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iMac Pro im Anflug: Sinnvolle Investition oder überteuerter Lifestyle-Computer? (Und Spekulationen zum Mac Pro 2018)

Ein neuer Tower Mac Pro?

Der Sündenfall bei der Einführung des Mac Pro 2013 war, dass Apple die Gruppe der Auf- und Nachrüster schlicht ignoriert hat. Und wie es scheint, war diese Gruppe groß und laut genug, um Cupertino zum Umdenken zu bewegen – wenn auch aus Sicht mancher viel zu spät. Jedenfalls ergibt sich momentan eine gänzlich andere Situation als 2013. Zwar ist auch der für Dezember geplante iMac Pro ein nicht-modulares Design, doch Apple hat für 2018 zumindest einen weiteren Mac Pro in Aussicht gestellt, der aller Wahrscheinlichkeit nach wieder Möglichkeiten zum Auf- und Nachrüsten bieten wird. Zwar müssen sich die Fans von Macs mit internen Steckplätzen noch ein wenig gedulden und auch weiter die Daumen drücken, dass Apple ihr Anliegen verstanden hat, aber im Gegensatz zu 2013 gibt es einen großen Unterschied: Es stehen Lösungen für beide Fraktionen an. Kein Grund also, das „All-In-One“-Konzept des kommenden iMac Pro zu verurteilen, so wie 2013 den kleinen schwarzen Zylinder.


Für diejenigen, denen das iMac-Konzept mit integriertem Bildschirm und ohne interne Steckplätze gut in den Kram passt und die einfach Leistung auf der Höhe der Zeit erwarten, könnte im Dezember ein Wunsch in Erfüllung gehen. Nämlich der nach einem wirklich leistungsstarken Mac, der über die nächsten vielleicht drei, fünf oder mehr Jahre sämtlichen Herausforderungen gewachsen ist und der vor allem mit Zuverlässigkeit und viel Uptime glänzt. Genau das hat übrigens der Mac Pro 2013 die letzten knapp vier Jahre bei mir getan. Die Anschaffung hat sich bezahlt gemacht. Nach dem Tag seiner ersten Inbetriebnahme, an dem ich noch Fotos von seinem Innenleben gemacht habe, wurde das Gehäuse nicht ein einziges mal mehr geöffnet.

So wird es hoffentlich in den nächsten Jahren auch mit dem iMac Pro laufen. Doch klar ist, für die Fraktion der Modulbaufreunde ist der keine Option. Die große Unbekannte in diesem Wartespielchen ist, ob der designierte Mac Pro 2018 die hochgesteckten Erwartungen überhaupt erfüllen kann. Ehrlich gesagt, habe ich da meine Zweifel.



Zurück zum Tower?
Apples gesamte System-Philosophie ist von der Hardware bis zu macOS vom Grundsatz her nicht auf die Belange von Selbstbauern ausgerichtet, die gerne frei entscheiden möchten, welche Hardware-Komponenten sie miteinander kombinieren wollen. Und das wird in Zukunft eher noch restriktiver werden, wie die Berichte über die Integration des A10-Chip in den iMac Pro vermuten lassen. Was genau das bedeuten könnte, ist noch nicht eindeutig. Zwar hieß es, dass weder Anwender noch Entwickler dadurch Einschränkungen befürchten müssen, doch mit Gewissheit kann das momentan keiner sagen. Wahrscheinlich ist, dass Apple durch den zusätzlichen Prozessor die Sicherheit des Systems und dessen Effizienz verbessern könnte. Doch mehr Sicherheit bedeutet fast immer auch mehr Restriktionen.

Davon abgesehen ist zum jetzigen Zeitpunkt noch vollkommen unklar, wie der Mac Pro 2018 tatsächlich aussehen wird. Selbst um welche Art von modularem Konzept es sich handelt, ist weitgehend unklar, weil „modular“ ein weitläufiger Begriff ist. Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass es ein Mac mit internen PCIe-Erweiterungsplätzen sein wird, sind innovative neue Lösungen schwer vorstellbar. Praktisch jeder, der sich bisher daran versucht hat, ein vollkommen beliebig zusammensteckbares Computersystem zu entwickeln, ist daran letztlich gescheitert. Siehe zuletzt das Projekt „Christine“ von Razer, das schon seit der Vorstellung des Mac Pro 2013 durchs Web grassiert, es aber bis heute nicht zum fertigen Produkt geschafft hat.


