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Forum>Apple>128Gb-Modelle und 250€ Aufpreis für 256GB? Apple hat sie nicht mehr alle!

128Gb-Modelle und 250€ Aufpreis für 256GB? Apple hat sie nicht mehr alle!

piik
piik30.10.1816:51
Dass es so unverschämt dreist wird, das hätte ich zwar vermutet, verblüfft mich aber trotzdem.
Du meine Güte. Und ein Mac mini, der sich voll ausgebaut auf über 4500€ schraubt - einfach nur irre!
+26

Kommentare

deus-ex
deus-ex31.10.1820:38
Immer dieses „Schleppen“. Die Zeiten von 3KG HDDs mit Netzteil sind dank SSDs doch lange vorbei.
massi
Und Sogar beim Air taugt das als Alternative, weil externe SSDs klein, schlank und ohne eigene Stromzufuhr auskommen und bequem in den Aktenkoffer (oder sonst wo) passen.
Man kann sich auch alles schön schreiben, ich finde es einfach quatsch ein externes Laufwerk mitzuschleppen. Wer hat denn heute noch Aktenkoffer. Die meisten schleppen ihr Laptops doch in irgendwelchen Sleeves rum.

Aber was soll's kaufe einfach weiter Apple Produkte, die Aktionäre wird's freuen.
john
schau dir mal ein thinkpad x260 an.

mit einem linux mint
Linux wäre schon eine Alternative, aber ich habe Software, die auch ordentlich Geld gekostet hat, die nicht unter Linux läuft und Dualboot ist lästig.
-5
andreasm31.10.1820:42
deus-ex
TB3 schafft 40Gbit. Ich glaub so schnelle SSDs gibts noch gar nicht.
Eigentlich sollte TB3 für schnelle externe SSDs ausreichen, das stimmt. Das Problem ist nur, es gibt keine Leergehäuse für NVME M2 SSD's mit TB3 Anschluss und eine mehr als überschaubare Anzahl an externen SSD's mit TB3 von Haus aus. Die Samsung X5 Serie gehört dazu, allerdings zahlt man auch hier z.B. für das 2TB Modell runde 1300€. Also mehr als das doppelte der nackten SSD aus dem gleichen Hause. Woher auch immer dieser Preissprung kommen mag (Lizenzkosten für TB3?!), er macht die externe Erweiterung über TB3 leider ebenfalls völlig unattraktiv.
+6
andreasm31.10.1820:44
deus-ex
Und wieso gibt Sasmung dann keine 5 Jahre Garantie auf ihr Rechner wenn dort ihr tollen SSDs verbaut sind? Merks du was? Nen dümmeren vergleich hättest du dir nicht raussuchen können.
Samsung verkauft keine Rechner oder Notebooks in Deutschland (oder sogar gesamte EU?). Dann braucht man auch keinerlei Garantie darauf geben...
0
andreasm31.10.1820:48
deus-ex
So. Hab noch mal geschaut. Die schnellste Samsung SSD schafft 3,5 GBit. Da schläft TB3 mit seinen 40GBit echt ein.
Und was heist Unordnung? Wegen einem Kabel? Lächerlich. Oder machst du keine Time Machine Backups weils dann auf dem Schreibtisch unordentlich ist.
Bitte nicht GBit mit MB/s verwechseln. TB3 schafft 40GBit, die Samsung 3500MB/s. Letzteres entspricht ca. 28GBit. Die vollen 40GBit würden ca. 5000MB/s entsprechen. Hier gibts einen schönen Umrechner
+10
RamUwe31.10.1820:51
andreasm
Das Problem ist nur, es gibt keine Leergehäuse für NVME M2 SSD's mit TB3 Anschluss ...

Tekq Rapide! Kann ich nur empfehlen.
+3
massi
massi31.10.1820:52
Immer dieses „Schleppen“. Die Zeiten von 3KG HDDs mit Netzteil sind dank SSDs doch lange vorbei.
Es geht nicht nur um's "schleppen" sondern auch um die "Convenience", wenn man sein Notebok aufklappt, erstmal eine SSD anstöpseln, warten bis sie gemountet ist, beim "abbauen" erstmal wieder die SSD abmelden, warten bis sie unmountet ist, einpacken und dann noch das Risiko, daß das Kabel durch die Transportiererei kaputt geht und man u. U. im falschen Moment ohne wichtige Daten da steht.

Wenn ich einen Laptop besitze möchte ich den aufklappen, arbeiten, zuklappen, nach Hause gehen, das war und ist schon immer der Sinn eines portablen Computers gewesen, Punkt und da möchte ich auch nicht unbedingt einen Kredit aufnehmen müssen an dem ich länger abzahle, als das Notebook lebt.
+17
andreasm31.10.1821:06
RamUwe
andreasm
Das Problem ist nur, es gibt keine Leergehäuse für NVME M2 SSD's mit TB3 Anschluss ...

Tekq Rapide! Kann ich nur empfehlen.
Da steckt doch aber laut Amazon schon eine SSD (~420€ mit 480GB) drinn? Oder lässt sie sich nur bequem ausbauen?

