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Ubuntu mit OS X inzwischen gleichauf?

jonny91
jonny9103.06.0919:03
Hallo!

Keine Angst, ich bin noch nicht vom Glauben abgefallen, also legt die Steine weg

Ich frage mich inzwischen, ob Ubuntu nicht eigentlich einen adäquater Ersatz für OS X darstellt. Der größte Teil der Aufgaben, die ich mit meinem Mac erledige, kann ich auch mit Software für Linux bearbeiten. Tatsächlich habe ich sogar viel Open Source Software (GIMP, Inkscape, OOffice, LaTeX, ...) im Einsatz, die unter Linux vermutlich angenehmer, weil nativ laufen würden.

Auch die hier schon kontrovers diskutierten Funktionen des Desktops (Stichwort: wabbelige Fenster) scheinen sich ja technisch nicht hinter OS X verstecken zu müssen und solange sie abschaltbar sind, ist das ja ne feine Sache.

Nicht zuletzt ist Ubuntu auch politisch im Vorteil. Apples Firmenpolitik macht zwar die Keynotes immer wieder spannend, besonders toll für den User ist es aber trotzdem nicht. Die Aussicht auf ein ebenso gutes, halbjährig aktualisiertes und dazu noch freies (frei nicht nur im Sinne von kostenlos) Ubuntu ist doch sehr verlockend.

Ich hab momentan noch einen PPC und damit nur eine sehr begrenzte Möglichkeit Ubuntu zu testen. Ich werde mir auch weiterhin bald ein MacBook (Pro) holen, trotz immensem Preisunterschied zu vergleichbarer PC-Hardware, einfach weil mir kein anderes Notebook diese Qualität und Schönheit bietet. Früher stand ich immer auf dem Standpunkt, ich würde mir nur der Software wegen einen (vermeintlich überteuerten) Mac kaufen, aber jetzt habe ich die tolle Hardware zu schätzen gelernt. Weil auch mein nächster Rechner ein Mac ist, ist die eingangs gestellte Frage keine persönliche Entscheidungsfrage, vielmehr ein Gedanke, den ich im Folgenden gerne diskutieren würde.
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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Kommentare

michimaier03.06.0919:09
Wenn du dir einen Mac kaufst - ist Leopard dabei - also auch kostenlos...
Die Preisfrage stellt sich also nicht.

Vielleicht hilft das:
Ich bin keine Ubuntu Kenner, aber muss man die ganze Software nicht zusätzlich installieren-
auch Treiber, etc (ich weiss es tatsächlich nicht).
Das würde es dann schon wieder weniger komfortabel machen.
Irre ich da?
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darkzida03.06.0919:13
Softwareinstallation unter Ubuntu ist, wie man so schön sagt, "a piece of cake".

Unter Mac OS X macht es wahrlich keinen Spaß LaTeX zu installieren. Man muss den i-Installer runterladen, Pakete suchen, etc, pp.

Edit: Und zerschießt sich dabei u.U. die Schriften, wie bei mir geschehen.

Unter Ubuntu reicht dafür ein Befehl bzw. ein Häkchen. Und so ist es bei jedem beliebigen Programm.

Treiber sind normalerweise kein Problem, eventuell gibt es aber bei proprietärem Apple-Kram Schwierigkeiten. Normalerweise funktioniert aber alles Out-of-the-Box.
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specialized03.06.0919:14
also ich weiß ja nicht...wie lange ich alleine gebraucht habe um den wlan treiber zu installieren *sick*
bin zugegebenermaßen kein experte in diesen dingen, aber es mit osx zu vergleichen....

aber es reicht allemal, besser als windows.
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darkzida03.06.0919:26
Ja genau, WLAN-Treiber sind oftmals ein Problem... da würde ich mich im Voraus informieren ob die Hardware kompatibel ist, sonst macht es keinen Spaß.
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ohhhjojoj
ohhhjojoj03.06.0919:33
Gibt es z. B. iTunes für Ubuntu/Linux???
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Johloemoe
Johloemoe03.06.0919:36
LOL! You just made my day.

So schön Ubuntu auch ist, und so anwenderfreundlich es auch inzwischen geworden ist, es spielt in einer ganz anderen Liga, mit ganz anderen Vorraussetzungen und zudem mit ganz anderen Ansprüchen und Zielsetzungen. Es ist nicht vergleichbar. Allerdings soll das nicht heissen dass Ubuntu schlecht ist, es ist sogar streckenweise echt gut!

Aber schon allein, dass es fast unmöglich ist einen vernünftigen Treiber für meine Grafikkarte zu installieren (von ATi), weil ich Ubuntu erst verklickern muss, dass ich doch TATSÄCHLICH nicht freie Software verwenden will, disqualifiziert es für 90% aller Anwender.
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darkzida03.06.0919:40
@Johloemoe: Bei mir (NVIDIA-Karte) war es ein Klick (plus Passworteingabe) nach der Installation scheint also ziemlich unterschiedlich abzulaufen...

@ohhhjojoj: Nein, aber es gibt Rhythmbox, amaroK, banshee, Songbird, etc. pp. sowie die ganzen anderen nicht iTunes-Like-Player mit denen ich zugegeben nicht ganz so zufrieden wie mit iTunes bin aber das ist wohl Geschmackssache.
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sierkb03.06.0919:49
Ubuntu ist nicht gleich jede andere Linux-Distribution, auch wenn viele Ubuntu-Jünger das gerne so sehen und auch gerne so verbreiten und mittlerweile alle Welt meint, Ubuntu sei gleich Linux. Dem ist aber nicht so. Es gibt auch noch andere Linux-Distributionen, und so manches Problem, das unter Ubuntu oder bei einem oder mehreren seiner Nutzer offenbar existiert, existiert unter anderen Linux-Distributionen nicht bzw. ist dort anders oder gar besser gelöst.

Ubuntu ist ein Hype und (auch in der Berichterstattung) völlig überbewertet, wobei der Hype langsam bzw. seit einiger Zeit abflaut und viele bemerken, dass es da auch noch eine Menge abseits von Ubuntu im Linux-Universum gibt, ja schon immer gegeben hat, das mindestens gleichgut oder sogar einen Tick besser ist.
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SBlome03.06.0919:56
Ich hatte auch die Gelegenheit ubuntu nativ auf einem Netbook zu testen und muss sagen, dass es echt nicht schlecht ist! Man muss dabei (find ich) immer bedenken, dass es komplett kostenlos ist. Und für Internet- und Officearbeiten reicht das allemal aus. Da ich nicht der "Programmierer" bin, kann ich nicht sagen, wie es in der Hinsicht ist!
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a.robbins03.06.0920:06
Das aktuellste Ubuntu ist treibertechnisch Wahnsinn - sowohl an meinem MBP Early 08 als auch auf meinem Netbook (Asus eee 1000H) sowie einigen alten Fujitsu-Kisten waren entweder alle Treiber schon dabei oder wurden automatisch nachinstalliert. Dazu eine äußers komfortable GUI, viel verfügbare hochwertige Open Source Software und ein schöner Paketinstaller - für mich hinkt eher Mac OS X hinter Ubuntu als umgekehrt.
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oefinger
oefinger03.06.0920:07
Für mich hat Ubuntu inzwischen OS X als Plattform für Java Entwicklungen abgelöst. Eclipse läuft eh überall und Apple unterstützt Java zu sehr nach Gutsherrenart. Es gibt allerdings unter OS X weiterhin Applikationen, auf die ich nicht verzichten möchte (OmniGraffle z.B.), das System an ssich hat (für mich) stark an Reiz verloren.
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ohhhjojoj
ohhhjojoj03.06.0920:12
Was nützt mir Rhythmbox und der ganze andere Quark wenn ich meinen iPod und mein iPhone nicht damit Synchronieren kann. MobileMe in Verbinung mit Ubuntu funktioniert bestimmt auch nicht und Apple TV somit auch nicht also wozu den dan Ubuntu wenns OS X gibt.
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darkzida03.06.0920:20
@ohhhjojoj: Ja, ich find es auch bescheuert dass Apple seine Produkte so aneinander gängelt.
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0920:43
jonny91
Ich frage mich inzwischen, ob Ubuntu nicht eigentlich einen adäquater Ersatz für OS X darstellt. Der größte Teil der Aufgaben, die ich mit meinem Mac erledige, kann ich auch mit Software für Linux bearbeiten.

