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Test ELAC Mini-HiFi-System: Verstärker EA101EQ-G und Kompaktlautsprecher BS 312

ELAC EA101EQ-G – Raumeinmessung und Remote Learning

Die automatische Raumeinmessungsfunktion des ELAC EA101EQ-G ist sicherlich nicht die komplexeste des Planeten, aber sie ist definitiv eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, sein System ohne jede technische Vorkenntnis durch Frequenz- und Phasenmanipulation auf die räumlichen Gegebenheiten einzustellen. Der Vorgang ist wirklich äußerst simpel und ohne jede Anleitung von jedermann innerhalb von 1 bis 2 Minuten zu bewerkstelligen. Auch externe Mikrofone braucht man dazu nicht. Nur das iDevice mit der App.


Zuerst wird von der Software abgefragt, ob ein Subwoofer vorhanden ist, was in meinem Test nicht der Fall war, also wird der Punkt übersprungen. Wenn jedoch ein Sub vorhanden ist, wird in dem Schritt die optimale Trennfrequenz und Phasenlage zwischen Satelliten und Subwoofer ermittelt. Im zweiten Schritt hält man das Mikrofon des iPhones oder Tablets nahe vor einen der Lautsprecher (egal ob links oder rechts). Es wird dann ein Sinus-Sweep abgespielt und so der Frequenzgang im Nahfeld ermittelt. Im dritten Schritt macht man eine weitere Messung am Hörplatz. Aus dieser Differenzmessung wird dann vollautomatisch eine Korrekturkurve errechnet und im Verstärker gespeichert. – Fertig. Korrigiert wird übrigens nur der untere Frequenzbereich bis 200 Hz, was aufgrund der Komplexität einer Korrektur über den gesamten Frequenzgang im Raum eine sinnvolle Beschränkung ist.

Hier der Vorgang in Screenshots:


Manuelle Korrekturen lassen sich mit dem System nicht vornehmen. Die Wirkung des Korrekturfilters kann akustisch ganz einfach durch ein- und ausschalten überprüft werden. In meinem Fall war der Vorher/Nachher-Effekt nicht groß, wie sich auch anhand der ermittelten Korrekturkurve erkennen lässt (siehe Screenshots oben). Aber hörbar war es dennoch. Der obere Bassbereich gewann mit aktivierter Korrektur ein wenig an Konturschärfe und Realismus. Meine Messungen fanden übrigens am Desktop statt, also im Nahfeld. Gravierende Abweichungen waren daher nicht zu erwarten. In anderen Aufstellungssituationen könnte die Wirkung deutlich größer ausfallen.

Kleine Unstimmigkeit in der App: ELAC nennt die Funktion „Auto EQ“, doch der entsprechende Reiter in der App, unter dem man die Prozedur startet, ist mit „Auto Blend“ beschriftet, womit eigentlich die Unterfunktion zur automatischen Angleichung an den Subwoofer gemeint ist. Das ist etwas irritierend und sollte mit dem nächsten Update der App behoben werden.


Das zweite ungewöhnliche Feature des EA101EQ-G ist seine Fähigkeit, mit Hilfe der App die Infrarotbefehle fremder Fernbedienung lernen zu können. Klingt erst mal merkwürdig, hat aber einen äußerst praktischen Wert. Die naheliegendste Anwendung: Man bringt dem EA101EQ-G die Lautstärketasten seiner TV-Fernbedienung bei. Ist das TV am EA101EQ-G angeschlossen, sind die internen Speaker des Fernsehers in der Regel wohl abgeschaltet. Nun kann man aber mit der TV-Fernbedienung die Lautstärke am EA101EQ-G regeln.

Um dem EA101EQ-G IR-Befehle beizubringen, geht man einfach in der App in „Setup“ > „Remote Learning“ und tippt dort auf die gewünschte Funktion, z.B. „Volume Up“. Nun hält man die Fremd-Fernbedienung vor den EA101EQ-G und drückt genau diese Taste. Zack, fertig. Dasselbe wiederholt man mit allen anderen gewünschten Funktionen.


