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OpenOffice unter OS X installieren

Als vielversprechendste Alternative zu kommerziellen Office-Paketen wird immer wieder OpenOffice angeführt, das es leider noch nicht als native Version für OS X gibt. Stattdessen muss man den Umweg über Apples X11 gehen um mit Hilfe dieser Umgebung in den Genuss des Softwarepakets zu gelangen. Entropy hat dazu vor wenigen Wochen einen ausführlich bebilderten Artikel veröffentlicht, in dem Schritt für Schritt erklärt wird. So sollte es nicht mehr allzu schwer sein, OpenOffice auch auf dem Mac zu betreiben, bis die versprochene, native Version irgendwann 2005 erscheinen wird. Haben Sie bereits Erfahrungen mit OpenOffice auf dem Mac gesammelt? Teilen Sie uns Ihre Meinung dazu mit!

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Kommentare

Frank
Frank16.08.04 19:33
Ich kann hier nur immer wieder Werbung machen für NeoOffice/J.

Hier wird die X11 Oberfläche durch Java ersetzt, bis man soweit ist eine Aqua Oberfläche einzusetzen.

Geschwindigkeitsnachteile scheint es auch auf meinem 400MHz Powerbook nicht zu geben.

Die Einbindung ist alles in allem harmonisch. Wenn auch die Menuleite windowstypisch im Fenster liegt.
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darkzida16.08.04 19:44
Manchmal funktionierts manchmal nicht... ich kapier's nicht...
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Kay16.08.04 19:50
Hmm. Keine Probleme, ich mag´s.:-)
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Bodo
Bodo16.08.04 19:52
die 4. Datei von oben ...
ist ein echter Installer, danach nur "BeginOOorg" starten und es funzt ... X11 ist natürlich vorher zu installieren (von Apple)
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z_oliver16.08.04 20:00
Ich bin ein großer Fan von der Open-Source-Idee, muss jedoch zugeben, dass ich mir MS zugelegt habe. Von Kunden bekommt man immer MS-Office-Dokumente und es ist unmöglich, immer wieder zu bitten, die Dateien in einem plattformübergreifende Format zu speichern. Open Office unter X11 ist da ein gut funktionierendes, aber reichlich großes und kompliziertes Konvertierungstool. Richtig arbeiten mag man damit als Macianer nicht.

Eine Aqua-Version sollte aber viele Freunde finden: Im Funktionsumfang ist Open Office vergleichbar mit MS (also auch ein Monster), das wie MS außer einer Datenbank alles bietet, was einen zu dem Thema einfällt.

BTW: Was wird nun eigentlich mit Apple Works? Kommt da jemals noch was oder wird es eingestellt.

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MacBelwinds
MacBelwinds16.08.04 20:06
Ich hatte sowohl OpenOffice als auch ThinkFree und WordPerfect 3.5 für OS 9 im Gebrauch. Es bleibt immer mühsam. Mir kommen in Zukunft weder Java-, noch X11- oder gar Classic-Office-Pakete in die gute Stube... Um es zu wiederholen: ich wünsche mir WordPerfect für Mac OS X. Punkt.
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Alexander Schaaf
Alexander Schaaf16.08.04 20:07
z_oliver: ähhh das ist doch überhaupt keine Argumentation...du kannst doch mittlerweile *.Doc - Files mit Textedit öffnen....also geht das auch mit openoffice....verstehe nicht was Du meinst????:-/
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z_oliver16.08.04 20:16
Alexander Schaaf:
TextEdit ist klasse, hat aber Probleme mit Tabellen, Grafiken etc. in Word-Dateien. Außerdem bekomme ich viele Excel- und manchmal Powerpoint-Dateien. Open Office unter X11 ist da die einzige Hilfe, wenn man kein M$ kaufen will - für den ständigen Einsatz aber nicht der Hit.
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iBook.Fan
iBook.Fan16.08.04 20:45
auf dem pc ist es genial die hab ich alle umgestellt auf meinem ibook hatte ich es mal kurz getestet und es kommmt mir erstmal nicht wieder drauf es brauchte ewig zum starten und dann das hässliche design aufn pc ist es ok da sieht ja alles so pottig aus aber mein mac hat was besseres verdient im moment nutze ich apple works da mir ms produkte zu teuer sind aber wenn denn mal die aqua variante von openoffice kommt weiß ich was ich mir sofort runterlade
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feel_x16.08.04 21:11
iBook-Fan:
Einen automatischen Satzzeichen- und Ortographie-Assistenten?
SCNR
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Stefan Lühr
Stefan Lühr16.08.04 21:17
Frank
Ich habe bei mir NeoOffice und OpenOffice im Einsatz...

