jedenfalls bin ich einfach nur froh, wieder flüssig mit ID arbeiten zu können und die Konflikte im System los zu sein. Wie auch immer die zustande gekommen sind. Bis mit dem nächsten macOS komplett auf 64 Bit umgestellt wird, kann ich hoffentlich mit ID CS6 normal weiterarbeiten. Das gibt mir auch noch ein wenig Zeit, auf das erhoffte Affinity Publisher zu warten. Eine öffentliche Beta davon soll im Sommer erscheinen. – Hoffentlich.
+3
Weia
Weia07.03.1812:37
sonorman
Bis mit dem nächsten macOS komplett auf 64 Bit umgestellt wird, kann ich hoffentlich mit ID CS6 normal weiterarbeiten. Das gibt mir auch noch ein wenig Zeit, auf das erhoffte Affinity Publisher zu warten.
Am Rande gefragt (keine rhetorische Frage!):

Warum eigentlich diese Beschränkung auf Adobe und Affinity? Was ist mit iCalamus? Das ist seit Jahren auf dem Markt und wirklich hervorragend in macOS integriert (besser als die Affinity-Programme!).

Ich bin allerdings niemand, der Layout-Programme sehr fordert – fehlt iCalamus aus Sicht der Indesign-Nutzer denn Wesentliches?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
-2
sonorman
sonorman07.03.1812:49
Weia

Ich kenne iCalamus nicht, aber das sieht eher wie ein etwas aufgebohrtes Pages aus. Und es sieht veraltet aus. Ich glaube nicht, dass das mit einem InDesign vergleichbar ist. Die Frage ist auch, ob und wie gut der PDF-Export solcher Programme ist, denn das ist letztlich "kriegsentscheidend", damit die Druckereien problemlos damit zurecht kommen.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass iCalamus "besser als die Affinity-Programme" in macOS integriert sein soll. Wie begründest Du das? Zum Beispiel im Vergleich zu Affinity Photo, das auch Metall und andere aktuelle Apple-Technologien unterstützt?
+1
rosss07.03.1813:02
sonorman
So Leute, jetzt kommt der Hammer:
Adobe InDesign CS6 läuft wieder einwandfrei!!

(…) Inzwischen läuft es seit fast einer Woche, ist nicht ein einziges mal Abgeschmiert und hat auch keine der sonstigen beschriebenen Macken gezeigt! Toi-Toi-Toi!

Wow, Glückwunsch!

Kannst du bitte einmal folgendes testen:

In ID (oder Bridge) bei den Farbeinstellungen etwas ändern (ich habe dort z.B. eciRGB und ISO Coates v2), dann ein Dokument mit der Vorgabe erstellen und speichern, neu öffnen und schauen ob ID (auch nach Programmstart) die Farbeinstellungen beibehalten hat oder meckert.

Ich bin nach Clean Install von 10.13. und ID CS6 (und wiederholtem drüberbügeln) an diesem Punkt gescheitert, ID hat bei jedem Schließen des Dokuments die Farbeinstellungen vergessen, teilweise auch falsche Angaben angezeigt – das war mit zu heikel.

Nach dem Downgrade auf Sierra läuft es einigermaßen, schmiert aber auch oft unvermittelt ab. Aber ID merkt sich wieder die Farben! Die Sprachumstellung werde ich auch auf Sierra durchführen, vielleicht hilft es?

Ich nehme an, die Darstellungsfehler in den Dialogfenstern (Drucken!) bleiben bestehen?
+1
sonorman
sonorman07.03.1813:03
rosss