Wie gesagt nützt dieses Feature wohl am ehesten für die Lautstärkeregelung im TV-Betrieb. Aber da es auf den Fernbedienungen anderer Hersteller oft nutzlose Tasten gibt, mit denen eigentlich gar nichts passiert, kann man sich diese für den EA101EQ-G nutzbar machen. Manchmal hat man auch noch ältere Fernbedienungen herumliegen, zu denen gar kein passendes Gerät mehr vorhanden ist, oder welches nicht mehr genutzt wird. Diese kann man dann zu Ersatz-Fernbedienungen für den EA101EQ-G machen und an verschiedenen Plätzen im Raum postieren. Denn nach Murphys Law gilt: Wenn man die Fernbedienung braucht, liegt sie gerade außer Reichweite oder ist nicht auffindbar. Ersatz kann da nie schaden.

Kommen wir nun zu den Lautsprechern…


Kommentare

TorstenW25.02.17 10:58
Ich mag ja vieles an ELAC, aber ich hab trotzdem immer das Gefühl, dass man 50% Aufpreis für die Optik zahlt..
Kenne jetzt die 312 nicht, aber hatte mal intensivere Auseinandersetzungen mit der 403 (und 407), die ja gewisse Ähnlichkeiten hat (Jet Hochtöner, "Kristall"membran), aber im Vergleich mit Mitbewerbern dachte ich immer "wäre ein feiner Lautsprecher, wenn er die Hälfte kosten würde".
Alleine 1700€ für nen Passiv-Lautsprecher mit 4,5" Speaker, mit all den Nachteilen (kein Bass etc) find ich echt schwierig.
Für die 2500€ mit passendem Amp gibt es auch echt ne Menge (aktiver Alternativen).
Das Einzige was hier wirklich ein starkes Pro-Argument wäre, ist, wenn man einen möglichst optisch kleinen Speaker will.

Ein paar Dinge im Artikel haben mich aber irritiert:
Das Einmessverfahren geht nur bis 200Hz? Inwiefern ergibt das Sinn?
Gerade der Bassbereich ist doch eher kompliziert einzumessen, und manchmal sind 10cm zur Seite schon krasse Unterschiede. Und dann in Verbindung mit Speakern die eh erst ab 60Hz (und das wäre schon nicht schlecht für so kleine Speaker) spielen? Dann wird grad mal eine Oktave eingemessen..
Wo wäre das Problem gewesen das über den gesamten Frequenzbereich laufen zu lassen?

Und hier musste ich schmunzeln:
Der ELAC Element Vollverstärker und die Lautsprecher BS 312 sind ein äußerst anwenderfreundliches Gespann. Der Anschluss und die Verkabelung stellen auch Techniklaien nicht vor Probleme: Lautsprecherkabel verbinden, Quelle(n) anschließen (z.B. den Mac per USB), Netzstecker in den Verstärker stecken und das war’s auch schon.
Es ist also genau wie bei allen anderen Geräten auch..?
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struffsky
struffsky25.02.17 11:34
Schöner Test. Danke.
Hatte die Elac 310 sehr lange im Wohnzimmer und es war oft ein Aha-Effekt: das sind die Lautsprecher? Wow. Was da raus kommt. Hatte sie auf Wandhaltern. Auf denen waren sie mit Schrauben verschraubt. Haben die immer noch die Löcher zum Befestigen am Boden?
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maculi
maculi25.02.17 13:32
Ich versteh ja, das man einen Computer mit einem externen Lautsprecher ausstattet, da die internen letzten Endes nicht wirklich gut klingen können. Aber 2400,- dafür ausgeben? Ist das euer Ernst? Ich weiss ja nicht, was sonorman und andere am Mac machen, aber wenn ich dran sitze, dann arbeite ich. Musik läuft da eher als Hintergrundberieselung. Selbst ein Spiel klingt auch mit deutlich weniger schon richtig gut. Wenn ich wirklich Musik hören will, dann geh ich dazu ins Wohnzimmer (und dort sind solche Beträge gleich besser angelegt). Schon klar, das sich die vorgestellte Kombi auch im Wohnzimmer einsetzen läßt, aber der Test bezieht sich in erster Linie auf die Nutzung am Schreibtisch. Für den Zweck finde ich die knapp 600 für ein Pärchen NuPro A-100 (obwohl das Preis-Leistungsverhältniss stimmt) schon grenzwertig.

