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Trade-in-Programm: Apple erhöht Gutschriften für etliche Geräte

Mac, iPhone und iPad sind seit jeher äußerst wertstabil, auf dem Gebrauchtmarkt lassen sich daher ansehnliche Preise erzielen. Wer den Aufwand scheut, sein altes Gerät auf einem der bekannten Portale einzustellen, kann Apples hauseigenes Trade-in-Programm nutzen. Sowohl der Apple Online Store als auch die stationären Ladengeschäfte bieten die Inzahlungnahme an, vorausgesetzt man erwirbt dort einen Mac, eine Apple Watch, ein iPad oder ein iPhone. Die Preise sind dabei natürlich abhängig vom Zustand des alten Geräts – und von den Maximalwerten, welche Apple vorgibt. Diese haben sich jetzt zum wiederholten Mal in diesem Jahr geändert.


iPhone: Apple nimmt iPhone 14 ins Trade-in-Programm auf
Das iPhone 15 ist mittlerweile seit einigen Wochen auf dem Markt, Apple nimmt daher ab sofort das Vorgängermodell in Zahlung. Für die vier Modelle des iPhone 14 gibt es Gutschriften von 525 Euro bis 805 Euro. Deutlich weniger Geld als bislang sind Apple iPhone 13 Pro Max und iPhone 13 Pro wert, die Höchstwerte sinken hier um 65 Euro beziehungsweise sogar 95 Euro. Den niedrigsten Betrag, nämlich maximal 45 Euro, zahlt Apple für ein iPhone 7.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
iPhone 14 Pro Max - 805 Euro
iPhone 14 Pro - 720 Euro
iPhone 14 Plus - 565 Euro
iPhone 14 - 525 Euro
iPhone 13 Pro Max 770 Euro 705 Euro
iPhone 13 Pro 690 Euro 585 Euro
iPhone 13 520 Euro 465 Euro
iPhone 13 mini 420 Euro 405 Euro
iPhone 12 Pro Max 510 Euro 475 Euro
iPhone 12 Pro 430 Euro 390 Euro
iPhone 12 350 Euro 300 Euro
iPhone 12 mini 270 Euro 240 Euro
iPhone 11 Pro Max 290 Euro 310 Euro
iPhone 11 Pro 290 Euro 265 Euro
iPhone 11 240 Euro 230 Euro
iPhone XS Max 200 Euro 190 Euro
iPhone XS 170 Euro 160 Euro
iPhone XR 170 Euro 155 Euro
iPhone X 130 Euro 120 Euro
iPhone 8 Plus 100 Euro 100 Euro
iPhone 8 80 Euro 70 Euro
iPhone 7 Plus 60 Euro 65 Euro
iPhone 7 45 Euro 45 Euro
iPhone SE (3. Gen.) - 220 Euro
iPhone SE (2. Gen.) 110 Euro 95 Euro

iPad: Mehr Geld für alle Modelle
Spendabler als bei den iPhones zeigt sich Apple im Falle der hauseigenen Tablets. Für alle iPads lobt das Unternehmen höhere Maximalgutschriften aus als bisher. Besonders kräftig macht sich das beim iPad Pro bemerkbar, dessen Preis für die Inzahlungnahme steigt von bisher 580 Euro auf nunmehr 805 Euro.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
iPad Pro 580 Euro 805 Euro
iPad Air 335 Euro 365 Euro
iPad 215 Euro 335 Euro
iPad mini 290 Euro 320 Euro

Mac: Höhere Gutschriften für MacBooks, Mac Pro rutscht ab
Nach dem Erscheinen des MacBook Pro M3 hebt Apple die Maximalgutschriften für sämtliche hauseigenen Notebooks an. Für ein MacBook Air gibt es jetzt bis zu 530 Euro, bisher waren es 495 Euro. Am deutlichsten fällt der Aufschlag beim MacBook Pro aus, für das Apple jetzt maximal 1.150 Euro gutschreibt. Eindeutiger Verlierer ist der Mac Pro, welcher mit nur noch höchstens 1.050 Euro vergütet wird.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
MacBook Pro 900 Euro 1.150 Euro
MacBook Air 495 Euro 530 Euro
MacBook 120 Euro 125 Euro
iMac 490 Euro 475 Euro
iMac Pro 625 Euro 625 Euro
Mac mini 290 Euro 345 Euro
Mac Studio - 1.210 Euro
Mac Pro 1.375 Euro 1.050 Euro