Schaut man sich solche und andere Versuche an, PC-Komponenten flexibel austauschbar zu machen, stellt man immer wieder fest: Es gibt keine Lösung, die zeitlich unbegrenzt auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden kann. Entweder veralten die Schnittstellen der Modulsysteme und/oder sie sind zu proprietär, um genügend Drittanbieter dafür an Bord holen zu können. Bleibt am Ende nur das altbewährte Tower-Konzept mit austauschbaren Komponenten vom Netzteil über das Mainboard bis hin zu den Steckkarten. Das hat jedoch diverse Nachteile. So muss es zum Beispiel ziemlich groß ausfallen, um genügend Platz für entsprechende Erweiterungen zu bieten. Sowohl Netzteil als auch Kühlsystem müssen deutlich überdimensioniert sein, selbst wenn keine oder nur wenige Erweiterungen eingebaut werden. Das muss natürlich mit bezahlt werden und es ist vergleichsweise ineffizient, weil z.B. die Kühlung nicht präzise auf alle Anforderungen ausgelegt sein kann. Daher kommen Grafikkarten und andere leistungshungrige Erweiterungen oft mit eigenen Lüftern, die das Betriebsgeräusch in unangenehme Bereiche treiben können. Kurz gesagt: Tower-Systeme mit modularen Komponenten können nie so exakt aufeinander abgestimmt werden und so kompakt und effizient sein wie in einem System á la iMac Pro. – Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Vielleicht überrascht uns Apple ja mit einem gänzlich anderen Ansatz. Der müsste allerdings der sprichwörtlichen Neuerfindung des Rades schon verdammt nahe kommen, was die Sache doch recht unwahrscheinlich macht.

Harren wir also der Dinge die da kommen. Wer auf Modularität und Steckkarten nicht angewiesen ist, kann mit dem iMac Pro schon bald in neue Leistungsgefilde für vollintegrierte Desktop-Macs vordringen.

Neues Apple Cinema Display
Neben dem Mac Pro 2018 hat Apple auch einen neuen "High End" Monitor angekündigt. Für alle Freunde der Apple Cinema Displays ist das eine äußerst erfreuliche Nachricht, musste man nach dem Aus der bisherigen Apple Displays doch davon ausgehen, dass sich Cupertino komplett aus diesem Geschäft zurückgezogen hat.

Welche Eigenschaften der neue Apple Monitor mitbringen wird, ist ebenfalls noch völlig offen. Nach meiner Einschätzung dürfte es sich um ein Display im Bereich um 32" Diagonale handeln. Technisch wird es vermutlich bei LCD bleiben. OLED hat für Computermonitore ein paar Nachteile, wie beispielsweise den Einbrenneffekt und eine schnellere Alterung als LCD. Und die von Apple in Entwicklung befindliche Micro-LED-Technologie, ist noch längst nicht so weit, um Displays dieser Größe herstellen zu können. Letzten Berichten zufolge stagniert deren Entwicklung außerdem wegen technischer Schwierigkeiten.

Anzunehmen ist, dass es eine Auflösung von mindestens 5K haben wird. Tatsächlich ist eine Auflösung von 8K sogar noch wahrscheinlicher, da es bis heute keine größeren 5K-Panels als 27 Zoll gibt. Erste 8K-Panels sind aber bereits aufgetaucht, deren Preis aber noch sehr hoch ist. Ein 8K-Monitor von Apple dürfte dementsprechend auch preislich "High End" sein.

Kommentare

nacho
nacho25.11.17 18:56
Klar hätte ich auch gerne solch ein Teil, aber für mich leider masslos überteuert!
+1
LoCal
LoCal25.11.17 19:01
nacho

Wie schon mehrere Versuche gezeigt haben: Der iMac Pro ist nicht überteuert, im Gegenteil er sich günstig!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+3
Mia
Mia25.11.17 19:11
LoCal

1+
-6
gorgont
gorgont25.11.17 19:11
Ich habe noch immer einen iMac 27“ von 2009 und bin noch sehr zufrieden und für meine Anforderungen langt die Performance auch noch.
Am neuen iMac bzw. iMac Pro stört mich dass sich die Scheibe vorne nicht abnehmen lässt um sie von Staub zu reinigen, leider sammelt sich auch beim neuen iMac nach einiger Zeit Staub hinter der Scheine der einfach nur stört.
Ich hatte schon 2017 eine Neuanschaffung geplant und konnte widerstehen, mal sehen was Apple 2018 so raushaut 😜🙈😉
touch eyeballs to screen for cheap laser surgery
+1
Apple@Freiburg25.11.17 19:23
nacho

Überteuert sein oder kann und/oder will ich mir nicht leisten sind zwei gravierende Unterschiede.

