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Suche Entwickler für kleines OSX Programm

digitalvision13.01.1521:00
Ich habe eine Idee für eine kleines OS X Programm zum automatischen Mounten von Netzlaufwerken was OSX so aktuell nicht unterstützt. Ich habe bereits einen Workaround per Script dafür, würde das aber gerne als App realisieren. Design und Layout liefere ich auch

Jemand Interesse zu helfen?
Würde mich freuen.
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Kommentare

bmc desgin17.02.1521:51
digitalvision

Was meinst du mit automatisches meinten???

Wenn es Netzwerklaufwerke sind, brauchst du nur dass password im Schlüsselbund abspeichern und gut ist...

Oder steh ich gerade auf m Schlauch????
„Ask your questions...“
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JagDriver
JagDriver17.02.1522:05
Meinst du automatisches Mounten der Netzwerkshares beim User Login?
Das funktioniert nämlich sehr wohl in OSX.

Einfach beim User bei den LoginItems den Netzwerkshare angeben. Passwort muß im Schlüsselbund gespeichert sein (wie oben schon von bmc design erwähnt).
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Marcel Bresink17.02.1522:21
OS X unterstützt (wie jedes Unix-System) automatisches Mounten bereits von Hause aus. Man kann durch Einträge auf einem zentralen Verzeichnisdienst-Server auf allen Rechnern im lokalen Netz "Trigger-Ordner" an beliebigen Punkten im Dateisystem definieren. Greift irgendein Programm auf irgendeine Datei in diesem Ordner zu, wird das zugehörige Share automatisch gemountet und bei längerer Nichtbenutzung auch wieder automatisch unmountet.

Das geht bereits seit Mac OS X 10.0.
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digitalvision23.02.1522:22
Ok dann will ich mal ein bisschen mehr ins Detail gehen. Natürlich ist mir bekannt, dass man ein Laufwerk mounten kann, in dem man es in die Anmelde-Objetkte zieht. Leider funktioniert das aber in meinem Workflow nicht wie erwartet, so dass ich auf eine andere Lösung zurückgreifen muss.

Folgendes Szenario:
In einem Netzwerk sind diverse Web-Server vorhanden. Auf allen diesen Rechnern läuft jeweils ein SMB-Server mit einer Freigabe. Der Freigabename ist bei allen Servern identisch, z.B. SHARE.

Zur Verdeutlichung:

\\SERVER1\SHARE
\\SERVER2\SHARE
\\SERVER3\SHARE
\\SERVER4\SHARE
usw.

Nun lassen wir OS X die Shares einhängen und machen auf der Konsole ein "ls /Volumes/„ und bekommen als Ergebnis:

SHARE
SHARE-1
SHARE-2
SHARE-3

Soweit so gut, aber leider unbrauchbar. Wie soll ich nun feststellen, welche Freigabe nun zu welchem Rechner gehört? Ausserdem merkt sich OS X diese Freigabenamen auch nicht, sondern vergibt sie „dynamisch“ je nachdem welcher Server früher benutzt wird, bzw, welcher Server beim einem automatischen Mounten früher antwortet. Ich kann mich also nicht darauf verlassen, dass die Laufwerke beim nächsten Mal wieder mit dem gleichen Namen gemountet werden.

Wie bereits geschrieben habe ich bereits eine Lösung dafür, nur leider keine GUI, sondern nur ein Shell-Skript. Ausserdem checkt das Skript auch, ob der Server verfügbar bleibt und mounted den Rechner automatisch erneut, wenn z.B. der Server neu gestartet wurde per kurz offline war.


Ich hoffe, die Problematik ist jetzt verständlicher.


PS: Die Antwort mit dem zentralen Verzeichnisdienst-Server hilft hier leider nicht. Es geht hier ausschliesslich ums Mounten von SMB, CIFS und NFS - Shares mit einem Mac-Client. Mac-Server kommen nicht zum Einsatz.
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digitalvision24.02.1509:33
Zur Verdeutlichung mal einen Screenshot, wie das ganze aussehen könnte.
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Södel24.02.1509:45
digitalvision
Ich hoffe, die Problematik ist jetzt verständlicher.

Ich würde im Terminal "man automount" eingeben und von da aus anfangen zu lesen. Alles, was Du willst (inkl. Reaktion auf "Server offline") kann OS X von sich aus und Du kannst das in einer Textdatei unterbringen, die dann nur von root/wheel lesbar sein sollte, weil auch Nutzernamen/Paßwörter für die Anmeldung an den Servern im Klartext drinstehen.
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MikeMuc24.02.1510:20
Oder ihr ändert einfach die Freigabenamen auf den Servern. Welchen Hintergrund hat es das dort überall der gleiche Freigabename verwendet wird? Selbst wenn die alle mit identischen Sytemimages installiert sind sollte es einem Script dort möglich sein die Freigabe entsprechend dem Servernamen anzupassen.
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penumbra24.02.1510:23
lasst ihn doch das Tool entwickeln, wenn er davon bzw. dem Mehrwert überzeugt ist
Nicht alles, was "irgendwie" mit OSX geht, ist auch benutzerfreundlich...
„enjoy life in full trains“
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Södel24.02.1510:42
MikeMuc
Oder ihr ändert einfach die Freigabenamen auf den Servern.