Nachdem Apple keine Hardware anbieten will, die ich zuhause als Desktop haben will, stand ich vor gut einem Jahr vor der Frage: was nun?

Da ich GNU/Linux sowieso gui-los privat und beruflich nutze, seit Jahren, habe ich mich entschlossen einen "normalen" schnuckligen PC zu kaufen und es mal mit Ubuntu zu probieren. Es war nicht mein erster Versuch eine Linux-Distribution auf dem Desktop zu nutzen, bisher waren alle kläglich gescheitert.

Ich habe mich gut zwei Monate redlich mit dem Ubuntu abgemüht, ich habe mich im Ubuntu-Forum angemeldet und Fragen gestellt - leider meistens saudumme Antworten bekommen. Mein Tag sah damals meist so aus: von der Arbeit zurück, an den Rechner gesetzt, wieder eines der kleinen fiesen Probleme vorgenommen, gegoogelt was das Zeug hält, in Foren rumgehängt, ausprobiert, man pages gelesen ... bis mir der Kopf schwirrte. Oft ließen sich die Probleme doch nicht beheben.

Da wird gleich jemand anmerken "Heh, Ubuntu installiert man, dann läuft es doch!". Klar. Aber ich will ja wenigstens das Übliche damit machen können, was man so zuhause mit dem Rechner macht. Zum Beispiel DVDs kucken. Das war schon mal zwei Abende harte Arbeit, erstmal bis man überhaupt rausfindet, warum der Codec nicht dabei ist. Dann waren die Filme alle in Falschfarben. Bis ich irgendwann rausgefunden habe, das war nur in dem Player so, der die gstreamer-Lib benutzt.

Dann war ich auf der Suche nach einem brauchbaren Musikverwaltungsprogramm. Lesen, ausprobieren, rumfummeln. Das Ubuntu damals war das erste mit PulseAudio. Der Scheiß hat aber nicht richtig funktioniert, bis ich ihn einigermaßen zum Laufen brachte waren schon wieder ein paar Abende vorbei.

Dann habe ich nicht kapiert, warum es keinen Schlüsselbund in GNOME gibt. "Gibt es doch!" hat mir so ein angeblicher Mac-User im Ubuntu-Forum weismachen wollen. Nur hat der anscheinend keine Ahnung was der Schlüsselbund bei OS X eigentlich alles kann.

Also ich hab mich zwei Monate redlich bemüht. Ich benutze ja auch viel OpenSource-SW, z.B. Inkscape, OpenOffice, Gimp wenn es sein muß auch, etc. Vieles ist auch mit Wine zum Laufen zu bekommen, aber der Kauf von Codeweaver Crossover war eine reine Geldverschwendung. Zuerst: Probleme mit Audio (PulseAudio), wenn eine App mit Sound lief, ging keine andere mehr. Geil. Ich fühlte mich wie im letzten Jahrhundert.

Dann habe ich das Experiment beendet und mir Vista gekauft. Im Gegensatz zu Ubuntu läuft das und ich kann alles machen was ich von einem Heim-Desktop erwarte, ohne mich vorher stunden-, tagelang unter den Rechner zu legen. Bis auf einen systemweiten Schlüsselbund wie bei OS X, den gibbets da auch nicht.

GNU/Linux benutze ich trotzdem gerne und weiterhin. Aber wie bisher auch: ohne GUI. Da fühlt es sich wohl, da rennt es.

Mein Fazit: Es muß jeder für sich selber prüfen, ob die Desktop-Umgebung XYZ für einen selbst taugt. Wenn mir jemand die Aufgabe stellen würde: Bürorechner mit OpenOffice und mehr nicht, ich würde sofort Ubuntu oder was ähnliches hinstellen. Aber wenn jemand sagt, ich will auch Multimedia, ich will dies und das und Spiele will ich auch, dann würde ich ihm dringend raten die Finger davon zu lassen. Oder man ist Bastler und sieht seinen Sinn darin das System zum Laufen zu bekommen. Dann ist es das beste System. Aber ich will nur begrenzt meine Zeit verschwenden.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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bonndan03.06.0920:45
ich nutze auf der arbeit seit ein paar tagen ubuntu. das ist echt gut geworden im laufe der zeit. aus meiner sicht besser als windows. für sehr technische dinge wie programmieren sicher auch so gut wie os x, wenn nicht sogar besser in manchen bereichen.

aber ich glaube nur mit os x kann man auf so angenehme weise so produktiv sein.
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dr_noo_one03.06.0920:48
@darkzida Ja, ich find es auch bescheuert dass Apple seine Produkte so aneinander gängelt.
Ansichtssache wie das Wallstreet Journal schrieb" ein Apple produkt funktioniert gut, hat man zwei funktionieren sie besser."
Welche Firma bzw. Produkte können das von sich behaupten?
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LoMacs
LoMacs03.06.0920:49
Ich habe in den letzten Wochen einige sehr gemischte Erfahrungen mit Ubuntu (Easy peasy) auf meinem Eee PC sowie als Zweisystem auf meinem iMac sammeln dürfen.

Zunächst einmal ist die dahinterstehende Open-Source-Idee natürlich sexy - kostenlos, quelloffen, nur vom Engagement freiwilliger Entwickler getragen. Treiberprobleme null: W-LAN, Drucker und CDs brennen funktionierten auf Anhieb. Oberfläche gefällig, Darstellung der Schriftarten - naja, nicht toll, aber ok.

Auch die Oberfläche mit Compiz hübsch, wenn auch bei weitem nicht so durchdacht: Im Exposé-Modus kann man z.B. keine Dateien auf die verkleinerten Fenster "werfen".

Dann gingen allerdings die Probleme vor allem auf dem Eee PC los: Wie installiere ich das aktuelle OpenOffice auf deutsch? Im Internet suchen, zurück zur Kommandozeile, mit "apt-get remove" rummurksen, sudo dpkg und so'n Kram, kotz.
Schriftarten frisst Ubuntu nur Uralt-TTFs, die man bei OpenOffice auch nochmal getrennt installieren musste.