Ich will jetzt gar keine Diskussion anzetteln, ob sowas Sinn macht oder nicht. Jedem wie es ihm gefällt. Und wenn es jemandem wichtig ist und derjenige soviel Geld dafür ausgeben mag, bitte schön. Ich wunder mich bloss, das für etwas, das nur Ergänzung zur eigentlichen Aufgabe ist, dem arbeiten am Mac, solche Summen ausgegeben werden.
+1
tranquillity
tranquillity25.02.17 14:26
Es gibt Menschen, die haben einfach viel Geld und wollen es auch ausgeben. Für die sind solche Geräte gedacht. (PS: Ich gehöre nicht dazu.)

Aber der Test ist schön geschrieben und man bekommt eine gute Vorstellung von dem System.
+1
struffsky
struffsky25.02.17 16:47
tranquillity
Es gibt Menschen, die haben einfach viel Geld und wollen es auch ausgeben. Für die sind solche Geräte gedacht. (PS: Ich gehöre nicht dazu.)

Aber der Test ist schön geschrieben und man bekommt eine gute Vorstellung von dem System.

Kommt halt immer darauf an wo man kein Geld hat. 😉
Ich staune immer wie manche Leute beim Neuwagen mal eben für 12.000€ Euro Kreuzchen setzen und zuhause hören sie auf dem alten Küchenradio...
+1
robiv8
robiv825.02.17 19:02
struffsky
Kommt halt immer darauf an wo man kein Geld hat. 😉
Ich staune immer wie manche Leute beim Neuwagen mal eben für 12.000€ Euro Kreuzchen setzen und zuhause hören sie auf dem alten Küchenradio...

Fiat Panda ohne Extras oder was bekommt man für 12000€?
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apfelnaut25.02.17 19:23
Ich denke mal er meint die berühmt berüchtigte Sonderausstattungsliste. Beheiztes Lederlenkrad, Fussraumbeleuchtung usw.. Den Hit hatte mal MB. Da konnte man ein Extra wählen das einem während eines Unfalls signalisiert das man einen Unfall hat.
Und ja ich kann das nachvollziehen, Autos für 80000,- und dann Baumarktreifen drauf. Das erinnert mich an den berühmten Sportwagen der jetzt verklagt wird. Ein PKW für über 500000,- mit 600PS und ich glaube 9 Jahre alten Reifen darauf.
Wo waren wir? Ach ja Geld für den Namen und das Design. Wie? Ich würde einen AcerLaptop auf dem macOS läuft nicht kaufen weil er sch.... aussieht.
Naja und HiFi halte ich mittlerweile auch für Überflüssig. Kosten, Nutzen, Klang haben sich seit iTunes doch erheblich verschoben. Aber wie oben geschrieben es gibt halt Menschen die danach verlangen und ja ich war mal einer davon aber sowas von.
+1
Hapelein25.02.17 21:50
struffsky
tranquillity
Es gibt Menschen, die haben einfach viel Geld und wollen es auch ausgeben. Für die sind solche Geräte gedacht. (PS: Ich gehöre nicht dazu.)

Aber der Test ist schön geschrieben und man bekommt eine gute Vorstellung von dem System.
Kommt halt immer darauf an wo man kein Geld hat. 😉
Ich staune immer wie manche Leute beim Neuwagen mal eben für 12.000€ Euro Kreuzchen setzen und zuhause hören sie auf dem alten Küchenradio...

Im Auto kannste wenigstens ordentlich laut Musik hören, ohne gleich Krach mit den Nachbarn zu haben. Und zum Kochen reicht ein Küchenradio.

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ricoh25.02.17 23:33
Wer an Einspielzeit für Lautsprecher noch glauben mag, kann das gern tun. Wer die Klangverbesserung auf die Gewöhnung des Menschen an bestimmte Umstände schiebt, ist sicher besser beraten.
+3
orion26.02.17 06:11
ricoh
Wer an Einspielzeit für Lautsprecher noch glauben mag, kann das gern tun. Wer die Klangverbesserung auf die Gewöhnung des Menschen an bestimmte Umstände schiebt, ist sicher besser beraten.

vermutlich kommt das noch aus den den Zeiten von Klipsch und hartaufgehängten Basslautsprechern. Die Tränke-/Kebereste mussten sich erst noch einruckeln.