Überteuert ist er mit der verbauten Hardware keineswegs.

Ich finde ihn für meine Bedürfnisse auch zu „teuer“, da ich so viel Performance nicht mal ansatzweise benötige. 😉

@gorgont

Das mit dem Staub hatte ich seit der flachen Bauweise nicht mehr🤔
+5
johnnybpunktone25.11.17 19:52
Überteuert ist er deshalb, weil er selbst mit Aufpreis eine Haltbarkeit von drei Jahren verspricht. Mag für manche Firma kein Problem sein, für Freiberufler (die ja durchaus auch gelegentlich Leistung brauchen) tendenziell eher eine schlechte Investition.
+2
LuckyKvD25.11.17 20:00
Wenn ich eine echte Innovation im Segment - All in One - suche, dann wäre es für mich im Moment das Surface Studio. Schnellerer Rechner, mehr Auflösung - alles schön aber ich möchte Touchen und Zeichnen - berühren und fühlen und mit Windows 10 geht das Recht gut.
+2
macymesser25.11.17 20:06
Ich will einfach nur einen Mac Mini, Aufrüstbar und auf Niveau des normalen iMac …
+26
Hot Mac
Hot Mac25.11.17 20:07
Ich hätte schon gerne so einen iMac Pro – einfach so.
Für meine Ansprüche ist er aber übermotorisiert.
+13
Californian25.11.17 20:35
Die meisten High-End-Pro's möchten doch eine Wiederauferstehung des modularen Mac Pro (PowerMac G5-Design), in einem aktuellen Design, aktueller Hardware, mit einer Art CinemaDisplay und einem dazu akzeptablen Preis.

Der iMac Pro ist eine sehr gute Notlösung, ebenso wie der aktuelle Mac Pro eine sehr gute Notlösung war. Nur sind selbst sehr gute Notlösungen eben auch nur das was sie sind - eine Notlösung.

Alle die hier mit einem "nomalen" iMac zurechtkommen, oder mit der Leistung eines alten noch vollkommen zufrieden sind, brauchen die Rechenleistung eines Mac Pro und damit den Rechner selber nicht und es erübrigt sich damit auch die Kritik und die jeweilige Preisdiskussion. Ich diskutiere doch auch nicht darüber, ob die Villa im Verkaufsprospekt einen Pool braucht, wenn ich sie doch sowieso nicht kaufen will.

Klar gibt es professionel User die nur einen (besseren) Mac mini brauchen, weil nicht jeder beruflich (e.g. Office) eine hohe Rechenleistung benötigt. Auch hier ist weder der iMac Pro noch der MacPro eine geeignete Diskussionsgrundlage.
+14
andreas6325.11.17 20:38
Nun ja, man kann das Thema modular durchaus als mit Vorteilen behaftet ansehen. Doch solange das Inseln sind, sprich Module die es nur vorkonfiguriert von Apple gibt sehe ich da keine Vorteile. Ehrlicher wäre es da den MacPro dann gleich als Allinone zu verkaufen - man konfiguriert CPU, RAM, GPU und Apple verlötet alles in einer Blackbox für Doofe die nicht in der Lage wären bzw. keinen Bedarf haben mal da sRAM zu erweitern oder die GPU aufs aktuelle Level zu heben.
Klar kann man alle 3-4 Jahre den nächsten MacPro All-In kaufen aber rein von dem Wertverlust doch unschlau, oder? Denn die Zeiten sind lange vorbei wo, wie zu PPC Zeiten auch 4 Jahre alte Macs noch echt gut verkuaft werden konnten.
Vorteile von solch modularen Black Box Macs hat echt nur Apple - nicht die Käufer!
Denn der, der wirklich kein Interesse und Bedarf am Auf- Nachrüsten hat - das gibts und sehe ich ein! - hat doch KEINEN Nachteil wenn sein MacPro aufrüstbar wäre, oder?
Doch die die gerne flexibel aufrüsten wollen oder zumindest können würden, haben bei solch All in One MacPros Nachteile.
Wenns für einen egal ist für den anderen Nachteil wäre dann der MacPro aufrüstbar die einzige für alle passende Sache.
+13
mr.-antimagnetic25.11.17 20:50
iMac Pro im Anflug ? Ich warte eher täglich auf die Pressemitteilung von Apple das sich der Launch leider leider auf "Anfang des nächsten Jahres" verschiebt
+1
weini25.11.17 21:13
Mac Pro oder iMac Pro? Wo ist da der Unterschied? Beides die selben, für mich, inakzeptablen Nachteile. Nicht erweiterbar, nicht kostengünstig reparierbar. Ob das verlötete Zeug in einer Tonne steckt oder hinter einem Monitor klemmt, es macht keinen Unterschied. Beides im Grunde das gleiche Elend, bloß in anderer Verpackung.
+11
nacho
nacho25.11.17 22:04
LoCal
nachoWie schon mehrere Versuche gezeigt haben: Der iMac Pro ist nicht überteuert, im Gegenteil er sich günstig!

