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Tim Cook bewunderte Steve Jobs' Gabe, die Meinung schnell zu ändern

Apples CEO Tim Cook äußerte sich im Gespräch mit Walt Mossberg und Kara Swisher auch über den verstorbenen Apple-Mitbegründer und langjährigen CEO Steve Jobs. Nach Ansicht von Cook besaß Steve Jobs die Gabe, seine Meinung in kürzester Zeit völlig neu zu überdenken und eine gegensätzliche Position einzunehmen. Dies soll manchmal so schnell gegangen sein, dass man völlig vergaß, dass er einen Tag zuvor noch anderer Meinung war. Nach Ansicht von Tim Cook erfordert es dafür Mut, welchen Steve Jobs zweifellos besaß. Seine eigene Rolle im Unternehmen sieht Tim Cook nicht darin, Steve Jobs zu ersetzen, der einzigartig war. Deswegen spürt Cook auch nicht den Druck, wie Steve Jobs sein zu müssen. Stattdessen verfolgt er seine eigenen Stärken, um ein guter CEO für Apple zu sein. Der Geist von Steve Jobs wird aber weiterhin im Unternehmen herrschen, um die besten Leute zusammenzubringen. Neben Steve Jobs bewundert Cook auch noch Bobby Kennedy, Martin Luther King und Disney CEO Bob Iger. Für Tim Cook selbst war es 1998 überraschend, dass er von Compaq zu Apple wechselte. Zunächst erteilte er Gesprächsanfragen von Apple immer wieder eine Absage, stimmte aber dann doch einem Treffen zu. Schon nach fünf Minuten wollte Cook dann zu Apple wechseln, nachdem ihm die Verbraucher-orientierte Strategie von Apple vorgestellt wurde, welche im krassen Gegensatz zum marktüblichen Fokus auf Unternehmen stand.

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Kommentare

Beginner30.05.12 09:38
Ein Vorgesetzten zu haben, welcher seine Meinung von jetzt auf nachher ändert und völlig anderen Weg einschlägt?! Würde ich nicht haben wollen.
Aber der Erfolg gab ihm Recht
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Wuce Brillis30.05.12 09:43
Ist das ne newsmeldung ??
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eiPätt30.05.12 09:52
Er bezeichnet es zurecht als Gabe. Wer seine Meinung nicht ändern kann, rennt meistens irgendwann gegen die Wand.

Ich ändere meine Meinung auch manchmal 5 mal in 1 Minute
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chessboard
chessboard30.05.12 09:54
Nun ja, wenn man seine eigenen Irrtümer oder Fehleinschätzungen dadurch korrigiert und einen besseren Weg findet - warum nicht seine Meinung in Einzelfragen ändern. SJ hat ja nicht alle 5 Minuten das gesamte Firmenkonzept umgeworfen.
Stur entgegen allen guten Argumenten Anderer an seiner Meinung festzuhalten kann auch einfach nur dumm sein.
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Gerhard Uhlhorn30.05.12 09:58
Der letzte Satz mach deutlich wo der Erfolg Apples herkommt. Und hier unterscheidet Apple sich von allen Unternehmen die ich kenne.
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roadrunnerhagen30.05.12 10:13
Apple und Verbraucherorientiert? Habe ich in den letzten Jahren etwas verpasst?
Wenn du als Chef beliebt bist, hast du irgendwas falsch gemacht. Kannst ja dann gleich n Zelt auf deiner Nase eröffnen, wodrauf alle rumtanzen.
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unrath
unrath30.05.12 10:21
Aber der Erfolg gab ihm Recht
Welches Recht?

Stefan Arbeitsplätze ist nicht allein, denn schon Konrad Adenauer sagte: "Was geht mich mein Geschwätz von gestern an".
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nowMAC30.05.12 10:28
Wuce Brillis

ist das ein Kommentar?
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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o.wunder
o.wunder30.05.12 10:30
roadrunnerhagen
Ich glaube es geht weniger um Kundeninteressen, sondern darum das man direkt mit den Kunden das Marketing abwickelt und nicht über Dritte. Steve Jobs war in erster Linie ein Marketing Mensch. Daran sollte man denken.
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PeteramMeter30.05.12 10:39
Der letzte Satz mach deutlich wo der Erfolg Apples herkommt. Und hier unterscheidet Apple sich von allen Unternehmen die ich kenne.
Tja... du solltest dir mal alles anschauen...