Ich habe es bis heute nicht geschafft, den Adobe Reader zu installieren. Das frustriert auf Dauer, weil ich nicht den Eindruck habe, Herr über meinen Computer zu sein. Von der Prozedur Runterladen Doppelklicken Installieren sind viele Programme noch meilenweit entfernt. Vorbildlich: Opera. Super Browser, auch und vor allem auf dem Eee.

Plötzlich waren nach dem Hochfahren alle Fensterrahmen weg Eee unbedienbar Linux-Neuinstallation.

Das Aktivieren von "bikubisch" in Compiz blockierte den Rechner Linux-Neuinstallation.

Plötzlich stürzte OpenOffice nach jedem Neustart ab Linux-Neuinstallation.

Nach einem Distributionsupgrade auf 9.04 ging Compiz gar nicht mehr Linux-Neuinstallation, Downgrade.

Nach dem 9.04er Ubuntu Netbook Remix verwandelte Trackpad einen Klick aufs Touchpad in einen kleinen Hüpfer des Mauscursors zu Seite Linux-Neuinstallation, zurück zu Easy peasy.

Dann ständig so kleine Dinge, an sich nicht schlimm, in der Summe allerdings nervig: Plötzlich werden keine Dateien mehr auf dem Desktop angezeigt, im Ordner "Desktop" liegen sie aber sehr wohl. Desktop-Modus wechseln, dann zurückwechseln, und da sind sie wieder.
Das Zwei-Finger-Scrollen in Firefox (manchmal auch mit Cursortasten!) funktioniert über Flash-Elementen nicht. Manchmal aber schon. Das nervt.

So oft wie Ubuntu habe ich seinerzeit noch nicht einmal Windows 95/98 neu installieren müssen.

Solange man auch nur für die banalsten Dinge auf die Kommandozeile muss, gebe ich Linux nicht die geringste Chance gegen Mac OS X bzw. Vista auf dem Desktop. Beispiel: Die MS-Fonts (wichtig im Browser: Verdana) kriegt man nicht, indem man irgendwo "MS-Fonts installieren" klickt, sondern durch die Eingabe von "sudo apt-get install msttfcorefonts". Das ist beknackt.

Im Augenblick habe ich mich (nach einer Neuinstallation ) wieder mit Ubuntu arrangiert, zum Tippen in OpenOffice reichts. Allerdings kann ich seit drei Tagen von einem Tag auf den anderen nicht mehr über mein Heim-WLAN ins Internet, auch nach Neustart und Neueinrichten des Routers.

Meine beiden Macs schon, absolut problemlos.

(Fortsetzung folgt bei Interesse eurer- und Zeit meinerseits)
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0920:51
P3nT
Und für Internet- und Officearbeiten reicht das allemal aus.

Jo. Das sind so ziemlich die Minimalsanforderungen, die man an eine Desktop-Umgebung stellen kann. Wenn das alle ist, was jemand zum Glücklichsein braucht, dann kann er jede x-beliebige Linux-Distri nehmen, egal ob mit GNOME, KDE, fvwm2 oder sonstwas. Denn das kann wirklich jede.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sierkb03.06.0920:53
Rantanplan:

Ich sagte bereits: nicht alle Probleme unter Ubuntu sind allen Linux-Distributionen gleichermaßen gemein, es gibt Probleme, die gibt es nur unter Ubuntu bzw. woanders sind sie nicht vorhanden oder besser gelöst. Und andererseits gibt es Probleme, deren Lösung ist ziemlich einfach bzw. einfach gemacht (z.B. die Installation aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mitgelieferter Programme oder Treiber). Und schließlich ist nicht an jedem Problem die jeweilige Linux-Distribution schuld, sondern durchaus auch der davorsitzende Benutzer, der irgendwas grundlegend falsch angegangen ist oder verstanden hat (selbige Problematik gibt es übrigens auch unter Windows und auch sogar unter MacOSX, und das wohl nicht zu knapp).

BTW: Was ist aus der Lösung Deines Problems geworden? Ist das inzwischen behoben? War mein Tipp richtig bzw. hat zur Lösung geführt?
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darkzida03.06.0920:53
dr_noo_one
@darkzida Ja, ich find es auch bescheuert dass Apple seine Produkte so aneinander gängelt.
Ansichtssache wie das Wallstreet Journal schrieb" ein Apple produkt funktioniert gut, hat man zwei funktionieren sie besser."
Welche Firma bzw. Produkte können das von sich behaupten?

Darum geht es mir gar nicht. Es geht mir darum dass Apple vorsätzlich verhindert dass man z.B. mit anderen Programmen den iPod befüllen kann, mit proprietären Checksummen-Algorithmen usw. Da kann man mir erzählen was man will - mit Sicherheit oder so hat das garantiert nichts zu tun, eher mit Produktpolitik.
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0920:58
ohhhjojoj
Gibt es z. B. iTunes für Ubuntu/Linux???

Nein. Die Frage ist aber: braucht man das? Normalerweise würde ich sagen: wenn man vom Mac weg will, will man mit Sicherheit auch von iTunes weg. In meinen Augen ist iTunes inzwischen eine Krankheit.

Es gibt für GNU/Linux eine Menge Musikverwaltungsprogramme, die nicht so überladen sind wie iTunes. Außer man installiert sich Amarok Wenn man also mehr auf Musik steht und weniger auf Augenpulver, findet man sicher einen guten Player für GNU/Linux.

Problem ist halt der iPod bzw. das iPhone. Angeblich kann man das aber auch befüllen. Ob es stimmt weiß ich nicht, soweit bin ich nicht vorgedrungen.

Außerdem gibt es noch ein paar obskure Tips, wie man angeblich iTunes (die Windows-Version) in Wine zum Laufen bekommt. Ich bin mir relativ sicher, daß es nicht funktioniert, aber es gibt immer ein paar Stellen im Web, da wird behauptet es ginge. Ich habs nicht hinbekommen.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sierkb03.06.0921:00
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: bitte nicht dem Fehler verfallen und pauschal von Ubuntu und dessen möglichen und ganz eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten gleich auf alle anderen Linux-Distributionen schließen.

Abgesehen davon: es gibt nicht wenige Leute, die wandern genau deshalb in letzter Zeit wieder von Ubuntu zurück zu Debian, Fedora/Red Hat oder openSUSE, weil sie merken bzw. gemerkt haben, dass man bei Ubuntu auch nur mit Wasser kocht und Ubuntu auch seine Macken und Probleme hat und dort mitnichten alles Gold ist was glänzt bzw. da in letzter Zeit so manche Stagnation (auch bzgl. Bugfixing und Stabilität) zu verzeichnen gewesen ist. Ansonsten: siehe zuvor Gesagtes.