HP hat mit der Z1 auch eine Workstation, die sehr ähnlich aufgebaut ist und die kostet als Basis nicht mal die Hälfte!

Man kann sich vieles schön Reden, aber die Marge von Apple erklimmt bei jedem Produkt immer höhere Dimensionen!
+5
mat6325.11.17 22:06
der alte highend-mac, mit der super aluplatte - ausstecken (wenn überhaupt), entriegeln, aufmachen und erweiterungen wie zB neue festplatte einstecken - oder extra-ram … zumachen, verriegeln, neustart, fertig.
wer findet das nicht super? ich hatte als letztes einen g4 mac und der hat größere festplatte, mehr ram, andere grafikkarte bekommen und lief 8 jahre … dann der iMac (erst 2008, dann 2014). schon auch zufrieden, aber die maschine unterm tisch sieht doch auch super aus. die urne kam zuindest für mich nie in frage.
der iMac 5k ist schon super, trotzdem: gibt es irgendjemand, der die großen viereckigen kisten mit der aufklappseite nicht gut fand?
würde mich nicht als mac-jünger bezeichnen, aber doch hat mir der finanzielle mehraufwand so manche nerven geschont. und meiner kann schon lange windows mit vm-ware …
+13
sonorman
sonorman25.11.17 22:44
mat63
…gibt es irgendjemand, der die großen viereckigen kisten mit der aufklappseite nicht gut fand?
Ja, ich.
Groß, LAUT, schwer, hoher Stromverbrauch, unnötig viel Platz für Erweiterungen, die ich nicht brauchte, oder für ineffiziente Festplatten, die man genauso gut auch extern anschließen kann und nach zwei Jahren innen mehr Staub als Hardware. Aber ich brauchte ihn, weil es damals noch keine leistungsstarken kompakten und leisen Macs für meine Ansprüche gab. Mit dem Mac Pro 2013 und jetzt dem iMac Pro sieht das zum Glück anders aus.

Wie schon aus dem Artikel hervorgeht, gibt es unterschiedliche Anforderungsprofile und so ein Riesen Tower ist nicht für jeden die beste Lösung.
-6
dan@mac
dan@mac25.11.17 23:21
Mia
LoCal1+
Schau mal unten rechts, das ist einfacher als +1 oder -1 Kommentare.
+3
MacTaipan26.11.17 00:17
Ich glaube, man sollte Apples Aussage bzgl. "modular" nicht zu viel Bedeutung zumessen. Womöglich heißt es letztendlich nur, dass kein Display eingebaut ist.
+4
Jaronimo26.11.17 00:24
LoCal
nachoWie schon mehrere Versuche gezeigt haben: Der iMac Pro ist nicht überteuert, im Gegenteil er sich günstig!

Kostet weniger als Tasse Kaffee pro Tag


Oder wie war die Berechnung
Morgen wird es den besten Tag aller Zeiten geben
+8
Lefteous
Lefteous26.11.17 00:27
Ich bin aktuell iMac-Nutzer und das ist schon eine gute Maschine. Aber unterm Strich doch recht kompromissbehaftet.
Das fängt bei der Lautstärke an. Nicht dass der Lüfter wirklich häufig hochdreht, nein. Aber die Grundlautstärke bei 1200 RPM ist mir direkt vor der Nase zu laut. Ich verstehe auch nicht wieso ich da verschiedene externe Platten für verschiedenste Zwecke dranflanschen muss, damit ich arbeiten kann.
Ein Mac Pro 2018 klingt also wie gemacht für mich - aber halt, eigentlich doch nicht. Denn, ich brauche diese Art von Power nicht und möchte deswegen auch nicht dafür blechen. Ich brauche vor allem dauerhafte Ruhe und Flexibilität.
+2
buffi
buffi26.11.17 00:52
nacho
LoCal
nachoWie schon mehrere Versuche gezeigt haben: Der iMac Pro ist nicht überteuert, im Gegenteil er sich günstig!

