Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

Statistik zu den Programmen im App Store

Der Dienst 148Apps.biz hat sich ganz Apples App Store verschrieben und veröffentlicht regelmäßig Statistiken über das Angebot. Vor einem Jahr öffnete der App Store seine virtuellen Pforten und bot Besitzern eines iPhones oder iPod touch erstmals die Möglichkeit, auf komfortablem Wege zusätzliche Software für die Plattform zu beziehen. Ein Jahr später lassen sich 55.667 verschiedene Programme im App Store laden. 4.005 Programme wurden im Laufe der Zeit aus dem App Store entfernt. Die 55.667 Applikationen verteilen sich auf fast 15.000 aktive Entwickler. Pro Monat werden momentan etwas mehr als 8000 neue Programme eingereicht, im August 2008 waren es nur 1630. Der durchschnittliche Preis pro Applikation liegt bei 2,57 Dollar. Die teuerste Anwendung ist übrigens eine Software zur Videoüberwachung, hierfür werden 899,99 Dollar fällig. Jedes verfügbare Programm zu kaufen würde 145.885,87 Dollar kosten. Weiterhin entfällt der größte Anteil der Anwendungen auf den Spielemarkt. Insgesamt 10.346 Spiele stehen zur Verfügung, Finanzprogramme tragen mit mehr als 9000 verschiedenen Applikationen ebenfalls mit einem überdurchschnittlichen Anteil zur Gesamtzahl bei.

Weiterführende Links:

Kommentare

LTD-EC-100010.07.09 17:20
Der Dienst 148Apps.biz hat sich ganz Apples App Store betrieben und veröffentlicht regelmäßig Statistiken über das Angebot

vll nochmal überlesen?
0
WALL*E
WALL*E10.07.09 17:31
LTD-EC-100

vll selba tun?

News
Die teuerste Anwendung ist übrigens eine Software zur Videoüberwachung, hierfür werden 899,99 Dollar fällig.

Das ist doch die selbe Masche wie dieses "I'm rich". Nur dieses Mal mit einer echten Funktion, damit es nicht entfernt wird.
0
dreyfus10.07.09 17:53
WALL*E: Also CAVU PRO (ca. 600 USD) und iRA Pro (899,99 USD) sind schon etwas völlig Anderes, als "I am rich". Diese Anwendungen erlauben die komplette Steuerung und Live-Beobachtung von Überwachungskameras, inklusive Matrixansicht für mehrere Kameras und der Drehung und Neigung bei motorisierten Modellen. Leute die so etwas wirklich brauchen, zahlen das auch.
0
anubisart.de
anubisart.de10.07.09 18:43
Und wie oft wurden die Programme geladen? Wäre interessant.
Aber wie kommt für eine iPhone-App so ein Preis zustande? Die Entwicklung und programierung kann doch nicht so teuer/aufwendig sein!?!
Lg d
0
gentux
gentux10.07.09 19:02
Vielleicht baut der Hersteller auch Hardware und muss spezielle Protokolle verwenden oder Lizenzen zahlen.
0
Oceanbeat
Oceanbeat10.07.09 19:14
Mich würde mal interessieren, wie viele echte Programme es gibt und wieviele davon übrig bleiben, wenn man gleichartige in einer Kategorie zusammenfasst...
Wenn das Universum expandiert, werden wir dann alle dicker...?
0
eiq
eiq10.07.09 19:22
Wie kann der durchschnittliche Preis $2,57 betragen, wenn alle 55.667 Programme zusammen $145.885,87 kosten?
Ich komme da eher auf $2,62 …
0
dreyfus10.07.09 19:27
anubisart.de: Deren Kalkulation kenne ich selbstverständlich nicht. Jedoch ist 1. im Sicherheitsbereich fast Alles sehr teuer (für 900 USD gibt es da sehr wenig) und 2. gibt es, gerade in den USA, eine Unmenge von verschiedenen Systemen (sowohl bei den Kameras, als auch bei der Steuersoftware). Selbst bei großen Installationen (wie auf Flughäfen oder in/um Atomkraftwerke) hat man vielleicht ein oder zwei Personen im Dienst, die so einen ad hoc Zugriff brauchen. Die Mehrzahl der Monitore steht normalerweise in einem zentralen Raum und da braucht man so eine App nicht (wer schaut schon auf einem iPhone Mäusekino, wenn der Monitor vor einem steht). Also viele Hersteller und wenige Lizenzen pro Anlage ergibt eine insgesamt sehr niedrige Stückzahl. Geht man einmal von 1000 verkauften Lizenzen aus, sind das abzüglich Apple's 30% 560.000 USD, nimmt man Entwicklungs-, Support- und Lizenzkosten (an die Hersteller der Systeme) von 200,000 USD an, bleibt da eine Marge, die für Sicherheitstechnik nicht außergewöhnlich ist.
0
weserspucker01
weserspucker0111.07.09 14:22
@anibisart.de hast du dich schonmal an einem größeren Softwareprojekt versucht? Es geht nicht nur darum, sich irgendwelche GUIs zusammenzuklicken sondern hauptsächlich, Probleme zu lösen, deren Lösungsweg man sich selbst - im Kopf - erarbeiten muss. Was man dann in den Rechner reinhaut ist nichts anderes als das eigene Gedankengut. Die Entwicklung eines Programms ist, wenn es denn ein nützliches und gutes sein soll, aufwändig genug. Und Entwickler leben ja auch nicht nur von Luft und Liebe.
Wer saufen kann, kann auch ausschlafen.
0
Johloemoe
Johloemoe11.07.09 19:46
Ist doch immer bei Spezialsoftware so. Filemaker ist auch günstig, die Verwaltung für ne Arztpraxis kostet dann gleich wieder >2000€. Der Hersteller muss ja Gewinn machen, obwohl nicht viele leute die Softwarte kaufen. Das eine Furz-App öfter gekauft wird als Spezialsoftware sollte ja klar sein..
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.