Man tut den anderen Linux-Distributionen (und GNU/Linux allgemein) unrecht, wenn man Ubuntu hier einseitig zu sehr überhöht und Ubuntu gleich Linux setzt bzw. das Linux-Universum allein auf Ubuntu beschränkt und fixiert. Es gibt auch noch andere, teilweise andere, die schon viel länger dabei sind und (abgesehen vom Hype) mindestens genauso gut oder gar besser als Ubuntu und mindestens auch einen Blick wert sind.
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Johloemoe
Johloemoe03.06.0921:06
sierkb
Es ist sicherlich richtig, dass viele probleme von Benutzern ausgelöst werden und niemand würde wohl behaupten, dass Linux (egal welcher Couleur) kaputt ausgeliefert wird. Man sollte sich nur fragen (für Otto-Normal-Anwender und Otto-Normal-Nerd wie mich ) obs nicht in Wirklichkeit ein fehler des Systems ist, dass der Benutzer irgendwas kaputt macht ohne es zu merken/wissen/begreifen. Und wenn erstmal was kaputt ist (was schnell geht, s.o.) dann gute Nacht, Marie! Schon allein weil man sich nicht auf Hilfe aus etwaigen Foren verlassen kann, da wird man ja gleich angemault wenn man nicht seine Distro selber kompiliert hat und nicht schon alle Möglichkeiten zur Lösungsfindung (ob sie einem bekannt sind oder nicht) herangezogen wurden.

Ich weiss ich hab ein schlechtes Bild von Linuxern, aber ich würde jedem (solange er nicht Linux-Geek ist) abraten dieses System auf seinem Desktop einzusetzen..
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sierkb03.06.0921:10
Johloemoe:

Das, was Du da sagst, trifft in der Form ganz genauso auch auf MacOSX zu, Du musst nur mal allein MTN hier querlesen und Dir die hier diskutierten Probleme und Antworten mal zu Gemüte führen...
Zumal es unter MacOSX durchaus auch Probleme gibt, die allein und nur Apple beheben kann und niemand sonst. Zudem gilt: wer vom von Apple gedachten Weg abweichen will oder abweicht, handelt sich schnell an mancher Stelle Probleme ein. Das ist unter vielen Linux-Distributionen prinzipiell doch ein wenig anders, freizügiger, oft besser lösbar, insgesamt verzeihlicher und teilweise auch wartungsfreundlicher.
Wenn mal mit MacOSX Probleme hat, dann hat man die gleich richtig und geballt.
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0921:16
sierkb
Rantanplan:

Ich sagte bereits: nicht alle Probleme unter Ubuntu sind allen Linux-Distributionen gleichermaßen gemein

Das ist sicher so, nützt einem aber auch wenig, denn dann kann man noch viel mehr Zeit reinhängen und sich auch noch mit den Philosophien der verschiedenen Distris beschäftigen.

Ums mal ziemlich platt zu sagen: ich habe meinen ersten Mac gekauft (2001 war das), hatte keine Ahnung davon, eingeschaltet und ne halbe Stunde später war ich schon am Schneiden meiner Urlaubsvideos (Camcorder), was mir am Windows-Rechner vorher nur graue Haare beschert hatte.

Bei GNU/Linux aufm Desktop muß ich mich erstmal mit grundlegenden Fragen auseinandersetzen, die mich als BENUTZER eigentich überhaupt nicht interessieren. Zum Beispiel (ok, schlechtes Beispiel) warum sieht das alles so scheiße hier aus? Standardantwort die man in Foren bekommt: wenn dir der Desktop nicht gefällt, dann mach dir ein eigenes Theme. Ich will aber kein eigenes Theme basteln, ich will nur, daß der der das für die Distribution gebastelt hat, sich zumindest Mühe gegeben hat. Sonst kann man es auch gleich lassen. Aber so wird die Faulheit, das Unvermögen oder was auch immer desjenigen der was gemacht hat immer entschuldigt mit der Ausrede "Wenn es nicht paßt, mach es selber." Genau, das mache ich dann auch und kaufe mir was von Leuten die ihr Handwerk zumindest einigermaßen verstehen (MS) oder sogar recht gut (Apple).
Und andererseits gibt es Probleme, deren Lösung ist ziemlich einfach bzw. einfach gemacht (z.B. die Installation aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mitgelieferter Programme oder Treiber).

Sind wir bei Debian oder bei Ubuntu? Die Politik von Debian kenne ich. Außerdem kann man es einem BENUTZER auch deutlich einfacher machen bei solchen Sachen, anstatt ihm das ganze Web vor die Füße zu kippen und zu sagen "Nimmt Google, such dir was". Da findest du jede Menge Tipps, die nur Mist sind und am Ende kannst du erstmal dein Ubuntu neu installieren (weil der Depp nicht geschrieben hat, daß das für eine Uraltversion gegolten hat, z.B.).
Und schließlich ist nicht an jedem Problem die jeweilige Linux-Distribution schuld, sondern durchaus auch der davorsitzende Benutzer, der irgendwas grundlegend falsch angegangen ist oder verstanden hat

Klar. Soll es auch geben. Aber meistens - sogar bei Apple - liegt das nicht an der Blödheit des Benutzers, sondern daran, daß der Urheber der Software zu faul oder zu unfähig war die Denkweise von Anwendern zu erkunden, zu verstehen, anstatt nach der Maxime zu entwickeln "Mir ist klar was ich damit meine, was andere davon halten ist mir egal."
BTW: Was ist aus der Lösung Deines Problems geworden? Ist das inzwischen behoben? War mein Tipp richtig bzw. hat zur Lösung geführt?

Ich habe das Problem erkannt, nutze zähneknirschend meinen Workaround und hoffe, daß der Bug irgendwann gefixt ist. Im Gegensatz zu dir ist für mich Linux kein Selbstzweck, ich benutze es nur. Deswegen ist mein Wille Zeit reinzustecken auch begrenzt.

Allerdings gibts noch eine weitere Kuriosität: Samba-Share. Wenn ich mir die Files direkt ankucken und dann das Share in Windows mounte, habe ich eine Stunde Differenz. Schau ich mir das gleiche Share per smbclient an, gibt es keine Differenz. Geil Ich habe auch dazu noch ein wenig gegoogelt, aber nix Gescheites gefunden. Verbuche das jetzt unter den Dingen die man nicht verstehen muß. Wie gesagt, Rechner sind für mich nur Werkzeuge, kein Selbstzweck.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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exAgrajag03.06.0921:23
darkzida
Darum geht es mir gar nicht. Es geht mir darum dass Apple vorsätzlich verhindert dass man z.B. mit anderen Programmen den iPod befüllen kann, mit proprietären Checksummen-Algorithmen usw. Da kann man mir erzählen was man will - mit Sicherheit oder so hat das garantiert nichts zu tun, eher mit Produktpolitik.
Jepp, das kotzt (sorry, aber es ist so) mich auch GEWALTIG an. iTunes taugt für Podcasts nicht die Bohne. Apple scheint auch nicht gewillt daran mal was zu ändern. So wie das ganze iTunes schon länger einfach nur noch stinkt. Und statt daß man sich dann den iPod ganz einfach mit einem Podcast-Client bespielt, verhindert Apple das absichtlich.

Und das allerschönste: Man kann wirklich so ziemlich alles via AppleScript bei iTunes machen, aber AUSGERECHNET die iPodliste ist darüber nicht erreichbar (zumindest hab ich da nichts finden können). Ich bin da echt verärgert.

