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eBooks-Kartellstreit: Gericht bestätigt Höhe von Apples Vergleichszahlung

Der eBook-Käufer John Bradley ist in New York mit seinem juristischen Versuch gescheitert, die Vergleichsvereinbarung zwischen Apple und von der Preisabsprache benachteiligten Kunden in Höhe von 450 Millionen US-Dollar aufzuheben und eine höhere Entschädigung zu erhalten. Das Gericht vermutet, dass hinter Bradley ein »professioneller Einsprucherheber« stehe, der durch Einwendungen gegen Vergleiche bei Sammelklagen Gewinne zu machen versucht. Damit ist eine höhere Zahlung vom Tisch; Apple hofft aber noch, vor dem Obersten Gericht eine vollständige Aufhebung der Verurteilung zu erwirken.

Im Jahr 2013 wurde Apple der wettbewerbsfeindlichen Preisabsprache mit verschiedenen Verlagen für schuldig gesprochen. Dabei ging es um den Vertragspassus, laut dem die Verlage ihre Werke nirgendwo günstiger anbieten als im iBooks Store, was vor allem Hauptkonkurrent Amazon getroffen hatte. Daraufhin sah sich Apple mit einer Sammelklage konfrontiert, die Apple mit der erwähnten Vergleichszahlung von 450 Millionen Dollar beenden und höhere Strafen verhindern konnte. Die Zahlung ist aber davon abhängig, ob Apples Schuld auch letztinstanzlich bestätigt wird. Die Entscheidung des Obersten Gerichtes steht dahingehend noch aus.

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