Das mit dem Vergessen der Farbeinstellungen war eine der vielen Macken, die es vorher zeigte. – Ist jetzt weg!
+2
Weia
Weia07.03.1813:22
sonorman
Ich kenne iCalamus nicht, aber das sieht eher wie ein etwas aufgebohrtes Pages aus.
Es ist aber ein professionelles Satzprogramm.
Ich glaube nicht, dass das mit einem InDesign vergleichbar ist.
Mangels tieferer Kenntnis von Indesign kann ich das nicht wirklich beurteilen, habe aber von Leuten aus der Druckbranche wiederholt gehört, dass es das Programm ist, das auf dem Mac Indesign am nächsten kommt (sicher von Xpress abgesehen, denke ich mal). Ich bin sogar mal auf Anleitungen gestoßen speziell für iCalamus-Nutzer, die von Indesign herkommen.
Jedenfalls glaube ich nicht, dass iCalamus "besser als die Affinity-Programme" in macOS integriert sein soll. Wie begründest Du das?
iCalamus nutzt die systemweit standardisierten Komponenten von macOS wie Font- und Farbpanel, Affinity tut dies bei den bisherigen Programmen nicht. Aus meiner Perspektive ein klarer Minuspunkt. (Auch Pixelmator ist trotz der grausamen schwarzen GUI da besser als Affinity …)

PS: Ich habe mit dem Hersteller nix zu tun.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
ssb
ssb07.03.1814:22
Ich habe hier jetzt nicht den ganzen Thread gelesen.
Aber wenn man vermeiden will, dass man sein geistiges Eigentum in die Fänge anderer gibt - wie ich in ein paar Posts gelesen habe - dann hilft es meines Erachtens nur, sich im OpenSource Bereich zu engagieren.

Früher hatte ich viel mit Quark (Version 7 oder so) gemacht, dann bin ich wieder in die Entwicklung gegangen. Nun hatte ich ehrenamtlich einige Plakate für lokale Veranstaltungen gesetzt, 2 - 3 im Jahr. Natürlich wollte ich da kein Geld für CC oder andere Produkte ausgeben und Budget gab es eh nicht.

Naja, ich bin dann bei Scribus gelandet. Es war da schon erst mal wieder eine Einarbeitung nötig und die GUI ist nicht in allem Punkten optimal, aber am Ende gab es gute Ergebnisse und mit der Zeit lief das auch recht flüssig. Auf ein paar Bug-Reports würde übrigens sehr schnell reagiert. Ob das mit "professioneller" Software mithalten kann, kann ich nicht beurteilen. Aber es ist Open Source, für alle üblichen Plattformen verfügbar, kostenfrei nutzbar, wird stetig weiterentwickelt.

Sich bei Open Source zu engagieren kann dabei sehr vielfältig aussehen: Nutzen und Erfahrungen teilen, Testen, selbst daran entwickeln und eben auch Spenden. OK, die Spenden kann man vermutlich beim Finanzamt nicht absetzen bzw. als Betriebsausgaben ansetzen - das wäre mal ein interessantes Thema für eine Petition beim Bundestag.

PS: da ich Scribus selten nutze, bin ich an der Entwicklung nicht beteiligt. Das gibt es andere Projekte, an denen ich schon was beitragen konnte.
+3
teorema67
teorema6707.03.1815:07
teorema67
steve.it
... Scribus ...
Ich habe Scribus, Tango, Viva, MS Publisher und diverse andere getestet. IMO kommt nur QuarkXPress an ID heran ...

Gilt auch für iCalamus, hab ich vor ca. 1 Jahr auf meiner ID-Ersatz-Suche getestet. Typografisch kommt es nicht an ID heran. Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass es in Druckereien eingesetzt wird.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
+1
Weia
Weia07.03.1816:39
teorema67
Gilt auch für iCalamus, hab ich vor ca. 1 Jahr auf meiner ID-Ersatz-Suche getestet. Typografisch kommt es nicht an ID heran.
Kannst Du ein Beispiel nennen, was Du damit meinst?
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
teorema67
teorema6707.03.1820:55
Absatzsetzer und optischer Randausgleich (für mich die beiden Killerfeatures von ID), Einflussmöglichkeiten auf Laufweite, Kerning, Stauchung etc. (über die Messpalette leicht zugänglich), sehr viele Parameter bei Absatz- und Zeichenformaten ...
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
0
Weia
Weia08.03.1803:07
teorema67
Absatzsetzer und optischer Randausgleich (für mich die beiden Killerfeatures von ID),
Ah, OK, danke.