PS: Die Samsung X5 mit 500GB liegt da mit ~350€ deutlich günstiger
PS: An der stelle schein
+1
deus-ex
deus-ex31.10.1821:16
Dann wirst du nie mit irgend einer Speicherausstattung glücklich weil die irgend wann voll ist.
massi
Immer dieses „Schleppen“. Die Zeiten von 3KG HDDs mit Netzteil sind dank SSDs doch lange vorbei.
Es geht nicht nur um's "schleppen" sondern auch um die "Convenience", wenn man sein Notebok aufklappt, erstmal eine SSD anstöpseln, warten bis sie gemountet ist, beim "abbauen" erstmal wieder die SSD abmelden, warten bis sie unmountet ist, einpacken und dann noch das Risiko, daß das Kabel durch die Transportiererei kaputt geht und man u. U. im falschen Moment ohne wichtige Daten da steht.

Wenn ich einen Laptop besitze möchte ich den aufklappen, arbeiten, zuklappen, nach Hause gehen, das war und ist schon immer der Sinn eines portablen Computers gewesen, Punkt und da möchte ich auch nicht unbedingt einen Kredit aufnehmen müssen an dem ich länger abzahle, als das Notebook lebt.
-9
gfhfkgfhfk31.10.1821:18
deus-ex
Natürlich kann man sicher billige Samsung Scheisse kaufen, aber man kann sich auch teuere Scheisse kaufen wie eine OWC Aqua PRO X 2TB für 1050€ (bei Alternate).
Der Aufpreis der 2TB Version ist € 1920,- gegenüber der 128GB Basisversion.

Dafür gibt es auf dem freien Markt z.B. eine HGST Ultrastar SN260 3.84TB, PCIe 3.0 x8, mit ca. 6170MB/s lesend und 2200MB/s schreibend. Eine Server SSD mit deutlich längerer Lebensdauer.
+7
gfhfkgfhfk31.10.1821:26
Eine Samsung Consumer SSD 970 Pro, die qualitativ auf Apple Niveau liegen dürfte. Kostet in der 1TB Version ca. €350,-
3500MB/s lesen, 2700MB/s schreibend
+11
RamUwe31.10.1821:27
andreasm

Die kleine Variane (mit 240er) ist günstiger. Ausbauen und ne M2 nach Bedarf rein. Fertig! Schneller und günstiger geht imho mit TB3 nicht.
+4
andreasm31.10.1821:30
RamUwe
andreasm

Die kleine Variane (mit 240er) ist günstiger. Ausbauen und ne M2 nach Bedarf rein. Fertig! Schneller und günstiger geht imho mit TB3 nicht.
Ah, danke für die Info. Die 240er hatte mir Amazon gar nicht gelistet, die Verfügbarkeit scheint irgendwie noch etwas zu hapern?!
+1
RamUwe31.10.1821:38
andreasm
Ah, danke für die Info. Die 240er hatte mir Amazon gar nicht gelistet, die Verfügbarkeit scheint irgendwie noch etwas zu hapern?!

Das liegt am exzellenten Preis der 240er-Variante. Ist momentan schwer zu kriegen.
+1
cps31.10.1821:43
deus-ex
Sicher? Auf Apples Produktseite steht nur PCI-Express. Das schließt erst einmal fest verlötete Speicherbausteine aus oder etwa nicht?

Auf der Apple Seite sieht das sehr nach verlötet aus:



Wer bei der Speicherausstattung sparen will, bekommt sehr wahrscheinlich auch eine langsamere interne SSDs, beim MBP 2018 ist das auch zu sehen.
+4
Apple@Freiburg31.10.1821:48
athlonet

Wenn man von Technik keine Ahnung hat.....
Du kannst die SSDs die Apple verbaut nicht mit dem Spielzeug von Samsung vergleichen, die sind 1/3 so schnell!
-20
radneuerfinder
radneuerfinder31.10.1822:00
Wer lötet einen weiteren internen M.2 Steckplatz dazu?
+1
massi
massi31.10.1822:45
Dann wirst du nie mit irgend einer Speicherausstattung glücklich weil die irgend wann voll ist.
Das stimmt, mit den aktuellen Modellen ist das so, früher™ konnte man die Festplatte/SSD ja noch austauschen, wenn sie zu klein wurde, heute kauft man sich dann eben ein externes Gerät oder gleich einen neuen Laptop...
+1
Wurzenberger
Wurzenberger31.10.1823:38
Apple@Freiburg
Du kannst die SSDs die Apple verbaut nicht mit dem Spielzeug von Samsung vergleichen, die sind 1/3 so schnell!