Meist schreibe ich die Texte mit NeoOffice.. Ich habe allerdings festgestellt (oder den Eindruck gewonnen), daß NeoOffice um Längen langsamer ist, als OO. Das macht sich besonders beim Einfügen und Bearbeiten von Bildern bemerkbar.. dafür verwende ich dann wieder OO. Für den Ausdruck ist dann wieder NeoOffice dran, weil da ein ordentlicher OSX Druckdialog bei ist.
I nutze OO sehr gern... ich habe seit StarOffice 3.0 so ziemlich jede Version gekauft oder später (legal) runtergeladen (damals noch für irgendeine Windows- und/oder Linux-Version). Irgendwie habe ich mich an die Menüstruktur usw. gewöhnt... Ich finde, was ich suche. Bei MS-Office habe ich da oft meine Schwierigkeiten...

Stefan
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Bodo
Bodo16.08.04 21:35
OO ist definitiv schneller ...
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oliver kurlvink
oliver kurlvink16.08.04 22:34
auf dem pc muss nicht alles pottig ausschauen... aktuelle kdes kommen mit hüpfenden icons, transparenten menus, großen bunten bzw. photorealisitischen grafiken usw. daher. und das beste: openoffice passt sich in diesen look ein, mitsamt sexy icons usw. das ding sieht unter kde auf meiner debian neben mir richtig gut aus. auf dem mac ist dagegen steinzeit angesagt .

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Lüfter
Lüfter16.08.04 23:38
Meiner Meinung nach ist RagTime von jeher auf dem Mac die einzig wahre Alternative - zu Office und mittlerweile auch zu Quark. Deutsches Qualitätsprodukt, ausgereift, ohne Schnickschnack.
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Morannon16.08.04 23:49
Dem kann ich nur beipflichten. Ich habe diesen Sommer komplett auf Ragtime Privat umgesattelt.
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Retrax16.08.04 23:50
Bin hochzufrieden mit office:mac 2004 aber immer offen für OpenSource Produkte.

Leider ist weder OpenOffice noch die Java Version zur Zeit konkurrenzfähig in Bezug auf das Office von MS.

Vielleicht schaut das irgendwann mal in 2005, 2006,...2007 anders aus wenn es denn mal eine native Aqua Version geben sollte.

Die werde ich mir auf jeden Fall genauestens anschauen und dann entscheiden ob ich das nächste Update von MS kaufen werde oder OO benutzen werde.
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Tatze16.08.04 23:52
Seid gegrüßt, edle Kommentatoren!
Auch ich muss Lüfter recht geben: das einzige Programm, dass Mac-Feeling aufkommen lässt, für Privatanwender kostenlos ist und dabei absolut professionell rüber kommt, ist RagTime. Ein Ersatz für XPress ist es jedoch nicht (die Diskussion können wir gerne führen).
OO ist auch schön. VOr allem das Konzept und der Umfang. Aber dieser X11-Umweg ist für die ewig gestrigen, die vermutlich auch ganz viel im Terminal machen.
Grüße aus Berlin
Tatze
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z_oliver17.08.04 01:19
Hm, ich schreibe mit TextEdit und InDesign, mache Datenbank und Adressbuch mit Apple Works, Tabellenkalkulation mit Excel, E-Mail und Kalender mit Mail.app und iCal. Die Killer-Office-Suite scheint es nicht zu geben...
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Flint17.08.04 01:33
also open office aufm PC finde ich großen Mist. Wir benutzen das Proggi arbeitsmäßig übers Netzwerk und es ist gelinde gesagt langsam. Also da sehnt man sich nach MS Office. Das mit der Kompatibilität ist auch etwas schwierig (auch bei diszipliniertem abspeichern). Auf dem mac würde ich Papyrus nehmen. Das ist halt rasant schnell. Zumindest für Leute mit großem Seiten-Output. Versucht doch mal mit word ein 120 Seiten Dokument unter OSX zu scrollen. Da ist word definitiv als unbrauchbar ausgeschieden.
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Meinhard17.08.04 09:47
Leider ist MS Office immer noch das einzig alltagstaugliche Programm (trotz unsäglicher Macken): Mainstream-kompatibel (leider unabdingbar, wenn man kein Eremit ist), erstaunlich flexibel, schnell genug - nur bei größeren Dateien nicht immer stabil...
open office habe ich mal installiert - und war nach der Prozedur (die für einen Doofen wie mich gar nicht so easy ist) richtig enttäuscht: lahm, hässlich, kompliziert zu starten, inkompatibel. Da ist wohl nicht viel Arbeit zu verrichten, bis das was wird.
Andere Produte (AppleWorks zum Beispiel) sind ja ganz schön, spielen aber leider in einer anderen (schlechteren) Liga.
Und RagTime: vielleicht bin ich durch's MS Office zu sehr geprägt, aber ich schnall die Bedienung nicht. Da greife ich bei Layout-orientierten Arbeiten lieber gleich zu Indesign, weil ich da schnell Kopf- und Fußzeilen, Fußnoten, durchlaufende Überschriften, Kapitel, Abbildungen etc. hinbekomme.
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