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Design des Neuen iPads eigentlich nur zweite Wahl?

Experten der Displaytechnik, wie der Präsident von DisplayMate Technologies Raymond Soneira, gehen davon aus, dass es sich bei dem von Apple im "neuen iPad" verwendeten amorphen Silizium-Display lediglich um die zweite Wahl gehandelt hat. Aufgrund des neuen Retina-Displays musste die Zahl der LEDs erhöht und die Batterie vergrößert werden, was zu einem dickeren und schwereren Gerät führte.
Ursprünglich war die Nutzung eines IGZO-Displays (Indium gallium zinc oxide) von Sharp geplant gewesen. Dieses hätte kleinere Transistoren und Schaltkreiselemente ermöglicht, wodurch die Lichtdurchlässigkeit erhöht worden wäre. Somit wären weniger LEDs benötigt worden und eine kleinere Batterie hätte ausgereicht. Im Endeffekt wäre das neue iPad trotz neuem Retina-Display sogar dünner und leichter als das iPad 2 gewesen.
Im Januar stellte sich dann heraus, dass Sharp nicht rechtzeitig mit seinem Auftrag eines solches IGZO-Displays fertig werden würde und so wechselte Apple zu "Plan B", einem traditionellen amorphen Silizium-Display. Es ist allerdings anzunehmen, dass Apple für kommende iPad-Generationen am Übergang zu IGZO-Displays festhält.

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Kommentare

Thaddäus07.05.12 09:41
Was zeigt, dass trotz aller Rechtsstreitigkeiten nur der berüchtigte Lieferant in der Lage ist, rechtzeitig und in der geforderten Menge zu liefern...
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Blofeld
Blofeld07.05.12 09:46
Let the Gerüchte zu "The Real iPad 3" begin
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Thunderbolt07.05.12 09:51
Thaddäus

Aber nur mit der älteren Technologie und deren bekannten Nachteilen.
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MacGay
MacGay07.05.12 10:00
ich glaube noch immer dran das iPhone wird das 1. Gerät mit Liquid Metal, dann folgt weitere Hardware damit...
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seek07.05.12 10:17
Liquid Metal > wehe es liegt uber Nacht auf der Tischkarte
Kleiner Scherz... Hoffe das nächste Design orientiert sich wieder mehr Sam ursprünglichen iPhone.
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Spatenheimer07.05.12 10:44
Man könnte auch die Abmessungen beibehalten, ein stromsparendes Display einbauen und dadurch die Akkulaufzeit erhöhen - aber das wäre vermutlich zu revolutionär.
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o.wunder
o.wunder07.05.12 10:58
Also alles wie immer:
Die erste Version einer Apple Hardware oder Software ist ein netter Versuch, die zweite Ausgabe dann richtig gut. Aber erstaunlich das sie anscheinend schnell auf Plan B umsteigen konnten.
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado07.05.12 11:15
Das ist nur dann erstaunlich, wenn Sharp nicht ordentlich kommuniziert hätte (wovon ich einfach mal ausgehe). Somit war für Apple sicherlich von Beginn an klar, dass man evtl. auf Plan B umsteigen müsste.

Viel erstaunlicher ist, dass man an diesem Release-Zeitpunkt festgehalten hat. Zum "Neuen" iPhone weitergedacht würde das ja bedeuten, dass das im Juni auf jeden Fall kommen wird (Plan B halt, wenn die LTE-"Verzögerungs"-Chips nicht rechtzeitig fertig werden sollten).
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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Grolox07.05.12 11:49
Ich wusste es doch....
war mir doch klar das Apple keine Rückschritte macht wenn
sie etwas neues bringen. Beim iPad war es die Form die
mir sofort zu denken gab. Dicker als das alte ???? ne ,
da musste kurzfristig was geändert worden sein.
Genau so haben sie es mit den iPhone 4 gemacht.
Auch hier gab es Probleme , ich glaube hier an den
Qualcomm Chip für 4g der nicht fertig wurde.
Da hat man auch schnell PlanB genommen und ein 4s
raus gemacht.
0
Grolox07.05.12 11:57
MYTHOSmovado..... ich glaube auch nicht das Apple mit dem
iPhone 5 bis Oktober wartet. Juni-Juli ist eine gute Zeit.
LM...ist machbar..gibt einiges im Internet darüber. Man könnte
z.B. schon eine Autokarosserie daraus herstellen , warum dann kein
Handyrückteil.GorillaGlas2 ist fertig , A6 ist fertig Qualcom WG4..ist
fertig ..Displays und Batterien verfügbar.