BTW, Absatzsetzer kann ich nachvollziehen, optischen Randausgleich finde ich persönlich hingegen schaurig – für meine Augen sieht das immer „falsch“ und „flatterig“ aus. Ich bin wohl eher der analytisch/geometrisch wahrnehmende Typ …  
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
0
rosss08.03.1808:10
Weia
BTW, Absatzsetzer kann ich nachvollziehen, optischen Randausgleich finde ich persönlich hingegen schaurig – …

Wenn dir der optische Randausgleich auffällt hast du entweder ein gut geschultes Auge, oder der Urheber hat zu viel des Guten getan. Ziel ist ja gerade, dass es *nicht* auffällt.

Zur Veranschaulichung ein simples Beispiel: Nimm ein "S" und stelle es auf den Kopf – das Gehirn benötigt Krücken, um etwas als "gerade" oder "richtig" zu erkennen.
+1
rosss08.03.1808:20
sonorman
Der Apple Support hat mir dann nach über einer Woche den Hinweis gegeben, dass da ein Sprachenkonflikt vorliegen könnte. Ich sollte die Systemsprache auf englisch umstellen und das Update damit erneut installieren. Und siehe da: es hat funktioniert! Danach konnte ich die Systemsprache wieder zurück auf Deutsch stellen.

Ich habe dieses Spiel gestern mit Sierra durchgespielt, um zu schauen ob sich auch hier die willkürlichen Abstürze von ID CS6 reduzieren. Bin gespannt.

Ich habe den Switch zweimal hin und her gemacht, jeweils mit Neustart und umstellen des Tastaturlayouts und auswählen der Region USA – habe ich etwas vergessen? Photoshop blieb treudeutsch, ID wurde beim zweiten Mal englisch. Da scheint es wirklich Probleme mit der Systemsprache zu geben.

Beim Login-Screen hatte ich jedoch kein Glück – der bleib immer auf deutsch, auch wenn alles auf englisch eingestellt war.

Gibt es da noch irgendwelche Caches, die man löschen muss/sollte? PRAM-Reset?
0
jogoto08.03.1809:39
Warum werden solche Diskussionen eigentlich geführt? Beruflich muss ich das gerade fast jeden Tag erleben.
1. Adobe ist kein Wohlfahrtsverein und keine Genossenschaft.
2. Adobe bietet (trotz einiger Fehler und Unzulänglichkeiten) professionelle Software. Wer das abstreitet muss erst mal erklären, warum (fast) jeder die Programme haben will.
3. Der Umstieg auf ein Abo-Modell hatte offensichtliche Gründe: ich kenne noch heute „Agenturen“, die mit gekrackten Versionen an zwanzig Arbeitsplätzen gutes Geld verdienen und ihre Ausgaben auf LittleSnitch beschränken (wobei auch da einige eher regelmäßig einen Neustart machen als die Lizenzgebühren zu zahlen).
4. In einer jahrealten Version werden keine Fehler mehr behoben, wenn es schon einige Nachfolger gibt. Vor allem dann nicht, wenn sich die Fehler aus fortschreitendem Betriebsystem vs. alter Software ergeben.
5. Die Rechnung gekaute Software mit Updates vs. Abo ist für den Arsch. Die Realität beweist, Updates werden trotz wachsendem Leidensdruck nicht gekauft. Darunter leidet die Produktivität und die Motivation der Mitarbeiter. Ein Abo IST meistens teurer, aber es garantiert die Investition in die Produktion bei planbaren, regelmäßigen Kosten.
6. Gerade für Selbständige und welche mit schmalem Geldbeutel ist ein Abo ideal. Man muss nur investieren, wenn man gerade auch was verdient. Das Argument, man könne die Dateien nicht bearbeiten, wenn das Abo gerade ausgesetzt ist, ist keines. Das ist wie, ich will mein eigenes Auto auch wenn es drei Monate nur auf dem Parkplatz rum steht. Das kann man sich als reicher Sammler leisten. Ökonomisch ist das nicht. Wer dieses „Problem“ hat, sollte sich mal grundsätzlich über sein Arbeitsleben Gedanken machen.
7. An die Hobby-User: teure Hobbys sind was schönes; Leica-Hobby-Fotografen werden das bestätigen. Man muss sie sich nur leisten können.
+3

Kommentieren

Diese Diskussion ist bereits mehr als 3 Monate alt und kann daher nicht mehr kommentiert werden.