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Philips E-Papier soll schon nächstes Jahr erscheinen

Philips E-Ink Technologie soll laut Engadget schon nächstes Jahr in einem ersten Produkt münden. Das Tochterunternehmen iRex Technologies will Anfang 2006 einen erstes E-Book mit der E-Ink Technologie herausbringen. Erste Prototypen wurden bereits Anfang Dezember vorgestellt. Die verwendete E-Ink-Technik steuert durch elektrische Felder kleine mit Farbstoffen versehene Kügelchen in einer transparenten Flüssigkeit, die auch nach Abschalten des Magnetfeldes ihren Zustand beibehalten. Dadurch benötigen die 4-Graustufen-Displays nur bei Änderung der Anzeige Strom. Näher Details zum E-Book sind noch nicht bekannt, jedoch sollen auch Entwickler von Sony Libre an der Entwicklung beteiligt sein.

Weiterführende Links:

Kommentare

_julius15.12.05 10:20
Ich seh in dieser Erfindung leider wenig Potenzial, Schwarz Weiß und das "Aufladen" von Inhalten ist auch eine komische Prozedur... Ich weiß ja nicht ob das eine gute Sache ist...
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son of a beat15.12.05 10:29
Wer´s brauch
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sonorman
sonorman15.12.05 10:30
Schön, dass sich endlich Produkte am Horizont abzeichnen.

_julius

Ich sehe durchaus enormes Potential! Erstens ist mit den vier Graustufen noch nicht das letzte Wort gesprochen, und zweitens ist das die ideale Lösung, um auch mal im Sessel oder im Bett ein E-Book zu lesen. Die Kontraste dieser Technologie sollen in etwa der von Zeitungspapier entsprechen. Macht brauch auch keine Hintergrundbeleuchtung. Da kann kein aktuelles Farbdisplay mithalten.

Wenn das kein Potential ist…
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sonorman
sonorman15.12.05 10:34
Ausserdem, liebe Schwarzseher, schaut euch mal unter dem zweiten Link um. Dort gibt es weitere Anwendungsbeispiele und auch erste Prototypen mit farbiger Anzeige zu sehen.
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Tomac
Tomac15.12.05 10:37
Diese Technologie wäre genau das, für einen iPod!

Akku. Laufzeit > 20 Std!!!
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boskop15.12.05 10:59
Nur schon für Preisschilder wäre das was: heute dieser Preis … morgen reduziert.

Neinnein: dies Ding ist Klasse. Es muss noch besser werden, tun aber auch TFT immer noch.
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crissi15.12.05 11:42
Für Preisschilder gibt es kleine digitale Display die per Infrarot zentral eingestellt werden.

Ich finde das E-Paper grossartig, wenn es mal als Massenware zu einem guten Preis zu haben wird und beliebig mit Text, Bildern, PDF, etc. beladen werden kann, wird es sicher ein erfolg.

Wozu dann noch ein Buch, das Lesekontingend für einen Tag draufladen und dann ab damit.

Damit könnte ich öfters 1500 Seiten Bücher lesen ohne einen Tennisarm zu bekommen.

20 Blätter davon zusammenhängend beladen und schon braucht man nicht mal mehr das Steuerteil mitnehmen oder kann es ins Handy einbauen, da man es ja nur noch selten braucht.

Eine Erfindung mit Potenzial!
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_julius15.12.05 13:06
sollte es nicht mal eine art papier mit derartigen kristallen geben? statt so eine art tabletop? das sah aus wie ziemlich dicke folie und sehr stabil.

zzz zzz

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xenophanes15.12.05 13:13
als zeitungsersatz durchaus vorstellbar. letzten endes wird man sich aber die guten und interessanten zeitungsartikel ausdrucken wollen … weniger papier wird es dadurch wohl auch wieder nicht geben. aber die papierlose welt bleibt DIE utopie des menschen. immer wieder versucht er es – bis jetzt hat es nicht geklappt.

wie auch immer: die kioskfrau am bahnhof freut sich, dass sie sich bald eine neue stelle suchen darf. sie wird auch eine neue stelle finden. ganz bestimmt.

aber was mache ich mir auch gedanken? das arrogante gemotze von wegen «hier nicht lesen» wäre vergangeheit.

aber eben auch das blättern am kiosk. und ich will nunmal wissen wofür ich bezahle. mir unbekannte zeitschriften, die ich immer wieder am kiosk entdecke, hätten es so schwerer. aber für tageszeitungen wirklich eine denkbare sache.

nur bei büchern glaube ich kaum an den durchschlagenden erfolg. da haben – auf digitaler seite – die hörbücher zu viel macht. und der wunsch des menschen ein «richtiges» buch in der hand zu halten, in einem regal aufzubewahren etc. ist viel zu stark. ich jedenfalls könnte auf fast alles verzichten – nicht aber auf eine regalwand voll bücher. und dieses einmalige physische erlebnis…
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_julius15.12.05 13:25
ich glaube die idee ist gut aber es würden etliche Druckereien und etliche Mediendesigner aus der Druckvrostufe und weiß der Geier ihren Job verlieren wenn ALLES darauf umgestellt werden sollte und wer vorhat diese Menschen (druckerei etc) umzuschulen dem wünsche ich viel spaß. die gute alte zeitschrift sollte bleiben, nun wurde schon das kaufen von musik digitalisiert und jetzt die gute alte zeitung? ne ne ne
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tommy-lg15.12.05 16:06
Gehört vielleicht nicht hier her, aber auch bei der OLED-Technik gibts erste Produkte
Erneuerbare Energien - Seit wann kann Energie erneuert werden?
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Stefab
Stefab15.12.05 22:20
Star Trek mäßig...
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