Apple was the only technology company that I knew of, including the one I was currently at, that when a customer got mad at a company, they'd continue to buy. If people got mad at Compaq, they'd buy Dell. If you were mad at Dell, you'd buy IBM. But an Apple customer was a unique breed; there's this emotion that you just don't see in technology in general. You could see it and feel it at Apple.

Dass bei so manchem Applefan die Emotionen die Ratio besiegt, zeigen immer wieder Kommentare hier. So manche haben einen sehr sehr persönlichen Bezug (Verhältniss) zu Apple.... Du inkl.
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eiPätt30.05.12 10:49
@ peter

was mit Sicherheit auch daran liegt, dass ein Mac nicht einfach durch jeden x-beliebigen anderen PC zu ersetzen ist, da man das Betriebssystem wechselt. Außerdem ist die Kundenzufriedenheit bei Apple immer noch am höchsten im "PC-Bereich", genauso bei den Smartphones. Die Kritik ist doch meist auf sehr hohem Niveau und die Alternativen eben nicht besser. Also bleiben wir beim kleineren Übel (Apple) und meckern trotzdem...
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zwobot30.05.12 10:51
Gabe oder Willkür? Louis der 14 hatte die Gabe auch, viele Tyrannen aber auch Politiker sind damit auch gesegnet.

Und das die Kritik auf hohem Niveau ist mag auch daran liegen, dass Apple diese Einstellung im Kunden selbst verinnerlicht. Sonst gäbe es kaum Spaltmaß, Rotstich, Gelbstich, Sonstwas Diskussionen.
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Waldi
Waldi30.05.12 11:09
Ein "Sofortumschalter" wie Perry Rhodan!
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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ibasst
ibasst30.05.12 14:56
Das Gespräch verlief inhaltlich vermutlich so:

Apple: Tim, Apple ist verbraucherorientiert, das heißt für jeden neuen Verbraucher orientiert sich dein Jahresgehalt um 0,xx% nach oben.

Tim: OK! - bin dabei. Wer war nochmal Compaq?

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Gerhard Uhlhorn30.05.12 15:57
Na ja, Apple schaut schon darauf, dass die Produkte gut für die Kunden sind. Dass sie nicht immer allen gefallen können liegt aber in der Natur der Sache.
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Gerhard Uhlhorn30.05.12 16:06
Also, ich will es mal so beschreiben: Wenn man sieht, wie die aktuellen Fernseher ausgeliefert werden, wie krude und benutzerfeindlich deren Bedienung ist, dann sieht man, dass alle aktuellen Hersteller von Fernsehern sich einen Dreck darum scheren, wie ihre Kunden die Fernseher nutzen können.

Apple würde seinen Kunden so eine Bedienung nicht zumuten. Bei Apple würde man sich zur Not auch jahrelang hinsetzen und austüfteln, ob es nicht auch besser geht. So hat Apple das beispielsweise bei iOS gemacht. Apple ist es eben nicht egal wie schlecht ihre Produkte sind.

Dass Apple-Produkte trotzdem nicht immer gut werden, und dass Apple vieles nicht fertig und/oder nicht weiter entwickelt, das steht auf einem anderen Blatt und ist eine berechtigte Kritik. Grundsätzlich aber kümmert Apple sich um seine Kunden und deren Erlebnis mit dem Produkt. Und das kenne ich so von keinem anderen Konzern. Nur bei kleinen Betrieben kann man das auch oft beobachten.
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ilig
ilig30.05.12 17:40
Gerhard Uhlhorn
Ich hätte es nicht besser formulieren können.
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Gerhard Uhlhorn30.05.12 18:28
Danke.
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Aronnax30.05.12 22:44
Ich hätte es nicht besser formulieren können.
ich schon
Danke
bitte
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Gerhard Uhlhorn31.05.12 01:29
Quatschkopp!
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