Na das ist jetzt aber auch eine eher gewagte These.
+9
piik
piik01.11.1800:33
Apple@Freiburg
athlonet

Wenn man von Technik keine Ahnung hat.....
Du kannst die SSDs die Apple verbaut nicht mit dem Spielzeug von Samsung vergleichen, die sind 1/3 so schnell!
Und auch an @@deus-ex gerichtet:
Das ist ingesamt schlicht technischer Unsinn.
Die meisten Flash-Chips in Apple-Geräten werden nun mal Samsung hergestellt.
Tatsache. Und die bauen keine extra Fab für Apple-Produkte.
=> Apple kauft Standardware.
Also vor drei Jahren die NVME-SSDs noch gesteckt waren (Mac Pro, Macbook Pro), waren das häufig nahezu baugleiche SSDs wie das, was Samsung auf den Markt warf - weil Samsung die für Apple gefertigt hat, inklusive geändertem Stecker, auf dem aber exakt die gleichen Signale waren wie bei normalen NVME-SSDs.
Warum hat Apple den Stecker geändert? Dreimal darfst Du raten. Damit man keine preiswerte Aufrüstung
machen kann. Genau darum.
Apple ging sogar soweit, im Treiber nach Apple-SSDs zu fragen und die Unterstützung abzulehnen, wenn die SSD nicht von Apple war. Das ging so bis High Sierra. Jetzt hat Apple das nicht mehr nötig, weil sie alle aufgelötet werden. Also hat Apple die Abfrage entfernt.
Apple hat immer gute Ware verbaut. Die war aber nicht besser als bei der (guten) Konkurrenz.
Nur das geschäftliche Gebaren von Apple war und ist unter aller Sau. Für die Gewinnmaximierung melken sie ihre Kunden immer unverschämter immer heftiger.
Man schaue sich den neuen Mac mini an: Wow, die haben den RAM wieder steckbar gemacht, warum auch immer. Aber das Auflöten der SSD ist echt unnötig, unökologisch und unethisch.

Hinzu kommt, dass bei den modernen Laptops beim kleinsten Fehler so gut wie immer das komplette Mainboard getauscht werden muss. Ist ja alles (unnötigerweise) auf einem Board. Speicherdefekt: neues Board. Flash defekt: neues Board. Das dann zu solch abgedrehten Preisen, dass man ein 3 Jahre altes Gerät schlicht wegwerfen muss, weil sich so eine Totalreparatur nicht lohnt. Ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Klar bekommt man mit dieser Technik noch ein paar extra Cents gespart, die man sonst in Stecker etc stecken müsste. Und es stimmt auch, dass man die Books so noch flacher und minimal leichter bekommt. Aber ob so ein Macbook einen halben milimelter dicker und 25 g schwerer ausfällt, das macht die enormen Nachteile für die Kunden niemals nicht wett. Beim Mac mini gibt es nicht einmal das Argument der Miniaturisierung, denn da würden locker zwei steckbare SSDs reingehen.

Ergo ist es wohl kaum zu übersehen, dass Apple eine widerliche Geschäftspolitik betreibt und längst selbst auf die dunkle Seite der Macht gewechselt hat. Irgendwie fast schlimmer noch als einst MS. Und das Geschwafel von CEO Tim Cook und Konsorten ist einfach nur scheinheilig. Apple geht es nicht mehr um die Kunden, sondern an allererster Stelle stehen die Aktionäre und die Firmenspitze selbst.
Selbstverständlich sollte eine Firma gewinnorientiert sein. Aber wenn es solche Ausmaße annimmt, dann geht was schief. Und es ist fast zwingend, dass sich das rächen wird. Abgewanderte User holt man nämlich nicht mehr so schnell zurück.
Für mich war immer Google mit seiner Ausspioniererei schlimmer und MS sowie Adobe mit den Abo-Modellen. Mittlerweile näheren sich alle Mitspieler auf diesem Feld einander an.