Einen echten Effekt gibt es natürlich wenn z.B. im Winter die eben erst aus dem kalten Lieferwagen geholten Boxen angeschlossen und angehört werden. Hier sollte man sicher erst mal warten bis alles auf Betriebstemperatur (>15°) aufgewärmt wurde. Sonst gibts lange Gesichter.
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sonorman
sonorman26.02.17 10:33
ricoh
Wer an Einspielzeit für Lautsprecher noch glauben mag, kann das gern tun. Wer die Klangverbesserung auf die Gewöhnung des Menschen an bestimmte Umstände schiebt, ist sicher besser beraten.
Das ist die einfache Erklärung, wider besseren Wissens. Nur leider deckt die sich nicht mit diversen Erfahrungs- und Messwerten. Nur ein paar Beispiele:

1. Wenn sich nur das Ohr erst an den Lautsprecher "gewöhnen" muss, warum passiert der Einspieleffekt dann nicht mit allen Lautsprechern gleichermaßen, sondern ist bei manchen weniger, bei anderen sehr stark ausgeprägt, und bei einigen so gut wie gar nicht vorhanden?

2. Wenn es ein akustischer Adaptionseffekt des Ohres bzw. des Gehirns ist, warum verändern sich dann in den ersten Stunden/Tagen nicht auch die Stimmen von Menschen, die man gerade erst kennengelernt hat?

3. Müssten Lautsprecher nach der Eingewöhnung nicht alle (ausreichend) gut klingen? Schließlich stellt sich das Ohr demnach ja darauf ein.

4. Wenn es pure Einbildung ist, warum kann man dann bei einem nicht eingespielten Chassis nach dessen Einspielen Abweichungen z.B. In der Resonanzfrequenz messen?

Verschiedene mechanische Parameter und Materialien spielen eine Rolle. Manche der beweglichen Teile haben geringen, andere größeren Einfluss auf den Einspielvorgang.

Eine recht gute Erklärung zu dem Thema gibt es hier.

Weitere Links:





struffsky
Ja, die Gewinde zur Befestigung sind noch vorhanden.
-2
barabas26.02.17 11:23
Als High-End Anlage für kleine Nebenzimmer macht das ganze womöglich noch Sinn, hier gibt es auch andere Hersteller die diesen Markt bedienen und bei denen man in der Summe sicherlich nicht günstiger wegkommt.
Wo ich allerdings ebenfalls Probleme hätte, mir diese für einen Rechner anzuschaffen. Neben dem Preis wäre sicherlich (m)ein Argument das die Dinger ja "nur" passiv sind und man hier noch einen passenden, bzw. zum Klang-, und Leistungsvermögen passenden Verstärker kaufen muss den man zwischen seinen Mac/PC und den LS hängt, was nebenbei den Preis noch weiter in die Höhe treibt.
Hier wäre wenn man in dieser Preisklasse einsteigt, dann doch eine KEF LS50 Wireless die bessere, sinnvollere und sicherlich in der Summe günstigere Wahl.
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sonorman
sonorman26.02.17 11:29
barabas
Wo ich allerdings ebenfalls Probleme hätte … das … man hier noch einen passenden, bzw. zum Klang-, und Leistungsvermögen passenden Verstärker kaufen muss …
Du hast schon gesehen, dass hier im Test ein passender Verstärker dabei ist?

Bitte auch bedenken: Man kann z.B. den Element Amp alleine kaufen und mit günstigeren (oder bereits vorhandenen) Lautsprechern kombinieren – wie im Fazit beschrieben.
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Michael Lang26.02.17 12:48
ricoh
Wer an Einspielzeit für Lautsprecher noch glauben mag, kann das gern tun. Wer die Klangverbesserung auf die Gewöhnung des Menschen an bestimmte Umstände schiebt, ist sicher besser beraten.

Grade bei Lautsprechern, wo es mechanische Bewegung der Membranen gibt (auch Schwingungen innerhalb der Membranen), kann sich ein Einspielen durchaus bemerkbar machen. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein intensives Einspielen von 2 tagen ausreichen sollte.
Der Rest ist Gewöhnungssache, sicherlich.

Bei rein elektronischen Geräten mag ich nicht so Recht an einen großen Effekt des Einspielens glauben, bzw. Ich höre das nicht (abgesehen davon, dass die Geräte Betriebstemperatur haben sollten).