Solange mein Mini hält, werde ich ihn behalten, aber mein nächster Player wird beim gegenwärtigen Stand definitiv KEIN iPod. Auf diese Gängelung habe ich einfach keinen Bock mehr. So toll ist der nun auch nicht, daß ich mir diese Gängelung und diese Preise gefallen lasse. Wenn der wenigstens toll klingen würde, aber da klingt der 25€-Player min. genauso gut, eher etwas besser.
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sierkb03.06.0921:34
Rantanplan
Im Gegensatz zu dir ist für mich Linux kein Selbstzweck, ich benutze es nur. Deswegen ist mein Wille Zeit reinzustecken auch begrenzt.

Also anscheinend ein NUR-Nutzer. Ich im Gegensatz zu Dir engagiere mich halt seit Jahren in verschiedenen Open-Source-Projekten. Seien es die einer (oder mehrerer) bestimmten Linux-Distribution, seien es distributionsunabhängige Projekte, seien es Projekte von Apple oder vom W3C. Ich mache halt mit, bringe mich ein. Und wenn ich an der einen oder anderen Stelle Kritik übe (und das geschieht teilweise nicht zu knapp!), übe ich meist konstruktive Kritik, die immer auf irgendeine Weise weiterhilft, weiterführt bzw. was in Gang bringt (und wenn es die Gehirnzellen mancher Leute sind).

Was ich nicht mag: destruktives Herumgepaule von Leuten und Nur-Nutzern, die angesichts der Kostenlosigkeit der meisten dieser Dinge sich eigentlich nur freuen müssten, dass es andere Leute gibt, die da etwas auf die Beine gestellt haben oder stellen, was sie kostenfrei! nutzen dürfen, doch wozu von ihnen im Gegenzug noch nicht mal ein Bugreport oder sonstige weiterhelfenden Kleinigkeiten zu erhaschen sind.
Allerdings gibts noch eine weitere Kuriosität: Samba-Share. Wenn ich mir die Files direkt ankucken und dann das Share in Windows mounte, habe ich eine Stunde Differenz. Schau ich mir das gleiche Share per smbclient an, gibt es keine Differenz. Geil Ich habe auch dazu noch ein wenig gegoogelt, aber nix Gescheites gefunden. Verbuche das jetzt unter den Dingen die man nicht verstehen muß.

Dass die Samba-Implementierung seitens MacOSX (also auch der Samba-Client unter MacOSX) im Moment ziemlich veraltet ist und den Gegebenheiten da draußen deutlich hinterherhinkt und Apple bisher keine Anstalten gemacht hat, den mal auf einen aktuellen Stand zu heben, weißt Du? Vielleicht spielt das ja da mit in deine Problematik hinein?
Rechner sind für mich nur Werkzeuge, kein Selbstzweck.

Für mich auch. Da scheinst Du bisher ein falsches Bild von mir zu haben.
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tom150203.06.0921:36
Spannendes Thema!
Ich nutze zur Zeit Win XP, Mac OS X und Linux(ubuntu).
Wenns um Multimedia geht ist windows noch eine Nasenlänge vor Mac(speziell in richtung MediaCenter).
Da ich ein MBP besitze nutze ich da natürlich OS X und finde es genial und besser/einfacher als ubuntu.
Ubuntu kommt für mich auf rechnern zum einsatz, die nicht als Mediacenter eingesetzt werden sollen und zum Arbeiten/Musik hören usw. genutzt werden.
Ubuntu ist für mich deshalb toll, weil wirklich das meiste einfacher geht. Probleme lassen sich manchmal einfach beheben. Bei anderen Problemen ist man ohne tieferes Know-How aber wirklich aufgeschmissen. Für einen Endanwender ist ubuntu meiner meinung nach aber die einfachste und freundlichste Distro.
Ich hab auch schon Suse probiert(völlig überladen), und hatte lange gentoo im einsatz(gut wenn man Linux verstehen und ne menge lernen will und vieeel zeit hat).
Ubuntu besser als OS X? Nein, einfach anders. Ubuntu besser als Windows? Ja weil stabiler, einfacher und sicherer.

Wenn ich könnte würde ich ganz von Windows weg, aber weder von ubuntu(oder eine andere Distro wenn mir der Sinn danach steht) noch OS X.

Tom
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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Rantanplan
Rantanplan03.06.0921:53
sierkb
Also anscheinend ein NUR-Nutzer.

Nicht NUR, sondern AUCH. Ich will ein Ding AUCH benutzen können, nicht nur Zeit damit verbringen es in diesen Zustand zu versetzen.

Ich würde mir auch kein Auto kaufen, unter das ich mich erst legen müßte. Nichtmal wenn es geschenkt wäre.
Ich im Gegensatz zu Dir engagiere mich halt seit Jahren in verschiedenen Open-Source-Projekten.

Schön für dich, deckt aber ein allgemeines Denkschema auf, das unter Linuxern so verbreitet ist: BENUTZER haben gefälligst die Schnauze zu halten, denn nur wer sich engagiert, hat die höheren Weihen um auch UNZUFRIEDEN sein zu dürfen. Ich nenne sowas schlichtweg Arroganz.
Und wenn ich an der einen oder anderen Stelle Kritik übe (und das geschieht teilweise nicht zu knapp!), übe ich meist konstruktive Kritik, die immer auf irgendeine Weise weiterhilft, weiterführt bzw. was in Gang bringt (und wenn es die Gehirnzellen mancher Leute sind).

Oh, meine Kritik war sehr konstruktiv. Wenn dir das nicht aufgefallen ist, dann wegen des oben angesprochenen Denkfehlers.
Was ich nicht mag: destruktives Herumgepaule von Leuten und Nur-Nutzern, die angesichts der Kostenlosigkeit der meisten dieser Dinge sich eigentlich nur freuen müssten, dass es andere Leute gibt, die da etwas auf die Beine gestellt haben

Auch so ein beliebtes Argument. Weil es kostenlos ist, muß man damit zufrieden sein. Gut, wenn das euer ganze Streben ist, wenn es keine höheren Ziele gibt als in der Selbstzufriedenheit zu schwimmen, dann tut das meinewegen. Nur solltet ihr euch dann nicht wundern, wenn es nix wird mit dem höheren Marktanteil.

Mir ist das ziemlich schnuppe ob etwas kostenlos ist oder nicht. Entweder es taugt oder es taugt nicht. Wenn ewas nicht taugt, ist es verschwendete Zeit sich damit abzumühen, da hilft auch kein Kostenlos. Der einzige Unterschied besteht darin, daß es noch mehr wehtut wenn man für eine untaugliche Sache auch noch Geld ausgegen hat, die kostenlose Sache entsorgt man mit weniger Aufhebens darum.
Dass die Samba-Implementierung seitens MacOSX (also auch der Samba-Client unter MacOSX) im Moment ziemlich veraltet ist und den Gegebenheiten da draußen deutlich hinterherhinkt und Apple bisher keine Anstalten gemacht hat, den mal auf einen aktuellen Stand zu heben, weißt Du? Vielleicht spielt das ja da mit in deine Problematik hinein?