Seit fast fünf Jahren weigere ich mich, einen albernen Mülleimer als Desktop-Rechner zu kaufen. Weil er 1. ein unergonomisches Design erster Güte hat und 2. kaum erweiterbar ist, außer über besonders teure Peripherie mit entsprechendem Kabelverhau. 3. ist dieser Rechner massiv überteuert. War er schon 2013. Aber was Apple heute für diese veraltete Maschine verlangt, das ist schon kein schlechter Witz mehr, das ist grotesk. 4. kommt Apple auf die Idee, als Standard 2 interne Grakas zu verbauen, aber nut Platz für eine SSD vorzusehen. Der Ingenieur, der hier verantwortlich zeichnet samt CEO gehört in die Wüste geschickt für so einen faux pas. Nichts gegen die Möglichkeit für zwei Grakas. Aber ein Slot hätte leer gelassen gehört, zu optionalen Bestückung. Und ein zweiter SSD-Slot hätte sicher keine 5 $ gekostet. Aber nix denken. Außer an Kohle.
Wenn man dann an die Alternative iMac Pro denkt, dann kommt man aus dem Kichern kaum raus. Zu viel Power in ein ungeeignetes une eben auch nicht aufrüstbares Gehäuse stecken, nur um den leistungshungrigen Kunden bis zu 5000 € aus der Tasche zu ziehen, das ist einfach mies.
Ich stelle auch in Frage, ob Apple mit dieser Taktik wirklich den maximalen Gewinn macht, denn an mich hätten Sie in der Zeit mindestens 2 neue Rechner verkaufen können, denn länger als zwei Jahre habe ich keinen, weil dei Technik so schnell fortschreitet (außer bei Apple versteht sich).
Die Macbook Pros waren für mich lange die Spitze als optimaler Kompromiss von Form, Verarbeitung und Wert. Ich habe schon viele gehabt und am Anfang für Powerbooks auch mal über 6000 DM ausgegeben. Mittlerweile gibt es aber das Beschichtungsgate der Displays, weil Apple den Abstand zu den Tasten einen halben Millimeter zu klein gewählt hat, und dann das Tastengate, bei dem die Mechanik nach einiger Zeit versagt, weil die Tasten unbedingt einen ultrakurzen Hub haben müssen, der zudem unergonomisch ist. Hinzu kommt noch das die allgemeine Verklebewut, die den Service erschwert und die Kosten in die Höhe treibt. Schüttet mal jemand ein paar Spritzer Limo auf die Tastatur seines Macbook, wird das komplette Oberteil samt eingeklebten Akkus für bis zu 700 € gewechselt. Das ist etwa, wie wenn man bei einer Delle im linken vorderen Kotflügel eines Autos die gesamte obere Karosserie samt Scheiben austauschen muss und auch den Tank, weil der Tankstuzen mit der Karosse verklebt ist.
Sie haben sie nicht mehr alle bei Apple.
Ich habe heute, nachdem ich gestern diese solala-Präsentation eines neuen MB Air gesehen habe, ein neues MB 12" gekauft, da ich das von einem nervösen Verkäufer für einen recht guten Preis bekommen habe. Bei dem ist kein extra ARM-Chip drin, der Reparaturen teuer macht und Dinge tut, die ich nicht brauche. Möglicherweise war das mein allerletzter Laptop von Apple. Wenn das so weiter geht wie bisher, dann kann ich das versprechen.
+27
AppleUser2013
AppleUser201301.11.1801:07
Wirklich amüsant... Die SSDs, die Apple verbaut stammen hauptsächlich von Samsung... Soviel zur Spielzeug Theorie...
Es sind stink normale PCIe SSDS, die weder magisch schneller sind, als normale nvme SSDs, noch irgendwas besonderes darstellen. Es sind normale Samsung PCIe SSDs, die Apple verbaut...Kopfschüttel Apple Freiburg
+12
JeDI01.11.1801:56
piik
Möglicherweise war das mein allerletzter Laptop von Apple. Wenn das so weiter geht wie bisher, dann kann ich das versprechen.
Zu der Ansicht komme ich auch immer mehr. Bis vor 5-6 Jahren war ich noch wirklich Fanboy und habe fast jedes Jahr einen neuen Rechner und sonstiges Zeugs von Apple gekauft. Aber was da mittlerweile abläuft sollte man eigentlich gar nicht mehr unterstützen. Das fängt schon bei diesen komischen Speicherkonfigurationen für iOS Geräte an. Das kleine mit 64G ist oft zu klein und die nächste Stufe mit 256G ist mir eigentlich zu groß. Mit dem neuen Mini schießen sie m.M.n. den Vogel ab. Mein erster Mini hat in der damaligen Topkonfiguration (G4 1,42) deutlich unter 1000 € gekostet, mein 2. Mini einige Jahre später lag als Servermodell mit i7 und 2 500G HDDs bei ca. 1400 €. Heute kostet ein brauchbares Modell mit i7, 16G RAM und 1TB SSD 2200 €. Wenn man 32G RAM haben möchte ist man schon bei knapp 2700 €.

Beim MBP ist es das selbe. 2011 habe ich für das damalige Topmodell im Refurbshop ca. 2500 € bezahlt. Letztes Jahr habe ich auch im Refurbshop das 2017er Topmodell mit 1TB SSD für 3500 € gekauft. Das 2018er in vergleichbarer Konfig liegt neu schon bei knapp 4500 €.

Klar sind SSDs immer noch teurer als vergleichbar große Festplatten damals, aber da sprechen wir mittlerweile von 100-300 € Unterschied. Ein aktueller i7 ist heute nicht teurer als 2011. Und für 32G RAM zahlt man heute nicht viel mehr als man 2011 für 16G RAM bezahlt hat, wenn überhaupt.

Die Preise vom kommenden MP möchte ich gar nicht wissen. In den 2000er hatte ich mehrere G4 PowerMac's. Die Einstiegsmodelle lagen damals so um die 2000 € und man konnte selbst alles erweitern, so dass man für unter 3000 € eine wirklich gute Ausstattung hatte. Das war damals im Vergleich zu PCs auch schon teuer, aber ich fand die Preise für das gebotene OK. Zumal man die Teile auch wieder gut verkaufen konnte. Selbst den 2013er MP fand ich für etwas über 3000 € noch in Ordnung, wenn man mit dem Konzept leben konnte. Immerhin war er auch in der kleinen kleinen Konfig recht flott und leise und stabil. Der nächste MP wird in halbwegs vernünftiger Ausstattung wahrscheinlich nicht unter 5000 € zu kriegen sein, vermutlich eher mehr. Und günstig aufrüsten wird man den auch nicht können. Und nach einem Jahr bekommt man wahrscheinlich nicht mal mehr die Hälfte dafür.

Wenn sich da nicht was ändert werde ich mein 2017er MBP wohl noch 3 oder 4 Jahre nutzen und dann entweder einen Hackintosh bauen (hatte ich zum Spaß auch schon und im Grunde lief das vor 5 Jahren schon recht gut) oder ich wechsel wirklich nochmal die Plattform. Alleine schon aus Prinzip.