Gruß,
Michael
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Michael Lang26.02.17 13:02
Sehr schöner Test. Und Elac baut wirklich gute und schicke Komponenten. Leider empfinde ich gerade die schicken "Regallautsprecher" mit Aluhülle als recht teuer.
Da bezahlt man sicherlich sehr viel für Marke und Optik/Design.

Und auch wenn die Lautsprecher und auch der Verstärker recht klein von den Dimensionen ausfallen, sind diese per Se nicht für den Desktopeinsatz gedacht (wenn auch durchaus sehr gut zu gebrauchen). Da es sich hier um ein Mac (Computer) Forum handelt wird hier oftmals HiFi-Elektronik für den Computer/Desktopbereich getestet. Aber nur daher kann ich mir das Scenario erklären.
Denn ureigentlich sind das schon HiFi-Lautsprecher, die in eine entsprechende akustisch geeignete Wohnumgebung gehören (Wohnzimmer mit geringem Platz).

Rein für den PC-Einsatz ist das doch weit übers Ziel (rein preislich) hinausgeschossen. Und nicht jeder ist Hobbymusiker/Toningenieur. Eine kleine und preislich durchaus günstigere Variante tut es da auch (da gibt es einige Monitore, ich möchte da jetzt nichts spezielles aufzählen), zumal man am PC-Arbeitsplatz auf Design auch gänzlich verzichten kann wenn es rein auf den Klang ankommt.

Ich bitte daher in Zukunft solch hochwertigen HiFi-Komponenten in Ihrer ureigenen Umgebung zu testen und die Möglichkeit des PC-Einsatzes eher randläufug zu bewerten (ausser es handelt sich speziell für diesen Einsatzzweck entwickelte LS/Komponenten).

Aber dennoch Danke für den guten, aufschlußreichen Test.

Gruß
Michael
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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hakken
hakken26.02.17 13:06
Einspielzeit von Lautsprechern halte ich ebenfalls für Unsinn.

Für mich zeigt das nur auf welchem Niveau hier getestet wird.

Möchte wissen, wo das mal einer nachgemessen hat!

Ich erinnere mich was dies betrifft an einen Beitrag aus dem Nubert-Forum, welchen ich zum Glück noch finden konnte.

Man beachte die letzen beiden Absätze.
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sonorman
sonorman26.02.17 14:27
hakken
Siehe meinen Kommentar weiter unten und folge den Links.

Oder selbst ausprobieren.
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HugoBoss27.02.17 22:33
Wie schlägt sich der Element als Verstärker für die KEF LS50, also für die passiven? Die sind ja nicht ganz anspruchslos, was den Verstärker angeht. Geht die Kombination auf?
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sonorman
sonorman28.02.17 09:05
HugoBoss
Wie schlägt sich der Element als Verstärker für die KEF LS50, also für die passiven? Die sind ja nicht ganz anspruchslos, was den Verstärker angeht. Geht die Kombination auf?
Ich habe die LS50 nicht mehr, aber rein aus Erfahrungswerten dürfte das problemlos funktionieren. Die ELAC BS 312 sind nicht weniger anspruchsvoll, als die LS50. Allerdings heißt das auch: mehr geht immer!

Habe die BS 312 derzeit noch an meinem deutlich größeren Referenz-Amp laufen und damit klingen die Speaker noch mal ein erhebliches Stück erwachsener. Nur passt das preislich eigentlich nicht mehr zusammen, also ist das keine realistische Kombination. Mit den LS50 sähe es ähnlich aus. Daher denke ich, dass der Element für die KEF eine gute Lösung wäre.
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HugoBoss05.04.17 15:54
Ist eine sehr schön harmonierende Lösung. Ich habe den Elac Element an meine LS50 angeschlossen - der Verstärker hat die Boxen super im Griff. An einem alten Yamaha Verstärker, obwohl ordentlich wattstark, kam nicht viel Bass aus den Boxen zustande. Ich hatte mich schon über alle Tester der LS50 gewundert, die einen zusätzlichen Subwoofer als möglich aber überflüssig erachten. Jetzt schließe ich mich dieser Meinung an und weiß, was die Boxen wirklich können
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Sideshow Bob
Sideshow Bob02.09.18 21:07
Habe auch die KEF LS50 am Elac Element seit ein paar Monaten und und bin mit der Kombination sehr glücklich.
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