Nö, ein Rechner mit OS X ist bei der ganzen Problematik überhaupt nicht im Spiel. Nur Debian und Windows.
Rechner sind für mich nur Werkzeuge, kein Selbstzweck.

Für mich auch. Da scheinst Du bisher ein falsches Bild von mir zu haben.

Ich habe nur das Bild von dir, das du mir hier im Forum zeigst. Dafür kann ich nix
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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sierkb03.06.0922:20
Rantanplan:
Nicht NUR, sondern AUCH. Ich will ein Ding AUCH benutzen können

Same as me.
nicht nur Zeit damit verbringen es in diesen Zustand zu versetzen.

Musst Du nicht. Es gibt genügend Gegenbeispiele und DAU-Nutzer, die an ihrem oder dem ihnen vorgesetzten Linux-System nichts schrauben und konfigurieren müssen und einfach damit arbeiten und ihrem täglichen Tun nachgehen.
Schön für dich, deckt aber ein allgemeines Denkschema auf, das unter Linuxern so verbreitet ist: BENUTZER haben gefälligst die Schnauze zu halten, denn nur wer sich engagiert, hat die höheren Weihen um auch UNZUFRIEDEN sein zu dürfen. Ich nenne sowas schlichtweg Arroganz.

Mal bitte ganz langsam und vorsichtig hier. OK?
Ich selber habe auch meine Unzufriedenheiten unter Linux. Aber ich schütte nicht gleich das Kind mit dem Bade aus und überwerfe mich dann komplett mit Linux...
Und bzgl. Arroganz da dürfte Apple bzw. dürften eingefleischte Apple Fanboys wohl am besten wissen, was dieses Wort bedeutet, im Vor- und Ausleben von sowas ist man dort ja aller Erfahrung nach doch recht gut geschult. Zweiflern/Kritikern gegenüber, aber auch der eigenen Klientel gegenüber. Von daher mal: Gemach! Gemach! mit solchen Worten...
Oh, meine Kritik war sehr konstruktiv.

Ja? Wo und auf welche Weise? Eigene Fehler (der eigenen Person bzw. der bevorzugten Lieblingsplattform) hast Du in die Problemlösung mit einbezogen? Ich sehe bei Dir bisher nur den ausgestreckten Finger in Richtung auf andere...
Weil es kostenlos ist, muß man damit zufrieden sein.

Nein, muss man nicht.
Gut, wenn das euer ganze Streben ist

Ist es nicht. Abgesehen davon: wieso "euer"? Du setzt Dich grad' mit mir auseinander. Ich stehe hier nicht stellvertretend für die gesamte Linux-Community, Linux-Distributoren oder die gesamte OSS-Szene allgemein. Bitte die Kirche im Dorfe lassen.
wenn es keine höheren Ziele gibt

Sei unbesorgt: die gibt es.
als in der Selbstzufriedenheit zu schwimmen, dann tut das meinewegen.

Apple Fanboys, ick hör' euch trapsen...
Nur solltet ihr euch dann nicht wundern, wenn es nix wird mit dem höheren Marktanteil.

Schon wieder "ihr"... Der höhere Marktanteil der kommt. Zwar nicht unbedingt aus der Richtung, wie von manchen gewünscht, aber immerhin (wenn ich mir da mal so verschiedene andere Hardware anschaue, wo Linux inzwischen überall anzutreffen ist, und auch das Thema Netbooks und Smartphones durch Android und Maemo neue Belebung erfährt). Ich bin da jedenfalls eher entspannt, einigermaßen zuversichtlich und insgesamt langatmiger als manch anderer. Obwohl ich einige Kritik bzgl. eines fehlenden EINEN Desktops (KDE vs. GNOME) zugunsten gebündelter Kräfte durchaus teile.
Entweder es taugt oder es taugt nicht. Wenn ewas nicht taugt, ist es verschwendete Zeit sich damit abzumühen, da hilft auch kein Kostenlos.

Wer bestimmt, ob etwas insgesamt taugt oder nicht? Es gibt viele, viele Menschen, die befinden: es taugt was, und die benutzen es privat oder/und in der Firma oder/und können es weiterempfehlen. Es gibt doch einige Bereiche, da steht der Beweis ziemlich deutlich im Raum, der da aussagt: es taugt was, es taugt sogar SEHR.
Der einzige Unterschied besteht darin, daß es noch mehr wehtut wenn man für eine untaugliche Sache auch noch Geld ausgegen hat, die kostenlose Sache entsorgt man mit weniger Aufhebens darum.

Eben. Und genau in diesem Bereich gibt es besonders auch unter MacOSX so einige Nutzer, die sind teilweise sehr schmerzhaft enttäuscht worden. Von der Hardware. Von MacOSX. Und das sind keineswegs alles Idioten, die zu so einem Résumée kommen.

Enttäuschte gibt es immer. Auch unter Apple-Benutzern. Auch ich habe meine ganz persönlichen Enttäuschungen mit MacOSX und mit meiner Apple Hardware. Das ist nur ein Thema, das wollen eingefleischte Apple-Fans nur ungern an sich heranlassen bzw. blenden das geflissentlich mal aus, dass bei Apple und MacOSX auch nicht alles Gold ist was glänzt und es auch dort so manchen richtig dreckigen Schnitzer gibt (den man teilweise sehr teuer bezahlt hat)...
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ExMacRabbitPro03.06.0922:26
Linux is only free if your time has no value.
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sierkb03.06.0922:30
ExMacRabbitPro
Linux is only free if your time has no value.

Deswegen ist es auch so interessant für die IT-Industrie und für verschiedene großkalibrige Firmen...
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m@cuser
m@cuser03.06.0922:36
Also ich habe mir vor einiger Zeit auch überlegt auf meinem PC als alternative zu Windows Ubuntu zu installieren, da mein Windows System immer wieder, für mich unerklärliche Macken hatte.
Dabei habe ich festgestellt das es meinen Anfoderungen nicht genügt (wie z.Bsp iTunes).
Ich finde es auch nicht gut das mein iPod nur mit iTunes funktioniert aber ich habe ihn nun mal und so schlecht ist iTunes ja auch nicht.
Um nochmal auf Ubuntu zu kommen muß ich mich der Meinung von Rantanplan anschließen. Wenn man in Foren nach hilfe sucht bekommt man meist "unzureichende" Antworten um nicht zu sagen arrogante Kommentare. Selbst ein Bekannter, der auch überzeugter und engagierter Linuxer ist wollte mir weis machen das es nur an meiner eigenen Blödheit liegt.
Vielleicht ist es ja auch so aber genau das ist der Grund warum ich nun komplett auf MacOSX umgestiegen bin, denn damit kann ich das machen was ich möchte und verplempere meine Zeit nicht mit Fehlersuche .
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ExMacRabbitPro03.06.0922:41
sierkb
ExMacRabbitPro
Linux is only free if your time has no value.

Deswegen ist es auch so interessant für die IT-Industrie und für verschiedene großkalibrige Firmen...