Und jetzt kommt nicht damit das bei Porsche auch alles teurer ist. Das ist a) eine andere Branche und b) ist Apple nicht Porsche. Die Mac's waren und sind nicht wirklich schneller als das was man im PC-Bereich bekommt und die "Straßenlage" ist mir bei einem Mac ziemlich egal. Die Qualität war immer gut und ich war und bin gerne bereit 30 oder 40% oder vielleicht auch 50% mehr zu bezahlen, wenn sich da jemand Gedanken macht. Aber nicht das x-fache.
+19
cps01.11.1816:07
AppleUser2013
Es sind normale Samsung PCIe SSDs, die Apple verbaut...

Das hatten wir doch erst gestern hier. Apple verbaut eben keine "normalen" SSDs in den aktuellen Baureihen. Apple lötet die Speicherchips direkt aufs MB, vom iMac Pro mal abgesehen, da sitzen die auf separaten Modulen. Der Controller befindet sich im T2. Die Chips im MBP 13" im iFixit Teardown waren von Toshiba.
Das MB ist die SSD mit den bekannten Nachteilen. Ein normaler m.2 Steckplatz bei Apple würde mich schon sehr überraschen, wenn sowas nochmal kommen sollte.
+1
deus-ex
deus-ex01.11.1816:56
piik

Apple ging sogar soweit, im Treiber nach Apple-SSDs zu fragen und die Unterstützung abzulehnen, wenn die SSD nicht von Apple war.

In vielem hast du sicher recht. Aber das ist ne glatte Lüge. Ich hab in MBPs und iMacs und Mac Minis (als es noch ging) Crucial SSDs eingebaut. Die wurden immer akzeptiert. Das was du da erzählst ist erst mal aus meiner Praxiserfahrung ein Märchen.

Viele tun so als würde das bei der Konkurrenz anders ein. Aber bei Surface Pro, Studio oder Google Laptops ist auch alles verlötet. Also scheint das ja eher ein Branchen Trend zu sein.

Das Problem sind einfach die extremem Preise für die Optionen bei Apple. Die Standard Konfiguration Preise sind eigentlich Immer ok. Aber auch so gestaltet das man immer das gefühlt hat doch die nächst größere SSD zu nehmen. Das ist Perfide. Das stimmt schon. Naja. Vielleicht fallen sie ja mal ordentlich auf die Nase damit. Bei 2017 iMac hält noch ein paar Jahre (mein vorheriger 8 Jahre!!!) Bis dahin gibts vielleicht gar keine Macs mehr.
0
ela02.11.1808:29
deus-ex
piik
Apple ging sogar soweit, im Treiber nach Apple-SSDs zu fragen und die Unterstützung abzulehnen, wenn die SSD nicht von Apple war.

In vielem hast du sicher recht. Aber das ist ne glatte Lüge. Ich hab in MBPs und iMacs und Mac Minis (als es noch ging) Crucial SSDs eingebaut. Die wurden immer akzeptiert.

Soweit ich erinnere gab es ein Problem mit der TRIM-Option von SSD die NICHT von Apple verbaut wurden. Da wurde über so eine Prüfung die Aktivierung dieses Features verhindert. Es gab dann aber den ein oder andere Hack (Kernel-Extension installieren / austauschen und ähnliches) und IIRC ging es später mit einem Terminal-Befehl zu aktivieren
+3
piik
piik02.11.1812:59
ela
deus-ex
piik
Apple ging sogar soweit, im Treiber nach Apple-SSDs zu fragen und die Unterstützung abzulehnen, wenn die SSD nicht von Apple war.

In vielem hast du sicher recht. Aber das ist ne glatte Lüge. Ich hab in MBPs und iMacs und Mac Minis (als es noch ging) Crucial SSDs eingebaut. Die wurden immer akzeptiert.

Soweit ich erinnere gab es ein Problem mit der TRIM-Option von SSD die NICHT von Apple verbaut wurden. Da wurde über so eine Prüfung die Aktivierung dieses Features verhindert. Es gab dann aber den ein oder andere Hack (Kernel-Extension installieren / austauschen und ähnliches) und IIRC ging es später mit einem Terminal-Befehl zu aktivieren

deus-ex, das geht entschieden zu weit! Entschuldige Dich bitte.
Wenn da jemand "lügt", dann bist Du das. In diesem Zusammenhang von Lüge zu sprechen ist mies.
Wenn könnte es sich um eine falsche Info handeln. Aber hier bist Du schlicht falsch informiert.
Apple hat nicht nur völlig unsinnerweise den Trim-Modus bei Nicht-Original-SSDs abgeschaltet (siehe Kommentar von ela, kann ich bestätigen), sondern den NVME-Treiber bei NVME-SSDs von Drittherstellern schlicht seine Tätigkeit verweigern lassen. Beides ließ sich irgendwie hacken, aber auf Kosten der Sicherheit. Mittlerweile in den neueren OS-Versionen geht wieder beides. Da jetzt alles verlötet ist, auch kein finanzielles "Risiko" mehr, dass die Abzocke hintergangen wird.