Also los Apple...seigt den Androiden mal wie ein Handy aussieht.
Wenn ich mir die Plastikschale vom S3 so ansehe...neee.
Dieser Riesenklotz.
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Gerhard Uhlhorn07.05.12 13:15
seek: Eine Nacht reicht nicht, aber ein paar hundert Jahre würden dem Gerät schon schaden. Liquid Metal fließt – wenn ich richtig informiert bin – langsamer als Glas, welches ja bekanntlich auch flüssig ist.

Was mich aber mal interessieren würde: Lockern sich nach einem Jahrzehnt bereits die Schraubverbindungen, lässt dann die Vorspannkraft nach?
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pogo3
pogo307.05.12 15:16
Dicker als das alte ???? ne ,
da musste kurzfristig was geändert worden sein.
Genau so haben sie es mit den iPhone 4 gemacht.
Auch hier gab es Probleme , ich glaube hier an den
Qualcomm Chip für 4g der nicht fertig wurde.
Da hat man auch schnell PlanB genommen und ein 4s
raus gemacht.

Das 4S ist der absolut logische Schritt der von Apple betriebenen Produktdiversifikation. Das iPhone 5 wäre zu dem Zeitpunkt nicht nötig gewesen, man hatte genügend technischen Vorsprung. Der 5-er Hype war nur die übliche Hysterie. Ohnehin ist das 4S ein saugutes Stück Technik. Der Verkaufserfolg bestätigt dies eindeutig.

Das Design des New iPad ist erste Wahl, es gab nichts besseres, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt und das ist das was zählt. Ein wiederum gelungenes upgrade. Womöglich war die Dicke ein kleiner Kompromiss, aber den musste man dann halt gehen und der war lange vorher bekannt. Ich denke da möchten nur ein paar vermeintliche Experten a bisserl Politik für Sharp machen.

Kurzfristig wird da gar nichts entschieden. Man hat Deadlines zu denen die Zulieferer verbindlich klar machen müssen was geht und was nicht. Dieser Prozess hat einen deutlich längeren Vorlauf als manche glauben wollen. Schließlich müssen ganze Produktionsprozesse bis ins tatsächlich kleinste Detail abgestimmt werden. Formen, Werkzeuge, Produktionsmaschinen und -straßen müssen verbindlich und mit genügend Vorlauf produziert und bereit gestellt werden, und können nicht so schnell mal umgeändert werden. Da würden Millionen von Konventionalstrafen fällig werden wenn es zu größeren Problemen kommen würde. Es werden umfangreichste Vertragsverhältnisse lange vorher von ganzen Herren an Anwälten formuliert. Was glaubt ihr wie solche Firmen arbeiten?

Liquid Metal kommt als Produktionsprozess wenn die Material- und Verarbeitungsanforderungen hinsichtlich eines Pflichtenheftes eingehalten und garantiert werden können, und sich ein eindeutiger Produktionskostenvorteil daraus ergibt. Ganz einfach, das alles.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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Vanderhellen
Vanderhellen07.05.12 16:25
Der sogenannte Verkaufserfolg vom 4S wird künstlich gelähmt durch diese beknackten Handyverträge - es könnte ganz anders abgehen, wenn das nicht wäre.

Etliche Leute können das GERÄT nicht wechseln, weil es an den Vertrag gekoppelt ist. Das ist doch pervers und abstrus.

Das 3G wurde allein durch die Updates immer langsamer und träger - wechseln konnte ich aber damals nicht und musste mich täglich ärgern. Einmal war ich sogar schneller am Bestimmungsort als meine Navi-App die Route rausgefunden hat.

Beim iPad läuft es viel geschmeidiger - ich kaufe es und suche mir den Vertrag aus.
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SGAbi200707.05.12 20:36
Zwingt dich doch niemand für das iPhone einen Konsumentenkredit in Form eines Handyvertrags aufzunehmen?!
Mein iPhone ist bar bezahlt. Ich wechsel mein Gerät daher genau dann, wenn ich Lust darauf habe.

Von daher hab ich wenig Verständnis für dein Gejammer...
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otof08.05.12 07:21
Da muss ich dir recht geben.
1x Apple immer Apple
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smuehli
smuehli08.05.12 08:38
Ach so, dann entwickelt Samsung innerhalb von 2 Monaten das Display und fährt eine millonenfache Produktion hoch?

Respekt!
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