Ich glaube ehrlich gesagt, dass Du null Ahnung von großkalibrigen Firmen hast.
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m@cuser
m@cuser03.06.0922:45
mit dem neuen Waffengesetzen werden die "großkalibrigen" Firmen eh alle geschlossen
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ExMacRabbitPro03.06.0922:46
m@cuser
mit dem neuen Waffengesetzen werden die "großkalibrigen" Firmen eh alle geschlossen

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sierkb03.06.0922:47
ExMacRabbitPro
Ich glaube ehrlich gesagt, dass Du null Ahnung von großkalibrigen Firmen hast.

Das wird's wohl sein...
Du hast recht, und ich vergaß: die setzen ja vor allem überwiegend MacOSX ein. Und zwar auf dem Server wie auch erst recht auf dem Desktop. Und auf Routern, Telefonen und Navigationsgeräten außerhalb des Apple-Universums läuft auch überall MacOSX oder mindestens Darwin... Und große Hoster (egal, ob öffentlich oder privat) hosten vor allem unter MacOSX...

Sorry, für meine Blindheit.

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Bu
Bu03.06.0923:15
Mensch sierkb und rantanplan....da kochen die gemüter ganz schön hoch!

Ich muss auch sagen, dass für mich MacOS X das bessere System ist. Ich versuche mal zu erläutern:
Ich bin (noch als Schüler) völlig genervt von Windows XP auf ein gekauftes (!! Ich glaub 40 EUR oder so) SuSe-Linux umgestiegen, weil ich nach ner Zeit des Foren-durchstöberns der meinung war es wäre das Anwenderfreundlichste. Trotz anfänglicher zufriedenheit (KDE fand ich damals echt viel hübscher als das windows-gui) kamen so die ersten probleme, auf die ich jetzt nicht breit eingehen werde. Ich werde lieber beschreiben, warum ich jetzt anstatt dessen MacOS X benutze:

Ich liebe es, dass die MacOS X-Oberfläche schön ist. Ich finde es toll, dass alle Programme, die ich so zum Einstieg brauche da sind. So fand ich es toll, völlig ohne vorher je so etwas gemacht zu haben, eine tolle dvd für meine freundin erstellen zu können, bei denen fotos zur musik meiner wahl durchlaufen (ohne ein einziges neues programm zu installieren). Es ist super, dass ich einen ipod anschließe und dass sich dann automatisch mein itunes öffnet. Toll ist auch, dass ich meine neu gekaufte festplatte anschließe und mich time-machine fragt ob ich es als Backup-Volume benutzen möchte. Die komplette hardware funktioniert von tag 1 (bzw. von sekunde 1) an: Jede taste macht was sie soll........

Ich glaube ihr versteht was ich meine...kurz gesagt, ich liebe es, dass ich mich an den computer setze und mir das system die denkarbeit aus der hand (aus dem kopf) nimmt und mir zuarbeitet.
Natürlich hat man mit MacOS X immer mal wieder das ein oder andere Problem. Die habe ich aber bis jetzt alle mit Forumsuche (danke an alle MTN-Mitglieder) hinbekommen.

Sich einen Mac mit MacOS X zu kaufen bedeuted für mich, sich das Rundum-Sorglos-Paket zu kaufen, zumindest das Rundum-Sorgloseste, was es meiner Meinung nach gibt.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin mir sicher, dass Linux diverse Vorteile hat, wenn man z.B. selbst programmiert. Aber als Normalo-Endanwender kann ich mir nicht vorstellen, dass man mit Linux glücklich wird.
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tubtub
tubtub03.06.0923:31
interessanter Thread, weiter so

Linux und seine Derivate haben mE ihre Daseinsberechtigung. Und erledigen vieles sehr gut.
Wer einen Rechner hat nur für Internet, Email & Texte verfassen findet in Ubuntu oder Suse alles was er braucht.
Die Installationen gehen mittlerweile schnell und leicht von der Hand und die Treiberdatenbank ist auch riesig.
Wenn ich da so an 2000 denke,... So gesehen haben die "Linüxe" schon gewaltige Schritte in Usability gemacht.

Auch muss man sagen, dass Mac OS X nicht das wäre was es ist ohne die versch. Linux-Derivate inkl GUIs. Da hat Apple schon öfters Gutes herausgepickt und implementiert. Natürlich gilt dies für beide Seiten


Was dem guten Linux noch fehlt sind die großen Hersteller wie Adobe, die teilweise auch schon Lösungen für Linux anbieten (Adobe Flash/PDF) und somit das ganze für den Normalo-User interessanter machen. Leider fehlt aber noch die CS-Suite und ist auch nichtmal unter Wine zum Laufen zu bringen. Ein Hersteller, der hier als Vorbild für mich gilt ist Autodesk mit Maya. Das gibts schon seit ich es kenne auch für Linux.

Auch möchte ich die Spieleindustrie nicht vergessen; das hält viele Spieler davon ab zu switchen. Denn wenn man seinen Rechner ständig restarten muss um nur ein Spiel mal schnell zu spielen, geht auf Dauer ziemlich auf die Nerven.
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haemm0r03.06.0923:40
Aber schon allein, dass es fast unmöglich ist einen vernünftigen Treiber für meine Grafikkarte zu installieren (von ATi), weil ich Ubuntu erst verklickern muss, dass ich doch TATSÄCHLICH nicht freie Software verwenden will, disqualifiziert es für 90% aller Anwender.

also ich bezweifel das die grafiktreiber unter os x sehr ausgereift sind. da ist ubuntu sicher min. ebenbürtig. windows hat hier klar die nase vorn.
„MacBook Pro late 2007, 15", 2,4GHz, 4GB DDR2 RAM, 256MB Nvidia 8600M GT, 120GB OCZ Vertex 2 / 160GB HD (kein Superdrive mehr nach 3 Laufwerksschäden )“
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PocketPODer
PocketPODer03.06.0923:45
Den guten Aussagen über Linuxderivate kann ich mich nur anschliessen
Selber betreibe ich einen Powermac G5 besitze aber nebenbei noch für die Uni ein Thinkpad R61. Dort war natürlich standardmäßig Vista Business vorinstalliert mit der kompletten Lenovo-Suite. Dies war zu anfang (SP1 und 1 GB Ram) doch sehr träge geworden, deshalb wurde dann recht schnell Platz für Ubuntu geschaffen. Die Installation ist wirklich kinderleicht geworden und auf so nette Spielereien wie Compiz mag man doch auch nicht mehr verzichten. Sowieso kann Vista Ubuntu was die Performance (nicht die Akkulaufzeit) angeht mE nur schwer das Wasser reichen (ok, dies besserte sich natürlich auch nach dem dringend Upgrade auf 3GB Ram). Dennoch fristet Vista seit dem eher ein Schattendasein und wird nur noch selten im GRUB-Bootloader ausgewählt. Außerdem habe ich danke der VirtualBox noch eine Windows 7 und Windows XP VM womit man nun bis auf den Bereich der Spielefraktion alles abgedeckt hat.
Ein weiterer Aspekt war für mich auch als Informatiker(naja, eher Computervisualist - aber das wird wohl kaum jemand kennen?!) zum einen ein lauffähiges Linux jederzeit parat zu haben und zum anderen den täglichen Umgang mit den 3 "großen" Betriebssystemen zu pflegen... das hält ja auch fit
Kann mich der Meinung nur anschliessen: Wer ein Maschine für Büroarbeiten, bisschen Grafik und sonst eher zum Surfen aufsetzen möchte, der sollte auch mal "über den Tellerrand" einen Blick auf Ubuntu, OpenSuSe und Konsorten riskieren.
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ex_apple_user_neu07.06.0912:33
Ubuntu ist nichts für Jedermann!