Das ändert nichts daran, dass der "normale" Mount-Vorgang für Netzwerk-Volumes zu nicht vorhersehbaren Mountpoints führen kann, weil das immer dynamisch geschieht (der diskarbitrationd schaltet und waltet innerhalb des /Volumes-Verzeichnis nach Lust und Laune) was dann zu Problemen mit Programmen führen kann, die von fixen absoluten Pfaden ausgehen. Und von Letzterem würde ich angesichts der Share-Namen in dem Screenshot ausgehen.

Das kann man mit viel Aufwand abzufangen versuchen oder man nutzt in solchen Situationen den dafür vorgesehenen Mechanismus: automount/autofs http://images.apple.com/business/docs/Autofs.pdf . Das Dokument mag alt erscheinen aber wie Marcel schon richtig bemerkte, existieren die ganzen Mechanismen schon seit 10.0 (sogar länger weil von NextStep kommend) und funktionieren auch heute noch und das auch ganz ohne Verzeichnisdienst.
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digitalvision24.02.1512:54
Södel
Ich würde im Terminal "man automount" eingeben und von da aus anfangen zu lesen. Alles, was Du willst (inkl. Reaktion auf "Server offline") kann OS X von sich aus und Du kannst das in einer Textdatei unterbringen, die dann nur von root/wheel lesbar sein sollte, weil auch Nutzernamen/Paßwörter für die Anmeldung an den Servern im Klartext drinstehen.

Genau das habe ich auch gemacht und herausgekommen ist ein funktionierendes Skript, welches genau das tut. Ist der Wunsch dieses Skript als Programm oder Prefpane umzusetzen nun so abwägig? Ich bin mir sicher, der ein oder andere User könnte das ebenfalls gebrauchen. Schliesslich ist nicht jeder der Konsole mächtig.

Nichts für ungut, aber nach der Argumentation bräuchte man auch keine ftp-Clients. Das kann ich seit 10.0 auch alles auf der Konsole machen.
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digitalvision24.02.1512:57
MikeMuc
Oder ihr ändert einfach die Freigabenamen auf den Servern. Welchen Hintergrund hat es das dort überall der gleiche Freigabename verwendet wird? Selbst wenn die alle mit identischen Sytemimages installiert sind sollte es einem Script dort möglich sein die Freigabe entsprechend dem Servernamen anzupassen.

Der Hintergrund erschliesst sich mir nicht. Jedoch ist es nun mal Fakt in dem vorhandenen Netzwerk, und ein Zugriff auf die Server ist leider nicht möglich. Die Lösung kann nur Client-seitig passieren, nicht Server-seitig.
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digitalvision24.02.1513:00
penumbra
lasst ihn doch das Tool entwickeln, wenn er davon bzw. dem Mehrwert überzeugt ist
Nicht alles, was "irgendwie" mit OSX geht, ist auch benutzerfreundlich...

Das sehe ich ähnlich. Die Lösung dafür sollte meiner Meinung nach in die Systemsteuerung als in ein shell-Script.
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Södel24.02.1513:47
digitalvision
Södel
Ich würde im Terminal "man automount" eingeben und von da aus anfangen zu lesen. Alles, was Du willst (inkl. Reaktion auf "Server offline") kann OS X von sich aus und Du kannst das in einer Textdatei unterbringen, die dann nur von root/wheel lesbar sein sollte, weil auch Nutzernamen/Paßwörter für die Anmeldung an den Servern im Klartext drinstehen.

Genau das habe ich auch gemacht und herausgekommen ist ein funktionierendes Skript, welches genau das tut.

Dann schreiben wir von verschiedenen Dingen, denn der autofs-Ansatz beruht auf Einträgen in der Textdatei /etc/fstab und ggf. Anpassung der Textdatei /etc/autofs.conf. Neustart hinterher und fertig. Das macht man eigentlich je Mac nur einmal und das, was dabei das Schwierigste ist (zumindest aus unserer Erfahrung mit 'zig Kunden und Entwicklern von schlechter Mac-Software, die sich auf absolute Pfade verläßt), ist das Konzeptionelle zu begreifen. Also warum und inwiefern funktioniert autofs anders als der diskarbitrationd und inwiefern hat beides Vor- und Nachteile und wann sollte man das eine und wann besser das andere nehmen? So in etwa.