Ich habe das ausprobiert und weiß wovon ich spreche. Du schwafelst Dinge vom Hörensagen oder auf der Basis gefühlter Wahrheiten.
+5
piik
piik02.11.1813:09
deus-ex
...
Viele tun so als würde das bei der Konkurrenz anders ein. Aber bei Surface Pro, Studio oder Google Laptops ist auch alles verlötet. Also scheint das ja eher ein Branchen Trend zu sein. ...
Das mag bei Surface stimmen - ist aber exakt was? Eine Ausnahme. Die Masse der Windows-Laptops (geschätzte >95%) hat wechselbare Speicher und Massenspeicher. Und nicht einmal bei NUCs, die noch kleiner bauen als ein Mac mini, ist das verötet. Wenn Apple das nur bei den Teile machen würde, wo es mit guten Gründen kaum anders ginge, würde niemand etwas sagen. Apple macht es aber aus Profitoptimierungsgründen entgegen der Interessen seiner Kundschaft. Du treibst nicht nur cherry picking, sondern schlicht Rechthaberei.
+5
deus-ex
deus-ex02.11.1816:43
piik
Das mag bei Surface stimmen - ist aber exakt was? Eine Ausnahme. Die Masse der Windows-Laptops (geschätzte >95%) hat wechselbare Speicher und Massenspeicher. Und nicht einmal bei NUCs, die noch kleiner bauen als ein Mac mini, ist das verötet. Wenn Apple das nur bei den Teile machen würde, wo es mit guten Gründen kaum anders ginge, würde niemand etwas sagen. Apple macht es aber aus Profitoptimierungsgründen entgegen der Interessen seiner Kundschaft. Du treibst nicht nur cherry picking, sondern schlicht Rechthaberei.

Und andere Hersteller versuchen nicht ihren Profit zu optimieren?. DELL, Medion, ja selbst Lenovo bieten immer mehr Notebooks mit verlötetem RAM und/oder SSD an. Ich sag doch. Der Trend geht dahin.

Wie gesagt. Ich find die Aufpreise bei Apple auch frech. Würde die dafür die Hälfte verlangen wäre es gut. Aber auch andere Hersteller bieten nur noch Aufrüstungen ab Werk. Nur zu viel moderateren Preisen. Da bekomme ich für 150€ 8GB mehr RAM UND 128GB mehr SSD zusammen.
+1
deus-ex
deus-ex02.11.1816:51
Das mit der TRIM Option stimmt, musste ich ja selbst nach den Einbauten machen. Das mit dem dem Treiber kann ich einfach so nicht bestätigen. Wie gesagt. Habe Crucial SSDs in mehreren Macs verbaut und die Dinger liefen Out-Of the Box ohne irgend welche Hacks.
Das einzige was ich dazu von Hörensagen kenne sind deine Infos. Mehr nicht. Wenn du mir mal Links dazu geben würdest, würde ich mich sehr freuen. Habe selbst dazu aber nichts im Netz gefunden.
piik
ela
deus-ex
piik
Apple ging sogar soweit, im Treiber nach Apple-SSDs zu fragen und die Unterstützung abzulehnen, wenn die SSD nicht von Apple war.

In vielem hast du sicher recht. Aber das ist ne glatte Lüge. Ich hab in MBPs und iMacs und Mac Minis (als es noch ging) Crucial SSDs eingebaut. Die wurden immer akzeptiert.

Soweit ich erinnere gab es ein Problem mit der TRIM-Option von SSD die NICHT von Apple verbaut wurden. Da wurde über so eine Prüfung die Aktivierung dieses Features verhindert. Es gab dann aber den ein oder andere Hack (Kernel-Extension installieren / austauschen und ähnliches) und IIRC ging es später mit einem Terminal-Befehl zu aktivieren

deus-ex, das geht entschieden zu weit! Entschuldige Dich bitte.
Wenn da jemand "lügt", dann bist Du das. In diesem Zusammenhang von Lüge zu sprechen ist mies.
Wenn könnte es sich um eine falsche Info handeln. Aber hier bist Du schlicht falsch informiert.
Apple hat nicht nur völlig unsinnerweise den Trim-Modus bei Nicht-Original-SSDs abgeschaltet (siehe Kommentar von ela, kann ich bestätigen), sondern den NVME-Treiber bei NVME-SSDs von Drittherstellern schlicht seine Tätigkeit verweigern lassen. Beides ließ sich irgendwie hacken, aber auf Kosten der Sicherheit. Mittlerweile in den neueren OS-Versionen geht wieder beides. Da jetzt alles verlötet ist, auch kein finanzielles "Risiko" mehr, dass die Abzocke hintergangen wird.