Man muss wirklich aufpassen, dass die Hardware unterstützt wird. Ansonsten sind einige FUnktionen nicht nutzbar.

Man bekommt insgesamt ein funktionierendes System, das manchmal noch hakelt. Z.B. hatte ich nach dem Anschluss eines externen Monitors an mein Notebook die Xorg.conf verloren. Wenn man sich einliest, kann man das aber relativ leicht wieder beheben.

Bei Linux allgemein gilt weiterhin: rtfm!

Was bei Ubuntu sehr gut gefällt ist das Packetmanegement, d.h. man kann unter einer großen Auswahl an Software auswählen und diese kinderleicht mit nur einem Klick installieren ohne lange nach den Programmen auf unterschiedlichen Webseiten zu suchen, die Dateien herunterzuladen und dann aufwändig die Software zu installieren. Der Packetmanager übernimmt das von sich aus.

Das schönste an Ubuntu und Linux ist die große Gemeinschaft, die auf Probleme recht schnell reagiert, sehr hilfsbereit ist und Probleme löst.

Ubuntu ist nichts für Jedermann, aber etwas für Menschen, die wissen, das Ubuntu ihren Anforderungen genügt.
Es gibt noch viel zu tun, aber Ubuntu ist schon sehr weit gekommen.

Ich denke nicht, dass ich noch einmal von Ubuntu abweiche, es sei denn Apple baut mal wieder sehr gute Notebooks.
OS X ist sehr gut, aber die Notebooks gefallen mir zur Zeit gar nicht.
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Snowman
Snowman07.06.0921:52
Wenn ich mir ansehe, was meine Freundin mit ihrem Ubuntu System immer aufführt, dann freue ich mich jedesmal, dass ich OSX verwenden "darf".

Für mich hat Ubuntu bis auf den Preisfaktor (aber selbst der ist relativ, Stichwort: Einarbeitung) keinerlei Vorteile. Es ist nicht sonderlich ressourcenschonend, es ist nicht signifikant schneller oder stabiler, schöner auch nicht. Und es laufen viele Programme, die ich täglich verwende, einfach nicht.

Ich will niemandem Ubuntu schlechtreden - für Leute, die sich damit auskennen (ich tue das nicht, dessen bin ich mir bewusst) und deren Zwecke es erfüllt, ist es sicher auch ein gutes System. Aber aus meiner (eingeschränkten) Konsumenten-Perspektive sehe ich wirklich gar keinen Grund, wieso ich zu Ubuntu wechseln sollte.
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illschiller07.06.0922:08
Ubuntu bzw Linux ist 1000^1000^1000 mal besser als OS x,
ich habe alles gesehen, das beste an Ubuntu ist "it works" einmal installiert läuft alles,
nichts gegen veraltete NetBSD 4.3 aka OS X User und auch nix gegen das süße GUI von Os x.
Aber ich habe manchmal das Gefühl OS X User sind wie ehemalige Raucher die jetzt eine militante Nichtraucherhaltung haben - scheiße!

LG illschiller
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ex_apple_user_neu07.06.0922:25
Ubuntu bzw Linux ist 1000^1000^1000 mal besser als OS x,

das ist sicherlich übertrieben. vor allem: was bedeutet besser?

Ubuntu ist auf jeden Fall sehr sympathisch. Ubuntu ist wie der FC St. Pauli.
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jonny91
jonny9107.06.0922:33
ex_apple_user_neu
Ubuntu ist wie der FC St. Pauli.

Ja und Windows/Microsoft ist wie der FC Bayern München. Unsympathisch, überheblich, erfolgreich und stinkreich.
„How much wood would a woodchuck chuck if a woodchuck could chuck wood?“
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JoMe
JoMe07.06.0922:49
Hallo zusammen,

kann mir bitte jemand sagen, wie ich eine Frage zu einem neuen Thema reinstelle?

Danke
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macintoshle
macintoshle08.06.0900:24
sehr interessant.....
ich habe 4 jahre suse-linux verwendet und hab mir dann einen mac gekauft ... und wieso .... weil ich keinen bock mehr hatte staendig daran rumfummeln zu muessen.

heute koennt ich mir jeden tag selbst in die fresse hauen, das ich mir nicht schon damals gleich einen mac gekauft habe.
alles laeuft prima und macht was es soll - ab und an mal ein paar ausnahmen, aber sonst wuerde ich es nicht mehr missen wollen.

wer sich heute linux kauft (egal welcher vertreter davon, gibt ja ne menge) der hat einfach zuviel zeit um sich permanent mit irgendwelchen konfigurationen zu beschaeftigen.
da geh ich lieber ein bier trinken und mach dann was am mac.
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rudolf07
rudolf0708.06.0904:56
illschiller
Ubuntu bzw Linux ist 1000^1000^1000 mal besser als OS x,
ich habe alles gesehen, das beste an Ubuntu ist "it works" einmal installiert läuft alles,
nichts gegen veraltete NetBSD 4.3 aka OS X User und auch nix gegen das süße GUI von Os x.
Aber ich habe manchmal das Gefühl OS X User sind wie ehemalige Raucher die jetzt eine militante Nichtraucherhaltung haben - scheiße!

LG illschiller
Vielleicht beim allerersten Post nicht ganz so auf die Kacke hauen, sondern vorher schlau machen, dann blamierst du dich in Zukunft nicht so herzhaft.
Also marsch zurück zum Unterricht! Hier und hier und auch hier ! Danach melden zum Raport PVT illschiller.

„Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. “
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Schens
Schens08.06.0907:26
illschiller
Ubuntu bzw Linux ist 1000^1000^1000 mal besser als OS x,
ich habe alles gesehen, das beste an Ubuntu ist "it works" einmal installiert läuft alles,
nichts gegen veraltete NetBSD 4.3 aka OS X User und auch nix gegen das süße GUI von Os x.
Aber ich habe manchmal das Gefühl OS X User sind wie ehemalige Raucher die jetzt eine militante Nichtraucherhaltung haben - scheiße!

LG illschiller

Herzlich willkommen hier im Forum!

Dein Posting hält den 2009er Rekord im "Wie oft muss ich eine Zeile lesen, damit ich deren Sinn erfassen kann"-Wettbewerb. Bei Betriebssystemen kann Dir keiner mehr was vormachen: Du hast alles gesehen, Du kennst alles. Da Du in diesem Gebiet 1x10^2% des möglichen Wissens hast, schlage ich Dir vor, Dich mit neuen Herausforderungen zu befassen:
Versuch doch einfach mal - auf gut Glück fürs erste - ein paar Satzzeichen zu verwenden. Dann wäre die Benutzung der Shifttaste ebenfalls hilfreich.

Wenn das Alles sitzt, änderst Du Deinen Nick von "illschiller" auf "healthyschiller" oder "fitgoethe".

LG,

schens
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