Und natürlich kann man für die Pflege der autofs.conf und fstab ein GUI basteln. Falls Dir da niemand beisteht, könnte für die Pflege einzelner Server-Mounts evtl. Pashua helfen: http://www.bluem.net/de/mac/pashua/ . Damit kann man auch ohne Programmierkenntnisse einfache GUIs malen lassen, zur Not auch aus einem Shellskript heraus.
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digitalvision24.02.1514:09
Södel
Dann schreiben wir von verschiedenen Dingen, denn der autofs-Ansatz beruht auf Einträgen in der Textdatei /etc/fstab und ggf. Anpassung der Textdatei /etc/autofs.conf. Neustart hinterher und fertig. Das macht man eigentlich je Mac nur einmal und das, was dabei das Schwierigste ist (zumindest aus unserer Erfahrung mit 'zig Kunden und Entwicklern von schlechter Mac-Software, die sich auf absolute Pfade verläßt), ist das Konzeptionelle zu begreifen. Also warum und inwiefern funktioniert autofs anders als der diskarbitrationd und inwiefern hat beides Vor- und Nachteile und wann sollte man das eine und wann besser das andere nehmen? So in etwa.

Dann haben wir tatsächlich von was anderem geschrieben. Ich nutze wie fälschlicherweise geschrieben tatsächlich nicht automount sondern mount.

Falls die Variante mit automount besser geeignet, kann man die Lösung natürlich auch damit umsetzen. Meine Lösung beruht auf mount, weil das die einzige mir bekannte Möglichkeit war.

Ich freue mich selbstverständlich auch darüber, wenn jemand bei einer Lösung mit automount hilft. Hauptsache das Ergebnis ist über eine GUI bedienbar.
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digitalvision24.02.1514:11
Södel
Und natürlich kann man für die Pflege der autofs.conf und fstab ein GUI basteln. Falls Dir da niemand beisteht, könnte für die Pflege einzelner Server-Mounts evtl. Pashua helfen: http://www.bluem.net/de/mac/pashua/ . Damit kann man auch ohne Programmierkenntnisse einfache GUIs malen lassen, zur Not auch aus einem Shellskript heraus.

Danke für den Tipp mit Pashua. Sollte sich niemand finden, kann ich es ja mal damit probieren.
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digitalvision24.02.1514:18
digitalvision
Södel
Und natürlich kann man für die Pflege der autofs.conf und fstab ein GUI basteln. Falls Dir da niemand beisteht, könnte für die Pflege einzelner Server-Mounts evtl. Pashua helfen: http://www.bluem.net/de/mac/pashua/ . Damit kann man auch ohne Programmierkenntnisse einfache GUIs malen lassen, zur Not auch aus einem Shellskript heraus.

Danke für den Tipp mit Pashua. Sollte sich niemand finden, kann ich es ja mal damit probieren.

Wobei ich mit Pashua noch immer Skripte editieren muss und nicht den kompfortablen Weg über eine GUI gehen kann
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ssb
ssb24.02.1514:42
Da gab es mal den Platypus. Mit dem könnte man ein Shell Script in eine App einbetten, welches man dann per Mausklick öffnen konnte.
Alternativ kann man so etwas auch mit dem Automator bzw. AppleScript machen.

Letzteres habe ich benutzt um ein shell script auszuführen, mit welchem ich die Routen zu Intranet-Servern via EtherNet setze. Das kommt ins Dock, fragt nach meinem Password (für den sudo) und alles ist erledigt.
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Södel24.02.1515:11
digitalvision
Meine Lösung beruht auf mount, weil das die einzige mir bekannte Möglichkeit war.

Dann hat die Diskussion ja zumindest mal bewirkt, dass Du jetzt die vernünftige Variante kennengelernt hast. Der mount-Ansatz hat schon mal den Nachteil, dass Paßwörter auf dem Mac von nicht autorisierten Usern oder Programmen mitgelesen werden können, weil sie in der Prozeßliste auftauchen. Dann ist es gar nicht so einfach, mount wirklich richtig und fehlertolerant zu nutzen. Und ich weiß da leider, wovon ich spreche, denn wir wurden schon öfter gebucht, um solche Konstrukte stabil zu bekommen. Das Einlesen in autofs lohnt sich. Und anschl. kannst Du ja immer noch überlegen, ob für die Editierung einer oder zweier Textdateien ein GUI nötig ist. Denn damit das einen echten Mehrwert hat, muß sich der Programmierer schon ziemlich ins Zeug legen. GUI ist mehr als nur bunt und hübsch. Und sollte, damit sich der Aufwand lohnen würde, dann auch Parameterüberprüfungen und so weiter bieten.
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arminhempel
arminhempel24.02.1516:05
Kennst du CocoaDialog?

http://www.macupdate.com/app/mac/14789/cocoadialog
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