HP hat mit der Z1 auch eine Workstation, die sehr ähnlich aufgebaut ist und die kostet als Basis nicht mal die Hälfte!

Man kann sich vieles schön Reden, aber die Marge von Apple erklimmt bei jedem Produkt immer höhere Dimensionen!

Sorry, aber da ist so gut wie nichts vergleichbar. Weder CPU, Grafik, RAM noch Monitor. Sehr mutig Dein Post 😕
Can’t innovate anymore? My ass!
-3
smuehli
smuehli26.11.17 02:37
Also, meine Z1 von 2012 rennt immer noch wie die Sau (siehe meinen Umstellungs-Thread).
Mittlerweile ist die 3 SSD drin (die 2. wurde nach knapp 1 Jahr auf Garantie getauscht) eine 2. Platte für internes Backup und eine neue Grafikkarte - jeweils mit wenigen Handgriffen getauscht!

Ach ja - ich habe immer noch ein CD/DVD Laufwerk und kann mir nebenher noch immer meine - noch wachsende - CD-Sammlung ab und zu digitalisieren.

Und natürlich kann man die Z1 - zumindest in den kleinen Konfigurationen mit dem iMac vergleichen - deshalb habe ich auch seinerzeit gewechselt!
Die großen Konfigurationen treffen dann auf den iMac Pro - so er denn mal kommt...
+1
Apple@Freiburg26.11.17 02:46
nacho

Wurde schon oft zerschlagen, eine Z1 mit exakt der Hardware des Basic iMac Pro, samt 5k Display und den entsprechenden Thunderbolt Anschlüssen ist sogar teurer als der iMacPro.

Gerade eben getestet.
+1
motiongroup26.11.17 05:36
Bei uns laufen die nmp. mit 4 und 8 Kernen in D300 und D700 Variante seit der Anschaffung ohne Probleme. Eine D700 musste getauscht werden im Zuge einer umtauschaktion für null Euros

Da gibt es weder eine vermisste Leistung oder sonst etwas zu beanstanden im Gegenteil. Alle Macs in unsere Abteilung wie auch die anderen IMacs wurden für einen speziellen Zweck konfiguriert und angeschafft und das merken wir jeden Tag aufs neue.

Es gab ein vermisstes Feature, Hardwareencoding auf Igpu oder GPU Basis welches Apple in OS X immer noch nicht eingepflegt hat und quasi von Fremdherstellern nicht toleriert kommt und uns vor.. die nMPs haben kein Qsync und die AMD oder externe GPUs von Nvida können die Nvenc nicht ansprechen .. einzig Cuda wird in manchen Apps angesprochen..

Wir sehen seit 2013 immer noch keinen Grund für eine neue Investition

Selbiges gilt auch für die imacs.. keine Probleme damit ..
wer nen roten Daumen über hat.. darüber plaudern ist nicht so euer Ding gell
+5
Walter Plinge26.11.17 08:17
LuckyKvD
Wenn ich eine echte Innovation im Segment - All in One - suche, dann wäre es für mich im Moment das Surface Studio. Schnellerer Rechner, mehr Auflösung - alles schön aber ich möchte Touchen und Zeichnen - berühren und fühlen und mit Windows 10 geht das Recht gut.

Ich habe jetzt seit zwei Jahren ein XPS 9550 mit 4K Touchscreen und Windows 10. Ich weiß eines mit Sicherheit: Auf dem Notebook/PC brauche ich kein Touch. Jedenfalls nicht, solange die Software so sehr auf Maus-/Tastaturbedienung ausgelegt ist. Nach anfänglichem Herumtatschen (weil es geht), habe ich diese Fähigkeit in der täglichen Nutzung seit 18 Monaten nicht mehr verwendet. Also wirklich überhaupt gar nicht.