Apple Watch:

Neu in der Liste der Uhren, welche Apple in Zahlung nimmt, finden sich ab sofort die Apple Watch Ultra sowie die Apple Watch Series 9. Für diese beiden Modelle reicht Apple naturgemäß die höchsten Gutschriften aus. Bis auf die Apple Watch Series 6, deren Inzahlungnahme-Preis unverändert bleibt, gibt es für alle gebrauchten Smartwatches mehr Geld, wenn auch nicht allzu viel.

Geräteart Alte Maximalgutschrift Neue Maximalgutschrift
Apple Watch Ultra - 390 Euro
Apple Watch Series 8 - 215 Euro
Apple Watch Series 7 165 Euro 180 Euro
Apple Watch Series 6 120 Euro 120 Euro
Apple Watch Series 5 90 Euro 95 Euro
Apple Watch Series 4 45 Euro 50 Euro
Apple Watch SE (2. Gen.) - 120 Euro
Apple Watch SE (1. Gen.) 75 Euro 80 Euro

Empfehlung: Angebote vergleichen
Die grundsätzlichen Bedingungen von Apples Trade-In-Programms bleiben unverändert. Das bedeutet: Die auf Apples Webseite aufgeführten Preise stellen Maximalwerte dar. Die tatsächliche Höhe der Gutschrift hängt vom Zustand des gebrauchten Exemplars ab, kann also deutlich niedriger ausfallen. Den endgültigen Betrag erfährt man erst nach der Einsendung des alten iPhones, iPads, Macs oder der Apple Watch sowie einer Überprüfung durch Apple beziehungsweise einen beauftragten Dienstleister. Beachten sollte man zudem, dass sich auf dem freien Markt, also etwa bei Ankaufsportalen oder privaten Verkäufen, häufig attraktivere Preise erzielen lassen. Angebotsvergleiche können sich also lohnen.

Kommentare

Ninakadin09.11.23 17:50
Das Trade-In-Programm ist nur was für bequeme Käufer. Die Preise sind unterirdisch. Bei eBay erziele ich regelmäßig das Doppelte von dem, was Apple mir vergüten will.
+11
Bennylux
Bennylux09.11.23 17:59
Ninakadin
Das Trade-In-Programm ist nur was für bequeme Käufer. Die Preise sind unterirdisch. Bei eBay erziele ich regelmäßig das Doppelte von dem, was Apple mir vergüten will.

Das stimmt. Habe mein iPhone 13 Pro zwar auch für einen ähnlichen Preis privat verkauft, aber Apple schaut hier auf das Alter und so und dann bekommt man meistens nur noch die Hälfte von der Maximalgutschrift.

Eine Apple Watch lohnt sich ja quasi nicht in Zahlung zu geben!
Think different! 
+1
HAL 9000
HAL 900009.11.23 18:08
Man sollte auch wissen, das nicht Apple selbst, sondern ein externer Dienstleister das Programm abwickelt.
+3
Himmellaeufer09.11.23 18:16
Für meinen 2016 mac. Bekomme ich 30€. ;D

Das Teil ist zwar alt. Allerdings 30€ ist schon verrückt das ganze überhaupt so anzubieten. Wie andere hier schon schrieben gibt es anderen mit sichert mehr dafür.. auch wenn es noch eine Intel CPU ist.
+9
Michael Lang aus Rieder09.11.23 18:36
Das Trade In Programm ist ein Witz für ältere Geräte. Über die bekannten Plattformen erzielt man locker ein Mehrfaches.
+8
verstaerker
verstaerker09.11.23 18:42
1000€ für n MacPro... ich hab noch 3.5K für meinen MP2019 bekommen.
+2
breaker
breaker09.11.23 19:43
Ich nutz dafür rebuy sehr gerne. Zwar auch nicht so viel, wie bei eBay möglich wäre, dafür ist da das Stress Risiko aber sehr überschaubar.
+6
frank1266
frank126610.11.23 06:28
breaker