Ich habe das ausprobiert und weiß wovon ich spreche. Du schwafelst Dinge vom Hörensagen oder auf der Basis gefühlter Wahrheiten.
-1
Wellenbrett02.11.1817:54
Boney
Aber es ist doch so. Es besteht kein Kaufzwang.
Das ist so nicht die die ganze Wahrheit. Wer geschäftlich auf die Rechner angewiesen ist, steht schon in einem gewissen Abhängigkeitsverhältnis zu Apple. Apple wird meiner Meinung nach der daraus resultierenden Verantwortung jedoch überhaupt nicht (mehr) gerecht. Sicherlich kann man in vielen Fällen einen Schlußstrich ziehen und das System wechseln, aber ganz so einfach ist das oftmals nicht.
+9
Warp02.11.1818:38
piik
deus-ex
...
Viele tun so als würde das bei der Konkurrenz anders ein. Aber bei Surface Pro, Studio oder Google Laptops ist auch alles verlötet. Also scheint das ja eher ein Branchen Trend zu sein. ...
Das mag bei Surface stimmen - ist aber exakt was? Eine Ausnahme. Die Masse der Windows-Laptops (geschätzte >95%) hat wechselbare Speicher und Massenspeicher. Und nicht einmal bei NUCs, die noch kleiner bauen als ein Mac mini, ist das verötet. Wenn Apple das nur bei den Teile machen würde, wo es mit guten Gründen kaum anders ginge, würde niemand etwas sagen. Apple macht es aber aus Profitoptimierungsgründen entgegen der Interessen seiner Kundschaft. Du treibst nicht nur cherry picking, sondern schlicht Rechthaberei.

Das mag zwar sein, dass die geschätzten 95% wechselbare Speicher und Massenspeicher haben. Stellt sich mir die Frage wieviel Prozent wechseln wirklich! selbiges auch nutzen. Bei manchen kann ja sein, dass gefühlte 99% ihre Speicher und Massenspeicher wechseln aber in der Realität behaupte ich, dass das 95% nicht machen.
-6
piik
piik02.11.1818:57
Warp
Das mag zwar sein, dass die geschätzten 95% wechselbare Speicher und Massenspeicher haben. Stellt sich mir die Frage wieviel Prozent wechseln wirklich! selbiges auch nutzen. Bei manchen kann ja sein, dass gefühlte 99% ihre Speicher und Massenspeicher wechseln aber in der Realität behaupte ich, dass das 95% nicht machen.
Na dann überlege mal einen kleinen Tacken über das hinaus. Was passiert bei einem Defekt?
Schon nicht mehr ganz so lustig, oder?
+4
piik
piik02.11.1819:01
deus-ex
Das mit der TRIM Option stimmt, musste ich ja selbst nach den Einbauten machen. Das mit dem dem Treiber kann ich einfach so nicht bestätigen. Wie gesagt. Habe Crucial SSDs in mehreren Macs verbaut und die Dinger liefen Out-Of the Box ohne irgend welche Hacks.
Das einzige was ich dazu von Hörensagen kenne sind deine Infos. Mehr nicht. Wenn du mir mal Links dazu geben würdest, würde ich mich sehr freuen. Habe selbst dazu aber nichts im Netz gefunden.
Unwissenheit schützt nicht davor Unsinn zu verbreiten. Es ist Fakt. Besser: Es war Fakt mit den NVME-Treibern. Bei Sierra und den ersten High-Sierra-Versionen. Ich habe das gemacht (Samsung-SSDs nachgerüstet) und damals musste man gepatchte Treiber verwenden. Seit den letzten Versionen von High-Sierra ist die Blockade entfernt. Glaubs halt nicht, wenn Du nicht willst.
+3
ThoSchl02.11.1820:46
Warp
piik
deus-ex
...
Viele tun so als würde das bei der Konkurrenz anders ein. Aber bei Surface Pro, Studio oder Google Laptops ist auch alles verlötet. Also scheint das ja eher ein Branchen Trend zu sein. ...
Das mag bei Surface stimmen - ist aber exakt was? Eine Ausnahme. Die Masse der Windows-Laptops (geschätzte >95%) hat wechselbare Speicher und Massenspeicher. Und nicht einmal bei NUCs, die noch kleiner bauen als ein Mac mini, ist das verötet. Wenn Apple das nur bei den Teile machen würde, wo es mit guten Gründen kaum anders ginge, würde niemand etwas sagen. Apple macht es aber aus Profitoptimierungsgründen entgegen der Interessen seiner Kundschaft. Du treibst nicht nur cherry picking, sondern schlicht Rechthaberei.

Das mag zwar sein, dass die geschätzten 95% wechselbare Speicher und Massenspeicher haben. Stellt sich mir die Frage wieviel Prozent wechseln wirklich! selbiges auch nutzen. Bei manchen kann ja sein, dass gefühlte 99% ihre Speicher und Massenspeicher wechseln aber in der Realität behaupte ich, dass das 95% nicht machen.
Ganz ehrlich: Ohne die Aufrüstoption hätte ich nie den Weg zu Apple gefunden. Mein letztes Upgrade hat mir finanziell richtig weh getan. An einen Systemwechsel will ich nicht mal denken, da ich weiß was ich an Apple habe. Wenn Du als (noch) Nicht-Apple-User nicht weisst, was dich erwartet, sind die Preise schon ein ganz harter Tobak.
+3
Warp03.11.1801:32
piik
Ich hab auch einen Tacken drüber hinausgedacht und glaub mir in den letzten 30Jahren ist mir noch nicht eine Festplatte oder Ram verreckt. Weder privat noch in der Firma. Das heisst jetzt nicht, dass das nicht passieren kann aber die Wahrscheinlichkeit ist jetzt auch nicht so berauschend hoch.
-8
piik
piik03.11.1813:57
Ich will Dir ja auch nicht die Erfahrung wünschen (ich hatte bisher nur Defekte beim iPhone 4 und einem Trackpad beim MBP, sowie einmal RAM im iMac G5 und davor in PowerMacs), aber anderen geht es eben anders. Und RAM ist früher eben schonmal kaputt gegangen und wird auch in Zukunft nicht ewig leben. Platten auch nicht (ist bei mir länger her, dass eine starb). SSDs haben sogar prinzipbedingt eine begrenzte Laufzeit (Garantie von den Hersteller üblicherweise auf 200 x vollschreiben begrenzt).
Außerdem gab es ja das Phönomen des Spätablebens von Grafikkarten in Macs, was bei verlöteten teilen das Wegwerfen des Rests bedeuted. Das macht dann viel Freude, wenn eine 2TB-SSD unnötig neu bezahlt werden muss.
Ich würde also doch sagen, Du denkst nicht einen Tacken drüber hinaus, sondern machst Deine persönliche Erfahrung zum Maß der Dinge. Ich finde diese Reparaturfeindlichkeit nicht so super.
Warp
piik
Ich hab auch einen Tacken drüber hinausgedacht und glaub mir in den letzten 30Jahren ist mir noch nicht eine Festplatte oder Ram verreckt. Weder privat noch in der Firma. Das heisst jetzt nicht, dass das nicht passieren kann aber die Wahrscheinlichkeit ist jetzt auch nicht so berauschend hoch.
+6
iJuG03.11.1818:55
Boney