Und ich bin sicher nicht gegen Touch-Geräte. Zu Hause habe ich inzwischen drei iPads (Pro) in der Familie, die die privaten Notebooks hervorragend ersetzen (und mit Stift durchaus auch zum Zeichnen und Notizen machen verwendet werden). Aber auf dem Notebook/PC ist diese Funktion einfach sinnlos, weil
a) die Hände sich eben in der Regel auf der Tastatur und nicht auf dem Screen befinden (im Gegensatz zum Tablet), und
b) die gesamte Software auf eine Maus/Tastaturbedienung getrimmt ist, inkl. systemweiter Shortcuts, die im täglichen Arbeitsablauf viel schneller erreicht werden, als jeder Touchbutton.
+10
Mia
Mia26.11.17 08:57
dan@mac

Mit der App gehts leider nicht 🙈
+1
Skaffen-Amtiskaw
Skaffen-Amtiskaw26.11.17 09:49
Schwierige Entscheidung. Ein regulärer iMac würde mich in meiner Wunschkonfiguration etwa 4500.– kosten, der günstigste iMac Pro dem Vernehmen nach etwa 5000.–. Mal sehen, was die dunklen Kisten dann tatsächlich so bieten werden.
0
don.redhorse26.11.17 10:21
Modular würde für mich heissen: zumindest RAM, SSD/Platte und Graka tauschen. Wenn keine 10 GBit NIC verbaut ist, muss dafür auch ein Slot rein. Ebenfalls wichtig, endlich keine prop. Apple SSDs mehr, U2 und M2 gibt es fertig am Markt, warum nicht diese auch nehmen? In zwei Jahren eine 2TB NVME gegen eine mit 10 TB zu tauschen hätte doch was..
+10
LoCal
LoCal26.11.17 10:31
Mich treibt übrigens das ganze Warten auf den iMac Pro und die Vorstellung des Mac Pro in den Wahnsinn.

Der aktuelle iMac in der grössten Konfiguration würde mir wahrscheinlich genügen, aber ich bei der R580 bin ich mir in Sachen Leistung unschlüssig. Es wird zwar behauptet, dass VR damit gut funktioniert, aber leistungstechnisch liegt sie ja maximal auf dem Niveau einer 1060 von nvidia … und das ist in Sachen VR ja die unterste Grenze. Der i7 7700K ist ok, aber mittlerweile gibt es neuere CPUs.
Und ob eine 1070 oder gar 1080 im TB3-Gehäuse spass macht? Thunderbolt schluckt da ja schon gut was an Leistung.

Der iMac Pro ist passt mir von den Leistungsdaten sehr gut, aber, und nun kommt ein Punkt der mich auch am normalen iMac stört, ich will zum einen kein Trauerrand-Display mehr und wenn ich mir zum andern Displays wie das LG 34UC98 bzw. dessen grösseren Bruder anschaue, dann will mir der Formfaktor des iMacs noch weniger gefallen.

Darum hoffe ich auch auf den kommenden Mac Pro … und habe grosse Bauchschmerzen, denn in den letzten Aussagen von Apple kam mir die Merkwürdige Betonung von Modularität sehr komisch vor. Mein Befürchtung ist, dass sich Apple wieder einen Sonderweg einfallen lässt und es deshalb keine ordentliche Möglichkeit geben wird, mal die GPU zu tauschen.

Und so male ich mir gerade das düstere Szenario:
Im Dezember wird der iMac Pro vorgestellt, aber um die Verkäufe nicht zu behindern, wird bis zur WWDC (vielleicht auch nur bis zum März) über den Mac Pro geschwiegen. Zur WWDC wird dann der Mac Pro vorgestellt (bestellbar ab Dezember 2018) und er ist genau das was ich nicht will und damit der Abstand des normalen iMac zum iMac Pro gewahrt bleibt, wird der iMac auch nicht aktualisiert und ich zögere den Rechner kauf noch weiter raus


Das positive Szenario sieht so aus:
Mit dem iMac Pro werden mac mini und Mac Pro vorgestellt.
Der mini und der Pro teilen sich eine Basis und CPU und GPU sind austauschbar. Durch upgrades kann CPU-technisch aus einem mini der kleinste Pro gemacht werden. Grafikkarten sind eh austauschbar.
Aber diesen Traum wird mir der Buchhalter Cook schon versauen
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+7
LoCal
LoCal26.11.17 10:33
Californian
Die meisten High-End-Pro's möchten doch eine Wiederauferstehung des modularen Mac Pro (PowerMac G5-Design), in einem aktuellen Design, aktueller Hardware, mit einer Art CinemaDisplay und einem dazu akzeptablen Preis.

Ja, eine Wiederbelebung der Käsereibe wäre der beste Schritt … IMHO.

Leider sind die CPU-Upgrades für die 2012er 5.1 MacPros nicht mehr interessant, sonst wäre ich schon längst diesen Weg gegangen.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
+7
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