Ich auch. Vor kurzem zum ersten Mal eine Apple Watch 8 LTE in 41mm für 330€ an rebuy verkauft, bei Apple hätte ich zu dem Zeitpunkt 230€ bekommen.
+1
fosse0j10.11.23 06:39
So weit liegen Apple-Trade-In-Preise und die anderer auch nicht auseinander, zumindest bei iPhone und MBP nicht. Meiner Erfahrung nach in der Regel um etwas mehr als 100€.

Freilich kann man auf den Plattformen wie eBay und Kleinanzeigen etc. mehr beim Verkauf rausholen, man trägt dann aber auch das Risiko, gerade wenn mit Paypal gezahlt wird, was Kaufende ja gerne in Anspruch nehmen mit Gebühr, wenn es um höherpreisige Artikel geht, um durch den Käuferschutz abgesichert zu sein. Wird dann ein Konfliktfall eröffnet, zieht der Verkaufende bei Paypal immer den kürzeren. Ob sich das lohnt, muss, soll, darf jede/jeder selbst entscheiden.
0
mwm10.11.23 08:38
Ninakadin
Das Trade-In-Programm ist nur was für bequeme Käufer. Die Preise sind unterirdisch. Bei eBay erziele ich regelmäßig das Doppelte von dem, was Apple mir vergüten will.

So ein Quatsch. Du bekommst doch nirgends für ein iPhone 13 Pro Max 1260€. Das Trade in mag nicht die profitabelste Variante sein, aber schon die einfachste.
0
M1kRR10.11.23 13:19
Die Angaben sind - abgesehen von allem, was oben schon geschrieben wurde - auch schlicht falsch. Diese Fantasie Zahlen hat wohl die Marketing Abteilung "erfunden". Ich habe eben mein iPhone 12 Pro Max, blau in Maximalausstattung, zur Inzahlungnahme eingegeben (mit Seriennummer) und würde 320,- Franken dafür bekommen. Statt 475 Euro wie oben aufgelistet. Die Währungsdifferenzen sind wohl vernachlässigbar gering. Das ist tiefstes Klick-Bait Niveau.
+2
Dupondt10.11.23 14:34
M1kRR:

Die 320 CHF entsprechen exakt dem Maximalwert, welchen Apple für das iPhone 12 Pro Max auf der Schweizer Trade-in-Seite angibt. Die in unserer Meldung genannten Höchstpreise gelten nur für Deutschland, in Österreich zum Beispiel gibt es auch weniger Geld. Wie Apple das in den einzelnen Ländern berechnet, ist nicht bekannt.
0
M1kRR10.11.23 18:39
Dupondt
M1kRR:

Die 320 CHF [...] nicht bekannt.
Danke für die Korrektur. Sehr unterschiedliche Preise, ist nur nur bei Apple so ... hat vielleicht auch mit EU / Non-EU zu tun.
0
M1kRR10.11.23 18:51
M1kRR
Dupondt
M1kRR:

Die 320 CHF [...] nicht bekannt.
Danke für die Korrektur. Sehr unterschiedliche Preise, ist nur nur bei Apple so ... hat vielleicht auch mit EU / Non-EU zu tun.

* ist NICHT nur bei Apple so
0
claudiusw
claudiusw10.11.23 19:50
345 Euro max. für ein Mac mini? Ich habe bei einem Trade In Partner von Mactrade 438 Euro für eine Basic M1 Mac mini erhalten. Ich weiss ja nicht, wieviel Käufer einen Mac bei Apple in Zahlung geben, es ist jedenfalls ziemlich wenig Geld, dass man dort bekommt.
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