Stimmt 😂
-2
Warp04.11.1806:19
Man könnte jetzt fast annehmen, dass du deine persönliche Erfahrung und Dinge die in der Vergangenheit passiert sind als Maß der Dinge nimmst. Mittlerweile hat sich die Uhr weiter gedreht und die Entwicklung ist nicht stehen geblieben. Richtig ist, dass SSDs eine begrenzte Laufzeit haben. Aber die ist bei normaler Anwendung sooo lang, dass davon auszugehen ist, dass die mehr als nur ein Computerleben überlebt. Wenn jetzt jemand meint im Minutentakt 24/7 auf die SSD zu schreiben ist die natürlich früher verreckt. Defekte durch Bauteilausfall etc. liegen üblicherweise im Promillebereich. Richtig, das Phänomen des spätablebens von den Grafikkarten GAB. Bei den späteren Modellen sind mir solche nicht bekannt. Darüber hinaus würde ich mich wundern, dass irgendwann die anderen Hersteller auch noch nachziehen und die Sockel auch rausschmeissen. Die Komponenten bewegen sich mittlerweile in Frequenzberichen wo ein Sockel einfach auf gut deutsch gesagt Scheisse ist. Da wäre mal interessant zu wissen wie hoch die Fehlerquote ist die durch die Sockel erzeugt wurden/werden.
-5
gfhfkgfhfk04.11.1811:13
Warp
… dass irgendwann die anderen Hersteller auch noch nachziehen und die Sockel auch rausschmeissen …
Das dürfte eher unwahrscheinlich sein, weil die Konkurrenz bei Gewerbemodelle ein vor Ort Service anbietet, und der nur mit leicht austauschbaren Komponenten funktioniert. Dazu gibt es vertragliche Verpflichtungen, dass Datenträger niemals den Kunden verlassen, d.h. es müssen zwingend Sockel vorhanden sein.
+3
piik
piik05.11.1800:39
Warp
...
Die Komponenten bewegen sich mittlerweile in Frequenzberichen wo ein Sockel einfach auf gut deutsch gesagt Scheisse ist. Da wäre mal interessant zu wissen wie hoch die Fehlerquote ist die durch die Sockel erzeugt wurden/werden.
Was zum Überlegen: Wozu wurde PCIe konzipiert?
Genau. Nicht für Apples Allesaufeineplatinen. Sondern für Sockel in nem ordinären PC. Die laufen übrigens auch mit gesockelten RAMs. Und stell Dir vor: Sogar die CPUs sind gesockelt. Mit 1151 winzigen Pins bei extremem Takt. Server-CPUs mit noch viel mehr Pins (und die sind ja bekanntlich besonders unzuverlässig). Die durch Sockel verursachen Probleme dürften im tiefsten Subpromillebereich liegen
Das weiß ich zumindest von einer mittelgroßen PC-Zusammenbaufirma, die kennen nichtmal das Problem.
Soviel zu gefühlten Fakten.
+3
Warp05.11.1800:57
Ich muss mir das nicht vorstellen. Ich kenn das sogar. Und du kannst mir glauben ich hab mit Sockeln ganz andere Erfahrungen gemacht und die waren nicht die besten. Das mag natürlich auch daran liegen, dass die Anwendung nicht im heimischen Wohnzimmer waren. Das wurde um so schlimmer je höher die Ansprüche lagen. Also nix mit gefühlten Fakten sonder mit harten Tatsachen.
P.S. Ich schätze die Leute die fleissig mit Minuszeichen um sich schmeissen haben von der Thematik so viel Ahnung wie ne Kuh vom Scheissen. Ich klinke mich jetzt aus da mir das zu blöd wird hier!

P.S.S. An sich sind wir bei einem ganz anderem Thema inzwischen. Das Eingangsthema war ja die Auspreispolitik und nicht der Fehlerausfall etc. pp.
-3

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